DE449011C - Walzwerk - Google Patents

Walzwerk

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DE449011C
DE449011C DEK99496D DEK0099496D DE449011C DE 449011 C DE449011 C DE 449011C DE K99496 D DEK99496 D DE K99496D DE K0099496 D DEK0099496 D DE K0099496D DE 449011 C DE449011 C DE 449011C
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E H RUDOLF KRONENBERG DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/02Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with axes of rolls arranged horizontally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/30Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by wedges or their equivalent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B2203/00Auxiliary arrangements, devices or methods in combination with rolling mills or rolling methods
    • B21B2203/18Rolls or rollers
    • B21B2203/187Tilting rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Walzwerk. Die Erfindung bezieht sich auf Kalt- oder Warmwalzwerke verschiedener Art, vorzugsweise zum Walzen von Bandeisen oller Bandinetall. Bei solchen oder auch anderen Zwecken dienenden Walzwerken ,wird bekanntlich die eine Walze, in der Regel die obere, mit Einstellvorrichtungen versehen, die es ermöglichen, die jeweils gewünschte Stärke des Walzgutes möglichst genau einzustellen. Die beiderseitigen Walzenlager der verstellbaren Walze stehen hierbei unter dem Einfluß von Schraubenspindeln, die in - dein oberen Querhaupt des Walzenstuhles «rehbar gelagert sind und oberhalb Zahnräder tragen, die in der Regel gemeinsam von einem mittleren, mit ihnen in Einriff stehenden Rade durch ein Handrad gedreht werden können.
  • Mittels dieser oder ähnlicher bekannter Vorrichtungen ist jedoch eine völlig gleichmäßige Einstellung der beiderseitigen Walzenlager nicht immer erreichbar. Läuft das Walzg<it infolge einseitig größeren Laget:-druckes bzw. infolge nicht genauer Parallelstellung der beiden Walzenachsen schief oder krumm (säl)elförmi,7), so ist man genötigt, das Zahnrad der einen Verstelltingsspindel außer Eingriff mit dem Verbindungsrade zu bringen, um nur die andere Spindel allein nachstellen zu können. Derartige 1Iaßnahmen sind aber sehr umständlich und lästig, ergeben dazu auch nicht immer eine genfixende Genauigkeit, ermöglichen vor allem aber keine 1)cständige Regelfälligkeit, tim in -jedem Augenblick etwaige Fehler leicht ausgleichen zu können. Diesen Zwecken dient weit besser eine besondere Vorrichtung, die den Gegenstand dieser Erfindung bildet.
  • Die Erfindung besteht darin. (laß die der Einstellung dienende Walze, entweder die Unter- oder die Oberwalze, utn einen SchwinrTtlilgsllllttelptlillCt schwingbar angeordnet ist, der in der die Walzenachsen enthaltenden Ebene liegt. Die schwingbare Lagerung der Walze ist also so zu verstehen', daß die ganze Walze um einen festen 'Mittelpunkt schwingt, 'licht etwa nur die Lager der Walze, wie es schon mehrfach vorgeschlagen wurde, allerdings zur Erreichung eines anderen 7.;vecl:es. Eine besondere Vorrichtung ermöglicht es, (fiese Walze uni den Schwili;,nulgsmitte lpun?ct leicht und finit größter Genauigkeit zu drehen; dadurch ist also die Achsrichtung der Walze v änderlich. Läuft nun (las Walzgut einev seitig schief oder s äbelförnlig, ein Zeichen dafür, daß die Walzen nicht absolut genau parallel zueinander stehen, so br aticht man nur die schwi;l-bar gelagerte Walze ein wenig nach der eitlen oder anderen Seite uni den Schwingungsmittelpunkt zu verstellen und erreicht dadurch die völlige Genauigkeit, die auch lvüh ren.d des Walzens auf diese Weise beständig leicht kontrolliert werden kann, so daß nian etwa auftretende neue Ungenauigkeiten sogleich wieder (furch (fiese Feinre-clung ausgleichen kann.
  • Der besondere Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß die gewünschte Walzstärke des Walzgutes voll vornherein richtig durch die allgemeine und bekannteLagerstellvorrichtung mittels des Handrades einbestellt -%t-erden kann, wobei man sich sogar einer damit verbundenen Feineinstellung mit Mikrometerteilung bedienen kann, während alsdann die seitliche Gleichmäßigkeit der Wälzstärke (furch die Einstellulk der scll;vingliar gelagerten Walze herbeigeführt wird. Die mittl°re Stärke des MValz-tites bleibt hierbei also unverändert, und durch die Schwingbarkeit wird gewissermaßen der Walzquerschnitt nach beiden Seiten hin genau ausbalanciert, um jede,wennauch noch so geringeTrapezbildung des grundsätzlich rechteckigen Querschnittes zu verhindern. Der Beobachter am Steuer der Schwingwalze kann genau aus dem Auslauf des Walzgutes erkennen, oh die NValzen vollständig richtig einbestellt sind. Ist dies nicht der Fall, so läuft (las @Valzglit nach der einen oller nach der anderen Seite krumm, und (lerngeinäß braucht er nur in der einvi oder anderen Richtung die Sch)viiiblnlg nachzustellen, tnn den geraden Aaslauf wieder herzustellen.
  • In der 7cichnung ist eine Ausführuiigsforin einer (lerarti:;en Vorrich`tln? in cineni vertikalen Scht:itt (furch den @@'ii17eeilsttilil parall:'1 711 den Walzellach=en da rgestcllt.
  • Bei dieser Ausführttit-sfo)rin ist tlie untere Walze a fest in cleill Walzenstuhl h - relac r i. Die obere Walze (f dagegen ist mitsamt illrcn Lal-ern, tind zwar vorzti#,s)veise tini den llittellltilll;t (leg \@'alzcnltcrührun@slinie @#, schwingbar, zu welchem Zweck die beiderseitigen Lager f und 1i durch ein zvlindrisch gewölbtes "()ucrstüd: i miteinander verbunden sind, über wt'lcheni ein finit gleicher Krümnittng versehenes I`oliftiicl:_lr `liegt, das oben flach ausgebildet ist und sich finit dieser geraden Oberfläche gegen die Schraubenspindeln ?n und » stützt. Diese Spindeln tragen oben in bekannter Weise Zahnräder o und p, die geineinsain in Eingrill finit einem Mittelrade r stehen, «-elches seinerseits durch das Haspelrad s von Hand gedreht werden kann., uni die gewünschte Walzstärke einzustellen. Hierbei kann zur Feineinstellung eine Mil:ronieterteiIung an dem Handrad oder an anderer geeigneter Stelle vorgesehen sein. Die Achse der zylindrischen Berührungsfläche zwischen den Körpern i und k seht hier durch den Mittelpunkt der Walzenb4rührungslinie e.
  • Zur Einstellung der schwingbaren Walze d sind nun seitlich an den Körpern i und k Auslegearme t und fit' starr angeordnet. In dem olleren Arm fit ist eine senkrechte Spindel drehbar gelagert. Der untere Gewindeteil dieser Spindel greift in eine .Ztittei- zc" die drehbar in einer Fassung i liegt, welche gleitend in dem Arm t ruht. Dreht man nur. mittels des Handrades v die Spindel v, so nähern oder entfernen sich die Arme t und zt voneinander, wodurch ein Gleiten der Teile i und k in ihrer zylindrischen Berührungsfläche und damit eine @chwingntng der Walze d herbeigeführt wird.
  • Zum Antrieb der Spindel .., kann an Stelle des einfachen Handrades y auch ein Schnekkenrad mit Schneckenantrieb vorgesehen sein, wodurch eine noch feinere Einsteilbarkeit erzielt wird.
  • Zur Erleichterung des Ganges des Körpers i in dem Gegenkörper k kann die zylindrische Berührungsfläche an dem einen Körper stellenweise ausgespart sein, um die Reibungsfläche zu verringern. Zu gleichem Zwecke könnten auch in der Zvlinderfläche Walzen oder Rollen angeordnet sein.
  • Zur Erreichung einer vollständigen Präzision ist es weiterhin noch wichtig, dafür zu sorgen, daß die Teilei und k sich nicht ungleichmäßig unter der Walzhitze ausdehnen können. Zu diesem Zwecke wird man diese Körper mit geeignetenKühlvorrichtungen versehen, indem man siez. B. hohl ausbildet und die Hohlräume mit Wasserl#ihlung versieht.
  • Bei Walzwerken mit mehr als z,#vei Walzen kann natürlich die vorbeschriebene Einrichtung der schwingbaren Lagerung einer Walze auch bei mehreren Walzen vorgesehen sein, je nach der Bauart und Wirkungsweise des W . i -t 1zwerkes als DoppcA- oder Mehrfachwalzwerk.

