DE722855C - Falzmaschine fuer Parallelfalzung - Google Patents

Falzmaschine fuer Parallelfalzung

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Publication number
DE722855C
DE722855C DEP79301D DEP0079301D DE722855C DE 722855 C DE722855 C DE 722855C DE P79301 D DEP79301 D DE P79301D DE P0079301 D DEP0079301 D DE P0079301D DE 722855 C DE722855 C DE 722855C
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DE
Germany
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folding
rollers
parallel
levers
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEP79301D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eric Brenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Preusse & Co AG
Original Assignee
Preusse & Co AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE722855C publication Critical patent/DE722855C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/14Buckling folders
    • B65H45/142Pocket-type folders
    • B65H45/147Pocket-type folders folding rollers therefor

Landscapes

  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Falzmaschine für Parallelfalzung Die Erfindung betrifft eine Falzmaschine für Parallelfalzung, deren bewegliche Falzwalzen in unter Federdruck stehenden, geben Anschläge schwenkbaren Hebeln gelagert sind.
  • Bei Bogenfalzmaschinen für Parallelfalzung mit beweglichen Falzwalzen werden diese vielfach in Lagerwürfeln gelagert, die in Gleitführungen senkrecht zur Walzenachse verschiebbar sind. Die Fertigung der Lagerwürfel und das zur Erzielung genauer Parallelität der Falzwalzen notwendige Einpassen der Lagerwürfel in die Gleitführungen des Maschinengestells ist sehr umständlich. Die Anordnung des verstellbaren Anschlages, der den Ausschlag jedes Lagerwürfels nach den ortsfesten Walzen zu begrenzt, stößt wegen Raummangels auf Schwierigkeiten.
  • Es ist auch bei Bogenfalzmaschinen für Parallelfalzung bereits bekannt, die beweglichen Falmvalzen in Hebeln zu lagern, deren Schwenkachsen parallel zu den Falzwalzen liegen und die gegen Anschläge schwenkbar sind. Bei der meist üblichen Anordnung mehrerer Walzenpaare muß man die Hebel und ihre Anschläge, um ihre Zugänglichkeit nicht zu beeinträchtigen, in der Form verschieden gestalten, wodurch aber ihre Hersteliungs- und Einbaukosten erhöht werden und die Übersichtlichkeit der Maschine leidet. Benutzt man zum Falzen zwei ortsfeste Walzen in Verbindung mit einer beweglichen Walze, so werden beim Abheben der beweglichen Walze infolge des durch den geringen Abstand der Walzenachsen bedingten kurzen Hebelarmes die beiden Abstände zu den ortsfesten Walzen verschieden, während dieselben bei der Würfellagerung gleichbleiben.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden. Die Erfindung besteht darin., daß die Schwenkachsen der Hebel senkrecht und die den Ausschlag der Hebel begrenzenden Anschlagschrauben parallel zu den Falzwalzenachsen angeordnet sind und daß die Hebel in sich schwenkbare Zapfen- oder Pendellager für die Falzwalzen tragen.
  • Diese Anordnung hat wesentliche Vorteile zur Folge. Die verstellbaren Anschläge bleiben sehr zugänglich. Die für die Achsen erforderlichen Bohrungen lassen sich genauer und wirtschaftlicher als die Aussparungen der Lagerwürfel im Gestell oder in Lagerschildern herstellen. Weiter bleibt die Anordnung der neuen Hebel für alle Walzen symmetrisch. Diese und ihre verstellbaren Anschläge können alle gleich ausgeführt werden. Im Falle der Kombination einer beweglichen Walze mit zwei ortsfesten Walzen bleiben die gegenseitigen Abstände der Walzen beim Ausschlag der beweglichen Walze gleich. Durch die Verwendung von P'endellagein kann das Lagerspiel sehr klein gehalten werden, da die Zapfen der Walzen auch bei grober einseitiger Einstellung derselben oder bei deren Ein-und Ausbau keinen Schaden nehmen können.
