DE4439908A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnförmigem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnförmigem Material

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Ein solches Verfahren sowie die zugehörige Vorrichtung eignen sich insbesondere für Aufwickelvorrichtungen bei der Herstellung von Kunststoffolien, beschichteten, insbeson­ dere klebstoffbeschichteten Folien und Papieren. Dabei wird die Folienbahn dem auf einer Hülse erzeugten Wickel je nach Art der Wickelvorrichtung über eine Anlege- oder eine Kontaktwalze zugeführt und auf die auf einer Wickelwelle aufgeschobenen Hülse aufgewickelt.
Bei einer als Zentralwickler bekannten Vorrichtung wird die Folienbahn über eine Anlegewalze dem auf der angetriebenen Wickelwelle sitzenden Wickel zugeführt, um eine gleichmä­ ßige Führung der zu wickelnden Folienbahn zu gewährleisten. In der Regel wird dabei ein Spalt zwischen der Anlegewalze und dem Wickel eingehalten und durch eine stetige Nachfüh­ rung der Anlegewalze bei zunehmendem Wickeldurchmesser auf eine gleichbleibende Spaltbreite eingeregelt. Bei einer anderen Ausführung einer solchen Vorrichtung wird anstelle der Anlegewalze die Wickelwelle nachgeführt, während die Anlegewalze stationär gelagert ist.
Bei einer als Oberflächenwickler bekannten Vorrichtung mit einer Wickel- oder Kontaktwalze wird diese Walze angetrie­ ben und gegen den Wickel gepreßt, welcher mittels Rei­ bungskontakt mitangetrieben wird. Eine solche, auch als Kontaktwickler bekannte Vorrichtung, eignet sich weniger für empfindliches Bahn- bzw. Folienmaterial, ist jedoch für hohe Wickel-Geschwindigkeiten besser geeignet.
Bei Vorrichtungen für große Folien- bzw. Wickelbreiten biegt sich die Wickelwelle mit zunehmendem Wickeldurch­ messer durch das Gewicht des Wickels durch. Die Durch­ biegung ist abhängig vom Verhältnis zwischen dem Gewicht des Wickels sowie der Länge und dem Durchmesser der Wickel­ welle. Bei einem beispielsweise relativ kleinen Wickelwel­ len-Durchmesser von 74 mm und einer Folien- bzw. Wickel­ breite von beispielsweise 2000 mm und mehr ist die Durch­ biegung derart stark, daß sich über die gesamte Wickel­ breite keine gleichmäßige Berührungslinie des Wickels zur Kontaktwalze ergibt. Die Folge ist nicht nur eine ungünsti­ ge Rollengeometrie des Wickels, sondern es besteht auch das Risiko von Lufteinschlüssen zwischen den Windungen der Folienbahn sowie von Faltenbildung. Bei mit Klebstoff beschichteten Bahnen führen solche Lufteinschlüsse sogar zu Ausschußrollen.
Bei Wickelvorrichtungen mit einer Kontaktwalze werden die Kontaktwalze und der Wickel gegeneinander gepreßt. Bei großem Anpreßdruck wird dadurch eine weitere Durchbiegung der Wickelwelle verursacht, so daß sich aus der gewichtsmäßigen Durchbiegung und aus der durch den Anpreßdruck verursachten Durchbiegung eine in Richtung und Ausdehnung resultierende Durchbiegung ergibt.
Infolge der sich beim Drehen der Wickelwelle umlaufenden Durchbiegung ist eine einwandfreie und feste Wickelbildung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um qualitativ hochstehende Wickel zu erzeugen. Insbesondere sollen auf langen Wickel­ wellen feste Wickel von bahnförmigem Material ohne Falten­ bildung und ohne Lufteinschlüsse erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der Durchbiegung der Wickelwelle entgegengewirkt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Wickelwelle im Bereich ihrer beiden Enden innerhalb ihrer Lager unterstützt oder an hervorstehenden Enden außerhalb ihrer Lager belastet wird.
