DE44598C - Stubenofen mit Vorrichtung zum Rufskehren - Google Patents
Stubenofen mit Vorrichtung zum RufskehrenInfo
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- DE44598C DE44598C DENDAT44598D DE44598DC DE44598C DE 44598 C DE44598 C DE 44598C DE NDAT44598 D DENDAT44598 D DE NDAT44598D DE 44598D C DE44598D C DE 44598DC DE 44598 C DE44598 C DE 44598C
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Links
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 title 1
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 241000270295 Serpentes Species 0.000 claims description 2
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- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/006—Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Θ: Heizungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1888 ab.
Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich darauf, die Feuerplatten für die
Feuerzüge an Stubenöfen derart anzuordnen, dafs durch ihre Bewegung leicht ein Abschütteln
des angesammelten Rufses erreicht wird, sowie auch an diesen Feuerplatten besondere
mit Zacken, Spitzen oder scharfen Flächen versehene Arme drehbar anzuordnen, um den abgesetzten Rufs von den Verticalwänden
des Ofens abzukratzen.
Fig. ι zeigt einen Längenschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach X-X, Fig 1, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach Y- Y,
Fig. 4 einen solchen nach Z-Z eines nach dieser Erfindung ausgeführten Salonofens.
Fig. ι zeigt einen Längenschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach X-X, Fig 1, Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach Y- Y,
Fig. 4 einen solchen nach Z-Z eines nach dieser Erfindung ausgeführten Salonofens.
Derselbe besitzt Feuerplatten a, welche mit Zapfen c in gufseiserne Rahmen b drehbar
eingesetzt sind und an ihrem unteren Ende eine Oeffnung d zum Durchzug der Feuergase
frei lassen. Diese Feuerungsplatten a sind in den zugehörigen Gufsrahmen b schräg
angeordnet und derart versetzt, dafs die Feuergase einen Schlangenweg nehmen müssen.
Die Neigung der einzelnen Feuerplatten ist derart gewählt, dafs sich wenig Rufs auf denselben
absetzen kann, vielmehr der Rufs nach dem Feuerraum zurückgeführt wird. Zur besseren Haltbarkeit ist die untere Feuerplatte al aus einem Rahmen el gebildet, der
mit Chamotte- oder anderen feuerfesten Steinen ausgefüllt ist und bei c1 in dem äufseren Gufsrahmen
bl drehbar gelagert ist. Die oberen Feuerplatten eines Ofens haben an ihren oberen
Enden Oehre i, an welchen Stangen k hängen, die entweder mit den darüber liegenden Feuerplatten verbunden oder mit Handgriff / ver
sehen sind, so dafs durch Anziehen der Handgriffe / die Platten α um ihre Zapfen c gedreht
werden. Sollte sich demnach auf den Feuerplatten irgendwo Rufs abgesetzt haben, so
genügt ein Drehen der Feuerplatten α durch Anziehen der Handgriffe Z, um durch einiges
Auf- und Abbewegen der letzteren den Rufs von den Feuerplatten α abzuschütteln. Derselbe
wird dann bei der gewählten Anordnung der Feuerplatten in den Feuerraum zurückbefördert
und dort verbrannt.
Die Feuerplatten α tragen an ihren unteren
Enden α und an beiden Seiten Oesen m, in welche die Rufskratzer η eingehängt sind.
Diese bilden gitterförmig durchbrochene Arme, welche sich gegen die Verticalwände 0 des
Ofens von Fach zu Fach legen. Wenn nun die Feuerplatten α mit Hülfe der Handgriffe /
bewegt werden, so werden dadurch gleichzeitig die Rufsarme η η gegen die Wandung 0
des Ofens auf- und abbewegt, und dadurch wird der Rufs, der sich an den Ofenwandungen
ο angesetzt haben sollte, abgekratzt. Die Arme η haben eine derartige Gestalt, dafs sie
sich stets gegen die Ofenwandung legen und nicht beim Bewegen der Platten von denselben
abfallen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Oefen die um Zapfen c drehbaren, in Gufsrahmen b gelagerten Führungsplatten a, welche, schräg in dem Ofen liegend, Schlangenzüge bilden und mittelst Handgriffe / gehoben werden können, wobei gleichzeitig an den Führungsplatten drehbar angeordnete, gitterförmige Rufsarme η den an den verticalen Ofenwandungen angesetzten Rufs abkratzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE44598C true DE44598C (de) |
Family
ID=319822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT44598D Expired - Lifetime DE44598C (de) | Stubenofen mit Vorrichtung zum Rufskehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE44598C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965530C (de) * | 1952-05-16 | 1957-06-13 | Meisterbrand Herdfabrik Saxo W | Doppelwandiger Herd oder Ofen, vorzugsweise fuer russende Brennstoffe |
-
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- DE DENDAT44598D patent/DE44598C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965530C (de) * | 1952-05-16 | 1957-06-13 | Meisterbrand Herdfabrik Saxo W | Doppelwandiger Herd oder Ofen, vorzugsweise fuer russende Brennstoffe |
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