DE445349C - Wellendichtung fuer durch Fluessigkeiten ueberflutete Maschinen - Google Patents

Wellendichtung fuer durch Fluessigkeiten ueberflutete Maschinen

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DE445349C
DE445349C DEH99896D DEH0099896D DE445349C DE 445349 C DE445349 C DE 445349C DE H99896 D DEH99896 D DE H99896D DE H0099896 D DEH0099896 D DE H0099896D DE 445349 C DE445349 C DE 445349C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/008Sealings comprising at least two sealings in succession with provision to put out of action at least one sealing; One sealing sealing only on standstill; Emergency or servicing sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J15/00Sealings
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    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Abdichtung der Welle durch Flüssigkeiten überfluteter Maschinen, wie dies zum Beispiel der Fall ist bei elektrischen Maschinen, welche zum Antrieb von unmittelbar damit gekuppelten Pumpen o. dgl. dienen. Bei solchen Maschinen wird in der Regel das ganze Aggregat der Überflutung ausgesetzt; dies ist insbesondere der Fall bei elektrisch angetriebenen Leckpumpen ίο für Schiffe, bei Bergwerkspumpen und namentlich bei Tiefbrunnenpumpen.
Bekannt sind Verfahren und Vorrichtungen, welche zum Abdichten der Welle während des Betriebszustandes dienen; desgleichen sind auch selbsttätige Vorrichtungen bekannt geworden, welche bei geringerem äußeren Flüssigkeitsdruck ein Abdichten während des Ruhezustandes mehr oder weniger gewährleisten. Die Sicherheit dieser Vorrichtungen läßt aber zu wünschen.
Die Erfindung besteht ihrem Wesen nach darin, daß die abzuwehrende äußere Flüssigkeit in eine dem eigentlichen Maschineninnenraum vorgelagerte Kammer eindringen darf und dabei sich den weiteren Vormarschweg nach dem Innenraum der Maschine selbsttätig verriegelt, indem die eindringende Flüssigkeit in der vorgelagerten Kammer eine beispielsweise aus einem Schwimmer bestehende Vorrichtung beeinflußt, welche sich gegen eine die Welle mit Spiel umschließende, mit dem Gehäuse aber fest und dicht verbundene Membran und diese gegen -einen umlaufenden Wellenbund dicht anpreßt.
Um ein sattes, dichtes Anpressen der Membran gegen den umlaufenden Wellenbund auf die Dauer zu gewährleisten, wird zwischen Wellenbund und Membran noch ein Packungskörper, der beispielsweise aus Kohle besteht, angeordnet, so daß unter Umständen eine ständige Abdichtung auch während des Betriebszustandes der Maschine aufrechterhalten werden kann. Der umlaufende Wellenbund schleift dabei auf dem sich nicht drehenden Kohlepackungskörper, welcher durch den Auftrieb der Schwimmervorrichtung mit mehr oder weniger Druck an den umlaufenden Wellenbund angepreßt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt schematisch dargestellt.
Aus dem eigentlichen Innenraum ia des Maschinengehäuses ι ragt die Welle 2 mit Spiel heraus. Der zu einem Schleudergefäß, welches mit einer besonderen Abdichtungsflüssigkeit gefüllt werden kann, ausgebildete umlaufende Wellenbund 3 schmiegt sich enganliegend vermittels der z. B. aus Kohle bestehenden Pakkungskörper 4 und 5 infolge der Stellvorrichtung 6 an. Unterhalb dieses umlaufenden Wellenbundes 3 wird durch das Bodenstück 7 eine Vorkammer abgeteilt, in welche die abzuwehrende Flüssigkeit, z. B. Wasser, zunächst eindringen darf. Bei diesem Eindringen wird die z. B. aus einem Schwimmer bestehende Vorrichtung 8, die sich nicht dreht, derart in die Höhe gehoben, daß diese Schwimmervorrichtung 8 sich gegen die glatt oder auch wellenförmig ausgebildete Membran 9 oder 9a anpreßt. Dadurch wird auch die Membran 9 und der auf der Membran gelagerte, z. B. aus Kohle bestehende Pakkungskörper 10 angehoben und gegen den umlaufenden Wellenbund 3 angepreßt, so daß die eingedrungene Flüssigkeit nicht mehr weiter vordringen kann.
Die eingedrungene Flüssigkeit bespült und kühlt den umlaufenden Wellenbund 3 sowie den Packungskörper 10 auch während des Betriebszustandes der Maschine, so daß die Abdichtung auch im Betriebszustande und nicht nur im Ruhezustand gewährleistet ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wellendichtung für durch Flüssigkeiten überflutete Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine dem Maschinemnnenraurn vorgelagerte Kammer eindringende Flüssigkeit eine beispielsweise aus einem Schwimmer bestehende Vor-. richtung derart beeinflußt, daß die Schwimmervorrichtung eine die Welle mit Spiel umschließende, mit dem Gehäuse fest verbundene Membran gegen einen umlaufenden Wellenbund anpreßt.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran einen beispielsweise aus Kohle bestehenden Packungskörper trägt, welcher gegen den umlaufenden Wellenbund dicht angepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418894A1 (fr) * 1978-03-01 1979-09-28 Neratoom Garniture d'etancheite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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