  • Nach der weiteren Ausbildung der Erfindung sind die schwenkbaren Hebel parallel zu ihren Schwenkachsen, der Stellung der ortsfesten Walzen entsprechend, einstellbar. Durch diese Gestaltung wird die genaue parallele Ausrichtung der Falzwalzen beim Zusammenbau mit geringer Mühe und ohne bauliche Umstände ermöglicht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht des in Frage kommenden Teils einer Falzmaschine mit drei ortsfesten und drei beweglichen Walzen, Fig.2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Falzmaschine in Richtung der Linie A-B der Fig. z, Fig.3 eine Draufsicht, von B aus gesehen, Fig. q. einen Querschnitt wie Fig. 2 mit einer anderen Lagerung der Falzwalze.
  • An dem Gestell i ist der Anlegetisch 2 befestigt, auf dem die Bogen zwischen die ortsfeste Falzwalze 3 und die in Pfeih-ichtungnach oben bewegliche Falzwalze q. geführt werden. Der Bogen läuft dann in die Stauchtasche 5, danach zwischen der ortsfesten Walze 3 und der beweglichen Walze 6 in die Tasche 7 und in derselben Weise weiter zwischen den ortsfesten Walzen 8, 9, den beweglichen Walzen 6, r o durch die Taschen i i, 12 zum Ausleg etisch 13. Wie die anderen beweglichen Walzen q. und io ist die bewegliche Walze 6 in den Zapfenlagern 1q. gelagert, die um ihre Zapfen i 5 in den Gabelhebeln i 6 schwingen können. Die unter dem Druck der Federn 17 stehenden Hebel 16 mit ihren Anschlagschrauben 1s schwingen um die Zapfen 19, die mit Gewinde in den am Gestell i befestigten Lappen 20 gelagert sind.
  • Bei der Anordnung nach der Fig. q. ist die Falzwalze in einem Pendellager 21 gelagert, das an Stelle des Zapfenlagers in dein Hebel 16 vorgesehen ist.
  • Bei dem Zusammenbau der Falzmaschine gestatten die mit Gewinde versehenen Zapfen 19, die bewegliche Walze 6 parallel zu den ortsfesten Walzen 3 und 8 auszurichten.
  • Statt mittels der mit Gewinde versehenen Zapfen 19 kann die Verschiebung der Hebel 16 auf einem glatten, nicht gezeichneten Bolzen stattfinden, der in den Lappen äo und dem durchbohrten Hebel 16 gelagert ist.
  • Beim Durchgang des Bogens zwischen den Walzen 3 und 6 wie zwischen den Walzen 6 und 8 weicht die bewegliche Walze 6 nach oben in Pfeilrichtung aus, indem die Hebel 16 und die Zapfenlager i q. um ihre Achsen bzw. die Pendellager 21 frei schwingen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falzmaschine für Parallelfalzung, deren bewegliche Falzwalzen in unter Federdruck stehenden, gegen Anschläge schwenkbaren Hebeln gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Hebel (16) senkrecht und die den Ausschlag der Hebel begrenzenden Anschlagschrauben (18) parallel zu den Falzwalzenachsen angeordnet sind und daß die Hebel (i6) in sich schwenkbare Zapfen- oder Pendellager für die Falzwalzen tragen.
  2. 2. Falzmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Hebel (16) parallel zu ihren Schwenkachsen, der Stellung der ortsfesten Walzen entsprechend, einstellbar sind.
DEP79301D 1939-06-18 1939-06-18 Falzmaschine fuer Parallelfalzung Expired DE722855C (de)

Priority Applications (1)

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DEP79301D DE722855C (de) 1939-06-18 1939-06-18 Falzmaschine fuer Parallelfalzung

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DEP79301D DE722855C (de) 1939-06-18 1939-06-18 Falzmaschine fuer Parallelfalzung

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Publication Number Publication Date
DE722855C true DE722855C (de) 1942-07-23

Family

ID=7393529

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Country Status (1)

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DE (1) DE722855C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3021134A (en) * 1959-12-21 1962-02-13 Liberty Folder Company Adjustable roller hanger for paper folding machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3021134A (en) * 1959-12-21 1962-02-13 Liberty Folder Company Adjustable roller hanger for paper folding machines

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