DE448929C - Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen

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DE448929C
DE448929C DEG66047D DEG0066047D DE448929C DE 448929 C DE448929 C DE 448929C DE G66047 D DEG66047 D DE G66047D DE G0066047 D DEG0066047 D DE G0066047D DE 448929 C DE448929 C DE 448929C
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Germany
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grinding wheel
knife
hand
grinding
wheel carrier
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DEG66047D
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FRIEDR GRAFF FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/46Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
    • B24B3/463Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen mit einem in wagerechter Ebene umlaufenden Kreismesser und einem in der Höhe verstellbaren Fleischtisch. .Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt einen auf die Tischplatte aufsetzbaren Sch1eifscheibenträger, der einerseits durch einen die Hinterkante des Tisches umfassenden hakenförmigen Anschlag, anderseits durch Abstützung an mindestens einer der seitlichen Führungswände des Tisches in seiner Stellung zum Kreismesser gehalten wird. Dadurch ist erreicht, daß die Schleifvorrichtung an Aufschnittschneidemaschinen der obengenannten Art leicht auswechselbar angebracht werden kann, ohne daß an der Maschine selbst besondere Befestigungsmittel für die Schleifvorrichtung vorhanden zu sein brauchen. Die neue Vorrichtung kann somit bei vorhandenen Aufschnittschneidemaschinen mit wagerechtem Kreismesser und in der Höhe verstellbarem Fleischtisch benutzt werden. Vorteilhaft ist der die Hinterkante des Tisches umgreifende Anschlag in der Längsrichtung des Schleifscheibenträgers einstellbar, wobei der Schleifscheibenträger gegebenenfalls gleichzeitig auch mindestens einen in der Querrichtung des Trägers einstellbaren Anschlag zur Abstützung an einer der Führungswände des Tisches besitzen kann. Dies ermöglicht, eine und dieselbe Schleifvorrichtung ohne weiteres für Aufschnittschneidemaschinen aller vorkommenden Größen zu verwenden.
  • Die neue Schleifvorrichtung kann, wie bei Schleifvorrichtungen für Aufschnittschneidemaschinen mit senkrechtem Kreismesser bekannt, zwei in Schwingarmen des Schleifscheihenträgers gelagerte Schleifscheiben besitzen, die einerseits durch Federwirkung auf entgegengesetzten Seiten gleichzeitig an das Messer angedrückt und anderseits entgegen der Feder gespreizt und in der Spreizstellung gehalten werden können. Dabei besitzt gemäß der Erfindung der die Schleifscheibe für die Unterseite des Kreismessers haltende Schwingarm einen als Handhebel ausgebildeten Gegenarm, mit dessen Hilfe die Schleifscheibe für die Unterseite des Messers bei gespreizten Schleifscheiben willkürlich v an Hand an das Messer angedrückt werden kann. Dadurch ist es möglich, die Unterseite des Messers unabhängig von der Oberseite beliebig lange zu bearbeiten, was deshalb besonders wichtig ist, weil das Schärfen des Messers in erster Linie an der Unterseite geschieht, während die Bearbeitung der Oberseite in der Hauptsache nur den Zweck hat, den beim Schleifen von unten etwa entstehenden Grat zu entfernen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Draufsicht, Abb. 2 eine Vorderansicht bei weggelassenem Kreismesser, Abb. 3 und 4 je eine Seitenansicht zweier Schleifstellungen, teilweise im Schnitt.
  • Es ist i die Drehachse eines Kreismessers 2 für eine Aufschnittschneidemaschine, dessen Schneidkante 3 nach oben abgekröpft ist. Oberhalb des Kreismessers 2 ist eine als Schutzscheibe dienende Kreisscheibe 4 angeordnet, deren ebenfalls nach oben abgekröpfter Rand 5 den Schneidrand 3 des Messers 2 überdeckt. Der Rand 5 dieser Schutzscheibe 4 ist an seinem Umfang an der Stelle entfernt, wo der Zuführungstisch 6 für das Schneidgut sich befindet. Dieser Tisch 6 besteht aus einer Blechplatte, deren Längsränder nach oben abgekröpft sind, wobei das vordere Ende der wagerechten Randteile 7 auf den Enden des Schutzscheibenrandes 5 aufliegt. Mittels einer nicht dargestellten Stellvorrichtung ist der Tisch 6 gegenüber der Schneidkante 3 in der Höhe verstellbar, so daß das Gut jeweils in gewünschter Scheibendicke zerschnitten werden kann.
