DE523145C - Verfahren zur Herstellung von Drahtglas - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drahtglas

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DE523145C
DE523145C DEM107411D DEM0107411D DE523145C DE 523145 C DE523145 C DE 523145C DE M107411 D DEM107411 D DE M107411D DE M0107411 D DEM0107411 D DE M0107411D DE 523145 C DE523145 C DE 523145C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B13/00Rolling molten glass, i.e. where the molten glass is shaped by rolling
    • C03B13/12Rolling glass with enclosures, e.g. wire, bubbles, fibres, particles or asbestos

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Drahtglas Die Erfindung betrifft die Herstellung von Drahtglas, insbesondere in stetigem Verfahren.
  • Hierbei ließ man früher geschmolzenes Glas über eine ;gekühlte Fläche zu einem Plattenformungsdurchlaß, strömen und führte einen Verstärkungsdraht in das geschmolzene Glas -ein, bevor letzteres durch den Plattenformungsdurchlaß ging. Zur Regulierung der Eindringungstiefe des Verstärkungsdrahtes in dem Glas waren jedoch mechanische Vorrichtungen vorgesehen, z. B. Gitterglieder oder Rippen auf den Einbettungswalzen.
  • Nach der Erfindung wird der Verstärkungsdraht in das geschmolzene Glas so eingeführt, daß er sich gegen die durch die Kühlfläche gebildete, versteifte Glasschicht legt und die Eindringungstiefe des Drahtes in das Glas durch die Dicke der versteiften Fläche ohne Verwendung irgendwelcher mechanischen Vorrichtungen begrenzt wird. Die versteifte Glasschicht, die bei Durchgang des geschmolzenen Glases über eine Walze des Kühlwalzenpaares gebildet wurde, kontrolliert also durch ihre Dicke die Stellung des Drahtes oder seine Eindringungstiefe in das Glas, so daß mechanische Vorrichtungen irgendwelcher Art hierfür nicht mehr erforderlich sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Anlage, Abb. 2 ein Teilgrundriß der Abb. i, Abb.3 und q. senkrechte Schnitte durch andere Ausführungen, Abb.5 ein senkrechter Teilschnitt durch eine Drahtzuführung.
  • Geschmolzenes Glas i wird in einem Strom von einem Behälter 2 über einen breiten Ablauf 3 abgeführt. Gewünschtenfalls können für stetigen Betrieb Glasbereitungsstoffe in den Ofen durch eine Schurre 2a in einer zur Aufrechterhaltung des gewünschten Flüssigkeitsstandes im Behälter 2 ausreichenden Menge zugeführt werden. Der Strom i hat ungefähr die Breite der gewünschten Platte und wandert zum Durchlaß eines Paares hohler, wassergekühlter Formwalzen q., 5, die etwas breiter sind als die gewünschte Platte. Der Strom fällt zunächst auf die Walze q. und wird von ihr zum Durchlaß zwischen den Walzen a und 5 mitgenommen. Ein Glasballen 6 in der Breite der Platte wird am Durchlaß als Zwischenvorrat ansammeln gelassen. Wenn der Strom i über die Walze q. zum Durchlaß läuft, wird eine Platte aus Drahtgewebe 7 in die Oberfläche des ,geschmolzenen Glases beim Übergang zum Ballen 6 und dem Walzendurchlaß eingeführt.
  • Der Glasballen wird durch Seitenschienen 8 in Stellung gehalten, die aber fehlen können, wenn bei entsprechender Geschwindigkeit der Formung der Ballen eine Geringstgröße erhält oder wenn das Glas später getrennt, geschliffen und poliert wird.
  • Ein wichtiger Schritt im Verfahren ist die Zuführung des Drahtgewebes 7 zu dem g:eschiiolzenen Glas beim Hingang über die Walze 4 zum Ballen 6 und dem Durchlaß. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung wassergekühlter Schilde g und 1 o beiderseits des Gewebes und Anordnung der Öffnung zwischen den Schilden dicht an dem geschmolzenen Glase das Drahtgewebe nicht oxydiert und in das Glas ohne Schädigung seines erwünschten Hochglanzes eingeht. Die Schilde 9 und i o bilden eine Einlaufbahn für das Drahtgewebe und sind waagerecht und senkrecht einstellbar, um das Einführen des Drahtgewebes in das ,geschmolzene Glas am richtigen Punkt zwischen dem Ablauf 3, dem Ballen 6 und dem Durchlaß zu sichern.
