DE531261C - Maschine zur Herstellung von Fahrradspeichen ohne verdickte Enden, die Gewinde an einem ende und an dem umgebogenen anderen Ende einen Kopf haben, aus fortlaufendem Draht - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Fahrradspeichen ohne verdickte Enden, die Gewinde an einem ende und an dem umgebogenen anderen Ende einen Kopf haben, aus fortlaufendem Draht

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DE531261C
DE531261C DEM98507D DEM0098507D DE531261C DE 531261 C DE531261 C DE 531261C DE M98507 D DEM98507 D DE M98507D DE M0098507 D DEM0098507 D DE M0098507D DE 531261 C DE531261 C DE 531261C
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jaws
wire
bushing
threaded
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Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Malmedie & Co Maschinenfabrik-Akt-Ges
Malmedie und Co Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F39/00Making wheel spokes from wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Fahrradspeichen ohne verdickte Enden, die Gewinde an einem Ende und an dem umgebogenen anderen Ende einen Kopf haben, aus fortlaufendem Draht Die Herstellung von Fahrradspeichen in den gebräuchlichen Maschinen ermangelt vielfach der erforderlichen Genauigkeit und Gleichmäßigkeit in der Ausführung. Sowohl die Länge der Speichen als auch die Umbiegung des Kopfendes zeigen an den in derselben Maschine hergestellten Speichen Unterschiede, die zu Beanstandungen Anlaß geben und eine große Anzahl _unverwendbar machen.
  • Diese Ungleichmäßigkeit bei der Herstellung soll durch die Erfindung behoben werden. Gegenüber bekannten Maschinen wird es durch die vorliegende Erfindung ermöglicht, Speichen ohne verdickte Enden mit Kopf an dem einen umgebogenen Ende und mit Gewinde an dem anderen Ende aus einem fortlaufenden Draht in einem ununterbrochenen Arbeitsgang in einer einzigen Maschine herzustellen. Gemäß der Erfindung wird der durch eine Büchse bis an einen Anschlag zugeführte Draht unter einer zwischen Büchse und Anschlag angeordneten Führung vorgeschoben, die mit einer der unter ihr liegenden gegenläufig verschiebbaren Haltebacken einen Kanal für den vorgeschobenen Draht bildet und diesen durch Querverschiebung zur Drahtachse in Zusammenwirkung mit der Büchse als Widerlager abschneidet. Darauf gelangt das nach unten fallende Drahtstück, durch Fangstifte gehalten, zwischen die Haltebacken, die es festklemmen. Das vor den Haltebacken vorstehende, von als Stauchgesenk ausgebildeten Preßbacken erfaßte Ende wird durch #einen vorgehenden Stempel mit einem Kopf versehen und nach Öffnung der Preßbacken durch eine zwischen diese eintretende Spindel mit Biegestiften am Stirnende umgebogen und dann freigegeben. Darauf ziehen zwischen die geöffneten Haltebacken eintretende Greifer das Werkstück nach unten und bringen es unter Verschwenkung um 9o° vor eine Fangdüse. Durch diese wird es so weit hindurchgeschoben, daß das vorstehende Ende durch Walzbacken mit Gewinde versehen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine schematisch dargestellt, und zwar in Abb. i im Aufriß, in Ahb. a im Grundriß und in Abb.3 im Längsschnitt nach A-B in Abb. i.
  • Der Speichendraht a wird von einer Richt-und Transportvorrichtung durch die Büchse b hindurch unter einer Führung c bis zu einem Anschlag d (Abb. a, 3) vorgeschoben. Die Führung c wird nun (Abb. i) quer zum Draht bewegt und schneidet ein Stück von der Speichenlänge ab, wobei die Büchse b als Widerlager dient. Die abgeschnittene Speiche fällt zwischen die geöffneten Haltebacken e und f auf drei durch eine Querstange x verbundene Fangstifte g. Während .die Führung c in ihre ursprüngliche Lage (s. Abb.) zurückkehrt, schließen sich die beiden Haltebacken e und f. Die Führung c bildet mit der Backe e- einen Kanal für den neu vorzuschiebenden Draht. Die Fangstifte g gehen später etwas zurück, um einem Greifer m die Möglichkeit zu gewähren, den Draht a abwärts zu ziehen. Die Haltebacken e und f halten die Speiche während der Bearbeitung auf dem größten Teil ihrer Länge fest zum Schutze gegen Verbiegung.
