DE446491C - Darstellung von Schwefelsaeure - Google Patents

Darstellung von Schwefelsaeure

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/74Preparation
    • C01B17/82Preparation of sulfuric acid using a nitrogen oxide process
    • C01B17/84Chamber process

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Darstellung von Schwefelsäure. Die Erfindung betrifft den Schwefelsäurekaminerprozeß, dessen Zweck es ist, die bei ihm verwendeten nitrosen Dämpfe wiederzugewinnen, von denen bisher ein großer Teil durch den Schornstein nach außen entwichen ist.
  • Der Kammerprozeß besteht kurz in der Herstellung von Schwefeldioxyd, das mit Luft, nitrosen Gasen und Wasser oder Wasserdämpfen gemischt wird; das Gemisch wird dann in große Bleikammern, Türme, Rohre oder andere Behälter oder eine Vereinigung solcher Behälter eingeführt, um die Bildung von Schwefelsäure zu veranlassen. Die nitrosen Gase werden in einem Gay-Lussac-Turm wiedergewonnen, durch den Schwefelsäure in der üblichen Weise hindurchgeleitet wird.
  • Es gehen jedoch bei diesem Verfahren immer nitrose Gase verloren, die aus dem Wiedergewinnungsvorgang ausscheiden und durch den Schornstein hindurch in Form von Untersalpetersäure oder Stickstoffoxyd entweichen. Das Stickstoffoxyd ist in englischer Schwefelsäure praktisch unlöslich, und die Untersalpetersäure wird unter Bildung von Nitrosylschwefelsäure und Salpetersäure sehr schwer aufgenommen, deren größerer Teil wegen ihrer Dampfspannung entweicht, was natürlich von der Temperatur beim Absorptionsvorgang abhängig ist. Bekanntlich verbindet sich Stickstofftrioxyd unmittelbar mit Schwefelsäure und wird durch diese schnell absorbiert, so daß das Stickstofftrioxyd keinen Verlust in einer richtig angelegten und betriebenen Anlage bildet. Aus dem Vorstehenden folgt naturgemäß, daß, um sämtliche nitrosen Gase oder den gesamten Salpeter zurückzugewinnen und Schwefelsäure in möglichst wohlfeiler Weise darzustellen, das Verfahren so ausgeführt werden sollte, daß die in den Gay-Lussac-Turm übertretenden Gase nur Stickstofftrioxyd enthalten. Trotz der Tatsache, daß diese Theorie einleuchtend ist, wird die chemische Reaktion nicht gründlich verstanden, aber dennoch erfolgt diese in weitem Maße in der gewöhnlichen praktischen Ausführung dadurch, daß der zu Ende zu führende Kammerprozeß möglichst eng an das Ende der letzten Kammer der Apparatur sich anschließen läßt. Wenn der Prozeß zu Ende geführt ist, ehe noch für das Stickstofftrioxyd Zeit verbleibt, zu Untersalpeter zu oxydieren - in welcher Form die nitrosen Gase nur sehr langsam durch Schwefelsäure absorbiert werden -, so treten schwere rote Dämpfe aus dem Auslaßrohr und dem Schornstein heraus, wie sich dies in Schwefelsäurewerken bemerklich macht. Andrerseits tritt, wenn der Prozeß nicht zu Ende geführt ist, ehe die Gase in den Turm übertreten, das Schwefeloxyd in den Gay-Lussac-Turm ein und veranlaßt aus wohlbekannten Gründen eine sehr dürftige Absorption.