Bei einer Vorrichtung mit einer Kontaktwalze wird durch die erfindungsgemäße Lösung eine geradlinige Berührungslinie erzielt. Diese gewährleistet eine gleichmäßige und ver­ zugsfreie Wicklung ohne Faltenbildung und ohne Luftein­ schlüsse sowie eine damit verbundene hochstehende Qualität.
Bei einer Vorrichtung mit einer vom Wickel beabstandeten Anlegewalze wird durch die erfindungsgemäße Lösung ein paralleler Luftspalt erzielt, der eine einwandfreie Wickel­ bildung ohne Deformierung des Wickels gewährleistet.
Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Das Prinzip einer eine Kontaktwalze aufweisenden Wickelvorrichtung für bahnförmiges Material, mit einer durch Belastung durchgebogenen Wickelwelle, als Stand der Technik,
Fig. 2 das Prinzip einer Wickelvorrichtung wie in Fig. 1, bei der jedoch der Durchbiegung der Wickelwelle durch eine beiderends innerhalb der Lager angrei­ fende Unterstützungskraft gemäß der Erfindung entgegengewirkt wird,
Fig. 3 das Prinzip einer Wickelvorrichtung wie in Fig. 2, bei der der Durchbiegung der Wickelwelle durch eine beiderends außerhalb der Lager angreifende Belastungskraft gemäß der Erfindung entgegen­ gewirkt wird,
Fig. 4 eine Wickelvorrichtung in Frontalansicht, teil­ weise im Querschnitt, nach dem in Fig. 2 gezeigten Prinzip,
Fig. 5 eine Wickelvorrichtung in Frontalansicht, teil­ weise im Querschnitt, nach dem in Fig. 3 gezeigten Prinzip,
Fig. 6 eine Wickelvorrichtung nach dem in den Fig. 2 und 4 gezeigten Prinzip mit Blick auf die Innenseite einer Lagerstütze, mit einer vom Wickel beab­ standeten Anlegewalze und einer das Gewicht des Wickels durch Unterstützung kompensierenden Kompensationseinrichtung, mit einer die Kompen­ sationskraft steuernden Steuereinrichtung,
Fig. 7 eine Wickelvorrichtung in Seitenansicht mit einer an den Wickel angepreßten Kontaktwalze und einer das Gewicht des Wickels und die Anpreßkraft der Kontaktwalze durch Unterstützung kompensierenden Kompensationseinrichtung, deren Wirkungsrichtung stufenweise manuell einstellbar ist, mit einer die Kompensationskraft steuernden Steuereinrichtung,
Fig. 8 eine Wickelvorrichtung wie in Fig. 7, jedoch mit einer die Kompensationskraft regelnden Regelein­ richtung,
Fig. 9 eine Wickelvorrichtung wie in Fig. 8, jedoch mit stufenlos verstellbarer Kompensationsrichtung,
Fig. 10 ein an einer Wickelwelle angreifendes, in seiner Wirkungsrichtung stufenweise verstellbares Abstützelement mit zwei Abstützzylindern,
Fig. 11 ein an einer Wickelwelle angreifendes, in seiner Wirkungsrichtung stufenlos verstellbares Abstütz­ element mit zwei Abstützzylindern,
Fig. 12 ein Kräftediagramm der auf die Wickelwelle ein­ wirkenden Kräfte am Anfang eines entstehenden Wickels,
Fig. 13 wie Fig. 12, jedoch bei zunehmendem Wickel,
Fig. 14 wie Fig. 13, jedoch bei weiter zunehmendem Wickel und
Fig. 15 wie Fig. 14, jedoch bei vollem Wickel.
In der Fig. 1 ist eine Wickelwelle 20 mit einem darauf angeordneten Wickel 22 im Bereich ihrer Enden 24, 26 in Lagerstützen 28, 30 gelagert. Eine nicht dargestellte Folienbahn wird dem Wickel 22 über eine angetriebene Kontaktwalze 32 zugeführt, welche in Pfeilrichtung 34 unter einem Anpreßdruck steht, um den Wickel 22 durch Reibungs­ kontakt anzutreiben.
