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Einrichtung zum Anzeigen von Betriebsstörungen in einem elektrischen
Stromkreis. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Anzeigen von Betriebsstörungen
in einem elektrischen Stromkreis, wie sie besonders gut in Verbindung mit der rückwärtigen
Lampe eines Automobils benutzt werden kann. Die Einrichtung kann leicht ohne zusätzliche
Drahtverlegung mit der Lampe des Automobils verbunden werden und tritt in Tätigkeit,
wenn die Lampe stromlos wird.
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Gemäß der Erfindung besteht die Einrichtung aus einer elektrischen
Hupe, deren Stromkreis mit der Glühlampe verbunden wird, so daß beim Stromloswerden
der Glühlampe infolge des Durchbrennens des Glühfadens o. dgl, der Hupenelektromagnet
aberregt wird, so daß sich derselbe über seine Membran in an sich bekannter Weise
wieder einschaltet und hierdurch als Selbstunterbrecher die Hupe zum Ertönen bringt,
als Zeichen für die Stromlosigkeit der Glühlampe.
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Von den bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art unterscheidet sich der
Erfindungsgegenstand durch eine äußerst gedrängte und einfache Bauart, da die Hauptbetriebsteile
von einem Gehäuse umschlossen werden, dessen Deckel als Membran der Hupe ausgebildet
ist.
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Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und es ist: Abb.
r eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit der Signallampe,
Abb.2
ein senkrechter Querschnitt durch den Anzeigeteil der Vorrichtung und ein Schema
der elektrischen Leitung, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Anzeigeteil, wobei der
Deckel entfernt ist; Abb. 4 ist eine etwas veränderte Ausführungsform, wobei Mittel
gezeigt sind, um den Signalteil - an dem Instrumentenbrett eines Kraftwagens anzubringen.
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Der Apparat setzt sich aus der Signallampe A und der damit verbundenen
Anzeigevorrichtung B zusammen. Die Anzeigevorrichtung hat ein Gehäuse i mit einem
Deckel z. Am Boden des Gehäuses i ist ein Leiter befestigt und ist von dem Boden
isoliert. Dieser Leiter hat eine Spindel 3, und zu jeder Seite des Bodens des Gehäuses
i sitzt auf dieser Spindel eine Isolierscheibe 4 bzw. 5. Der Boden des Gehäuses
i ist bei 6 versenkt, um eine Scheibe 4 aufzunehmen und festzuhalten.
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Eine Hülse 7 umfaßt die Spindel 3 und wird mittels eines Kontaktstückes
8 in Stellung gehalten, welche auf die mit Gewinde versehene Spindel 3 aufgeschraubt
ist und die Hülse festklemmt. Auf der -Spindel 3 sitzt ein Streifen 9, dessen äußere
Enden io nach oben abgebogen sind, um einen Träger für eine Armatur i i zu bilden.
Diese Armatur ist vorzugsweise längs der einen Kante des nach oben gerichteten Teils
io des Streifens 9 abgebogen und ebenso längs der unteren Seite, wie bei 12 gezeigt
ist. Die Armatur i i hat eine Öffnung, durch welche sich die Spindel 3 erstreckt.
Ein Klemmstreifen 13 umfaßt den nach oben gerichteten Teil des Streifens 9 und die
Armatur i i, um die letztere sicher in Stellung zu halten. Das freie äußere Ende
der Armatur i i liegt dann direkt über dem gegenüberliegenden, nach oben abgebogenen
Teil ro des Streifens 9.
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Auf der Spindel 3 ist eine Spule 14 angebracht, welche einen Kern
i4' hat,- der mit dem Metallstreifen 9 in Berührung steht. Die eine Seite der Spule
14 ist durch einen Draht 15 mit dem Streifen 9 verbunden, und ein gegenüberliegender
Draht, der von der Spule wegführt, ist mit einer isolierten Klemme 16 verbunden,
welche an dem Gehäuse i sitzt. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, sind die Spule
14, der Streifen 9 und die Armatur i i von dem -Gehäuse i isoliert. Der elektrische
Strom geht dann von der positiven Klemme 16 durch die Spule 14, den Streifen 9 zur
Spindel 3 und von dort zu dem Kontaktstück B. Von diesem geht er dann durch eine
geerdete Signallampe 17. Der Deckel 2 des Gehäuses r ist mit einem Kontaktstück
18 versehen, das direkt über dem Kontaktknopf 19 liegt, der an der Armatur i r sitzt.
Wenn nun die Lampe 17 ausbrennt oder der Stromkreis aus irgendwelchem Grunde unterbrochen
wird, dann wird die Spule 14 für einen Augenblick spannungslos und die Armatur i
i ausgelöst. Der an der Armatur i i sitzende Kontaktpunkt i9 kommt dann in Berührung
mit dem an dem Deckel 2 sitzenden geerdeten Kontakt 18, so daß dann der folgende
Stromkreis von der positiven Seite zu der Klemme i (i geschlossen wird, nämlich
durch die Spule 14 zum Streifen 9, zur Armatur i r, durch die Kontaktpunkte i9,
18 zum Deckel :2 und dann zur Erde. Auf diese Art und Weise wirkt der aus magnetischem
Material, z. B. aus weichem Eisen hergestellte Deckel 2 als ein Diaphragma, und
die Armatur wird durch die Tätigkeit des Magneten 12 veranlaßt zu schwingen. Der
.Magnet 14 ist nahe genug an dem Deckel 2 verlegt, um diese Schwingung zu verursachen.
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Es ist klar, daß diese Vorrichtung nicht auf den Gebrauch bei Automobilen
oder Lichtanlagen beschränkt zu werden braucht, da sie sich zur Benutzung an irgendeinem
geschlossenen Stromkreis eignet, wie z. B. zum Gebrauch an Feuer- und Einbruchssignalanlagen,
wo es ebenfalls erwünscht ist, von irgendeinem Bruch des Stromkreises unterrichtet
zu werden.
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In der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 4 hält ein Metallstreifen
2i die Vorrichtung am Führerplatz, wobei dann der Deckel 2 oder das Diaphragma in
passendem Abstand von jenem Teil liegt, an dem er befestigt ist, wie z. B. von dem
Instrumentenbrett eines Automobils. Dabei kann dann dieses Brett als Resonanzboden
dienen.