DE444101C - Antriebsvorrichtung fuer Foerderketten - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Foerderketten

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DE444101C
DE444101C DEL61859D DEL0061859D DE444101C DE 444101 C DE444101 C DE 444101C DE L61859 D DEL61859 D DE L61859D DE L0061859 D DEL0061859 D DE L0061859D DE 444101 C DE444101 C DE 444101C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02277Common features for chain conveyors
    • B65G2812/02287Driving means
    • B65G2812/02306Driving drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Förderketten. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftübertragung mittels Kette und Kettenrad. Bei solchen Kettenübertragungen besteht die Schwierigkeit, den eine stoßfreie Kraftübertragung gewährleistenden guten Eingriff zwischen den Gliedern der Kette und den Zähnen des Kettenrades auch dann aufrechtzuerhalten, wenn sich die Kettenglieder unter dem Einfluß der Wärme oder der Belastung dehnen, so daß sich die der Zahnteilung entsprechend gestaltete Teilung der Kettenglieder ändert und daher nicht mehr mit jener übereinstimmt. Die Folge ist dann, daß die Kette gegenüber dem Kettenrad gleitet, was zu schädlichen Stößen im Betriebe führt.
  • Man hat diesen Übelstand dadurch zu vermeiden gesucht, daß man von vornherein auf eine Übereinstimmung der Zahnteilung und der Teilung im Kettenrad verzichtete und den Zahnflanken die Form einer schiefen Ebene gab, in deren Mitte ungefähr der Angriffspunkt des Kettengliedes lag, so daß sich bei einer Längenänderung der Kette wohl der Angriffspunkt des Kettengliedes etwas nach oben oder unten verschieben konnte, der gleichmäßige Eingriff sämtlicher in Arbeitsstellung befindlicher Kettenglieder mit dem Kettenrad aber gewahrt blieb. Voraussetzung ist hierbei allerdings, daß sich die Kettenglieder gleichmäßig ausdehnen, so daß die Teilung der Kette sich gegenüber der ursprünglichen Teilung bzw. der Zahnteilung wohl ändert, daß die Abstände der Teilpunkte der Kette untereinander aber im wesentlichen die gleichen bleiben, eine Voraussetzung, die z. B. dann nicht erfüllt ist, wenn die Kette einer ungleichmäßigen Beeinflussung durch die Wärme ausgesetzt ist. Dies ist insbesondere der Fall bei Förderketten für glühende Eisenstangen.
  • Bei einer solchen Fördervorrichtung sind einzelne Kettenglieder mit Vorsprüngen versehen, die die Stangen tragen, und um die Stangen mit der genügenden Sicherheit zu halten, sind mehrere Förderketten nebeneinander angeordnet. Dabei ist es natürlich sehr wesentlich, daß sich die einzelnen Ketten gleichmäßig bewegen, auch wenn dieselben infolge voneinander abweichender Temperatur der verschiedenen Teile der Stangen verschiedene Gelenklängen haben.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daB man ebenfalls auf die Übereinstimmung der Teilung bei Kette und Kettenrad verzichtet, die Kettenteilung jedoch so groß macht, daß immer nur ein Zahn in kraftschlüssigem Eingriff mit der Kette steht, indem sich der Kettenbalzen in der Drehrichtung des Antriebsrades vor die Zahnflanke legt.
  • Um eine sichere Führung der Gelenke zu erhalten, ist an jeder Seite der Triebscheibe eine frei drehbare Stützscheibe angeordnet, die den radialen Druck der Verbindungsglieder aufnimmt. Solche Tragscheiben sind zwar für Seil- oder Gurtförderer schon früher vorgeschlagen worden, jedoch nur an einer Seite des Triebrades. Demgegenüber bietet es einen wesentlichen Vorteil, wenn zur vollkommenen Entlastung des Kettenrades von radialen Drücken zwei Stützscheiben symmetrisch angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist in erster Linie für Förderketten an Walzwerken bestimmt; sie eignet sich aber auch für andere Zwecke, beispielsweise für Kettentriebe an landwirtschaftlichen Maschinen, bei denen infolge ungleichmäßiger Beanspruchungen ebenfalls leicht Änderungen in der Länge der einzelnen Kettenglieder auftreten und zu Störungen führen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Kettenscheibe mit einem Teil einer Förderkette für glühende Eisenstangen, während Abb. 2 einen Schnitt der Scheibe mit Kette nach Linie II-II zeigt.