  • Das Glas 1 hat beim Verlassen des Ablaufes 3 eine hohe Temperatur, und wenn es auf die gekühlte Walze ¢ tritt, so erlangt seine Unterfläche eine gewisse Steifigkeit. Diese wird dazu ausgenutzt, das Drahtgewebe, wenn es in die obere Schicht eingeführt wird, in ungefähr einer Lage schwebend zu stützen, welche der Mitte der Platte hinter dem Durchlaß zwischen den Formwalzen entspricht. Die Oberschicht des Glases ist am Eintrittspunkt des Drahtgewebes praktisch unbeeinflußt durch die Kühlwirkung der W alze 4.; das Glas ist daher dort flüssig genug, um durch die Maschen und um die Drähte zu fließen und eine geschlossene Deckschicht über dem Gewebe in der im Durchlaß geformten Platte zu bilden. Das Drahtgewebe 7 wird mit der Geschwindigkeit des geschmolzenen Glases über Rolle q. zugeführt, und es wird dabei genügender Durchhang aufrechterhalten, um das richtige Schweben des Gewebes 7 in dem geschmolzenen Glase auf der gekühlten Unterschicht, welche die Walze berührt, ohne Verzerrung bei der Bildung der Platte zu ermöglichen. Dies wird durch richtige Einstellung des Führungsschlitzes und des Laufes der Förderwalzen 11, 12 erzielt, die durch eine Kette 13 angetrieben werden, um das Drahtgewebe 7 mit der gewünschten Geschwindigkeit zuzuführen. Die wassergekühlten Führungsglieder 9, io, die Drahtgewebewalzen 7' und die Gewebeförderwalzen i 1, 12 sind an einem durch .ein Gegengewicht ausgeglichenen Arm 1 4 (Abb. 5) gelagert, der von einer Gleisführung i 5 gestützt wird, so daß der Drahtzuführmechanismus je nach den Bedingungen des Zustromes des geschmolzenen Glases senkrecht und waagerecht einstellbar ist.
  • Das Drahtgewebe und die die Walze 4. berührende Glasschicht treten unter den Ballen und in den Durchlaß zwischen den wassergekühlten Walzen ¢ und 5, wo auch das geschmolzene Glas der Oberschicht an der Oberfläche durch die Kühlwirkung der Walze 5 steif gemacht wird. Wenn die Platte aus dem Durchlaß tritt, ist das Drahtgewebe in der Mitte zwischen den beiden steifen Oberflächen festgelegt. An diesem Punkte ist die Platte äußerst elastisch, aber doch genügend: fest, um ihre Form beizubehalten. Die Platte wird dann auf eine Gleitbalni 16 geleitet, die nach unten weit genug entfernt sein sollte, daß die geformte Platte sich rasch an diesem Punkt abkühlen und genug zusätzliche Steifheit erlangen kann, um ihr Gefiige unverändert zu halten. Nach Erreichung der Gleitbahn ist die Platte steif genug, um sich auf der Gleitbahn selbst zu tragen, dabei aber noch plastisch :genug, um zwischen einer Musterwalze 17 und einer Glättwalze 18 durchzulaufen und dabei ein Muster zu empfangen. Hinter den Walzen 17 und 18 ist die Platte beträchtlich abgekühlt und wird von einer wassergekühlten Gleitbahn 1 g empfangen und zu den Walzen 2o der Ausglühzone geleitet.
  • Es ist erwünscht, die Walzen 5 und 1 S gegen die Hitze der plastischen geformten Platte zu schützen, z. B. durch wassergekühlte Schirme 21, 22. Für die Walzen q. und 17 leisten die Glieder 16 und 1 g diese Schirmwirkung. Eine Welle 23 treibt an. Eine Kette 24 z. B. läuft von der Welle 23 zur Walze 4., die mit Walze 5 durch Zahnräder 25 gekuppelt ist. Eine Kette 26 läuft von Walze 5 über ein loses Kettenrad an Walze 4. zur Walze 18. Eine Kette 27 läuft von der Walze i. zur Walze 17.
  • Die Lage der Walzen relativ zum Auslaß ist wichtig. Bei Herstellung hoch polierten Drahtglases - glatt oder gemustert - ordnet man die Formwalze 5 eine kurze Strecke vom Auslauf entfernt an (Abb. 3), um Raum für das Zuführen des Drahtes zu dem vorn Auslauf kommenden Glase zu schaffen, wie die anderen Abbildungen zeigen, während man die Platte ungefähr mit der Temperatur formt, die das Glas am Auslauf hat. Die Formwalzen werden wassergekühlt und auf solcher Kühltemperatur gehalten, daß: die Berührungsflächen der Glasplatte im Durchlaß steif werden und man eine Feuerpolitur erhält. Man läßt den Draht auf dem geschmolzenen Glase unter Regelung an einem geeigneten Punkt zwischen dem Durchlaß und dem Auslauf schwimmen, und wegen der Berührungskiihlung der Oberflächen der Platte bei Bildung der Platte im Durchlaß und wegen des entsprechenden Steifwerdens der Flächen der Platte wird die Drahteinlage in der relativ weicheren Mitte der Platte bei ihrer Bildung zentriert, und jedem Bestreben des Drahtes zur Annäherung an eine der Oberflächen der Platte wird durch die erwähnten steiferen Oberschichten entgegengewirkt. Die Platte ist beim Verlassen des Durchlasses in plastischem Zustande, und es ist manchmal erwünscht, sie auf ihrem Wege vorn Durchlaß aus frei niedersinken zii lassen. bis sie genügend steif ist, um die Drahteinlage sicher in der Mitte zu halten.