  • Zum Schleifen des Kreismessers 2 dient eine Schleifvorrichtung, die am Zuführungstisch 6 leicht auswechselbar befestigt werden kann. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schleifscheibenträger 12, 14 und zwei Schleifscheiben io, ii, die an Schwingarmen 8, 9 des Trägers 12, 14 sitzen und von denen eine zur Bearbeitung der Unterseite, die andere dagegen zur Bearbeitung der Oberseite der Schneidkante 3 des Messers :2 dient.
  • Der Schleifscheibenträger 12, 14 ist im Grundriß T-förmig gestaltet und an den Enden seiner drei Arme mit kleinen Füßen versehen, mit welchen er auf die Platte des Zuführungstisches aufgestellt werden kann. An seinen beiden seitlichen Armen 14 sind zwei je aus einem winkelförmig gebogenen Blechstreifen 25, 26 gebildete Anschlagstücke mittels Schlitz 24 und Schraube 23 in der Querrichtung des Tisches 6 verstellbar geführt, welche dazu dienen, den Schleifscheibenträger an den vom gekröpften Rand der Tischplatte 6 gebildeten Führungswänden 27 für das Schneidgut seitlich abzustützen. An dem mittleren Arm 12 des Trägers ist dagegen mittels Schlitz 31 und Schraube 3o ein in der Längsrichtung des Tisches 6 verstellbarer Blechstreifen 28 geführt, dessen zunächst bis auf die Tischplatte nach abwärts gekröpftes äußeres Ende zu einem vorteilhaft federnden Haken 32 gebogen ist, der die Hinterkante 33 des Tisches 6 umgreift. Wie ersichtlich, ist es mit dieser Einrichtung möglich, den Schleifscheibenträger 12, 14 am Zuführungstisch 6 der Aufschnittschneidemaschine in einfachster Weise anzubringen und nach erfolgter Schärfung des Kreismessers wieder zu entfernen. Am Zuführungstisch selbst brauchen dabei keinerlei Befestigungsmittel vorhanden zu sein. Ferner kann der Träger 12, 14 infolge der weitgehenden Verstellbarkeit der Anschlagstücke 25, 26 und des Hakens 32 allen vorkommenden Maschinengrößen angepaßt werden.
  • Die beiden Schwingarme 8, 9 für die Schleifscheiben io, ii sind um eine in Böck- ; chen 15 des Trägers 12, x.4 gehaltene wagerechte Achse 13 drehbar. Sie besitzen je am freien Ende einen nabenförmigen Kopf 36, 37, in dem die Achse der zugehörigen Schleifscheibe ro bzw. i i mittels einer Mutter 3.4 bzw. 35 gehalten ist. Der Kopf 36 des Armes 8 ist dabei derart schiefwinklig angeordnet, daß die Schleifscheibe io eine der Unterseite des Messers entsprechende Schräglage einnimmt. Die beiden Schwingarme oder -hebel8, 9 stehen unter Wirkung einer auf ihren Naben 16, 17 angeordneten Schraubenfeder 18, die mit ihren Enden an den beiden Hebeln befestigt ist und somit das Bestreben hat, die Schleifscheiben io, i i von entgegengesetzten Seiten her an die Schneidkante 3 des Kreismessers :2 anzudrücken. Die beiden Schleifscheiben können zwecks Entfernung vom Messer gespreizt und in der Spreizlage durch eine Sperrvorrichtung gehalten werden, die aus einem an der Nabe des Hebels 9 vorgesehenen hakenförmigen Arm 22 und einem Bolzen 2o besteht, der in einer Führung 21 eines Gegenarmes i 9 des Schwinghebels 8 verschiebbar ist. Der Gegenarm i9 des Schwinghebels 8 ist dabei gleichzeitig so verlängert, daß er einen Handhebel bildet, mit dessen Hilfe die Schleifscheibe io bei in der Spreizstellung gesperrten Schwingarmen 8, 9 willkürlich von Hand an die Unterseite des Kreismessers 2 angedrückt werden kann.