  • Das vor den Backen e und f vorstehende Speichenende wird darauf von den beiden sich schließenden Preßbacken la und i erfaßt, - die als Gesenk zum Anstauchen des Speichenkopfes ausgebildet sind. Der Stempel k rückt vor und staucht den Kopf an die Speiche an. Darauf öffnen sich die beiden Preßbacken h und i wieder, und von oben senkt sich eine Spindel L zwischen die geöffneten Backen h und i herab, sie ergreift das Kopfende der Speiche mit ihren beiden Biegestiften und biegt es unter Drehung um ihre Achse um. Während des Umbiegens tritt von unten her ein gegabelter Greifer m durch Öffnungen n (Abb. a) in den Backen e und f hindurch und erfaßt mit seinen federnden Gabelschenkeln die Speiche (Abb. i). Nach erfolgtem Umbiegen öffnen sich auch die Backen e und f, und der Greifer m, der mit dem Ende eines Steuerungshebels o schwingbar verbunden ist, wird an einer als Führung dienenden Schraube p vorbeischleifend von dem Steuerungshebel o abwärts vor den Daumen eines Schiebers q geführt. Wird der "Schieber q nach links (Abb. i) bewegt, so legt sich sein Daumen hinter die Nase des Greifers m und legt diesen unter Überwindung der Spannung der Feder r, die ihn senkrecht hält, in die waagerechte Lage (gestrichelt gezeichnet) um vor eine seitlich geschlitzte Fangdüse s. Durch einen Schieber z wird nun die Speiche mit einem Teil durch die Düse hindurch in ihrer Achsrichtung verschoben und zwischen die Walzbacken t und u geführt, wo t verschiebbar, u fest ist. Die Walzbacken erfassen die Speiche und rollen das Schraubengewinde ein, darauf wird die Speiche ausgeworfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Fahrradspeichen ohne verdickte Enden, die Gewinde an einem Ende und an dem umgebogenen anderen Ende einen Kopf haben, aus fortlaufendem Draht, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Büchse (b) bis an einen Anschlag (d) zugeführte Draht (a) unter einer zwischen Büchse und Anschlag angeordneten Führung (c) sich vorschiebt, die mit einer (e) der unter ihr liegenden, gegenläufig verschiebbaren Haltebacken (e, f) einen Kanal für den vorgeschobenen Draht bildet und diesen durch Querverschiebung zur Drahtachse in Zusammenwirkung mit der Büchse als Widerlager abschneidet, worauf das nach unten fallende Drahtstück, durch Fangstifte (g) gehalten, zwischen die Haltebacken gelangt, die -es festklemmen, während das vor den Haltebacken vor-. stehende, von als Stauchgesenk ausgebildeten Preßbacken (h, i) erfaßte Ende durch einen vorgehenden Stempel (k) mit einem Kopf versehen und nach Öffnung der Preßbacken durch eine zwischen diese eintretende Spindel (l) mit Biegestiften am Stirnende umgebogen und alsdann freigegeben wird, so daß zwischen die geöffneten Haltebacken eintretende Greifer (m) das Werkstück nach unten ziehen und unter Verschwenkung um 9o° vor eine Fangdüse (s) bringen können, durch die es so weit hindurchgeschoben wird, daß das vorstehende Ende durch Walzbacken (t, ?c) mit Gewinde versehen werden kann.
DEM98507D 1927-02-26 1927-02-26 Maschine zur Herstellung von Fahrradspeichen ohne verdickte Enden, die Gewinde an einem ende und an dem umgebogenen anderen Ende einen Kopf haben, aus fortlaufendem Draht Expired DE531261C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083212B (de) * 1957-03-01 1960-06-15 Ludwig Grefe Maschinenfabrik Verfahren zum Biegen und Formen von Massenartikeln aus Draht
DE102015114051A1 (de) * 2015-08-25 2017-03-02 Dt Swiss Ag Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Speichen
DE102015114053A1 (de) * 2015-08-25 2017-03-02 Dt Swiss Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Speichen

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