  • Es ist bekannt, daß man vorgeschlagen hat, Schwefeldioxydgase in die letzte dem Gay-Lussac-Turm zunächstliegende Kammer einzuführen, um die im Stickstofftrioxyd vorhandene Untersalpetersäure zu reduzieren; dieses Verfahren hat sich aber für den Großbetrieb als nicht erfolgreich erwiesen. Es läuft zwar auf die Vollendung des Verfahrens zur richtigen Zeit hinaus; da aber die verschiedenen Wirkungen nicht augenblickliche sind, sondern sich auf einen erheblichen Zeitraum erstrecken, so hat. es sich als schwierig herausgestellt, zu bestimmen,.wieviel gerade und wann die Schwefeldioxydgase einzuführen sind, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die gegenseitige Wirkung zwischen verdünnten Schwefeldioxydgasen und den nitrosen Gasen ist natürlich gering. Es sind einige zehntel Prozent nitroser Gase und einige hundertstel Prozent Untersalpetersäure in einem richtig geleiteten Prozeß vorhanden. Die Oxydation des Stickstofftrioxyds zu Untersalpetersäure in der Luft geht verhältnismäßig rasch, da nur einige Augenblicke für eine verhältnismäßig vollständige Reaktion erforderlich sind, wohingegen die Oxydation von Stickstoffoxyd zu Stickstofftrioxyd unter in der Hauptsache gleichen Bedingungen etwa in einem Fünftel der Zeit vor sich geht. Infolge der Verdünnung der Gase im Kammerprozeß können alle Formen von stickstoffhaltigen Gasen gleichzeitig vorhanden sein, (la Untersuchungen des Erfinders dargetan haben, daß dies der Fall ist.
  • Bei der fabrikmäßigen Herstellung von Schwefelsäure durch den Kammerprozeß wird es als empfehlenswert angesehen, eine gewisse Menge von dem Schornstein entweichenden roten Dämpfen zu haben, da unter diesen Verhältnissen der leitende Chemiker weiß, claß die Temperatur in den verschiedenen Stufen des Prozesses richtig ist und er gute Ergebnisse zeitigen wird. Wenn gelbrote Dämpfe aus dem Schornstein nicht entweichen, so sind die Verhältnisse gewöhnlich derart, daß verhältnismäßig viel Salpeter verbraucht wird. Jedoch tritt in einer gut geleiteten Anlage immer ein gewisser Verlust an Salpeter in Form von Untersalpetersäure im Schornstein ein, und da der Prozeß gewöhnlich in der Nähe des Endes der letzten Kammer oder am Böden oder an der Eintrittsstelle nach dem -Gay-Lussac-Turm zu Ende geht, so beeinträchtigen etwaige störende Agenzien den Prozeß und bedingen einen weiteren Verlust an Salpeter mit oder ohne Verlust an Schwefeldioxyd. Wenn die Lufttemperatur fällt oder an den Kammerwänden ein Zug stattfindet, so wird der Kamnierprozeß schon vorzeitig zu Ende geführt, und die roten Dämpfe entweichen in verhältnismäßig großen Mengen. Dagegen tritt beispielsweise bei sehr warmem `'Vetter Schwefeldioxyd in den Gay-Lussac-Turm ein, was einen erheblichen Verlust an Salpeter veranlaßt. Es folgt daher naturgemäß, daß dem Chemiker jederzeit die jeweiligen Bedingungen bekannt sein müssen, um die besten Ergebnisse zu zeitigen, aber selbst bei der besten praktischen Ausführung sowie mit der äußersten Sorgfalt tritt immer ein Verlust von a bis 3 Prozent Salpeter ein; auf Schwefel berechnet ist oft dieser Salpeterverlust noch erheblich größer. Augenscheinlich kann zuzeiten der Prozeß mit einem geringeren Verlust an Salpeter verlaufen, besonders bei günstigen Witterungsverhältnissen; ein solcher Verlauf ist aber äußerst selten. Dieser Verlauf dient jedoch zum Beweis dafür, daß der Verlust an Salpeter durch <las Ausgangsrohr oder den Schornstein hervorgerufen wird, nicht aber durch die chemische Einwirkung der nitrosen Gase auf (las Stickstoffoxyd oder selbst auf den Stickstoff, auf die vermutlich der Verbrauch an Salpeter zurückzuführen ist. Aus Vorstehendem ergibt sich, daß ein idealer Arbeitsvorgang für die Herstellung von Schwefelsäure durch den Kammerprozeß ein solcher ist, in (lern der Prozeß kurz vor der Zeit beendet ist und bei dem der gesamte Salpeter oder die nitrosen Dämpfe wiedergewonnen werden. Ein solches Verfahren würde nicht nur im Hinblick auf Salpeter und Schwefeldioxydgase billiger sein, sondern würde auch sicher verhältnismäßig eine geringe Aufmerksamkeit bei seiner Ausführung erfordern. Wenn ferner die Kammer die Neigung zeigen würde, in Unordnung zu geraten, so braucht sich der Arbeiter keineswegs zu bedenken, eine besondere und zusätzliche Zufuhr von Salpeter zu bewirken, weil dieser ja wiedergewonnen und immer wieder verwendet würde; ferner wird durch eine mehr oder weniger volle Zuführung von Salpeter eine größere Ausbeute an Schwefelsäure erzielt.