  • Statt Drahtgewebe können Einzeldrähte .oder sonstige Drahtverstärkungen dem Glase zugeführt werden, und der Abstand der Empfangsgleitbahn vom Durchlaß wird je nach Art des Glases eingestellt. Bei einigen Glasdicken findet das Steifmachen der Platte nahe dem Durchlaß statt, und die Gleitbahn 16 kann daher entsprechend weit entfernt sein. Bei anderen Stärken tritt das Steifwerden nicht so rasch ein, und in diesem Falle wird die Gleitbahn 16 näher am Durchlaß angebracht, um die plastische Platte auf dem Wege zu den Kühlofenwalzen zu stützen.
  • Die Gegenwalze 5 ist mit der Oberfläche nur auf eine relativ kurze Strecke und für kurze Zeit in Berührung und macht daher die damit in Berührung tretende Schicht nicht so steif wie die Unterschicht, aber doch genug, um die Drahteinlage in der Mitte zwischen den Oberflächen zu halten. Die :obere Außenfläche erhält dadurch die gewünschte hohe Feuerpolitur. Die Walzen 17 und 1 e dienen als Glätt- oder Nachwalzen und können beide glatt oder gemustert sein. Sie kühlen die Platte beträchtlich, so daß sie durch die Gleitbahn geleitet oder unmittelbar auf die Kühlofenwalzen abgelegt werden kann. Alle diese Schritte geschehen bei Temperaturen, die denen des frisch vom Behälter kommenden Glases sehr nahe liegen und beträchtlich höher als bei anderen Verfahren sind, und das den Kühlraum verlassende Glas hat zum Schlusse eine hohe Politur.
  • Als fernerer Vorteil ergibt sich ein besseres Produkt gegenüber den bisherigen Gießverfahren sowohl hinsichtlich Oberfläche wie Ebenheit, und die Endverluste des bisherigen periodischen Gießverfahrens werden völlig vermieden, so daß man erheblich an Herstellungskosten spart. Das Zierglas hat größeren Glanz, und der Draht ist im Gegensatz zu früher frei von eingeschlossener Luft.
  • .Fin weiterer Vorteil ist der Fortfall der zum Zentrieren des Drahtes in der Platte bisher üblichen genuteten Walze und der entsprechenden Oxydationsmarken an der Drahteinlage und der Eindrücke der genuLeten Walze.
  • Das Glas kommt vom Behälter mit etwa 1175' ' C: bis .etwa 1300°C, je nach Art des Glases. Bei Drahtglas von etwa 6 mm Dicke hat das Glas am Auslauf etwa i 26o- C und beim Einlauf in den Durchlaß der Walzen wahrscheinlich etwa logo C. Das Produkt des neuen Verfahrens ist frei von den Fehlern der Erzeugnisse des alten Gießverfahrens, d. h. die Hämmerung ist weniger ausgesprochen, die Platte ist flach, und die auf dem örtlichen Abschrecken beim Berühren des Gießtisches beruhenden Fehlstellen des alten Verfahrens sind nicht vorhanden. Soll ferner das Erzeugnis des neuen Verfahrens poliert werden, wie z. B. zur Herstellung von Windschutzscheiben mit Einzeldrahteinlage für Kraftwagen oder zur Herstellung sonstigen polierten Drahtglases, so braucht man weniger Schleifarbeit und spart Zeit und Kosten. Dies wird deutlich, wenn man erfährt, daß man, um durch das alte Gießverfahren poliertes Glas von etwa 6 mm Dicke zu erhalten, eine Platte von etwa 13 mm Dicke gießen muß, bei dem neuen Verfahren aber nur eine Platte von etwa i o mm Dicke wegen der Ebenheit und Gleichförmigkeit des Erzeugnisses.
  • Der Vorteil des Bewirkens aller der Stufen des Verfahrens mit dem geschmolzenen Glase in den hohen Temperaturbereichen ist, daß man mit hoher Erzeugungsgeschwindigkeit ohne Verlust an Qualität arbeiten kann. Tatsächlich wird das Glas um so freier von Luftblasen, Schlieren, Wellen, Krissehi oder Fehlstellen, je höher die Erzeugungsgeschwindigkeit und die Arbeitstemperatur relativ zur Zuführungstemperatur des zugeführten geschmolzenen Glases ist, während die alte Gießtischmethode diese Fehler ergibt. So wird z. B. erfolgreich gemustertes Drahtglas von etwa 8 mm Dicke und etwa i m Breite mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 m je Minute :erzeugt.
