DE4446405A1 - Vorladespannungsgenerator - Google Patents
VorladespannungsgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Schaltkreis zur
Erzeugung einer Spannung zum Vorladen einer Bitleitung oder
einer Datenleitung einer Halbleiterspeichereinrichtung, ins
besondere einen verbesserten Vorladespannungsgenerator zum
Ausgleichen von Bitleitung oder Datenleitung einer Halblei
terspeichereinrichtung mit einer hohen Geschwindigkeit, um
die Datenzugriffsgeschwindigkeit der Halbleiterspeicherein
richtung zu erhöhen.
Im allgemeinen lädt ein Vorladespannungsgenerator eine Bit
leitung oder eine Datenleitung einer Halbleiterspeicherein
richtung auf, bevor Daten übertragen werden, um die Übertra
gungsgeschwindigkeit der Daten zu erhöhen. Zu diesem Zweck
legt der Vorladespannungsgenerator eine Spannung an die Bit
leitung oder Datenleitung der Halbleiterspeichereinrichtung
an, wobei diese Vorladespannung einen Wert gleich der Hälfte
der Versorgungsspannung aufweist, d. h. (VCC-VSS)/2.
Die Bitleitung oder Datenleitung der Halbleiterspeicherein
richtung wird mit der Vorladespannung von (VCC-VSS)/2 durch
den Vorladespannungsgenerator im Standbymodus aufgeladen. Im
Gegensatz dazu wird in einem Aktivmodus die Bit- oder Daten
leitung der Halbleiterspeichereinrichtung durch einen Abfra
geverstärker auf Versorgungsspannung VCC oder Erdspannung VSS
gehalten, wobei der Abfrageverstärker die Bitdaten einer
Speicherzellenanordnung abfragt und verstärkt. Ändert die
Halbleiterspeichereinrichtung ihren Aktivmodus zum Standby
modus, muß die Versorgungsspannung VCC oder die Erdspannung
VSS von Bitleitung oder Datenleitung der Halbleiterspei
chereinrichtung so schnell wie möglich auf die Vorladespan
nung von (VCC-VSS)/2 umgestellt werden.
Bei einem solchen bekannten Vorladespannungsgenerator ist es
wünschenswert, den Pegel der Vorladespannung entsprechend zu
einer Änderung im Pegel der Versorgungsspannung zu regulie
ren. Allerdings weist ein solcher vorbekannter Vorladespan
nungsgenerator den Nachteil auf, daß er keine Funktion zum
Justieren einer Größe des Stroms aufweist, wenn die Halblei
terspeichereinrichtung ihren Modus ändert. Dies führt zu
keiner Verbesserung in der Geschwindigkeit, mit der aus Ver
sorgungsspannung VCC oder Erdspannung VSS auf Bit- oder Da
tenleitung der Halbleiterspeichereinrichtung wieder die Vor
ladespannung von (VCC-VSS)/2 wird. Aus diesem Grund kann die
Halbleiterspeichereinrichtung nicht auf Daten mit einer ho
hen Geschwindigkeit zugreifen, da eine lange Standbyzeit
zwischen den Datenzugriffsmoden vorhanden ist. Dies wird im
folgenden im Detail anhand der Fig. 1 bei einem bekannten
Vorladespannungsgenerator beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Schaltkreisdiagramm eines bekannten Vorla
despannungsgenerators. Dieser weist einen ersten Spannungs
teiler 10 zum Erzeugen eines ersten und eines zweiten span
nungsgeteilten Signals und einen zweiten Spannungsteiler 12
zum Erzeugen der Vorladespannung in Abhängigkeit zum ersten
und zweiten spannungsgeteilten Signalen von dem ersten Span
nungsteiler 10 auf.
