DE445228C - Nasser Gasmesser - Google Patents

Nasser Gasmesser

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DE445228C
DE445228C DEE34404D DEE0034404D DE445228C DE 445228 C DE445228 C DE 445228C DE E34404 D DEE34404 D DE E34404D DE E0034404 D DEE0034404 D DE E0034404D DE 445228 C DE445228 C DE 445228C
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sleeve
overflow pipe
holes
locking pieces
gas knife
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DEE34404D
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LUDWIG ESSMANN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Nasser Gasmesser. Bekanntlich sind vielfach Straßengaslaternen mit einer Vorrichtung versehen, welche das Anzünden der letzteren infolge eines in das Rohrleitungsnetz entsendeten Gasdruckstoßes bewirken. Diese für jedes Anzünden zu wiederholenden Gasdruckstöße verursachen in den Gasmessern in den Wohnungen usw. schwankende Bewegungen des Spiegels der Absperrflüssigkeit. Bei diesen schwankenden Bewegungen der Absperrflüssigkeit fließt jedesmal ein Teil der letzteren durch das in der oberen Vorderkammer des Gasmessers befindliche überlaufrohr in die untere Vor! derkam--ner ab, so daß der Höhenstand der Absperrflüssigkeit sinkt und dann die Gasausgabe nicht mit der durch den Zähler angezeigten, abgeführten Gasmenge übereinstimmt.
  • Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung dadurch, daß bei dem Überlaufrohr ein Schwimmer angeordnet ist, welcher infolge seiner ihm durch die schwankenden Bewegungen des Absperrflüssigkeitsspiegels erteilten Aufwärtsbewegung den Zugang zur öfnung des Überlaufrohres absperrt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Zeichnung das in der oberen Vorderkammer des Gasmessers angeordnete Überlaufrohr für sich allein. Abb. i und z sind Höhenschnitte durch den oberen Teil des überlaufrohres; Abb.3 bis 5 sind Querschnitte durch das überlaufrohr entsprechend den Schnittlinien in Abb. i.
  • Das Überlaufrohr a ist von einer oben und unten offenen Hülse b mit -ringsum gleichem Abstand umgeben. Am unteren Ende der Hülse b ist innen eine das überlaufrohr a durchlassende Ringscheibe c befestigt, mit welcher sich die Hülse auf dem überlaufrohr führt. Die weitere Führung erhält die Hülse durch eine am überlaufrohr oberhalb der Ringscheibe e befestigte Ringscheibe d. Zwischen den Ringscheiben c, d ist innen an der Hülse b eine dritte Ringscheibe-e befestigt. Am oberen Ende der Hülse befindet sich außen ein fest mit ihr verbundener Schwimmkörper f. Durch letzteren wird die Hülse b von der bis an das obere Ende des überlaufrohres reichenden Absperrflüssigkeit in einer solchen Höhenlage gehalten, daß die Ringscheibe e sich etwa in der Mitte zwischen den Ringscheiben c und d befindet.
  • Die an der Hülse festsitzende Ringscheibe c ist mit vier Löchern g versehen (Abb. 5), damit die Absperrflüssigkeit stets in den Raum zwischen der Hülse und dem überlaufrohr treten kann. Die Ringscheibe d ist an gegenüberliegenden Stellen mit zwei Löchern h versehen (Abb. 3); auch die Ringscheibe e' besitzt sich gegenüberliegende Löcher ä' (Abb, q.), jedoch sind diese um 9o° zu den Löchern h versetzt. Es kann daher die Absperrflüssigkeit durch die Löcher in den Ringscheiben e, e, d zu dem überlaufrohr gelangen.
  • Wenn aber infolge der durch den Gasdruckstoß bewirkten schwankenden Bewegungen der Absperrflüssigkeit der Schwimmkörper fmit der Hülse b gehoben wird, legt sich die mit letzterer fest verbundene Ringscheibe e unten gegen die an dem übsrlaufrohr sitzende Ringscheibe d an. Da bei den Ringscheiben e und d die Löcher i und h versetzt zueinander angeordnet sind, ist durch diesa Ringscheiben der Zugang zur überlaufrohrmündung durch die Hülse gesperrt, und es kann die Absperrflüssigkeit, trotzdem sie über die normale Höhe infolge der Schwankungen steigt, nicht durch das Überlaufrohr abfließen.
  • An Stelle der Ringscheiben d, e können auch Abschlußstücke in Segmentform versetzt zueinander so angeordnet sein, daß sie beim Anheben der Hülse sich zu einer Ringscheibe zusammenschließen und dann den Durchgang sperren.

Claims (1)

  1. PATEN TAN-SPRÜCHE: i. Nasser Gasmesser, dadurch gekennzeichnet, daß an dem überlaufrohr (a) eine dieses ringsum mit Abstand umgebende, einen Schwimmkörper bildende oder mit einem solchen verbundene Hülse (b) auf und nieder beweglich geführt ist, und daß an der Hülse innen und an dem Überlaufrohr außen Abschließstücke fest angebracht sind, welche den Zugang der Absperrflüssigkeit durch die Hülse zum Überlaufrohr zulassen, jedoch sperren, wenn durch Anheben der Hülse die Abschließstücke zusammentreffen, z. Gasmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschließstücke aus zwei Ringscheiben (d, e) bestehen, welche mit Löchern (lt bzw. i) versehen sind, von denen die der einen Ringscheibe zu den Löchern der anderen Ringscheibe versetzt sind. 3. Gasmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (b) unten mit einer festen, das überlaufrohr umgebenden Ringscheibe (e) mit Löchern (g) versehen ist.
DEE34404D 1926-08-05 1926-08-05 Nasser Gasmesser Expired DE445228C (de)

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