  • Es ist bekannt, in Schwefelsäureanlagen die ersten Mischvorrichtungen mit Nitrose zu berieseln, in der folgenden Vorrichtung je- doch die Nitrose durch Wasser so weit zu verdünnen, daß deren Lösungsvermögen für Stickstoff-Sauerstoff-Verbindungen aufgehoben oder stark herabgemindert wird, infolgedessen nitrose Gase plötzlich in großer Menge in das Gasgemisch übertreten und die in letzterem enthaltenen S02 Reste rasch oxydieren, worauf dem nunmehr praktisch von SO, freigewordenen Gasgemisch Gelegenheit zur Wiederoxydation der Stickstoffverbindungen gegeben und dasselbe schließlich durch eine Absorptionsanlage für Stickstoffverbindungen geleitet wird.
  • Das vorliegende -Verfahren der Herstellung con Schwefelsäure besteht in der vollständigen Absorption der nitrosen Gase und basiert angesichts seiner verhältnismäßig großen Einfachheit auf der Tatsache, daß die Untersalpetersäure durch Wasser oder schwache Säuren leicht zersetzt wird und Salpetersäure und nitrose Säure bildet, welch letztere mehr oder weniger vollständig in Salpetersäure und Stickoxyd zersetzt wird. Das StieJcoxyd wird verhältnismäßig schnell zu Stickstofftrioxyd oxydiert, d'ashinterher inder üblichen Weise durch Schwefelsäure absorbiert wird. Es inuß natürlich eine genügend lange Zeit zur Oxydation des Stickoxyds durch einen Cberschuß an Luft gelassen werden, genau wie in der üblichen Ausführung des Kammerprozesses, und dies wird mit größtem Vorteil ausgeführt in Gegenwart von Schwefelsäure wie in einem Gay-Lussac-Turm. Sonst kann ein Teil des Stickoxyds wieder zu Untersalpetersäure oxydiert und infolgedessen nicht absorbiert werden. Wie oben ausgeführt, ist die Absorption des Stickstofftrioxyds in der Schwefelsäure in der Hauptsache vollständig.
  • Erfinder hat ferner gefunden, daß durch Behandlung oder Auswasche* der Gase mit Wasser, wenn sie unmittelbar aus den Kammern kommen, die nachstehend beschriebenen Wirkungen erreicht werden; da aber die nitrosen Gase hauptsächlich aus Stickstofftrioxyd bestehen, wird ein großer Teil dieser in Salpetersäure und Stickoxyd zersetzt, die natürlich die alten Gase mit Stickoxyd anreichern und demzufolge für eine genügend gute Absorption mehr Zeit und größere Türme erfordern. Ferner würde dies auch bei der Behandlung mehr Wasser erfordern, was in einem Glover-Turm nicht einwandfrei ist; es können auch andere Einwände vorgebracht werden, so, daß die Hitze im Reaktionsapparat verhältnismäßig hoch ist und eine zerstörende Wirkung auf den Stoff ausüben kann, aus dem ein solcher Apparat hergestellt ist, obgleich die Gase in irgendwelcher geeigneten Weise gekühlt werden. Trotz der vorstehenden Bedenken kann jedoch das Verfahren zur Absorption nitroser Gase in der vorbeschriebenen Weise zur Ausführung gelangen.
