DE449128C - Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehender Bewegung in umlaufende Drehbewegung - Google Patents
Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehender Bewegung in umlaufende DrehbewegungInfo
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- DE449128C DE449128C DEG65656D DEG0065656D DE449128C DE 449128 C DE449128 C DE 449128C DE G65656 D DEG65656 D DE G65656D DE G0065656 D DEG0065656 D DE G0065656D DE 449128 C DE449128 C DE 449128C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H31/00—Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G5/00—Devices for producing mechanical power from muscle energy
- F03G5/06—Devices for producing mechanical power from muscle energy other than of endless-walk type
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Description
- Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehender Bewegung in umlaufende Drehbewegung. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung von geradlinig hin- und hergehender Bewegung oder von hin und her gehender Drehbewegung in umlaufende Drehbewegung unter Vermittlung eines Schwungrades, welches mit biegsamen Bändern o. dgl. verbunden.ist, welche sich durch Verdrehung verkürzen, wenn sich das Schwungrad o. dgl. nach einer Richtung hin dreht, und dieses Schwungrad nach der entgegengesetzten Richtung hin drehen, wenn sie gestreckt werden.
- Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar veranschaulicht: Abb. i die Vorrichtung in senkrechtem Schnitt.
- Abb. a zeigt im Grundriß, teilweise im Schnitt, nach Linie x-x der Abb. i einen Einzelteil der Vorrichtung.
- Abb.3 veranschaulicht schaubildlich zwei Vorrichtungen gemäß der Erfindung, welche auf ein und dieselbe Antriebswelle einwirken.
- i ist ein horizontales Schwungrad mit einem Kranz 2 und einer kreisförmigen Nabe 3, welche vorteilhaft dicker als der Kranz ist und mit diesem durch eine dünne Scheibe oder sonst-,vie verbunden ist. Auf der Nabe 3 sind beiderseits in geeigneter Weise Ösen q. in gleichmäßigen Abständen befestigt. Durch diese Ösen q. sind Schnüre oder Metalldrähte oder kleine Lederriemchen 5 mit oder ohne Verkleidung aus geeignetem Material, wie Leder o. dgl., hindurchgeführt. Die oberen Schnüre 5 gehen durch eine zylindrische senkrechte Muffe 6 hindurch, welche in geeigneter Weise in einem geeigneten Lager, z. B. in -einem Kugellager 7, angeordnet ist. Dieses Lager 7 wird Yon einem Support 16 getragen, der an einem festen Punkte, z. B. an einer Mauer, befestigt ist. Nachdem die Schnüre 5 durch die Muffe 6 hindurchgegangen sind, werden sie in Ösen 8 befestigt, welche in regelmäßigen Abständen auf einer Scheibe 9 angebracht sind, die mit der Muffe 6 fest verbunden ist. Die unteren Schnüre 5 gehen ebenfalls mit ihrem unteren Ende durch eine senkrechte, -zylindrische Muffe in hindurch und werden an Ösen befestigt, die auf einer Scheibe i i angebracht sind, die fest mit der Muffe io terbunden ist. Diese Muffe io kann in einem geeigneten Lager umlaufen, welches an einem vorteilhaft aus Holz bestehenden Pedal 12 befestigt ist, das sich um seine horizontale Achse 13 drehen kann, welche scharnierartig an einem festen Support angebracht ist. Befindet sich die Vorrichtung in Ruhe, so stützt sich das bewegliche Pedal 12 auf einen festen Boden 14, welcher in einer Ausnehmung die Scheibe i i und die anderen Teile des Mechanismus, welche sich unten am Pedal 12 befinden, aufnimmt. Auf diese Weise wird das ganze System von dem Support 16 unter Vermittlung des Kugellagers 7 und der sich auf dieses Lager stützenden Muffe 6 getragen. Alle diese Teile sind so bemessen, daß sie sowohl das Gewicht des Apparates als auch die auf denselben ausgeübten Beanspruchungen aufnehmen können. Auf die Muffe 6 ist unterhalb der Scheibe 9 ein Kettenrad 17 aufgekeilt, welches dazu dient, die Bewegung auf eine anzutreibende Welle zu übertragen. Unterhalb dieses Kettenrades 17 ist auf die Muffe 6 ein anderes Rad mit schrägen- Zähnen i9 aufgekeilt, in welches eine am Support 16 gelagerte Sperrklinke 2o eingreift, welche unter Einwirkung einer Feder 21 . steht, .so daß die Muffe sich nur nach einer Richtung hin drehen kann. Ein anderes Zahnrad 2q.,. das mit der am Pedal 12 gelagerten Klinke 25 zusammenwirkt, ist auf die untere Muffe io aufgekeilt, welche sich infolgedessen ebenfalls nur nach einer Richtung hin drehen kann.