Claims (3)

  1. P_\TE2NT_1\SPRCCHE: i. Wzlzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Walze so gelagert ist, daß sie um einen dauernd festliegenden Schwiihtiiigsinittelpunkt in der durch die Walzenachsen gelegten Ebene schwingt.
  2. 2. Walzwerk nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsmittelpunkt der schwingbar gelagerten Walze etwa in der .litte der Berührungslinie dieser Walze mit der Nachbarwalze liegt.
  3. 3. Walzwerk nach den Ansprüchen, r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (i) für die beiden Laser (f und 1i) der schwingbaren Walze «?) mit einer um den Schwingungsmittelpunkt der Walze gekrümmten Zylinderfläche versehen ist, die sich Besen einen entsprechend hohlzylindrischen Körper (1z) legt, der sich seinerseits gegen die einstellbaren Walzenstellspindeln (-in. und n) stützt. Walzwerk nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Körpern (i und k) seitwärts starre Arme (t und zt) angesetzt sind, die durch eine in dem einen Arm (u) drehbar gelagerte Spindel (v), verbunden sind, die mit Schraubengewinde in eine 'Mutter (w) eingreift, welche drehbar und verschiebbar in einer entsprechenden Führung des anderen Armes (t) gelagert ist, so daß beim Verstellen der Spindel (v) die Walze (d) um den Punkt (e) schwingt. Walz-,verk nach den Ansprüchen i bis @1., dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrisch gewölbten Körper (i und mit Vorrichtungen zur Kühlung dieser Teile versehen sind, tim jede ZTn@enauigkeit :der Schwingung infolge ungleichmäßiger Wärmeausdehnungen zu verhindern. G. Walzwerk nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß zwecks genauer Einstellbarken der Spindel (in und u) an dem Handrade (s) oder an anderer geeigneter Stelle der durch das Handrad bewegten Teile eine Mikrometerteilttng vorgesehen ist, die eine äußerst feine Einstellung, des Walzenabstandes erni<i-licht.
DEK99496D 1926-07-18 1926-07-18 Walzwerk Expired DE449011C (de)

Priority Applications (7)

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NL21852D NL21852C (de) 1926-07-18
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DEK113222D DE492827C (de) 1926-07-18 1929-01-30 Walzwerk
DEK114445D DE492828C (de) 1926-07-18 1929-04-18 Walzwerk
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