DE450478C - Doppelbrecher - Google Patents
DoppelbrecherInfo
- Publication number
- DE450478C DE450478C DED47649D DED0047649D DE450478C DE 450478 C DE450478 C DE 450478C DE D47649 D DED47649 D DE D47649D DE D0047649 D DED0047649 D DE D0047649D DE 450478 C DE450478 C DE 450478C
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- Germany
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- pull rod
- jaws
- double
- crusher
- rod
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C1/00—Crushing or disintegrating by reciprocating members
- B02C1/02—Jaw crushers or pulverisers
- B02C1/04—Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws
- B02C1/043—Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws with cooperating single acting jaws
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE 1 D 4764g miso c
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 22. September ig2j.
Fritz Döring in Starnberg.
Doppelbrecher. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1925 ab.
Bei Doppelbrechern ist es wünschenswert, entsprechend der Größe vorkommender Hindernisse
die Erweiterung des einen oder des anderen Brechspaltes zuzulassen, was durch Querverscliiebung der einen oder der anderen
von den äußeren Backen geschehen kann. Ist außerdem auch eine gemeinschaftliche Querverschiebung
der inneren Backen zugelassen, so genügt schon eine Querverschiebbarkeit
der einen von den äußeren Backen, um je nach Bedarf den einen oder den anderen von
den beiden Brechspalten vorübergellend sich erweitern zu lassen. Zur Ausnutzung dieser
Möglichkeiten ist gemäß der Erfindung mindestens die eine von den beiden äußeren
Backen beweglich angeordnet, nämlich mit ihrem einen Ende am Maschinenrahmen drehbar gelagert und an ihrem anderen Ende
durch ein Zuggestänge mit der anderen äußeren Backe gekuppelt.
Bei dieser Einrichtung wird der auf die äußeren Backen ausgeübte Arbeitsdruck in
der Hauptsache vom Zuggestänge aufgenommen. Der Maschinenrahmen ist somit entlastet
und kann wesentlich leichter als bisher ausgeführt werden. Die Kuppelung der äußeren Backen durch ein Zuggestänge gibt
ferner die Möglichkeit, den Maschinenrahmen dadurch gegen Bruch zu sichern, daß in das
to Zuggestänge eine Sicherung eingeschaltet ist. Ferner empfiehlt es sich, in das Zuggestänge
eine Vorrichtung zum Ein- und! Feststellen der Länge des Zuggestänges einzuschalten
und diese Vorrichtung zur Regelung der Spalt- oder Maulweite des Brechers zu benutzen, wodurch
die bisher benutzten umständlichen Einrichtungen zum Einstellen der Maulweite wegfallen, und die Gefahr, daß eindringender
Steinstaub sich an keilförmigen Einstellflächen solcher Einrichtungen festfrißt, beseitigt ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,
und zwar zeigt
Abb. ι den verbesserten Doppelbrecher in Vorderansicht und Abb. 2 die verwendete
Bruchsicherung im Längsschnitt.
An den Schmalseiten des Rahmens α sitzen
in Haltern c äußere Brechbacken; b und' an
den äußeren Enden von sektorförrnigen Hebein / sind innere Backen k befestigt. Die
beiden inneren Backen bilden zusammen einen Kniehebel, an dessen Gelenkzapfen g die
Stange ο eines Exzenters: ρ angreift, das auf der oben im Rahmen α gelagerten Antriebswelle
q sitzt.
Die Halter c sind mit ihren oberen Enden um wagerechte, zu den Backenflächen parallele,
im Rahmen α feste Achsen t drehbar. Ihre unteren Enden sind durch zwei an den beiden
Längsseiten des Brechers vorgesehene Zugstangen 11 miteinander gekuppelt. Diese Stangen
nehmen den Arbeitsdruck zusammen mit dem Rahmen α auf, entlasten ihn also teilweise
und bewirken zugleich, daß der RaIhmen überhaupt keinen Arbeitsdruck mehr
aufnimmt, sobald das Gestänge zerrissen ist. Der Rahmen kann also nicht für die um den
Betrag der Gestängebeanspruchung verringerte Belastung berechnet werden, sondern,
es besteht auch die Gewahr, daß diese der Berechnung zugrunde zu legende verringerte
Belastung wirklich niemals überschritten wird. Der im Gestänge eintretende Bruch wird auf
einen leicht zu ersetzenden Sicherungsteil beschränkt.
Zu diesem Zweck bestehen die beiden Zugstangen,
u, von denen in der Zeichnung nur die vordere sichtbar ist, aus je zwei durch, edm.
Schloß verbundenen Bestandteilen. Das Schloß enthält im gezeichneten Beispiel eine
Kappe χ mit gelochtem Boden und eine auf die Kappe geschraubte Überwurfmutter y.
Gegen die Böden von Kappe und Mutter stützen sich die beiden Stangemteäle mittels
an ihlren Stoßenden vorgesehener Bunde«3.
Zwischen den einen Bund und den dazugehörigen Boden ist ein Abscherkörper eingeschaltet,
der im Beispiel aus einem Ring Z besteht, dessen Innenflansch oder Kragens1
bei Überbeanspruchung abgeschwert wird, wodurch sich die Kupplung zwischen den äußeren Backen löst.
Um das Ein- und Feststellen der Brecl·
spaltweite zu ermöglichen, sind am einen oder an beiden Enden des Zuggestänges Gewindezapfen
u1 in hülsenförmigen Fortsätzen v1
je eines Gelenkauges ν verschraubbar. Um das Erfassen jeder Stange α mittels eines Schlüssels
zu ermöglichen, trägt sie am Verschraubungsende einen am Umfang genuteten Bund u2.
Zur Sicherung der eingestellten Stangenlänge dienen Gegenmuttern w.
Bei der gezeichneten symmetrischen Ausgestaltung des Doppelbrechers wiederholten
sich gleichgestaltete Bestandteile auf beiden Seiten, was die Herstellung verbilligt.
Claims (3)
1. Doppelbrecher mit je feiner auf einer im Betriebe festliegenden äußeren Backe
sich abwälzenden inneren Backe, dadurch gekennzeichnet, daß die eine von den beiden äußeren Backen, (b) — oder jede
von beiden — beweglich· angeordnet, nämlieh mit ihrem einen Ende am Maschinenrahmen
(a) drehbar gelagert und an ihrem anderen Ende durch ein Zuggestänge (α)
mit der anderen äußeren Backe (ö) gekuppelt ist.
2. Brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zuggestänge
(«) eine Bruchsicherung (.z. B. aus Abischerkörpern
o. dgl. ζ bestehend) eingeschaltet ist.
3. Brecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (u1, v1, w)
zum Ein- und Feststellen der Länge des Zuggestänges (ä) behufs Regelung der Spalt- oder Maulweite.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47649D DE450478C (de) | 1925-03-29 | 1925-03-29 | Doppelbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47649D DE450478C (de) | 1925-03-29 | 1925-03-29 | Doppelbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450478C true DE450478C (de) | 1927-10-11 |
Family
ID=7050566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED47649D Expired DE450478C (de) | 1925-03-29 | 1925-03-29 | Doppelbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE450478C (de) |
-
1925
- 1925-03-29 DE DED47649D patent/DE450478C/de not_active Expired
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