  • Bei der vorzuziehenden Ausführung des Erfindungsgegenstandes werden jedoch die Gase, d. h. die aus den Kammern kommenden Gase, durch den Gay-Lussac-Vorturm hindurchgeleitet, der verhältnismäßig klein sein kann, in dem aber infolge Konzentration der Gase ein großer Teil des Stickstofftrioxyds durch die Schwefelsäure absorbiert wird. Dann werden die gebildeten Gase, die eine verhältnismäßig große Menge Untersalpetersäure und eine verhältnismäßig kleine Menge Stickstofftrioxyd enthalten, nach einem verhältnismäßig kleinen Turm übergeleitet und in diesem mit Wasser oder einer schwachen Säurelösung behandelt, wie oben bei der anderen Ausführungsweise des Erfindungsgegenstandes angegeben. Dieser Waschturm kann verhältnismäßig kleine Abmessungen haben und soll mit Waschmitteln in geringer Schicht gefüllt werden. Die Gase können mittels einer Brause oder Sprühregenvorr bchtung behandelt werden. Hierauf werden die zurückbleibenden Gase in die im Haupt-Gay-Lussac-Turm enthaltene Schwefelsäure eingeleitet und von dieser absorbiert; dieser Turm kann wegen der Zusammensetzung der Gase kleiner sein als sonst üblich. Es muß, wie leicht ersichtlich, für die Oxydation des Stickstoffoxyds, entweder ehe es in den letzten Gay-Lussac-Turm eintritt oder in diesem, ein genügend großer Raum geschaffen werden. Wenn diese Oxydation statfindet, noch ehe das Gas in den Turm übertritt, wird eine schwächere Absorption stattfinden, weil ein Teil des Gases zu Untersalpetersäure weiteroxydiert wird. Bei Ausführung der Erfindung kann die durch den letzten Gay-L ussac-Turm fließende gchwefelsäure veranlaßt werden, auch durch den V or-Gay-Lussac-Turm zu strömen, der an einer Stelle aufgestellt sein kann, die um so viel tiefer liegt als der letzte Turm, so daß der gesamte Säurestrom durch die Schwere weiterfließt; auf diese :Weise fällt die Benutzung einer Pumpe zum Überleiten der Säure aus dem einen Turm in den anderen vollständig weg. Ferner kann bei der Ausführung des Prozesses das im Waschturm verwendete Wasser und die schwache Säurelösung veranlaßt werden, durch diesen so lange zurückzuströmen, bis die Flüssigkeit annähernd 30 Prozent Salpetersäure enthält. Bei diesem relativ geringen Prozentgehalt an Salpetersäure kann die Säureverdampfung praktisch vernachlässigt werden, so daß ein Verlust aus dieser Quelle nicht eintritt. Die Salpetersäure kann in die nitrose Säure eingeleitet und zusammen mit letzterer in den Gloiver-Turm eingepumpt werden, da die Menge dieser verdünnten Salpetersäure nicht genügt, um die Säure aus dem Gay-Lussac-Turm zu verdünnen und zu zersetzen, wenn die Säuren richtig gemischt sind. Wie leicht ersichtlich, wird das im Waschturm verwendete Wasser oder ebensolche schwache Salpetersäure als Mittel für die Umwandlung des Schwefeldioxyds in Schwefelsäure dienen können, falls et-,va Schwefeldioxyd in diesen Waschturm gelangen sollte, weil bekanntlich die Salpetersäure das Schwefeldioxyd schnell oxydiert und infolgedessen in diesem Falle den Übertritt des Schwefeldioxyds in den Gay-Lussac-Turm verhindert. Es können auch die beim Kammerprozeß zur Herstellung von Schwefelsäure gewöhnlich verwendeten Apparate in Wegfall kommen und ein Brauseapparat oder eine Gruppe solcher Apparate sowohl für die Schwefelsäure als auch für das Wasser oder die schwachen Säurelösungen verwendet werden. Da die aus den Kammern kommenden letzten Gase immer eine geringe Menge von Schwefelsäureteilchen enthalten, wird diese Schwefelsäure im Absorptionssystem aufgenommen, und demzufolge wird die Salpetersäurelösung in diesem Teil des Apparates mehr oder weniger Schwefelsäure enthalten.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Apparat zur Ausführung der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • An dem Schwefelbrenner io ist mittels eines Rohres 12 ein Glover-Turm i i angeschlossen. In die Anlage sind Gruppen von Säurekammern 13, 14 und 15 eingesetzt, von denen die Kammer 13 mit dem Glov er-Turm i i durch ein Rohr 16 und die Säurekammern durch die Rohre 17 und 18 miteinander verbunden sind. Hinter der Kammer 15 befindet sich ein kleiner Gay-Lussac-Vorturm i9 und ein mit Wasser gespeister Waschapparat 2o. Der Turm i9 ist mit der Kammer 15 durch Rohr 21 und mit dem Waschapparat 2o durch Rohr 22 verbunden. Ein Gay-Lussac-Hauptturm 23 ist mit dem Waschapparat 2o durch ein Rohr 2q. verbunden.