  • In der Zeichnung bezeichnet i die Tragwelle der Kettenscheibe 2. An der Nabe 3 der Kettenscheibe sind an jeder Seite eine Stützscheibe q., 5 für die Kettengelenke gelagert. Um eine seitliche Verschiebung dieser Stützscheiben zu hindern, sind Ringe q.', 5' vorgesehen.
  • Der Abstand zwischen den Zähnen 6 der Kettenscheibe ist größer als der Abstand zwischen den Kettengelenken. In der Zeichnung hat somit nur der Zahn 7 Berührung mit dem Kettengelenk B. Der nächste Zahn g steht in Begriff, mit dem Kettengelenke io in Berührung zu kommen, was geschieht, wenn der Zähn 7 das Gelenk 8 verlassen hat.
  • Um eine stoßfreie Übertragung der Kraft von einem Zahn zu dem nächsten Zahn zu erreichen, muß man zunächst für eine genaue Führung der Kette beim Verlassen der Kettenscheibe Sorge tragen. Zu dem Zwecke sind Führungsleisten ii und 12 vorgesehen. Ferner müssen die Zähne so geformt sein, daß, während der jeweilig bei der Kraftübertragung wirksame Zahn allmählich außer Eingriff mit dem Übertragungsmittel kommt, der nächste Zahn allmählich zum Eingriff mit dem nächsten Gelenke kommt. Dieser Erfolg ist aus dem Grunde erreichbar, weil das Hinausschwingen der Kettengelenke beim Verlassen der Kettenscheibe einer Vergrößerung der Steigung entspricht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kette besitzt eine bekannte Ausbildung. Die einzelnen Gelenke bestehen aus Querzapfen 13 mit aufgeschobenen Eingriffrollen 1q., zu deren beiden Seiten die Verbindungsglieder i5, x6 gelagert sind. Jedes zweite Gelenk ist mit Vorsprüngeni7 versehen, die als Tragorgane für die zu fördernden Eisenstangen benutzt werden.
  • Wenn die Kette die Kettenscheibe passiert, legen sich die Gelenkteile 15, 16 gegen den Umkreis der Stützscheiben q., 5, so daß die Zähne von jedwedem radialen Druck befreit werden. Die Stützscheiben können sich frei um die Nabe3 drehen, und zwar unter geringer Reibung. Die Stützscheiben werden sich demgemäß immer nach der Bewegung der Kette einstellen, so daß eine zuverlässige regelmäßige Übertragung unter allen Umständen gesichert wird. Um denkbar günstige Übertragungsverhältnisse zu erreichen, müssen natürlich die Verbindungsglieder der verschiedenen Gelenke wie gezeigt in ihrer Ebene mit einer dem Halbdurchmesser des Berührungskreises entsprechenden Krümmung versehen sein.
  • Es ist ferner klar, daß die Kette über eine zweckmäßige Spannungsvorrichtung bekannter Art geleitet werden muß, die geeignet ist, etwa eintretende Kettenverlängerungen auszugleichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für Förderketten, bei denen die Zahnteilung der Antriebsscheibe größer ist als die Teilung der Kettenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß immer nur ein Zahn in kraftschlüssigem Eingriff mit der Kette steht, indem sich der Kettenbolzen in der Drehrichtung des Antriebsrades vor die Zahnflanke legt.
  2. 2. Kettenübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe der Kettenscheibe, und zwar an beiden Seiten des Zahnkranzes, Stützscheiben frei drehbar gelagert sind, die den radialen Druck der Verbindungsglieder aufnehmen und die Zapfen der Gelenkkette beiderseits unterstützen.
DEL61859D 1924-12-07 1924-12-07 Antriebsvorrichtung fuer Foerderketten Expired DE444101C (de)

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DEL61859D DE444101C (de) 1924-12-07 1924-12-07 Antriebsvorrichtung fuer Foerderketten

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DEL61859D DE444101C (de) 1924-12-07 1924-12-07 Antriebsvorrichtung fuer Foerderketten

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DE444101C true DE444101C (de) 1927-06-03

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DEL61859D Expired DE444101C (de) 1924-12-07 1924-12-07 Antriebsvorrichtung fuer Foerderketten

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DE (1) DE444101C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016448A1 (de) * 1990-05-22 1991-11-28 Johann A Hofmockel Bewegungsspielgeraet

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DE4016448A1 (de) * 1990-05-22 1991-11-28 Johann A Hofmockel Bewegungsspielgeraet

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