Der erste Spannungsteiler 10 hat einen ersten PMOS-
Transistor Q1, der zwischen einer Versorgungsspannungsquelle
VCC und einem ersten Knoten N1 verschaltet ist. Ein erster
NMOS-Transistor Q2 ist zwischen dem ersten Knoten N1 und ei
nem zweiten Knoten N2 verschaltet. Ein zweiter PMOS-
Transistor Q3 ist zwischen dem zweiten Knoten N2 und einem
dritten Knoten N3 verschaltet. Schließlich ist ein zweiter
NMOS-Transistor Q4 zwischen dem dritten Knoten N3 und einer
Erdspannungsquelle VSS verschaltet. Das erste spannungsge
teilte Signal VD1 wird am ersten Knoten N1 erzeugt, wobei
sich der Spannungswert durch die folgende Gleichung (1) er
gibt:
VD1 = (RQ2 + RQ3 + RQ4) × VCC/(RQ1
+ RQ2 + RQ3 + RQ4) (1)
+ RQ2 + RQ3 + RQ4) (1)
wobei RQ1, RQ2, RQ3 und RQ4 entsprechend die Widerstände des
ersten PMOS-Transistors Q1, des ersten NMOS-Transistors Q2,
des zweiten PMOS-Transistors Q3 und des zweiten NMOS-
Transistors Q4 sind.
Das zweite spannungsgeteilte Signal VD2 wird am dritten Kno
ten N3 erzeugt und weist einen Spannungswert gemäß der fol
genden Formel (2) auf:
VD2 = RQ4 × VCC/(RQ1 + RQ2 + RQ3 + RQ4) (2)
Erste und zweite spannungsgeteilte Signale VD1 und VD2 ändern
sich im Pegel bei einer Variation des Pegels der Versor
gungsspannung VCC.
Der zweite Spannungsteiler 12 weist einen dritten NMOS-
Transistors Q5 auf, der zwischen der Versorgungsspannungs
quelle VCC und einem Ausgabeknoten N4 verschaltet ist. Ein
dritter PMOS-Transistor Q6 ist zwischen dem Ausgabeknoten N4
und der Erdspannungsquelle VSS angeschlossen. Der dritte
NMOS-Transistor Q5 weist ein Gate zur Eingabe des ersten
spannungsgeteilten Signals VD1 vom ersten Knoten N1 und der
dritte PMOS-Transistor Q6 weist ein Gate zur Eingabe des
spannungsgeteilten Signals VD2 vom dritten Knoten N3 auf.
Der dritte NMOS-Transistor Q5 hat einen Widerstand, der all
mählich anwächst, wenn das erste spannungsgeteilte Signal
VD1 vom ersten Knoten N1 im Pegel vermindert wird. Im Gegen
satz dazu weist der dritte PMOS-Transistor Q6 einen Wider
stand auf, der abnimmt, wenn das zweite spannungsgeteilte
Signal VD2 vom dritten Knoten N3 im Pegel abnimmt. Als Er
gebnis erzeugen dritter NMOS-Transistor Q5 und dritter PMOS-
Transistor Q6 die Vorladespannung (VCC-VSS)/2, die im Pegel
wächst oder abnimmt, wenn die Versorgungsspannung (VCC-VSS)
anwächst oder abnimmt. Die erzeugte Vorladespannung (VCC-
VSS)/2 wird vom Ausgabeknoten N4 abgegeben. Ändert sich die
Versorgungsspannung (VCC-VSS) im Pegel, nimmt die Vorla
despannung (VCC-VSS)/2 ab oder wächst an, um einen Wert von
der Hälfte der Versorgungsspannung (VCC-VSS) anzunehmen.
