DE446735C - Selbsttaetige Waage mit umlaufendem, mehrkammergem Waegegefaess - Google Patents
Selbsttaetige Waage mit umlaufendem, mehrkammergem WaegegefaessInfo
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- DE446735C DE446735C DEM91097D DEM0091097D DE446735C DE 446735 C DE446735 C DE 446735C DE M91097 D DEM91097 D DE M91097D DE M0091097 D DEM0091097 D DE M0091097D DE 446735 C DE446735 C DE 446735C
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- G—PHYSICS
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- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/24—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
- G01G13/242—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
- G01G13/243—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
- G01G13/244—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
- G01G13/246—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections the weighing apparatus being rotatable
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Description
- Selbsttätige Waage mit umlaufendem, mehrkammerigem Wägegefäß. Gegenstand der Erfindung ist der Einlauf und die Absperrvorrichtung einer automatischen Waage mit umlaufender Lastschale, mit zwei oder mehr Wägekammern, besonders geeignet zur Verwiegung von Mehl und ähnlichen Stoffen.
- Die Abb. i bis 3 stellen den Erfindungsgegenstand im Querschnitt dar und bestehen . in der Hauptsache aus einem Stück Lasttrommel a mit einer Wägekammer b, dem Zulauf c mit der Abschlußpendelklappe d.
- Zur Beurteilung der Wirkungsweise ist folgendes vorauszusetzen: Die Wägetrommel a ist um die Achse g drehbar angeordnet. Die Achse g wird an beiden Enden von einem empfindlichen Wiegemechanismus getragen und senkt sich bei zunehmender Füllung um die Strecke h. Eine Rücklaufbewegung der Trommel a ist wirl,:#sam verhindert, ohne das Wiegen. an sich zu beeinflussen.
- Die Arbeitsweise ist nun folgende: Die Abb. i stellt die Waage, zur Aufnahme von Wagegut bereit, im Leerzustande dar. Das Wagegut gelangt durch den Einlauftrichter e in die Wiegekammer b. Die Wiegekammern sind im Verhältnis zur Achse g so angeordnet, daß die Wiegetrommel bei zunehmender Füllung ein Übergewicht, nach der Drehrichtung zu, bekommt. .
- Die vorzeitige Drehung wird durch die beiden Anschlagnocken h h' und die beiden Hebelee' mit den daran angebrachten Rollen n tt' verhindert. Die beiden Hebel e e sind fest mit der Achse o der Pendelklappe d verbunden. Letztere ist ebenfalls starr mit der Achse o, im richtigen Winkelverhältnis zu den Hebeln e e', verbunden.. Ein Ausschlagen der Pendelklappe nach beiden Richtungen wird durch die Anschlagwelle p verhindert (Abb. i und 3). Zwischen den beiden Hebeln e e' ist der Feinverwiegehebel f mit Rolle m auf der Achse o mit dem Spielraum Winkel a beweglich angeordnet. Winkel a ist gleich dem Winkel ß. Als Gegenorgan dieses Hebels f mit Rolle m dient der auf der Mitte der Trommel befestigte Nocken 1. Es sind also die beiden Nocken h h' an jeder einzelnen Wiegekammer seitlich, der Nocken 1 auf der Mitte der Trommel bei jeder Wiegekammer befestigt. Sämtliche Nocken können verstellbar sein; auch ist die Anschlagwelle p in der Horizontalebene verschiebbar angeordnet.
- Bei fast erreichtem Gewicht senkt sich die Lastschale um die Strecke i, dabei gleiten die Nocken h lt' an den Rollen n n' abwärts, bis die Hebel e e' frei werden und sich die Pendelklappe d bis auf einen kleinen Spalt schließt. Das Wagegut wird also abgedrosselt, und die Feinverwiegung beginnt (Abb. z). An der restlosen Schließung wird die Klappe zunächst noch von dem Rollenhebel f, welcher sich an den Nocken 1 anlegt, gehindert. Erst wenn das genaue Gewicht erreicht ist, senkt sich die Lastschale so weit, daß auch der Nocken L den Rollenhebel f freigibt und sich infolgedessen die Pendelklappe d durch ihr eigenes Gewicht restlos schließen kann (Abb. 3).
- Die Wiegetrommel dreht sich infolge des Übergewichts und läßt das Wagegut fallen. Dadurch erleichtert, hebt sie sich wieder und öffnet mit den Nocken n h' der nächsten Wiegekammer durch Anschlag an die Rollenhebel e e' die Pendelklappe (in Abb. 3 angedeutet). Bei voll geöffneter Pendelklappe wird die Trommel in geeigneter Weise gegen Rücklauf gesichert. Der Leerzustand (Abb. i) ist wieder hergestellt.
- Dieses Spiel, wiederholt sich ohne irgendwelchen Antrieb, ohne schädliche Stauung oder Pressung des Wagegutes ununterbrochen, solange Wägeguf zufließt. Eine Ansammlung im Wägetriehter ist nicht möglich, da der Wäge- und Entleerungsprozeß so kurz ist, daß eine Verstopfung nicht vorkommen kann. Anderseits ist sowohl ein Hängenbleiben von Wagegut in der Wiegeschale als auch im Einlauftrichter nicht möglich, weil der Schlag bei jeder Entleerung so stark eingestellt werden kann, daß jedes Stäubchen, auch bei Verwiegung von leicht haftendem oder klebendem Material, restlos abgeschüttelt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Waage mit umlaufendem, mehrkammerigem Wagegefäß, bei der das Abschlußorgan zu Ende der Wägung durch -zwei nacheinander wirkende Anschläge am Gefäß zuerst bis auf eine kleine öffnung und dann, vollständig geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Pendelklappe (d) und des mit ihr verbundenen, mit dem ersten Anschlag (k) zusammenarbeitenden Hebels (e) ein zweiter mit dem zweiten Anschlag (1) zusammenarbeitender Pendelhebel (f) gelagert ist, und zwar mit einem Spielraum innerhalb eines Winkels, der gleich ist dem Winkelweg der Pendelklappe von voller öffnung bis zu dem rrur eine kleine öffnung freilassenden vorläufigen Abschluß.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM91097D DE446735C (de) | 1925-08-28 | 1925-08-28 | Selbsttaetige Waage mit umlaufendem, mehrkammergem Waegegefaess |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM91097D DE446735C (de) | 1925-08-28 | 1925-08-28 | Selbsttaetige Waage mit umlaufendem, mehrkammergem Waegegefaess |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE446735C true DE446735C (de) | 1927-07-08 |
Family
ID=7321740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM91097D Expired DE446735C (de) | 1925-08-28 | 1925-08-28 | Selbsttaetige Waage mit umlaufendem, mehrkammergem Waegegefaess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE446735C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029581B (de) * | 1955-02-10 | 1958-05-08 | Karl Groebner | Automatische Waage mit umlaufender ein- oder mehrkammeriger Wiegetrommel |
-
1925
- 1925-08-28 DE DEM91097D patent/DE446735C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029581B (de) * | 1955-02-10 | 1958-05-08 | Karl Groebner | Automatische Waage mit umlaufender ein- oder mehrkammeriger Wiegetrommel |
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