DE691538C - Vorrichtung zur Begrenzung der Ausschlaege von Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung der Ausschlaege von Maschinen

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DE691538C
DE691538C DE1937H0152224 DEH0152224D DE691538C DE 691538 C DE691538 C DE 691538C DE 1937H0152224 DE1937H0152224 DE 1937H0152224 DE H0152224 D DEH0152224 D DE H0152224D DE 691538 C DE691538 C DE 691538C
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DE
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Expired
Application number
DE1937H0152224
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hein Keienburg
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00—Springs
    • F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/44—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
    • F16F1/445—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression the spring material being contained in a generally closed space
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00—Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/04—Compression
    • F16F2236/045—Compression the spring material being generally enclosed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung der Ausschläge von auf Gummimetallagern angeordneten Maschinen beim Durchfahren des Resonanzdreihzahrbereiches;, die so viel Spiel hat, daß die Ausschläge erst bei größeren Schwingungsweiten begrenzt .werden.
Solche Vorrichtungen sind an sic!h- bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie nur nach einer Richtung hin wirksam sind. .
Die Erfindung bezweckt, den Nachteil der
bekannten Vorrichtungen zur Begrenzung der' Ausschläge zu beseitigen und eine solche zn schaffen, die in einfacher Weise nach ,allen Seiten wirkt. Dabei soll die allseitige Begrenzung der Ausschläge durch eine in einer Richtung zu bedienende Verstellmöglichkeit beliebig verändert werden können. Dies; wird erreicht durch unter der Grundplatte der Maschöne befestigte pyramiden- oder kegelstumpf förmige Körper, die mit Spiel in entsprechend fest ,angeordneten Gehäusen gefangen sind. Unter der Grundplatte der Maschine angeordnete pyramiden- oder kegelstuimpfförmige Körper sind als elastische Maschiinenfüße zwar bekannt. Bei diesen sind die Körper aber spielfrei in das1 Fundament eingebettet und ermöglichen daher keine Ein-' stellung der Ausschläge.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt einen Teil der elastischen Lagerung für einen Maschinensatz, bestehend aus Brennkraft- und Dynamomaschine.
Die-Abb. 2 zeigt die Vorrichtung' zur Begrenztmg der Ausschläge im Schnitt in vergrößertem· Maßstab.
Die Grundplatte 1 des Aggregates ist mittels. Gummimetallager 2 elastisch auf dem Fundament 3 gelagert. Zur Begrenzung der Ausschläge des Maschinensatzes beim Durchfahren der Resonanzdrehzahl sind besondere
Anschläge 4 vorgesehen. Diese Anschläge 4 " bestehen aus unter der Grundplatte ι des ela-, stisch gelagerten Aggregates befestigten pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Körpern 5. Diese Körpier 5 sind mit Spiel in entsprechenden Gehäusen gefangen. Diese Gehäuse bestehen aus Oberteilen 6 und Bodenplatten 7. Das Maß des Spieles zwischen den Pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Körpern 5 und
ίο den Gehäusen 6, 7 kann entsprechend der zulässigen Größe des Ausschlages des Maschinensatzes eingestellt werden. Diese Einstellung erfolgt durch Beilagen 8, mittels deren man die Stellung der Bodenplatten 7 zu den
t5 Gehäusen 6 verändern kann. Wesentlich hierbei ist die Verteilung des Spieles auf die einzelnen Aussehlagsrichtungen. Diese wird er-. reicht durch Verstellung der Gehäuse 6, 7 zu den pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Körpern 5. Hierzu dienen Beilagen 9, die zwischen den Bodenplatten 7 und dem Fundament 3 angeordnet sind. Mittels Schrauben ι ο sind die Gehäuse 6, 7 mit einem Rahmen 11 verschraubt, der seinerseits mit dem Fundament 3 fest verbunden ist. 12 ist ein Zwischenstück. 13 sind die Schrauben, mittels deren die Körper 5 mit der Grundplatte 1 des Aggregates verbunden sind. Zur Dämpfung der Anschläge sind in bekannter Weise die. Körper 5 an allen als Anschlag dienenden Flächen mit auf vulkanisiertem Gummi 14 überzogen. Zum 'Schutz gegen äußere Einflüsse, insbesondere vor der Zerstörung des Gummis durch an der Grundplatte 1 herabtreibendes Öl dienen Kappen 15, die wie ein Schirm die Gehäuse 6 umschließen.
Die Verwendung der Anschläge gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht in folgender Weise:
Nachdem der Maschinensatz mit seiner Grundplatte 1 auf den elastischen Gummimetallagern 2 gelagert ist, werden die Körper S, über die man vorher die Oberteile 6 der Gehäuse gestülpt hat, mittels der Schrauben 13 unter der Grundplatte 1 festgeschraubt. Das Maß des zulässigen Anschlages wird durch die Anzahl der Beilagen 8 bestimmt. . Verwendet man viele solcher Beilagen, so wird das Spiel groß, im umgekehrten Falle klein. Mittels, der Beilagen 9 kann man · die Höhenlage der Gehäuse 6, 7 beliebig verändern. Man wird die Höhenlage der Gehäuse 6,7 praktisch so einstellen, daß die Bewegungsmöglichkeit der Körper 5 in den Gehäusen 6, 7 nach allen Richtungen die gleiche ist. Nach beendeter Einstellung werden die Gehäuse 6, 7 mit Hilfe der Schrauben 10 an dem Rahmen 11 des Fundamentes 3 befestigt.
Der Vorteil des Gegenstandes der Erfindung liegt in seiner einfachen Ausführung und in der leichten Einstellung des zulässigen Ausschlages der elastisch- zu lagernden Maschine und in seiner Wirkung nach allen Seiten.

Claims (4)

65 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Begrenzung der Ausschläge von auf Gummimetallagern angeordnetenMaschinen beim Durchfahren des Resonanzdrehzahlbereiches, die so viel Spiel hat, daß die Ausschläge erst bei größeren Schwingungsweiten begrenzt werden, gekennzeichnet durch an sich bekannte, unter der Grundplatte (1) der Maschine befestigte pyramiden- oder kegelstumpf förmige Körper ('S), die mit Spiel in entsprechenden fest angeordneten Gehäusen (6, 7) gefangen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zvvisehen den Körpern (5) und ihren Gehäusen (6, 7) durch Verstellung der Bodenplatten (7) eingestellt werden kann.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verstellung des Spieles die Stellung der Gehäuse (6, 7) zu den Körpern (5) verstellt werden kann.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (5) in bekannter Weise mit aufvulkanisiertem Gummi überzogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937H0152224 1937-07-07 1937-07-07 Vorrichtung zur Begrenzung der Ausschlaege von Maschinen Expired DE691538C (de)

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