DE449193C - Aufhaengevorrichtung fuer Elektromotore, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Elektromotore, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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DE449193C
DE449193C DEE32570D DEE0032570D DE449193C DE 449193 C DE449193 C DE 449193C DE E32570 D DEE32570 D DE E32570D DE E0032570 D DEE0032570 D DE E0032570D DE 449193 C DE449193 C DE 449193C
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electric motors
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon

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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. SEPTEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42g GRUPPE
E 32570 IX142g Tag der Bekanntmachung fiber die Erteilung des Patents: 25. August ig2j.
Etablissements Igra in Paris.
Aufhängevorrichtung für Elektromotor, insbesondere für Sprechmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1925 ab.
Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 4. Juni 1924 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen mit elektrischem Antrieb, und zwar diejenigen, bei denen der Elektromotor mit wagerechter Motorachse schallisoliert gelagert ist und durch einen nachspannbaren elastischen Riemen mit dem Getriebe des Reglers und der Plattentellerachse verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird der Motor an einer Achse aufgehängt, die parallel zur Motor-
achse verläuft und dessen Gehäuse durchdringt. Die Verwendung einer Aufhängeachse, die exzentrisch zur Motorachse verläuft, ist an sich nicht neu, weil Vorrichtungen, allerdings ganz anderer Art, bekannt sind, bei denen sich der Motor um eine zu seiner Achse senkrechte Achse drehen kann. Um die akustische Isolierung des so aufgehängten Motors zu sichern, wird gemäß der ίο Erfindung die Achse von elastischen Lagern getragen, die in Öffnungen der Triebwerkplatte angeordnet sind. Die Spannungsregelung des Riemens kann durch Lageveränderung des Motors in bezug auf die Aufhängeachse unter Wirkung einer Vorrichtung geschehen, die in einer zur Riemenebene parallelen Ebene wirkt. Diese Vorrichtung wirkt unhörbar und stoßfrei. Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform werden diese Ergebnisse mittels eines Vorsprungs erreicht, der am Motorgehäuse sitzt und durch eine mit einem elastischen Pfropfen versehene Schraube verschoben werden kann. Indem man die Schraube bewegt, kann man also den Riemen durch Schwenken des Motors um seine Aufhängeachse spannen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar:
Abb. ι die neue Vorrichtung in Ansicht,
Abb. 2 einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 1.
Die Gesamtanordnung wird in einem Gehäuse gehalten, das, wie üblich, eine untere Platte ι und eine obere Platte 2 hat, die durch vier Säulen 3 miteinander verbunden sind. Der Elektromotor 4 trägt erfindungsgemäß an seinem Oberteil eine Tragachse 5, die auf zwei Lagern 6, und zwar unter Zwischenschaltung von Kautschuk oder einer anderen tondämpfenden Auflage aufruht. Die Lager hängen an der oberen Platte 2 in Bügeln 7.
Der Motor treibt die den Fliehkraftregler tragende Welle 12 (Abb. 2) durch einen elastischen Riemen 10 und Scheiben 9 und 11. Die Welle 12 trägt in bekannter Weise eine Schnecke 25, die mit einem Schneckenrad 26 in Eingriff kommt, das unten auf die senkrecht stehende Plattentellerachse 27 aufgekeilt ist. Durch ein Läger 28, das von der unteren Platte ι getragen wird, geht eine Schraube 29 hindurch, an deren Ende ein dämpfender Pfropfen 30 (Abb. 1) sitzt, der z. B. aus Kautschuk besteht. Dieser Pfropfen 30 wirkt auf einen Ansatz 31, der am unteren Teil des Motors 4 sitzt und die Spannung des Riemens 10 einzustellen gestattet, indem der Motor 4 um seine Tragachse 5 entgegengesetzt dem auf ihn durch den Riemen 10 ausgeübten Zug gedreht wird.
Die Regelung dieser Spannung könnte in gleicher Weise auch durch einen Zug ausgeübt werden, der auf den Motor entgegengesetzt der Zugwirkung des Riemens 10 erfolgt. Dieser Zug müßte ebenfalls mittels eines dämpfenden Gliedes erzeugt werden.
Die Wirkungsweise des Antriebes ist folgende: Wenn der Motor 4 anläuft, so nimmt · er die Plattentellerachse 27 mit, und zwar mittels des Riemens 10, der Welle 12, der Schnecke 25 und des Schneckenrades 26. Die große Motorgeschwindigkeit wird also, wie üblich, in dem gewünschten Verhältnis herabgesetzt, um die gewünschte Geschwindigkeit für den Plattenteller zu haben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Aufhängevorrichtung für Elektromotore, insbesondere bei Sprechmaschinen, mit exzentrisch zur Motorachse angeordneter Aufhängeachse und mit nachstellbarem Riemenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Motorachse (8) parallel angeordnete Aufhängeachse (5) das Gehäuse des Motors (4) durchdringt und mittels elastischer Lager (6) in Ausnehmungen, Bügeln (7) o. dgl. der Triebwerksplatte (2) gelagert ist und daß in einer zur Ebene des Riemens (10) parallelen Ebene (Abb. 2) eine Vorrichtung (29, 30, 31) zum Regeln der Riemenspannung durch Ändern der Lage des Motors (4) zu seiner Aufhängeachse (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse des Motors (4) ein Ansatz (31) angebracht ist, gegen den eine mit einem elastischen Pfropfen (30) versehene Schraube (29) zum Spannen des Riemens (10) durch Drehen des Motors (4) um seine Tragachse (5) preßbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE32570D 1924-06-04 1925-05-30 Aufhaengevorrichtung fuer Elektromotore, insbesondere fuer Sprechmaschinen Expired DE449193C (de)

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