DE282205C - - Google Patents
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- DE282205C DE282205C DENDAT282205D DE282205DA DE282205C DE 282205 C DE282205 C DE 282205C DE NDAT282205 D DENDAT282205 D DE NDAT282205D DE 282205D A DE282205D A DE 282205DA DE 282205 C DE282205 C DE 282205C
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- Germany
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- tube
- cutter head
- meat
- piston
- tubular guide
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/16—Implements for introducing fat, bacon or the like into meat; Larding-pins
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 282205 KLASSE 34/. GRUPPE
MAX CHALLIER in BERLIN.
Vorrichtung zum Spicken von Fleisch.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Vorrichtung zum Spicken von Fleisch, die sich gegenüber den bekannten Spicknadeln
und ähnlichen Vorrichtungen in verschiedener Hinsicht vorteilhaft auszeichnet.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß an einem Rohr ein Messerkopf
vorgesehen ist, welcher in der einen Lage zum Herausstechen von Öffnungen im
ίο Fleisch dient und in der zweiten, zurückgezogenen Lage die Rohröffnung abschließt, so daß
das Rohr als Kolben innerhalb einer besonderen rohrförmigen Führung verwendet werden
kann, um durch diese die Speckstücke hindurch und an die Spickstellen hinzuführen.
Auf der Zeichnung bedeutet
Fig. ι eine Gesamtansicht der Einrichtung, Fig. 2 eine Sonderdarstellung der rohrförmigen Führung,
Fig. ι eine Gesamtansicht der Einrichtung, Fig. 2 eine Sonderdarstellung der rohrförmigen Führung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des mit dem zurückziehbaren Messerkopf ausgerüsteten Rohres
bei versenktem Kopf,
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht bei nach außen ragendem Messerkopf,
Fig. 5 einen Schnitt durch den geöffneten Messerkopf.
Fig. 5 einen Schnitt durch den geöffneten Messerkopf.
In dem mit einem Handgriff ausgerüsteten Rohr δ ist ein zweites kürzeres Rohr δ1 verschiebbar,
welches durch einen Bajonettverschluß δ2 in seinen beiden Endlagen festgelegt
werden kann. Das Rohr δ1 endigt in einen Messerkopf c, der aus einer Anzahl, beispielsweise
vier, nach außen federnden Messerschneiden c1
c4 (Fig. 5) gebildet wird.
Zieht man das Rohr δ1 in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise nach einwärts, dann liegt das vordere Ende des Messerkopfes mit dem Ende des Rohres δ bündig, und der Messerkopf
ist geschlossen und unwirksam. Verschiebt man dagegen das innere Rohr δ1 mit
Hilfe des Bajonettverschlusses derart, daß der Messerkopf c die aus Fig. 4 ersichtliche Lage
einnimmt, dann federn die Messerkanten nach außen und weisen den aus Fig. 5 ersichtlichen
Querschnitt auf.
Die Schneiden des Messerkopfes müssen nicht unbedingt federn, sondern der Messerkopf
kann auch ordnungsmäßig arbeiten, wenn die Messerschneiden bei herausgezogenem Kopf dieselbe Form beibehalten wie in
der geschützten Lage innerhalb des Rohres.
Das Spicken vollzieht sich mit der Einrichtung wie folgt:
Man ergreift zunächst das Rohr δ und bringt den Messerkopf nach außen in die aus
Fig. 4 ersichtliche Lage. Den Messerkopf stößt man an all den Stellen, wo gespickt
werden soll, in das Fleisch hinein.
Der rohrförmige Körper α (Fig. 2) wird in
eine der Öffnungen mit seiner Spitze eingeführt, während man in das trichterförmig erweiterte
Ende ein Speckstück hineinbringt, das man nun mit dem Rohrkolben δ bequem an der Spickstelle ins Fleisch so einführen ·
kann, daß es entweder an der Oberfläche des Fleisches verbleibt oder vollständig in das
Innere desselben gelangt.
Um eine möglichst billige Einrichtung zu schaffen, bestehen alle wesentlichen Teile,
selbst der Messerkopf, zweckmäßig aus Blech, dem man durch Stanzen die gewünschte Form
gibt.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:
ι. Vorrichtung zum Spicken von Fleisch, bei welcher der das Spickmaterial vorbewegende Kolben in einer rohrförmigen Führung gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Rohr ausgebildeten Kolben (b) ein Messerkopf (c) vorgesehen ist, welcher in der einen Lage zum Herausstechen von ; Öffnungen im Fleisch dient und in der anderen, zurückgezogenen Lage die Öffnung des Rohres (δ) abschließt, so daß letzteres ' als Kolben innerhalb einer besonderen rohrförmigen Führung («) verwendet werden kann. - 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinen Schneiden nach außen federnde Messerkopf (c) mit einem Rohr (b1) aus einem Stück besteht, welches mit Hilfe eines Bajonettverschlusses innerhalb des Rohres (b) in seiner inneren und äußeren Lage festgehalten werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282205C true DE282205C (de) |
Family
ID=537879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282205D Active DE282205C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282205C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0309258A2 (de) * | 1987-09-23 | 1989-03-29 | Peter Wood | Handwerkszeug zur Herstellung von gefüllten Brotartikeln |
-
0
- DE DENDAT282205D patent/DE282205C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0309258A2 (de) * | 1987-09-23 | 1989-03-29 | Peter Wood | Handwerkszeug zur Herstellung von gefüllten Brotartikeln |
EP0309258A3 (de) * | 1987-09-23 | 1990-05-16 | Peter Wood | Handwerkszeug zur Herstellung von gefüllten Brotartikeln |
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