Wie vorstehend beschrieben, weist der bekannte Vorlade
spannungsgenerator nur eine Funktion zum Erzeugen der Vor
ladespannung aufs die einen Wert entsprechend zur Hälfte des
Wertes der Versorgungsspannung ohne Berücksichtigung von ei
ner Veränderung im Modus der Halbleiterspannungsspeicherein
richtung erzeugt. Aus diesem Grund kann der bekannte Vorla
despannungsgenerator nicht den Wert des Stroms justieren,
wenn die Halbleiterspeichereinrichtung im Modus geändert
wird. Daher ist viel Zeit erforderlich, um aus Versorgungs
spannung oder Erdspannung an Bit- oder Datenleitung der
Halbleiterspeichereinrichtung die Vorladespannung wieder
herzustellen, wenn die Halbleiterspeichereinrichtung vom ak
tiven Modus in den Standbymodus übergeht. Dies führt zu ei
ner Verschlechterung in der nachfolgenden Datenzugriffsope
ration der Halbleiterspeichereinrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen verbesserten Vorladespannungsgenerator bereitzustel
len, durch den eine Ausgleichsgeschwindigkeit einer Bit-
oder Datenleitung einer Halbleiterspeichereinrichtung erhöht
wird, um die folgende Datenzugriffsgeschwindigkeit der Halb
leiterspeichereinrichtung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Halbleiterspei
chereinrichtung mit einer mit einer Vielzahl von Speicher
zellenanordnung verbundenen Bitleitung bereitgestellt wird,
die einen Vorladespannungsgenerator aufweist, der eine Span
nungsteilereinrichtung zum Teilen einer Versorgungsspannung
und zum Anlegen der geteilten Spannung als ein Vorladespan
nungssignal an die Bitleitung und eine Steuerstromsenke auf
weist, welche parallel zu der Speicherteilungseinrichtung
verschaltet ist, um einen Stromwert des Vorladespannungs
signals anzuheben, welches der Bitleitung für eine vorbe
stimmte Zeit nach einem Endzeitpunkt des Aktivmodus der
Halbleiterspeichereinrichtung zugeführt wird.
Weiterhin wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Halblei
terspeichereinrichtung mit einer Vielzahl von Speicherzel
lenanordnung verbundenen Bitleitung bereitgestellt ist, die
einen Vorladespannungsgenerator mit einer Spannungsteilungs
einrichtung zum Teilen einer Versorgungsspannung und zum Zu
führen der geteilten Spannung als Vorladespannungssignal zur
Bitleitung und eine Steuerstromsenke aufweist, welche paral
lel mit der Spannungsteilungseinrichtung zum Anheben eines
Stromwertes des Vorladespannungssignals geschaltet ist, wel
ches der Bitleitung in einem Aktivmodus der Halbleiterspei
chereinrichtung zuführbar ist.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich eindeutig aus der fol
genden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den
beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltkreisdiagramm eines bekannten Vorla
despannungsgenerators; und
Fig. 2 ein Schaltkreisdiagramm eines Vorladespannungsge
nerators gemäß eines Ausführungsbeispiels der Er
findung.
Nach Fig. 2 weist ein Schaltkreisdiagramm eines Vorladespan
nungsgenerators einen Spannungsteiler 20 und erste und zwei
te Steuerstromsenken 22 und 24 auf, die parallel zwischen
einer Versorgungsspannungsquelle VCC und einer Erdspannungs
quelle VSS verschaltet sind.
Der Spannungsteiler 20 weist einen ersten PMOS-Transistor Q1
und einen ersten NMOS-Transistor Q2 auf, die in Reihe zwi
schen der Versorgungsspannungsquelle VCC und einem Ausgabe
knoten N1 angeschlossen sind. Weiterhin sind ein zweiter
PMOS-Transistor Q3 und ein zweiter NMOS-Transistor Q4 in Rei
he zwischen dem Ausgabeknoten N1 und der Erdspannungsquelle
VSS angeschlossen. Der erste PMOS-Transistor Q1 ist mit sei
nem Gate mit der Erdspannungsquelle VSS verschaltet. Als Er
gebnis dient der erste PMOS-Transistor Q1 als Festwiderstand
mit einem festen Widerstandswert. Ebenso ist der zweite
NMOS-Transistor Q4 mit seinem Gate mit der Versorgungsspan
nungsquelle VCC verschaltet. Als Ergebnis ist der zweite
NMOS-Transistor Q4 ein Festwiderstand mit einem festen Wi
