DE556662C - Verfahren zum Herstellen von Druckelementen in fortlaufenden Laengen durch aufeinanderfolgende Giessvorgaenge, bei denen immer der letzte Elemententeil mit dem vorletzten verschmilzt - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Druckelementen in fortlaufenden Laengen durch aufeinanderfolgende Giessvorgaenge, bei denen immer der letzte Elemententeil mit dem vorletzten verschmilzt

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DE556662C
DE556662C DES101715D DES0101715D DE556662C DE 556662 C DE556662 C DE 556662C DE S101715 D DES101715 D DE S101715D DE S0101715 D DES0101715 D DE S0101715D DE 556662 C DE556662 C DE 556662C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B5/00Devices for making type or lines
    • B41B5/08Tools or auxiliaries
    • B41B5/12Tools or auxiliaries for making type in the form of lines, e.g. by drawing or casting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Druckelementen in fortlaufenden Längen durch aufeinanderfolgende Gießvorgänge, bei denen immer der letzte Elemententeil mit dem vorletzten verschmilzt Bei den bekannten Verfahren zum Herstellen von Druckelementen in fortlaufenden Längen durch aufeinan.derfolgende Gießvorgänge, bei denen immer der letzte Elemententeil mit dem vorletzten verschmilzt, werden die gegossenen Druckelemente durch ein Schneidwerkzeug auf bestimmte Länge geschnitten, wobei das Schneidwerkzeug durch eine Meßvorrichtung im gewünschten Augenblick zur Wirkung kommt.
  • Dieses bekannte Verfahren läßt sich bis zu einer gewissen Stärke von Druckelementen durchführen, ist jedoch bei Druckelementen von zwölf Punkt an ohne zuverlässiges Verringern der Leistungsfähigkeit der Maschine nicht mehr durchzuführen, da das Schneidwerkzeug zu lange Zeit benötigt, um die starken Druckelemente zu zerschneiden.
  • Erfindungsgemäß wird nun bei dem Herstellen von Druckelementen über zwölf Punkt das Zerschneiden der Abgüsse dadurch erübrigt, daß der Vorschub der gegossenen Elemententeile zwischen den einzelnen Güssen nach einer bestimmten änderbaren Zahl von Güssen vergrößert wird, um an dieser Stelle ein Verschmelzen der Elemententeile zu vermeiden, worauf -der Arbeitsgang sich wieder entsprechend fortsetzt.
  • Auf :der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung teilweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit teilweise aus der Form herausbewegtem gegossenem Element, Fig. ä eine geschnittene Seitenansicht der Form und der Regelvorrichtung für den Vorschub des Formblattes und Fig.3 bis 7 Einzelansichten eines den Vorschub des Formblattes steuernden Anschlages.
  • In der üblichen, einerseits offenen, anderseits geschlossenen, mit einer Metalleinlaßöffnung a1 versehenen Form A ist das Formblatt B verschiebbar, dessen Bewegungen durch die bekannte Einstellvorrichtung C nach beiden Richtungen hin geregelt werden. Mit dem unter Vermittlung einer Stange E15 von der Metallpumpe hin und her bewegten Antriebshebel E14 der an sich bekannten, in Fig. i schematisch angedeuteten Meßvorrichtung E ist eine Stange D3 durch einen Stift Dl und einen Schlitz D= verbunden. Das freie Ende der Stange D3 trägt einen unter Federwirkung stehenden Anschlag D, der in die Bahn des Anschlages B1 des Formblattes B hineinbewegt und aus ihr herausgezogen werden kann. In der Nähe des Anschlages D ist ein Riegel D4, D5 drehbar gelagert, dessen Nase D5 -unter Wirkung einer Feder in eine Aussparung des zurückgezogenen Anschlages D hineinbewegt werden kann. Das andere Ende D4 des Riegels D4, D5 liegt in der Bahn einer Schulter G der nicht dargestellten, das Formblatt B verschiebenden Vorrichtung. Die das Vorschieben des Formblattes B regelnde, an sich bekannte Vorrichtung C hat einen einstellbaren, mit Stufen versehenen Anschlag C' zum Begrenzen der Vorwärtsbewegung des Formblattes.
