DE449232C - Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glastafeln durch Walzen von Glasmasse - Google Patents

Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glastafeln durch Walzen von Glasmasse

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DE449232C
DE449232C DEP50103D DEP0050103D DE449232C DE 449232 C DE449232 C DE 449232C DE P50103 D DEP50103 D DE P50103D DE P0050103 D DEP0050103 D DE P0050103D DE 449232 C DE449232 C DE 449232C
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glass
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rolling
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DEP50103D
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PPG Industries Inc
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Pittsburgh Plate Glass Co
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B13/00Rolling molten glass, i.e. where the molten glass is shaped by rolling
    • C03B13/04Rolling non-patterned sheets continuously

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glastafeln durch Walzen von Glasmasse. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glastafeln durch Walzen von Glasmasse, die aus einem unter. halb der Glasoberfläche liegenden Schlitz in der Wandung des mit einem Absperrschieber versehenen Ofens dem unmittelbar vor dem Schlitz liegenden Walzenspalt zugeführt wird. Das Neue besteht darin, daß die mit dem-Schlitz versehene Wandung des Ofens in senkrechter Richtung ohne Änderung der Menge der den Schlitz durchströmenden GlasmasseinihrerI-1öhenlag-egegen denfv'alzenspalt verstellt werden kann sowie, falls der @an sich bckamite, den Glaszutritt zu dein Wandungsschlitz absperrende Schieber vorgesehen ist, auch ganz aus ihrer Gebrauchslage heraus-und in diese hineinbewegt werden kann, letzteres zwecks Ausbesserung oder Ersatz. Es sind zwar bei Vorrichtungen zum Walzen von Glastafeln vor der Auslaß.öffnung der Ofenwand in der Höhe verstellbar gelageroe Gb:erläufe bekannt. Durch die Höhenverstellung dieser Überläufe wird entweder nur die Menge .des ausfließenden Glases geregelt oder der Ausfluß vollständig abgesperrt. Ein vollständiges Entfernen dieses als Überlauf wirkenden Absperrschiebers während des Betriebes des Ofens ist nicht möglich, weil innerhalb des Ofens kein besonderer Abgierrschieber vorhanden ist. Ebenso findet dabei keine Höheneinstellung eines dauernd unterhalb der Glasoberfläche li5enden Schlitzes zu einem unmittelbar gegenüberliegeaden Walzenspalt statt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine die Erfindung verkörpernde Vorrichtung. Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Abb. i bei abgenommenen Walzen und weggelassenem Kühlraum. Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie III-III der Abb. i an einer Seite des Ofens.
  • In dem Vorherd i des Ofens ist ein von oben herabse-nkbarer, durch nicht dargestellte Einrichtungen antreibbarer Absperrschieber 2 gelagert. Die feuerfeste, aus keramischem Material bestehende Vorderwand des Ofens 3 besitzt einen Auslaßschlitz ¢, der dauernd unterhalb des GlasspiegeIs liegt und die aus ihm ausfließende Glasmasse unmittelbar hohlen; wassergekühlten Walzen 5 und 6 zuführt. Die gewalzte, bandförmige Glastafel i i wird, nachdem sie die Walzen 5 und 6 verlassen hat, von Rollen 7, 8, 9, 10 aufgenommen und an den Kanten durch Rollen 12 geglättet. 13 ist das Einlaßende des Kühlkanals, in welchen die Glastafel überführt wird, und 14 ist ein Wagen, welcher die Walzen 5 und 6 trägt uhd auf Schienen 15 läuft.
  • Die Walzen 5 und 6, welche in Abb. 2 gestrichelt gezeichnet sind, sind an ihren Enclen mit ineinandergreifenden Stirnrädern 16 und 17 versehen, die von einem Ritzel 18 aus angetrieben werden. Die Walzen sind hohl und wassergekühlt, indem Röhren i 8a durch Anschlußstücke mit den Enden der Walzen verbunden sind.
  • Die feuerfeste, in der Regel aus feuerfestem Ton hergestellte Wand 3 wird von einem Rahmen erfaßt, der aus senkrechten U-Schienen i9 und wagerechten U-Schienen 2o besteht. Die Wand 3 wird mit Hilfe von Bolzen i 9Q (Abb. 2 und 3), welche die Stege der Schienen i 9h durchsetzen, in dem Rahmen gehalten. Um eine senkrechte Verstellbarkeit der Wand 3 mit denn Schlitz q. zu erzielen und ihre Auswechselung oder Ausbesserung zu ermöglichen, ist der Rahmen 20 an Stangen 21 aufgehängt, die mit einem geeigneten Kran verbunden sirid. Da die Wand 3 unabhängig von dem Bodenteil des Ofens und den Walzen gelagert ist, kann sie, nachdem der Schieber 2 in das Glas herabgelassen und der die Walzen tragende Wagen 14 abgerückt ist, vollständig entfernt werden. Ferner kann aber auch durch Höhenverstellux@g der Wand 3 der Schlitz q. stets genau in die richtige Lage mit Bezug .auf die WalzQn 5 gebracht werden. Dies ist um so wichtiger, als zwischen den Walzen 5 und 6 und der Wand 3 aus einem hitzebeständigen Metall bestehende Lippen 22 und 23 liegen, die von an den Flanschen der Schienen ig befestigten U-färznigen Stützen 2,1 gehalten werden. Die Stützen sind bei 25 geschlitzt, und durch die Lippen 22 und 23 und durch diese Schlitze sind Bolzen hindurchgesteckt, derart, daß die Lippen, ohne sich zu werfen, sich zusammenziehen oder erweitern können. Diese Lippen 22 und 23 werden vorzugsweise mit Hilfe gelochter Luftröhren 26 gekühlt. Zum Abschluß der Zwischenräume an den Enden der Walzen dienen hohle Metallstücke 27.

Claims (2)

  1. ht1'l'I:NTt1NS l.'1tÜ(:J11:: i. Vorrichtung zur fortlaufenden Herstellung von Glastafeln durch Walzen von Glasmasse, die .aus .einem unterhalb der Glasoberfläche liegenden Schlitz in der Ofenwandung dem unmittelbar davor angeordneten Walzenspalt zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schlitz (q) versehene Wandung (3) abdichtend gegen die anstoßende Wandung in senkrechter Richtung geführt und bebeweglich ist, so daß der Wandungsschlitz zum Walzenspalt in der Höhe verstellt werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung eines den Glaszutritt zum Wandungsschlitz absperrenden Schiebers (2), so daß die geschlitzte Wandung auch ganz aus der Arbeitslage herausbewegt werden kann-
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