derstandswert. Demgegenüber ist der erste NMOS-Transistor Q2
mit seinem Gate mit seinem Drainanschluß verbunden. Als Er
gebnis wird der erste NMOS-Transistor Q2 als ein aktiver Wi
derstand mit einem Widerstandswert, der sich vermindert,
wenn eine Versorgungsspannung von der Versorgungsspannungs
quelle VCC im Wert zunimmt. Der zweite PMOS-Transistor Q3
ist ebenfalls mit seinem Gate und seinem Drainanschluß ver
bunden. Als Ergebnis wirkt der zweite PMOS-Transistor Q3 als
aktiver Widerstand mit einem Widerstandswert eingesetzt, der
anwächst, wenn die Versorgungsspannung von der Versorgungs
spannungsquelle VCC im Wert wächst. Da die Widerstände des
ersten NMOS-Transistors Q2 und des zweiten PMOS-Transistors
Q3 sich komplementär zueinander bei einer Veränderung im Pe
gel der von der Versorgungsspannungsquelle VCC zugeführten
Versorgungsspannung ändern, wird eine Vorladespannung (VCC-
VSS)/2 am Ausgabeknoten N1 erzeugt, wobei die Vorladespan
nung immer einen Wert entsprechend zur Hälfte des Wertes der
Versorgungsspannung von der Versorgungsspannungsquelle VCC
aufweist. Der erste NMOS-Transistor Q2 und der zweite PMOS-
Transistor Q3 haben eine Kanalbreite, die geringer als die
jenige des zweiten NMOS-Transistors Q4 und des ersten PMOS-
Transistors Q1 ist, um Widerstandswerte höher als die des
zweiten NMOS-Transistors Q4 und des ersten PMOS-Transistors
Q1 aufrechtzuerhalten. Aufgrund der höheren Widerstandswerte
des ersten NMOS-Transistors Q2 und des zweiten PMOS-
Transistors Q3, ist bei dem Spannungsteiler 20 der Energie
verbrauch in einem Standbymodus einer Halbleiterspeicherein
richtung minimiert.
Die erste Steuerstromsenke 22 weist einen dritten PMOS-
Transistor Q5 auf der zwischen der Versorgungsspannungs
quelle VCC und dem Ausgabeknoten N1 angeschlossen ist. Wei
terhin ist ein dritter NMOS-Transistor Q6 zwischen dem Aus
gabeknoten N1 und der Erdspannungsquelle VSS angeschlossen.
In einen Invertierer G1 wird ein erstes Reihenadressabtast
signal RAS1 von einem ersten Eingabeknoten N2 eingegeben.
Der Invertierer G1 invertiert das erste Reihenadressabtast
signal RAS1 vom ersten Eingabeknoten N2 und führt dieses in
vertierte Signal einem Gate des dritten PMOS-Transistors Q5
zu. Während das Ausgabesignal des Inverters G1 in einem
niedrigen logischen Zustand bleibt, wenn die Halbleiterspei
chereinrichtung in einem Aktivmodus ist, wird der dritte
PMOS-Transistor Q5 eingeschaltet, um als Festwiderstand mit
einem festen Widerstandswert zu arbeiten. Weiterhin wird das
erste Reihenadressabtastsignal RAS1 vom ersten Eingabeknoten
N2 direkt einem Gate des dritten NMOS-Transistors Q6 zuge
führt. Während das Reihenadressabtastsignal RAS1 des ersten
Eingabeknotens N2 in einem hohen logischen Zustand bleibt,
wenn die Halbleiterspeichereinrichtung in einem Aktivmodus
ist, wird der dritte NMOS-Transistor Q6 eingeschaltet, um
als Festwiderstand mit einem festen Widerstandswert zu ar
beiten. Als Ergebnis erhöhen die dritten PMOS- und NMOS-
Transistoren Q5 und Q6 einen Stromwert des Vorladespannungs
signals, welches am ersten Ausgabeknoten N1 erzeugt wird. Um
den Stromwert des Vorladespannungssignals am Ausgabeknoten
N1 stark zu erhöhen, weisen die dritten PMOS- und NMOS-
Transistoren Q5 und Q6 niedrige Widerstandswerte ähnlich de
nen des ersten PMOS-Transistors Q1 und des zweiten NMOS-
Transistors Q4 auf. Folglich erhöht die erste Steuerstrom
senke 22 den Stromwert des Vorladespannungssignals am Ausga
beknoten N1 im Aktivmodus der Halbleiterspeichereinrichtung
erheblich, um zu verhindern, daß ein Ladungswert einer Bit-
oder Datenleitung der Halbleiterspeichereinrichtung unter
einen Schwellwert vermindert wird, und um die Zeit zu ver
kürzen, die zum Wiederherstellen der Vorladespannung an Bit-
oder Datenleitung erforderlich ist, wenn die Halbleiterspei
chereinrichtung vom aktiven Modus auf den Standbymodus um
schaltet.