  • Wegen des praktisch geradlinigen Fließens des Glases vom Auslaß gegen und durch den Durchlaß werden bei dem neuen Verfahren Oberflächenschäden am Fertigprodukt durch eingeschlossene Luft vermieden, und man kann bequem gewisse Sorten Zierglas herstellen, die bisher durch Gießen nicht herstellbar sind.
  • Für Drahtglas muß die geformte Platte mit solcher Geschwindigkeit in den verschiedenen Verfahrensstufen gestützt und getragen werden, daß die Zusammenziehung des Glases in der Platte ermöglicht wird und keine störende Verlagerung des Drahtes aus seiner Ursprungslage beim Eintritt in den Strom verursacht wird. Hierzu hat es sich als nötig gezeigt, die Walzen der Formungs- und Fertigungseinrichtung mit leichter Voreilung relativ zu den Kühlofenwalzen laufen zu lassen, um der Zusammenziehung der geformten Platte zwischen dem Durchlaß der Formwalzen und der Kühleinrichtung unter dem Einfluß der Kühlwirkung der Drahteinlage und der Berührung mit den Walzen und Gleitbahnen und der allgemeinen Abstrahlung zwischen diesen Punkten Rechnung zu tragen. Ferner ist eine Spannung an der Platte zu vermeiden, da zwar die Oberflächenschichten der Glasplatte steif genug sind, um die Drahteinlagen in der Mitte in Stellung zu halten, aber an diesem Punkt doch noch sehr weich sind und jede auf den Draht wirkende Druck-und Zugspannung vor Erlangung weiterer Starrheit den Draht zu verzerren und in der Platte zu verlagern sucht. Aus diesem Grunde gibt man den Formwalzen Voreilung, um zu gewährleisten, daß kein Zug auf die Drahteinlagen in der Platte ausgeübt wird; der zu dieser Zeit das Drahtgewebe strecken, seine Seiten einziehen und die Lage des Gewebes zu den Oberflächen der einbettenden Glasplatte stören würde, die zu dieser Zeit noch zu plastisch und weich ist, um der Streckung des Gewebes bei Einwirkung von Zugkraft zu widerstehen. Hat die -Glasplatte die Kühleinrichtung erreicht, so ist sie starr genug, um den Wirkungen irgendwelcher Zugkraft genügend zu widerstehen. " Es ist zu beachten, daß bei dem neuen Verfahren und Apparat, wie oben beschrieben, die Masse des durch Schwerkraft aus dem Ofen 2 über den Auslauf 3 fließenden Glases und die Masse der im Durchlaß gebildeten Platte stets im wesentlichen gleich sind, und daß Schwankungen in der Strömung vom Aus1aB durch Veränderung der Geschwindigkeit der Formwalzen q. und 5 aufgenommen werden oder durch Regelung des Stromes am Auslauf, z. B. durch einen Steuerschieber.
  • Statt ein Paar Formwalzen zu verwenden, kann man das Glas durch :einen wassergekühlten Schlitz an diesem Punkt leiten, um die Platte zu formen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Verfahren zur Herstellung von Drahtglas, bei welchem man geschmolzenes Glas über eine ,gekühlte Fläche zu einem Plattenformungsdurchlaß strömen läljt und Verstärkungsdraht in das geschmolzene Glas einführt, bevor letzteres durch den Plattenformungsdurchlaß geht, dadurch ,gekennzeichnet, daß man Verstärkungsdraht in das geschmolzene Glas so einführt, daß @er sich gegen die durch die Kühlfläche ;gebildete, versteifte Glasschicht legt und ohne Verwendung irgendwelcher mechanischer Vorrichtungen in der richtigen Tiefe in das Glas eingebettet wird.
DEM107411D 1928-11-17 1928-11-17 Verfahren zur Herstellung von Drahtglas Expired DE523145C (de)

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DE (1) DE523145C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019057B (de) * 1955-08-19 1957-11-07 Der Gerresheimer Glashuettenwe Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Drahtglas
DE1225346B (de) * 1960-07-30 1966-09-22 Moosbrunner Glasfabriks Ag Vorrichtung zum Einfuehren von Draht als Armierung in kontinuierlich erzeugte Glasbaender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019057B (de) * 1955-08-19 1957-11-07 Der Gerresheimer Glashuettenwe Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Drahtglas
DE1225346B (de) * 1960-07-30 1966-09-22 Moosbrunner Glasfabriks Ag Vorrichtung zum Einfuehren von Draht als Armierung in kontinuierlich erzeugte Glasbaender

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