  • Bei dem Herstellen von Druckelementen wird durch die Metallpumpe der Antriebshebel E14 der Meßvorrichtung E in der üblichen Weise hin und her bewegt, wobei der Stift Dl in dem Schlitz D= der Stange D3 sich bewegt, so daß die Stange D3 und mithin der von ihr getragene, für gewöhnlich in der Bahn des Anschlages BI des Formblattes B liegende Anschlag D nicht verschoben werden. Durch Anstoßen der Schulter BI des Formblattes B an den Anschlag D wird das gerade gegossene Druckelement nur so weit aus der Form A herausgedrückt, daß der nächste Abguß mit dem vorhergehenden verschmilzt, Sobald die gewünschte Anzahl von miteinander verschmolzenen Abgüssen hergestellt worden ist, ist durch die Meßvorrichtung in an sich bekannter Weise der Antriebshebel E14 so verstellt worden, daß der Stift Dl mit dem Ende des Schlitzes D2 in Berührung kommt und bei seinem weiteren Bewegen unter dem Einfuß der Metallpumpe die Stange D3 zurückzieht, wodurch der Anschlag D aus der Bahn der Schulter BI des Formblattes B herausbew egt wird. Die Nase D5 des Riegels D4, D' schnappt dabei unter Wirkung einer Feder in eine Aussparung des Anschlages D ein, so daß er in der zurückgezogenen Lage gehalten wird. Bei dem weiteren Arbeiten der Vorschubvorrichtung wird das Formblatt B, da seine Schulter B1 nunmehr nicht gegen den Anschlag D stoßen kann, weiter als gewöhnlich vorgeschoben, und zwar bis die Vorschubbewegung durch den vorher eingestellten stufenförmigen Anschlag C2 der Regelvorrichtung G unterbrochen wird. Kurz vor Beendigen dieses Vorschubes kommt die Schulter G der Vorschubrichtung mit dem Ende D4 des Riegels in Berührung, so daß die Nase D5 entgegen der Wirkung ihrer Feder außer Eingriff mit dem Anschlag D gebracht wird, der alsdann wieder durch eine Feder in die Bahn der Schulter B1 des Formblattes B hineingezogen wird, so daß der Kreislauf der Arbeitsgänge sich wiederholt.
  • Infolge des größeren Vorschubes des Formblattes B werden die Abgüsse weiter als gewöhnlich aus der Form A herausgedrückt, so daß der nächste Guß mit dem vorhergehenden nicht verschmilzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Herstellen von Druckelementen in fortlaufenden Längen durch aufeinanderfolgende Gießvorgänge, bei denen immer der letzte Elemententeil mit dem vorletzten verschmilzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der gegossenen Elemententeile zwischen den einzelnen Güssen nach einer bestimmten änderb:aren Anzahl von Güssen vergrößert wird, um an dieser Stelle ein Verschmelzen der Elemententeile zu vermeiden, worauf der Arbeitsgang sich wieder entsprechend. fortsetzt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Metallpumpe bewegten Antriebshebel (E14) der an sich bekannten Meßvorrichtung (E) durch einen Stift mittels eines Schlitzes (Dl, D2) eine Stange (D3) befestigt ist, deren freies Ende mit einem in die Bahn einer Schulter (B1) des Formblattes (B) hinein und aus dieser heraus beweglichen, unter Federwirkung stehenden Anschlag (D) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten Riegel (D4, D5), dessen Nase (D5) in eine Aussparung des zurückgezogenen Anschlages (D) gebracht und entgegen der Wirkung einer Feder durch eine Schulter (G) der Vorschubvorrichtung für das Formblatt (B) wieder ausgerückt wird.
DES101715D 1931-11-01 1931-11-01 Verfahren zum Herstellen von Druckelementen in fortlaufenden Laengen durch aufeinanderfolgende Giessvorgaenge, bei denen immer der letzte Elemententeil mit dem vorletzten verschmilzt Expired DE556662C (de)

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