Die zweite Steuerstromsenke 24 weist einen vierten PMOS-
Transistor Q7 auf, der zwischen der Versorgungsspannungs
quelle VCC und dem Ausgabeknoten N1 angeschlossen ist. Wei
terhin ist ein vierter NOMS-Transistor Q8 zwischen dem Aus
gabeknoten Q1 und der Erdspannungsquelle VSS verschaltet.
Drei Invertierer G2-G4 sind in Reihe zu einem zweiten Einga
beknoten N3 geschaltet. Die drei Invertierer G2-G4 verzögern
und invertieren ein zweites Reihenadressabtastsignal RAS2
vom zweiten Eingabeknoten N3. In diesem Fall entspricht die
Verzögerungszeit des zweiten Reihenadressabtastsignals RAS2
der Summe der Fortpflanzverzögerungszeiten der drei Inver
tierer G2-G4. Dann führen die Invertierer G2-G4 das verzö
gerte und invertierte zweite Reihenadressabtastsignal einem
NOR-Gatter G5 zu. Das zweite Reihenadressabtastsignal RAS2
ist dadurch erhältlich, daß das erste Reihenadressabtastsi
gnal RAS1 für eine vorbestimmte Zeitperiode verzögert wird
oder ist gleich dem ersten Reihenadressabtastsignal RAS1.
Weiterhin kann auch das erste Reihenadressabtastsignal RAS1
dadurch erhalten werden, daß ein externes Reihenadressab
tastsignal RAS für eine vorbestimmte Zeit verzögert wird.
Dabei bestimmt das externe Reihenadressabtastsignal RAS den
Aktivmodus der Halbleiterspeichereinrichtung. Das NOR-Gatter
G5 verarbeitet das Ausgangssignal der Invertiererreihen
schaltung G2-G4 und das Reihenadressabtastsignal RAS2 vom
zweiten Eingabeknoten N3 und erzeugt ein resultierendes Im
pulssignal, das eine Pulsbreite mit hohem logischen Wert
entsprechend zu der Verzögerungszeit der Invertierreihen
schaltung G2-G4 beginnend mit einem Endzeitpunkt des Aktiv
modus der Halbleiterspeichereinrichtung erzeugt. Dann gibt
das NOR-Gatter G5 das Impulssignal an einen Invertierer G6
und an ein Gatter des vierten NMOS-Transistors Q8 weiter.
Der Invertierer G6 invertiert das Impulssignal vom NOR-
Gatter G5 und führt das invertierte Impulssignal einem Gat
ter des vierten PMOS-Transistors Q7. Während das Ausgangs
signal des Invertieres G6 in einem logisch niedrigen Zustand
verbleibt, wird der vierte PMOS-Transistor Q7 eingeschaltet,
um als Festwiderstand mit einem festen Widerstandswert zu
arbeiten. Auch wenn das Impulssignal vom NOR-Gatter G5 in
einem hohen logischen Zustand bleibt, wird der vierte NMOS-
Transistor Q8 eingeschaltet, um als Festwiderstand mit ei
nem festen Widerstandswert zu arbeiten. Als Ergebnis erhö
hen vierte PMOS- und NMOS-Transistoren Q7 und Q8 den Strom
wert des Vorladespannungssignals am Ausgabeknoten N1 für die
Verzögerungszeit der Invertierreihenschaltung G2-G4 von dem
Moment an, in dem die Halbleiterspeichereinrichtung vom Ak
tivmodus auf den Standbymodus umschaltet. Um den Stromwert
des Vorladungsspannungssignals am Ausgabeknoten N1 stark an
zuheben, weisen vierte PMOS- und NOMS-Transistoren Q7 und Q8
niedrige Widerstandswerte ähnlich denen der ersten PMOS-
Transistors Q1 und des zweiten NMOS-Transistors Q4 auf. Da
folglich die vierten PMOS- und NOMS-Transistoren Q7 und Q8
einem Impedanzwert niedriger als den des Spannungsteiler 20
aufweisen, erhöht die zweite Steuerstromsenke 24 den Strom
wert des Vorladespannungssignals, welches der Bit- oder Da
tenleitung der Halbleiterspeichereinrichtung für eine vorbe
stimmte Zeit vom Endzeitpunkt des Aktivmodus der Halbleiter
speichereinrichtung zugeführt wird, erheblich, um die zum
Wiederherstellen der Vorladespannung an Bit- oder Datenlei
tung erforderliche Zeit zu verkürzen, wenn die Halbleiter
speichereinrichtung vom Aktivmodus auf den Standbymodus um
schaltet. Die erste Steuerstromsenke 22 erhöht den Stromwert
des Vorladespannungssignals am Ausgabeknoten N1 im Aktivmo
dus der Halbleiterspeichereinrichtung erheblich, um den La
dungswert an der Bit- oder Datenleitung der Halbleiterspei
chereinrichtung an einem übermäßigen Abnehmen zu hindern.