  • Zur Zurückströmung des Wassers oder der schwachen Säure im Waschapparat kann an diesem ein Rohr 24 angebracht sein.
  • In dieser Apparatur gelangen die Gase, die das Stickstofftrioxyd und die Untersalpetersäure in verhältnismäßig kleinen Mengen enthalten, aus der Kammer 15 durch Rohr 21 nach dem Gay-Lussac-Vorturm i9, durch den hindurch die Schwefelsäure von gewöhnlicher Stärke und in der üblichen Weise über die Füllung im Turm herabfließt, und in dem ein großer Teil des Stickstofftrioxyds absorbiert wird. Aus 19 strömen dann die Gasedurch Rohr 22 nach dem Waschapparat 20, in dem das Wasser oder eine schwache Säure über eine geeignete Füllung herabrieselt; die mit dem Wasser in Berührung kommende Untersalpetersäure wird schnell in Salpetersäure und salpetrige Säure zersetzt; erstere wird von der umströmenden Flüssigkeit zurückgehalten. Wie erläutert, strömen dann die gebildeten Gase nach dem Gay-Lussac-Fiauptturm 23 über, der von genügend großen Abmessungen sein muß, und in dem die Schwefelsäure das Stickstofftriox_yd in üblicher Weise absorbiert.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herstellung von Schwefelsäure in Bleikammern unter Wiedergewinnung der nitrosen Gase, gekennzeichnet durch Behandlung der Kammerabgase mit Wasser und die darauffolgende Absorption der zurückbleibenden Gase mit Schwefelsäure.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Behandlung der Gase mit Wasser, Oxydation der dabei sich ergebenden Gase und Absorbierenlassen der zurückbleibenden Gase durch Schwefelsäure.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Zurückfließenlassen der aus der Behandlung der Gase mit Wasser herrührenden Lösung, Oxydation der sich ergebenden Gase und Absorbierenlassen der zurückbleibenden Gase mit Schwefelsäure. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Behandlung der Gase mit Wasser und Säure und nachfolgende Absorption der zurückbleibenden Gase mit Schwefelsäure.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Behandlung der Gase mit Wasser und Säure, Oxydation der sich dann ergebenden Gase und Absorption der zurückbleibenden Gase mit Schwefelsäure.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Absorption von Stickstofftrioxyd in Schwefelsäure, nachfolgende Behandlung der sich dabei ergebenden Gase mit Wasser und die nachherige Absorption der zurückbleibenden Gase mit Schwefelsäure.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Absorption des Stickstofftrioxyds in Schwefelsäure, nachfolgende Behandlung der zurückbleibenden Gase mit Wasser, nachherige Oxydation der daraus sich ergebenden Gase und Absorption der zurückbleibenden Gase mit Schwefelsäure. B.
  8. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Absorption von Stickstoff -trioxyd in Schwefelsäure, darauffolgende Behandlung der sich ergebenden Gase mit Wasser und Säure und Absorption der zurückbleibenden Gase mit Schwefelsäure.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Absorption von Stickstofftrioxyd in Schwefelsäure, nachherige Behandlung der dabei zurückbleibenden Gase mit Wasser und Säure, Oxydation der daraus sich ergebenden Gase und Absorption der zuletzt zurückbleibenden Gase mit Schwefelsäure. io. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Absorption des Stickstofftrioxyds in Schwefelsäure, darauffolgende Behandlung der sich ergebenden Gase mit Wasser und Säure, Zurückfließenlassen der aus der Behandlung der Gase mit Wasser und Säure herrührenden Lösung und endlich durch Absorption der zurückbleibenden Gase in Schwefelsäure. i i. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Absorption des Stickstofftrioxvds in Schwefelsäure, darauffolgende Behandlung der sich ergebenden Gase mit Wasser und Säure, Zurückfließenlassen der aus der Behandlung der ; Gase mit Wasser und Säure herrührenden Lösung, die nachfolgende Oxydation der sich bildenden Gase und die Absorption der zurückbleibenden Gase in Schwefelsäure.
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