DE444139C - Glasblasemaschine - Google Patents
GlasblasemaschineInfo
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- DE444139C DE444139C DEK97500D DEK0097500D DE444139C DE 444139 C DE444139 C DE 444139C DE K97500 D DEK97500 D DE K97500D DE K0097500 D DEK0097500 D DE K0097500D DE 444139 C DE444139 C DE 444139C
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- Germany
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- pliers
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- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/34—Glass-blowing moulds not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
- Glasblasemaschine. Bei Glasblasemaschinen sind Auflager und Führungsgabeln für die Kopfformnzange bekannt, welche zwei Führungsschienen aufweisen, zwischen welche die Kopfform eingeschoben wird, um sie über der Fertigform in Stellung zu halten.
- Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich abet wesentlich von den bekannten Einrichtungen und bietet sehr große Vorteile.bei der Einführung, Zentrierung und Eritf'ernung der Kopfformzange. Notwendig ist eine schnelle Freigabe des fertiggeblasenen Kopfteiles des Glaskörpers durch die Kopfform. Besonders kommt dies bei der Arbeit mit Glasblasemaschinen in Frage, wo mit mehr als nur einer Fertigform fertiggeblasen wird. Die Kopf formzange muß hier schnell . und sicher eingeführt, zentriert und entfernt werden können, um einesteils bei der rotierenden Bewegung der Fertigformen, wo eine die andere unter der Fertigblasstelle ablöst; schnell arbeiten und andernteils den Halsteil der fertiggeblasenen Flasche rasch frei bekommen zu können. Eine schnelle Entfernung der Kopfformzange ist auch für solche Glaskörper von Vorteil, welche einen sehr empfindlichen Halsteil haben, ganz gleich, ob mit nur einer oder mehreren Fertigformen gearbeitet wird, weil hier die Gefahr des leichten Zerspringens -des Halsteiles besteht, wenn die Kopfform den Halsteil des Glaskörpers länger, als unbedingt nötig, umschließt. Diesen technischen Notwendigkeiten wird die vorliegende Erfindung in besonderem Maße gerecht.
- In beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Gabel in ,geschlossenem Zustand, Abb. #-7 die Gabel in geöffnetem Zustand und Abb. 3 eine Schnittansicht mit eingezeichnetem, fertig ausgeblasenem Glaskörper in deer Fertigform bei geschlossener Kopfform.
- i ist die Gabel, mit welcher eine feste N ocke 2 verbunden ist. Auf der Gabel i sind zwei bewegliche Arme 3 und 3" in den Drehpunkten .I und 4" gelagert. Die Arme 3 und 3" besitzen Verlängerungen 5 und 5Q, welche sich gegen die Erhöhungen 6 und 6" der Gabel i anlegen. Durch eine Feder 7 oder auch eine andere geeignete Einrichtung werden die beiden Arme 3 und 3Q gegen die Erhöhungen 6 und 6" gezogen. 8 ist die Kopfformzange, deren Hälften durch die Handgriffe 9 und 9" auseinandergedrücktwerden können (Abb. 2). Die Feder io wird sie immer in Schlußstellung zusammendrücken (Abb. i). In der Kopfformzange 8 ist die Kopfform i z befestigt. Die Kopfform i i kann auch aus einem Stück mit der Kopfformzange 8 sein, je -nachdem es die Verhältnisse erfordern. 13 ist der fertiggeblasene Glaskörper, 14 die Fertigblasform im Schnitt.
- Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Kopfformzange 8 einschließlich der Kopfform i i wird, sobald der Glasmotz in der bekannten Weise in der Motzform vorgeblasen wurde, in die ` Gabef r eingeführt, und zwar legt sich die Zange 8 zuerst auf die beiden Arme 3 und 3Q, wodurch die Halsform i i eine parallele Führung erhält, um an die Nocke 2 gelangen zu können. Die Zange 8 hat eine Aussparung 12, womit sie sich in die Nocke 2 -einfahrt. Ist jetzt der weiche Glasmotz in der Fertigform 1q. ausgeblasen worden, werden die Handgriffe 9 und 9" der Zange 8 zusammengedrückt (Abb.2) und dadurch die Kopfformzange geöffnet. Dabei werden die Arme 3 und 3" auseinandergespreizt (Abb. :2), und man ist in der Lage, die Zange 8 samt der Kopfform i i sofort vom Kopfteil des Glaskörpers 13 entfernen zu können, indem sie nach vorn weggezogen wird. Durch diese Erfindung .wird eine sichere Zangeneinführung und schnellste Entfernung der Zange erreicht, außerdem ein genaues Aufsetzen der Kopfform auf der Fertigform.
Claims (2)
- PATENT ANSPRÜCIlr: i. Glasblasemaschine, bei welcher die Kopfformzange zwischen zwei Führungsschienen eingeschoben und getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungen (3, 3d) entgegen einer Feder (7) oder anderen Spannung auseinandergedrängt werden können, wenn die noch dazwischen befindliche Kopfformzange (8) zwecks Entfernung von dem Kopfe des Glaskörpers geöffnet wird.
- 2. Glasblasemaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anschläge (6, 6a), durch welche die auseinan.derbeweglichen und durch die Feder zusammengezogenen Führungen in parallele Lage zueinander gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK97500D DE444139C (de) | Glasblasemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK97500D DE444139C (de) | Glasblasemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444139C true DE444139C (de) | 1927-05-16 |
Family
ID=7238664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK97500D Expired DE444139C (de) | Glasblasemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444139C (de) |
-
0
- DE DEK97500D patent/DE444139C/de not_active Expired
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