Das Gewicht des Wickels 22 und zusätzlich der Anpreßdruck durch die Kontaktwalze 32 bewirken eine Durchbiegung der Wickelwelle 20. Dabei wird auch der auf einer Hülse auf­ gebrachte Wickel 22 derart durchgebogen, daß eine kompakte Wicklung unmöglich ist. Die Folge ist ein verzogener Wickel mit dem Risiko einer Faltenbildung.
Die Fig. 2 zeigt eine Lösung zur Behebung des in der Fig. 1 dargestellten Mangels. Die durch das Gewicht des Wickels 22 und durch die Anpreßkraft auf die Wickelwelle 20 ausgeübte Biegebeanspruchung wird durch eine beidseits des für den Wickel 22 beanspruchten Wickelraumes im Bereich der Wellen­ enden 24, 26 an der Wickelwelle 20 angreifenden Kompensa­ tionskraft mindestens teilweise kompensiert. Die Kompensa­ tionskraft wird dabei zwischen den Lagern der Wickelwelle 20 und dem Wickelraum als Abstützkraft in Pfeilrichtung 36 auf die Wickelwelle 20 ausgeübt.
Bei einer Lösung nach der Fig. 3 wird im Unterschied zu derjenigen nach der Fig. 2 eine Kompensationskraft jeweils an den aus den Lagern herausragenden Enden 24, 26 der Wickelwelle 20 als Belastungskraft in Pfeilrichtung 38 auf die Wickelwelle 20 ausgeübt.
Sowohl bei der Lösung nach Fig. 2 als auch bei derjenigen nach Fig. 3 wirkt die Kompensationskraft der Durchbiegung der Wickelwelle 20 entgegen, so daß die Wickelwelle gerade ist und ein verzugsfreier Wickel erzielt wird.
Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform nach dem in der Fig. 2 dargestellten Prinzip. Als Alternative ist der Wickel in der Fig. 4 in zwei Teilwickel 22a und 22b unterteilt, von denen jeder auf einer Wickelhülse 40a, 40b aufgebracht ist. Die zur besseren Übersicht verkürzt dargestellte Wickel­ welle 20 ist mit ihren Enden 24, 26 in Lagern 42, 44 gelagert, von denen jedes in einer der Lagerstützen 28, 30 angeordnet ist.
Zum Kompensieren der Durchbiegung der Wickelwelle 20 dient eine Kompensationseinrichtung 46, die zwei Stützelemente 48, 50 aufweist, von denen jedes mit einem Arbeitszylinder 52, 54 bestückt ist. Die Arbeitszylinder 52, 54 dienen zum Andrücken von Abstützrollen 56, 58 an die einen Absatz 60 aufweisende Wickelwelle 20. Da die Abstützung der Wickel­ welle 20 innerhalb der Lager 42, 44 erfolgt, wird diese Art der Abstützung als Innen-Kompensation bezeichnet.
Die Fig. 5 zeigt im Unterschied zur Fig. 4 eine Ausfüh­ rungsform einer Vorrichtung mit Außen-Kompensation. Dabei besteht die Kompensationseinrichtung aus den Teilen 46a, 46b mit je einem Arbeitszylinder 62, 64. Diese dienen dazu, die Wickelwelle 20 an ihren aus den Lagern 42, 44 heraus­ ragenden Enden 24, 26 mittels Lagerringen 66, 68 in Pfeil­ richtung 70 zu belasten. Eine solche Ausführung ist dann vorteilhaft, wenn innerhalb der Lager 42, 44 der Wickel­ welle 20 für eine Kompensationseinrichtung kein Platz zur Verfügung steht.
Die Fig. 6 zeigt eine Ansicht auf die Innenseite der Lager­ stütze 28. Darin ist die Zuordnung einer vom Wickel 22 beabstandeten Anlegewalze 72 dargestellt, über welche dem Wickel 22 eine Folienbahn 74 zugeführt wird. Diese Art des Wicklungsvorganges wird als Spaltwicklung bezeichnet, bei welchem sowohl die Anlegewalze 72 als auch die Wickelwelle 20 in Pfeilrichtungen 76, 78 angetrieben sind.