Folglich verkürzt die erste Steuerstromsenke 22 sogar wei
terhin die Zeit, die zum Wiederherstellen der Vorladespan
nung an Bit- oder Datenleitung erforderlich ist, wenn die
Halbleiterspeichereinrichtung sich vom Aktivmodus in den
Standbymodus ändert. Dadurch wird der Unterschied zwischen
der Spannung an Bit- oder Datenleitung und der Vorladespan
nung so klein wie möglich im Aktivmodus der Halbleiterspei
chereinrichtung.
Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, erhöht
gemäß der Erfindung der Vorladespannungsgenerator erheblich
den Stromwert des Vorladespannungssignals für eine vorbe
stimmte Zeit, wenn die Halbleiterspeichereinrichtung vom Ak
tivmodus in den Standbymodus übergeht. Daher kann der erfin
dungsgemäße Vorladespannungsgenerator die Wiederherstellung
der Vorladespannung an Bit- oder Datenleitung der Halblei
terspeichereinrichtung in der erforderlichen Zeit minimie
ren. Weiterhin erhöht der Vorladespannungsgenerator gemäß
der Erfindung den Stromwert des Vorladespannungssignals im
Aktivmodus der Halbleiterspeichereinrichtung erheblich, um
die zur Wiederherstellung der Vorladespannung an Bit- oder
Datenleitung erforderliche Zeit weiterhin zu vermindern,
wenn die Halbleiterspeichereinrichtung vom Aktivmodus in den
Standbymodus übergeht. Folglich wird durch den erfindungsge
mäßen Vorladespannungsgenerator die Datenzugriffsgeschwin
digkeit der Halbleiterspeichereinrichtung erhöht.
Auch wenn bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung erläutert wurden, sind verschiedene Modifikatio
nen, Additionen und Substitutionen möglich, ohne den durch
die beigefügten Ansprüche bestimmten Schutzumfang zu verlas
sen.
Claims (8)
1. Eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Bitlei
tung, die mit einer Vielzahl von Speicherzellenanord
nungen verbunden ist, weist einen Vorladespannungsge
nerator auf, gekennzeichnet durch eine erste Span
nungsteilereinrichtung zum Teilen einer Versorgungs
spannung und zum Zuführen der geteilten Spannung als
Vorladespannungssignal zu einer Bitleitung; und durch
eine Steuerstromsenke, die parallel zu der ersten
Spannungsteilereinrichtung verschaltet ist, zum Erhö
hen eines Stromwertes des Vorlagespannungssignals,
welches der Bitleitung für eine vorbestimmte Zeitperi
ode von einem Endzeitpunkt eines Aktivmodus der Halb
leiterspeichereinrichtung zuführbar ist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerstromsenke aufweist:
einen Eingabeknoten zum Eingeben eines Steuersignals in Form eines Impulses, wobei das Steuersignal einen Aktivmodus der Halbleiterspeichereinrichtung anzeigt;
eine Impulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Impulssignals in Abhängigkeit von dem Steuersignal des Eingabeknotens, wobei das Impulssignal in einem er wünschten logischen Zustand für eine vorbestimmte Zeitperiode vom Endzeitpunkt des Aktivmodus der Halb leiterspeichereinrichtung verbleibt;
und eine zweite Spannungsteilereinrichtung, welche parallel zur ersten Spannungsteilereinrichtung ver schaltet ist, wobei die zweite Spannungsteilereinrich tung selektiv in Abhängigkeit zum Impulssignal der Im pulserzeugungseinrichtung betreibbar ist.