- Natürlich könnte man das Kettenrad durch eine Riemenscheibe oder eine Kurbelstange o. dgl. ersetzen, doch muß auf- alle Fälle das flbertragungsorgan so geformt und angeordnet sein, daß die Bewegungen nur nach einer Richtung hin erfolgen können.
- Wie aus Abb. 3 ersichtlich, kann man zwei derartige Vorrichtungen zum Antrieb einer gemeinsamen Welle 2,2 miteinander verbinden.
- Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Will man die in Ruhe befindliche Vorrichtung in Bewegung setzen, so dreht man das Schwungrad i in einer Richtung, welche der Umlaufrichtung der Muffen 6 und iQ entgegengesetzt gerichtet ist. Man erzielt dadurch, daß die Schnüre 5 sich verdrehen und dadurch das Pedal 12 heben. Ist das Pedal i2 gehoben, so drückt man es mit Gewalt nach unten, infolgedessen die Schnüre sich abwickeln und ausdehnen. Inzwischen setzt das Schwungrad, welches bei seiner Drehung eine gewisse Menge lebendiger Kraft aufgespeichert hat, seine Drehung fort, auch nach-(lern die Schnüre sich ausgedehnt haben, und bewirkt dadurch, daß die Schnüre sich wieder umeinanderwickeln, und zwar in entgegengesetztem Sinne wie vorher. Infolge der Reibung, welche durch die sich verdrehenden Schnüre ausgeübt wird, nimmt die Muffe 6 eine Drehbewegung an, welche auf die Welle 22 übertragen wird. Hört das Schwungrad auf, sich zu drehen, so muß man von neuem das Pedal niederdrücken, um das Schwungrad in entgegengesetztem Sinne in Umdrehung zu versetzen, um die oben beschriebene Arbeitsweise von neuem zu beginnen.
- Aus Obigem ergibt sich, daß die durch die Vorrichtung erzeugte Bewegung sich aus einer Reihe von Impulsen nach ein und derselben Richtung hin, welche mit Ruhemomenten abwechseln, zusammensetzt. Kombiniert man aber zwei oder mehrere solcher Vorrichtungen derart, daß sie alle auf ein und dieselbe Welle einwirken können, und läßt man die -Ruhepansen der einen- Vorrichtung mit den Arbeitsphasen der anderen Vorrichtung zusammenfallen, so kann man eine -ununterbrochene Drehbewegung erhalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Umwandlung von hin-und hergehender Bewegung in umlaufende Drehbewegung, gekennzeichnet durch ein liegend angeordnetes Schwungrad (i), an welchem auf beiden Seiten Schnüre, Drähte (5) o. dgl. befestigt sind, welche das Schwungrad mit zwei nur in einer Richtung drehbaren Muffen (6, io) verbinden, von welchen die oben befindliche (6) in einem festen Support (16) gelagert ist -und ein Kettenrad (17) o. dgl. trägt, welches dazu dient, die Drehbewegung der Muffe auf eine Welle (22) zu übertragen, während die andere, unten befindliche Muffe (io) von einem Pedal (12) getragen wird, wobei die Drehung der Muffen dadurch erzeugt wird, daß mittels des Pedals auf die durch das Schwungrad verdrehten Schnüre oder Drähte ein Zug ausgeübt wird, so daß die hin- und hergehende Bewegung des Pedals in eine unterbrochene Drehung der Muffen umgewandelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG65656D DE449128C (de) | 1925-11-04 | 1925-11-04 | Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehender Bewegung in umlaufende Drehbewegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG65656D DE449128C (de) | 1925-11-04 | 1925-11-04 | Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehender Bewegung in umlaufende Drehbewegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449128C true DE449128C (de) | 1927-09-12 |
Family
ID=7133756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG65656D Expired DE449128C (de) | 1925-11-04 | 1925-11-04 | Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehender Bewegung in umlaufende Drehbewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449128C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942365C (de) * | 1951-05-26 | 1956-05-03 | Viktor Mediger | Speichergetriebe |
EP0162518A1 (de) * | 1984-05-22 | 1985-11-27 | Lars Mattis Severinsson | Vorrichtung zum mechanischen Umwandeln eines Drehmomentes in eine Axialkraft |
-
1925
- 1925-11-04 DE DEG65656D patent/DE449128C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942365C (de) * | 1951-05-26 | 1956-05-03 | Viktor Mediger | Speichergetriebe |
EP0162518A1 (de) * | 1984-05-22 | 1985-11-27 | Lars Mattis Severinsson | Vorrichtung zum mechanischen Umwandeln eines Drehmomentes in eine Axialkraft |
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