  • Der Schleifscheibenträger 12, i¢ wird bei gesenktem Zuführungstisch 6 an diesem so angebracht, daß die Schneidkante 3 des Kreismessers sich zwischen den beiden Schleifscheiben io, i i befindet. Das Schärfen des Messers vollzieht sich dann in der Weise, daß bei entgegen der Feder 18 gespreizten Schleifscheiben io, i i die Scheibe io mittels des Hebels i9 von Hand an die Unterseite der Schneidkante 3 angedrückt wird, während zugleich das Kreismesser .2 in Umdrehung versetzt wird. Nachdem so die Schneidkante von der- Unterseite her ausreichend geschärft ist, wird der Bolzen 20 aus seiner Sperrstellung entfernt, was zur Folge hat, daß die Schleifscheibe i i durch die Feder 18 an die Oberseite des Messers angedrückt wird. Der Handhebel i9 kann nunmehr losgelassen werden, da die Feder 18 gleichzeitig auch die Scheibe io an der CTtiterseite des Messers andrückt. Während die Scheibe io die Schärfung des Kreismessers vollendet, bewirkt die an der Oberseite des Messers anliegende Schleifscheibe i i die F_ntfernung des an der Schneidkante etwa entstandenen Grates. Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte der Schleifscheibenträger eine andere als die gezeichnete Gestalt aufweisen, und er könnte statt an beiden auch nur an einer Führungswand desFleischtisches abgestützt werden. Ferner kann die Gestaltung und Anordnung der Schwingarme und der Schleifscheiben von dem beschriebenen Beispiel abweichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen mit einem in wagerechter Ebene umlaufenden Kreismesser und einem in der Höhe verstellbaren Fleischtisch, gekennzeichnet durch einen auf die Tischplatte (6) aufsetzbaren Schleifscheibenträger (12, 1d.), der einerseits durch einen die Hinterkante (33) des Tisches (6) umfassenden hakenförmigen Anschlag (3a), anderseits durch Abstützung an mindestens einer der seitlichen Führungswände (27) des Tisches in seiner Stellung zum Kreismesser (2, 3) gehalten wird.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hinterkante des Tisches umgreifende Anschlag (32) in der Längsrichtung des Schleifscheibenträgers (12, 1¢) einstellbar ist.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenträger (12, 1.4) mindestens einen in der nuerrichtung des Trägers einstellbaren Anschlag (25, 26) zur Abstützung an mindestens einer der Führungswände (27) des Tisches (6) besitzt. .I. Schleifvorrichtung nach Anspruch i und 2 mit zwei in Schwingarmen des Schleifscheibenträgers gelagerten Schleifscheiken, die einerseits durch Federwirkung auf entgegengesetzten Seiten an das Messer angedrückt und anderseits entgegen der Feder gespreizt und in der Spreizstellung gehalten werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schleifscheibe (ro) für die Unterseite des Messers enthaltende Schwingaren (9). einen als Handhebel dienenden Gegenarm (i9) besitzt, mit dessen Hilfe die Schleifscheibe (ro) von Hand an das Messer angedrückt werden kann.
DEG66047D 1925-12-18 1925-12-18 Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen Expired DE448929C (de)

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DE (1) DE448929C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969786C (de) * 1948-06-18 1958-07-17 Adolf Ditting Schleifeinrichtung fuer das in senkrechter Ebene umlaufende Messer von Scheibenschneidmaschinen
DE102012011459B3 (de) * 2012-06-12 2013-09-19 Ilhan Gök Schleifvorrichtung für ein Kreismesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969786C (de) * 1948-06-18 1958-07-17 Adolf Ditting Schleifeinrichtung fuer das in senkrechter Ebene umlaufende Messer von Scheibenschneidmaschinen
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