DE559532C - Speiseeismaschine - Google Patents

Speiseeismaschine

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Publication number
DE559532C
DE559532C DEV26500D DEV0026500D DE559532C DE 559532 C DE559532 C DE 559532C DE V26500 D DEV26500 D DE V26500D DE V0026500 D DEV0026500 D DE V0026500D DE 559532 C DE559532 C DE 559532C
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DE
Germany
Prior art keywords
freezer
ice
shaft
working shaft
approaches
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Expired
Application number
DEV26500D
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English (en)
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Ver Eschebach Sche Werke A G
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Ver Eschebach Sche Werke A G
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Publication date
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Publication of DE559532C publication Critical patent/DE559532C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/10Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium
    • A23G9/103Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis

Description

Die Erfindung betrifft Speiseeismaschinen nach Patent 536 898 mit unterhalb des Eisoder Solekessels erfolgendem Antrieb beliebiger Art und einem mit dem Boden des Eisbehälters oder mit dem Getriebe oder Lagergehäuse fest und dicht verbundenen, die Arbeitswelle lose umschließenden Überschubrohr. Diese so gekennzeichnete Anordnung besitzt den großen Vorteil, daß infolge des von unten erfolgenden Antriebes über dem Gefrierkessel keinerlei Maschinenteile im Wege sind, die die Hantierung behindern könnten. Gleichzeitig ist die Abdichtung des unteren Antriebes gegen die Gefrierflüssigkeit eine vollkommene.
Die Erfindung vervollkommnet diese Bauart nun noch dadurch, daß ein zweites mit dem Gefrierkessel fest verbundenes Überschubrohr mit einem verstärkten, als Handgriff ausgebildeten Kopfstück auf dem abgesetzten Wellenende umläuft, von dem ausgehend Ansätze A1 bzw. Ä2 in vertikale Schlitze E des starkwandigen Rohrstückes G eingreifen, an die sich im Sinne der Drehrichtung der Arbeitswelle in an sich bekannter Weise unmittelbar waagerechte Schlitze/7 anschließen, in welche die Ansätze .41 bzw. A- bei Drehung der Arbeitswelle von selbst eintreten und so ein Hoch- steigen des Gefrierkessels verhindern.
Die Vorteile dieser Anordnungen bestehen darin, daß für die Übertragung des Drehantriebes von der Welle auf den Gefrierkessel zwischen dem Boden dieses Gefrierkessels und der Austrittsstelle der Welle über dem Boden des Eisbehälters kein Raum beansprucht wird. Der Gefrierkessel kann also so tief wie nur irgend möglich in den Eisbehälter eintauchen und damit gerade die kleinsten, weil tiefsten Schichten der Gefriermittelfüllung ausnutzen, mit der Folge, daß eine entsprechende Ersparnis an Bauhöhe dieses Eisbehälters und auch an Füllungsmasse mit Gefriermittel erreicht wird. Auch der Kälteeinfall durch den Boden des Gefrierkessels ist völlig ungehindert, weil an diesem keine stärkeren Ansatzstücke für Übernahme des Drehantriebes vorhanden sind, vielmehr nur das Überschubrohr mit einer zentralen Öffnung im Boden verschweißt ist. Die Kupplungsteile zwischen Gefrierkessel und Welle sind an das obere Wellenende verlegt, wo völlig genügender Platz zur Verfügung steht. Insbesondere ist, um das Überschubrohr selbst nicht stärker ausführen zu müssen, als für die Übertragung des Drehmomentes nötig, ein besonderes Ansatzstück in dem Rohr als Kupplungsglied ausgebildet, welches die hierfür erforderliche stärkere Abmessung erhalten und gleichzeitig als Hand-
griff ausgebildet werden kann. Man kann schließlich den Gefrierkessel ohne weiteres nach oben abnehmen und ebenso durch einfaches Wiederaufsetzen auf den oberen WeI-lenabsatz unmittelbar wieder in Gang bringen, ohne daß zu befürchten ist, daß der Kessel nach oben steigt.