einen Eingabeknoten zum Eingeben eines Steuersignals in Form eines Impulses, wobei das Steuersignal einen Aktivmodus der Halbleiterspeichereinrichtung anzeigt;
eine Impulserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Impulssignals in Abhängigkeit von dem Steuersignal des Eingabeknotens, wobei das Impulssignal in einem er wünschten logischen Zustand für eine vorbestimmte Zeitperiode vom Endzeitpunkt des Aktivmodus der Halb leiterspeichereinrichtung verbleibt;
und eine zweite Spannungsteilereinrichtung, welche parallel zur ersten Spannungsteilereinrichtung ver schaltet ist, wobei die zweite Spannungsteilereinrich tung selektiv in Abhängigkeit zum Impulssignal der Im pulserzeugungseinrichtung betreibbar ist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Spannungsteilereinrich
tung einen Impedanzwert geringer als der Impedanzwert
der ersten Spannungsteilereinrichtung zur erheblichen
Vergrößerung des Stromwertes des Vorladespannungs
signals am Ausgabeknoten aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch eine dritte Spannungsteilereinrichtung,
die parallel zur ersten und zweiten Spannungstei
lereinrichtung verschaltet ist, wobei die dritte Span
nungsteilereinrichtung im Aktivmodus der Halbleiter
speichereinrichtung in Abhängigkeit zum Steuersignal
des Eingabeknotens betreibbar ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Spannungsteilereinrich
tung einen Impedanzwert geringer als der der ersten
Spannungsteilereinrichtung zum erheblichen Erhöhen des
Stromwertes des Vorladespannungssignals am Ausgabekno
ten aufweist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Bitleitung,
welche mit einer Vielzahl von Speicherzellenanordnun
gen verbunden ist, welche einen Vorladespannungsgene
rator aufweist, gekennzeichnet durch eine erste Span
nungsteilereinrichtung zum Teilen einer Versorgungs
spannung und zum Zuführen der geteilten Spannung als
ein Vorladespannungssignal zu einer Bitleitung; und
eine erste Steuerstromsenke, die parallel zur ersten
Spannungsteilereinrichtung zur Erhöhung eines Strom
wertes des Vorladespannungssignals geschaltet ist,
welches der Bitleitung in einem Aktivmodus der Halb
leiterspeichereinrichtung zuführbar ist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerstromsenke aufweist:
einen Eingabeknoten zur Eingabe eines Steuersignals in Form eines Impulses, welches den Aktivmodus der Halb leiterspeichereinrichtung gekennzeichnet; und
eine zweite Spannungsteilereinrichtung, welche paral lel zur ersten Spannungsteilereinrichtung verschaltet ist, wobei die zweite Spannungsteilereinrichtung se lektiv in Abhängigkeit zum Steuersignal des Eingabe knotens betreibbar ist.
einen Eingabeknoten zur Eingabe eines Steuersignals in Form eines Impulses, welches den Aktivmodus der Halb leiterspeichereinrichtung gekennzeichnet; und
eine zweite Spannungsteilereinrichtung, welche paral lel zur ersten Spannungsteilereinrichtung verschaltet ist, wobei die zweite Spannungsteilereinrichtung se lektiv in Abhängigkeit zum Steuersignal des Eingabe knotens betreibbar ist.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, gekenn
zeichnet durch eine zweite Steuerstromsenke, die par
allel zur ersten Spannungsteilereinrichtung zum Erhö
hen des Stromwertes des Vorladespannungssignals ver
schaltet ist, welches der Bitleitung für eine vorbe
stimmte Zeitperiode von einem Endzeitpunkt des Aktiv
modus der Halbleiterspeichereinrichtung zuführbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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