DE448674C - Schaltungseinrichtung fuer Verstaerker - Google Patents

Schaltungseinrichtung fuer Verstaerker

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DE448674C
DE448674C DEA43488D DEA0043488D DE448674C DE 448674 C DE448674 C DE 448674C DE A43488 D DEA43488 D DE A43488D DE A0043488 D DEA0043488 D DE A0043488D DE 448674 C DE448674 C DE 448674C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
■<*"■-
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 448 674 KLASSE 21a3 GRUPPE 57
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 4. August i$2j.
Allgemeine Elektriciiäts-Gesellschaft in Berlin.
Schaltungseinrichtung für Verstärker. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1924 ab.
Man hat ursprünglich in Verstärkerämtern die Verstärker während der Hauptverkehrsstunden dauernd eingeschaltet. Es zeigte sich
im Betriebszustand, d.h. mit glühender Kathode, zu belassen. Einmal wird hierdurch unnötig Heizstrom verbraucht. Vor allem aber
jedoch bald, daß es unwirtschaftlich ist, die ' wird die begrenzte Lebensdauer der Röhren 5 Verstärker auch während der Gesprächspausen j unnötig aufgebraucht. Man hat bereits vor- 10

Claims (1)

  1. geschlagen, die Röhren selbsttätig beim Einschalten der Fernleitungen zu zünden und nach Gesprächsschluß beim Abschalten der Fernleitungen zu löschen. Dieses Verfahren hat jedoch noch folgende schwerwiegende Nachteile: Gfir__Ohmsche \yi'd£LS$ä.ncL__der_ Heizfäden_der_ Verstärkerröhren ist im kalten Zustandewesentlich kleiner als im _. \yarrnen Zustande, infolgedessen bekommen beim Einschalten die Röhren im ersten Augenblick einen starken Stromstoß. Erst wenn sich die Röhren genügend erwärmt haben, erreicht der Strom seine normale Stärke,. Durch diese wenn auch nur kurze Überlastung der Röhren wird jedoch die Lebensdauer der Röhren so stark verringert, daß es unter Umständen unwirtschaftlicher ist, die Glühkathoden aus- und einzuschalten, als sie dauernd brennen zu lassen.
    ao Gemäß der Erfindung wird zur Vermeidung bzw. Verringerung dieses Übelstandes davon abgesehen, den Heizstrom während der Betriebspausen zu unterbrechen, sondern er wird nur durch einen Ohmschen Widerstand hinreichend geschwächt, um. die Elektronenemission praktisch ganz oder fast ganz zum Verschwinden zu bringen. Die nutzbare Brenndauer ist dann praktisch dieselbe wie bei Ausschaltung während der Sprechpausen. Es wird aber erreicht, daß trotz starker Verringerung des Heizstromes die Röhren sich nicht völlig abkühlen und beim Einschalten der Röhren -der schädliche^ erste Stromstoß vermieden wird.
    Abb. ι zeigt eine beispielsweise Schaltung gemäß der Erfindung, die im einzelnen noch beliebig abgeändert werden kann. V1 und V2 sind beispielsweise zwei Verstärkerröhren; HW ist ein Heizwiderstand, der beim Betrieb der Röhren die Stromstärke auf den richtigen Wert einregelt; B ist die Heizbatterie. In dem Heizstromkreis liegt ein Widerstand W, der so bemessen ist, daß ein geririger Strom', im Heizstromkreis fließen kann, der eben noch ausreicht, die Kathoden warmzuhalten. Um die Röhren in Betrieb zu nehmen, wird das Relais R betätigt, dessen Anker den Widerstand VV kurzschließt und den Heizstrom auf seine normale Stärke bringt. Abb. 2 zeigt, wie etwa das Relais R beim Ausschalten einer Fernleitung auf dem Verstärkeraaüi ririiisek äiiasr filaäKaa: tuinuiig .gesteuert wistä -Kl ssi «E.WE -di» Klhrike 'Jim ψι-ν-mittlungsscliraiik. .An iie* GSlEMt*: 'hc diif; VRern-Leitung Fl ajngßHchliHseii sswi'ü: iüie adiif. TxA der HcekhiäSeriE M. Ss <Est ΚΙϊιπηε witvü .