DE445749C - Koederstachel fuer Raubfischangeln - Google Patents

Koederstachel fuer Raubfischangeln

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DE445749C
DE445749C DESCH76026D DESC076026D DE445749C DE 445749 C DE445749 C DE 445749C DE SCH76026 D DESCH76026 D DE SCH76026D DE SC076026 D DESC076026 D DE SC076026D DE 445749 C DE445749 C DE 445749C
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DE
Germany
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bait
shaft
springs
spike
fish
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DESCH76026D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K83/00Fish-hooks
    • A01K83/06Devices for holding bait on hooks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 17. JUN11927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h GRUPPE 30
(Sch 76026111145 h)
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 25. Mai
Karl Schmidt in Hamburg.
Köderstachel für Raubfischangeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1925 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Köderstachel für Raubfischangeln. Außer den bereits allgemein bekannten Köderstacheln mit glattem Stachelschaft gibt es auch schon solche, deren Schaft mit festen Widerhaken, die ein Abgleiten des Köders vom Schaft verhindern sollen, versehen sind. Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht darin, daß statt der festen Widerhaken, federnde Widerhaken angeordnet sind, die sich beim Einführen des

Claims (1)

  1. Stachels in den Köder an den Stachelschaft anlegen und nach dem Einführen selbsttätig wieder spreizen. Dadurch wird erreicht, daß der Köder durch das Einführen des Stachels nicht beschädigt wird.
    Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Zusammenstellung des Köderstachels mit dem üblichen, beispielsweise dreiarmigen Angelhaken,
    Abb. 2 die Teilansicht eines Köderstachels mit zueinander versetzten Spreizfedern, Abb. 3 die Teilansicht eines Köderstachels
    mit büschelförmig angeordneten Spreizfedern, Abb. 4 die Teilansicht eines röhrenförmigen Stachels, wo die Spreizfedern beispielsweise ausgestanzt sind,
    Abb. 5 den Köderstachel im Gebrauch mit einem aufgesteckten Köderfisch und Abb. 6 einen Köderstachel mit abnehmbaren Spreizfedern.
    Der Schaft α des Köderstachels, welcher je nach Bedarf gerade oder beliebig stark gekrümmt sein kann, erhält hinten eine Öse c zum Angliedern an das andere Angelgerät, während der vordere Teil b als Spitze oder stumpf ausgebildet sein kann. Dabei können Öse c und Spitze b sowohl mit dem Schaft a ein Stück bilden (Abb. 1) oder auch losnehmbar angeordnet werden (Abb. 6). An dem Schaft α sind nun eine beliebige Anzahl Spreizfedern d angebracht, welche im Ruhezustande eine auseinandergespreizte Lage einnehmen und sowohl beliebig versetzt (Abb. 2) oder auch büschelförmig angeordnet sein können (Abb. 3). Bei büschelförmiger Anordnung können dann zwei oder mehrere Büschel hintereinander angebracht werden. Die freien Enden der Spreizfedern d laufen spitz oder stumpf aus. Das Befestigen der Spreizfedern am Schaft α kann durch Auflöten, durch Vernieten, durch Drahtwickelung, durch Ausstanzen röhrenförmiger Schäfte (Abb. 4) usw. geschehen. Auch lassen sich die Spreizfedern an einer besonderen Hülse s anbringen (Abb. 6;, die dann über den Schaft α gestreift und mit • diesem lösbar verbunden wird, so daß die Spreizfedern als auswechselbares Aggregat je nach Bedarf auf einen geraden oder krummen Schaft α aufgesetzt werden können.
    Mit der Öse c wird dann der Stachel beispielsweise nach bekannter Anordnung an einen Anschlußring β angegliedert, welcher durch einen drehbaren Wirbel f mit der Angelschnur g in Verbindung steht. An den Anschlußring sind sodann die Angelhaken h angeschlossen, welche unter sich durch die Wirbel i verbunden sind.
    Bei der Befestigung des Köderfisches k wird der beispielsweise krumme Stachelschaft a mit seinem vorderen Teil δ durch den Rachen r in den Körper des krummgehaltenen -Köderfisches eingesteckt, wobei sich die Spreizfedern d selbsttätig an den Schaft α anlegen und kein Hindernis beim Eindringen bilden. Innerhalb der Bauchhöhle des Köderfisches nehmen die Federn d wieder ihre gespreizte Lage ein, so daß der Köderfisch nicht mehr losgerissen werden kann. Zweckmäßig ist es dann beim Befestigen des Köderfisches, die Öse c erst tief in den Rachen r mit hineinzustecken und dann wieder etwas zurückzuziehen, wodurch sich die Spreizfedern in der Bauchhöhle des Köderfisches gut feststecken können. Die Öse c soll dabei noch in das Maul oder gerade vor das Maul des Köderfisches zu liegen kommen. Durch die in das Fleisch des Köderfisches eingedrungenen Spreizfedern wird dann in Verbindung mit dem krummen Schaft a immer die gekrümmte Stellung des Köderfisches gewahrt. Nachdem auch die Angelhaken h, welche in beliebiger Anzahl, in Abb. 1 z. B. zu dreien hintereinander und in Abb. 5 zu zweien nebeneinander angeordnet sind, ihre richtige Lage erhalten haben, kann der Köderfisch als gut- spinnend in das Wasser ausgeworfen werden.
    Der Stachelschaft α kann natürlich, wie schon bemerkt, auch gerade ausgeführt werden, und ebenso kann die Spitze b so eingesteckt werden, daß sie seitlich aus dem Körper des Köderfisches heraussieht, um noch zur Aufnahme einer sogenannten Turbine zn dienen, durch welche der.Köder ebenfalls in rotierende Bewegung versetzt wird. Durch diese Maßnähme wird der Rahmen der Erfindung nicht überschritten.
    i'A T Ii N T ANS VVi U CH :
    Köderstachel für Raubfischangeln mit einem mit Sicherheitsvorrichtungen gegen Abgleiten des Köders versehenen Stachelschaft, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sicherheitsvorrichtungen aus einer Anzahl fester oder lösbarer Kränze von Spreizfedern (d) bestehen, welche sich beim Einführen des Stachels in den Köder an den Schaft anlegen, um dann selbsttätig wieder ihre gespreizte Lage -einzunehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH76026D 1925-11-13 1925-11-13 Koederstachel fuer Raubfischangeln Expired DE445749C (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476126A (en) * 1945-09-17 1949-07-12 Lindecker Joseph B Combined bait holder and fishhook
US2603026A (en) * 1949-03-25 1952-07-15 Jacob W Duty Live fishing bait and hook holder
US2697295A (en) * 1951-04-12 1954-12-21 Orval L Hinds Bait holder for treble fishhooks
US4334381A (en) * 1979-03-05 1982-06-15 Carver Manufacturing Incorporated Fishhook and worm lure combination
FR2618979A1 (fr) * 1987-08-07 1989-02-10 Marivet Pascal Monture a poisson mort pour la peche des poissons carnassiers
US4850132A (en) * 1987-09-10 1989-07-25 Peter Motyka Fishing rig
FR2658990A1 (fr) * 1990-03-02 1991-09-06 Scaringella Yvesfrancois Monture destinee a porter un appat naturel ou articiel pour la peche au manie, dandinee, posee ou calee en eaux douces ou en mer.
EP0845209A1 (de) * 1996-11-22 1998-06-03 Holger Menne Kunstköderanordnung für den Angelsport

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