Bei einer bekannten Anordnung, bei der der Antrieb zwar ebenfalls von unten erfolgt, bei der aber kein Überschubrohr diesen Antrieb gegen das Gefriermittel abdichtet, hat man zwar für die Abdichtung des Gefrierkessels bereits ein Überschubrohr über die Welle verwendet, hat aber den im übrigen ebenfalls bajonettartigen Kupplungskörper unter dem Boden des Gefrierkessels vorgesehen. Man kann zwar auch bei dieser Anordnung durch Angriff an dem Überschubrohr den Kessel nach oben abheben und durch Wiederaufsetzen ohne weiteres wieder in Gang bringen; aber diese Anordnung besitzt weder die besonders vorteilhafte Abdichtung des Antriebes gegen das Gefriermittel, noch kann dieser so tief als möglich in den Eisbehälter eintauchen, weil dieses Kupplungsglied eine gewisse Bauhöhe beansprucht und außerdem auch mit einer größeren Fläche des Gefrierkesselbodens fest verbunden sein muß, so daß dadurch gleichzeitig der Kälteübergang beeinträchtigt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt durch die ganze Vorrichtung,
Fig. 2 perspektivisch die Kupplung der Arbeitswelle.
Durch die Grundplatte P tritt die von unten angetriebene Welle W durch eine Stopfbüchse/, nach oben und ist durch ein dicht auf sie aufgepaßtes Rohr B gegen Angriff der Sole geschützt. Das obere, abgesetzte Zapfenende der Welle trägt zwei Ansätze^.1 und A2. Über diese Ansätze ist ein starkwandiges Rohrstück G mit zwei gegenüberliegenden, senkrechten Schlitzen E übergeschoben. Das Rohr stück ist mit einem Aufschubrohr C fest verbunden und dieses mit dem Boden des Kessels /(. In der Höhe der Ansätze A1, A2 des Wellenzapfens schließt sich an den senkrechten Schlitz E in dem Rohrstück eine waagerechte Fortsetzung F, und zwar in der Drehrichtung N der Antriebswelle, an. Wird also die Welle angetrieben, so treten die Ansätze^1 und A- in die waagerechten Schlitze/7 ein, nehmen am Ende derselben das Rohrstück und damit den Kessel mit und verhindern gleichzeitig ein Hochsteigen desselben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Speiseeismaschine nach Patent 536 898 mit unterhalb des Eis- oder Solekessels erfolgendem Antrieb beliebiger -Art und einem mit dem Boden des Eisbehälters oder mit dem Getriebe oder Lagergehäuse fest und dicht verbundenen, die Arbeitswelle lose umschließenden Überschubrohr, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites mit dem Gefrierkessel fest verbundenes Überschubrohr mit einem verstärkten, als Handgriff ausgebildeten Kopfstück auf dem abgesetzten Wellenende umläuft, von dem ausgehend Ansätze (^L1 bzw. A2) in vertikale Schlitze (E) des starkwandigen Rohrstückes (G) eingreifen, an die sich im Sinne der Drehrichtung der Arbeitswelle in an sich bekannter Weise unmittelbar waagerechte Schlitze (F) anschließen, in welche die Ansätze (A1 bzw. A2) bei Drehung der Arbeitswelle von selbst eintreten und so ein Hochsteigen des Gefrierkessels verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV26500D 1931-03-08 1931-03-08 Speiseeismaschine Expired DE559532C (de)

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DE559532C true DE559532C (de) 1932-09-21

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE881045C (de) * 1951-04-21 1953-06-25 Schubert Maschf Geb Getriebe fuer Speiseeisbereiter
DE897574C (de) * 1949-10-20 1953-11-23 Stefan Bertsch Speiseeismaschine mit umlaufendem Kessel und beweglichem Spatel
US11160293B1 (en) 2018-09-21 2021-11-02 Joshua D. Stuckey Centrifugal ice cream freezer and method of use

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE897574C (de) * 1949-10-20 1953-11-23 Stefan Bertsch Speiseeismaschine mit umlaufendem Kessel und beweglichem Spatel
DE881045C (de) * 1951-04-21 1953-06-25 Schubert Maschf Geb Getriebe fuer Speiseeisbereiter
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