-ein Stöpsdi St ääxrgsfiiiröl, -.cleäeri- .-1&ακί!ΐϋ1α5£ -a und b idie G?<HEUßkiiag mit füarrt VjirsTcarikHr verbindbar,, wiälksnifl >ä£n AtbcIuuiS β' ilbf: nhikte Ader der EdilnkE ai> lern.! 5§aiiiis? \wjjr6erschaltet -.aiiä ..fdigaiifen) fcr.ar£diai"i .-ciiüieöcr. Negatinsr jE>dl otter Batißrc'ß; BR. Reiliis,- IM. _toschluß £, -äfiteiE .SdJsr &ir BZüiiilfa, pirhiiiasTEs: Pol änr Batterie Jg.. ©xas Eidinis /£' tsfhäh Strom, vtmä saun J&alfcsr ariHieii: dvar '^jäsrstand W knß;. w.qstäusrui täk JSjjfircfii- dfcn τεει-malen BetaißlHBiaiaaH! ssHhEÜJeii. .-Sti lich kann ates Easlaa i?; twam wa>. aus einer 'g.esonüfatöia ZEaiEfeKfe: gfisguiifiu \werden.
    NeuHKiäingB iö ■£& !rrifepidh if^LvoxdiErrw Pxipäaspulen imtaiiKäii-gdg ν,οπη aiiiHn- gtsv£Üp;:rs (s3jäiihstroimi0j3EEgnetisi£cuirig wa inauänan. Sitt&^äi- ' dessen äst -es jhucii j3iig>EBilv. dk* Efeilsis M parallel zu der safeaiHoiemssn:· IFimrleihing JFl zu .schalten ,CSTtä·.^) mnä HiiasäB= eihfis iäem Sprechstrom äBaöifiagjarmr (Gikür&isin.fliiKSS ,zu erregen. "Mas sEntdiflit. IHierdiisdh eini? Zündung usÄ Xi&jchiiQg rlbr ivensiärJiääir '.Wim fernen Amte aus. 1SiUE man* &j? itUoaih.g:sr.iB2g eines GleHihstecitEiffS) iiiiiar äfe· Sjjnßiüiaanäinae vermeiden, ss> &ηεκ !bhiu dlirt?ii! KtHnikiria.tism des Relais M. raut ',vdrereiO. "fFachseüitEiiiirKilais das Relais JIg. auicih rairra]i3an· untEBr ijemwendung wan B&'jästiön-eii: vayanumZkm.'?. ifi^siianzea oder itsHidiiiiifufiuen: IBßuinr ocilsi ηιιυίίτ Λ'-erwendnrig warn 3<x& mnü C-IüiL-'iEitxjira ::iura Anspredhfo; Ikringan.
    AS'Sii ϋ,ϋ-,ΚΙϊ!:;
    ziB· die. 'Xes?täx-3ser zur -Siiiiisrtiin^: dbr (Giülfäüler- i&ntdi Vermaiiäiung iSimmmu'ixgBi ISäaiunpaudbimg durcb die EixregÜKviti'iiiergtaxännf- .un,- .Anfeng einer fiäetEffibspavs»; ritecih aüii-triir'iisaies Scbwarhen afes ΞίϊϊΕκοκΗΐϊκε iibssr einen festen Widerstand ausgeschaltet itnid am Ende der Betriebspause -äuEch Eurzschlie- ίο· uies WäüfBKitandes
    Hierzu ι Blatt Zeichutniean.
DEA43488D 1924-11-14 1924-11-14 Schaltungseinrichtung fuer Verstaerker Expired DE448674C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758115C (de) * 1938-01-16 1952-01-31 Siemens Schuckertwerke A G Einrichtung zum Anlassen von unmittelbar oder ueber Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gluehkathoden
DE759296C (de) * 1940-11-10 1953-07-13 Zwietusch E & Co Gmbh Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Knackgeraeuschen beim Anschalten von Mithoer- oder Pruefeinrichtungen auf bestehende Fernsprechverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE758115C (de) * 1938-01-16 1952-01-31 Siemens Schuckertwerke A G Einrichtung zum Anlassen von unmittelbar oder ueber Gleichrichter aus einem Wechselstromnetz gespeisten Gluehkathoden
DE759296C (de) * 1940-11-10 1953-07-13 Zwietusch E & Co Gmbh Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Knackgeraeuschen beim Anschalten von Mithoer- oder Pruefeinrichtungen auf bestehende Fernsprechverbindungen

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