Da bei der Spaltwicklung die Wickelwelle 20 ausschließlich durch das Gewicht des Wickels 22 belastet wird, ist eine Kompensation ausschließlich in vertikaler Richtung 80 erforderlich. Dazu dient die Kompensationseinrichtung 46 mit dem stetig wirkenden Arbeitszylinder 52, durch welchen die Wickelwelle 20 über zwei Abstützrollen 56a von unten abgestützt wird. Die Abstützkraft läßt sich an einem Sollwerteinsteller 82 einstellen, der über eine Steuer­ einrichtung 84, 86 auf den an der Lagerstütze 28 mittels eines Befestigungselementes 53 befestigten Arbeitszylinder 52 einwirkt.
Die Fig. 7 zeigt im Unterschied zur Fig. 6 eine Wickelvor­ richtung mit einer an den Wickel 22 angepreßten Kontakt­ walze 88, über welche die Folienbahn 74 zugeführt wird.
Durch das Gewicht des Wickels 22 wird eine erste Kraft in Pfeilrichtung 90 und durch den Anpreßdruck der Kontakt­ walze 88 wird eine zweite Kraft in Pfeilrichtung 92 auf die Wickelwelle 20 ausgeübt. Daraus ergibt sich eine resultie­ rende Kraft in Pfeilrichtung 94, deren Richtung sich mit zunehmendem Wickeldurchmesser gegen die Pfeilrichtung 90 verschiebt. Um die resultierende Kraft mindestens annähernd zu kompensieren, ist die Wirkungsrichtung des Arbeits­ zylinders an einem Rastbohrungen 96 aufweisenden Kulissen­ segment 98 stufenweise verstellbar.
Die Fig. 8 zeigt eine Weiterentwicklung der Ausführung nach der Fig. 7. Dabei wird die erforderliche Kompensationskraft durch eine Rechnereinheit 100 ermittelt und zur Ausführung über einen Regler 102 und eine Steuerleitung 104 an ein Stellglied 106 des Arbeitszylinders 52 weitergeleitet. Der Regler 102 vergleicht den von der Rechnereinheit 100 über eine Steuerleitung 108 zugeführten errechneten Wert mit einem am Sollwerteinsteller 82 vorgegebenen Einstellwert. Der Rechnereinheit 100 werden folgende Meßwerte zur Aus­ wertung zugeführt: mittels eines ersten Druckgebers 110 die von der Kontaktwalze 88 auf die Wickelwelle 20 ausgeübte Anpreßkraft, mittels eines zweiten Druckgebers 112 die auf die Lagerstütze 28 ausgeübte, vom Wickel 22 abhängige Gewichtskraft, mittels eines Kantenfühlers 114 den Durch­ messer des Wickels 22 und mittels eines berührungslos messenden Fühlers 116 die Durchbiegung der Wickelwelle 20. Die Rechnereinheit 100 errechnet aus den gemessenen Werten die erforderliche, vom Arbeitszylinder 52 aufzubringende Kompensationskraft.
Die Ausführung nach der Fig. 9 unterscheidet sich von der­ jenigen nach der Fig. 8 durch eine Einrichtung 118 zur automatischen, stufenlosen Winkelverstellung des Arbeits­ zylinders 52, um der auf die Wickelwelle 20 ausgeübten resultierenden Kraft gemäß Pfeilrichtung 94 entgegen zu wirken. Die resultierende Kraft wurde zur Fig. 7 bereits beschrieben.
Die Winkelverstell-Einrichtung 118 weist eine von einem Motor 120 antreibbare Schnecke 122 auf, die über ein Schneckenradsegment 124 den Arbeitszylinder 52 verstellt.
Der Motor 120 wird über eine Steuerleitung 126 vom Regler 102a zusätzlich zur Steuerung des Arbeitszylinders 52 gesteuert. Ein Doppelpfeil 128 bezeichnet die Verstell­ richtung der den Arbeitszylinder 52 aufweisenden Kompensa­ tionseinrichtung 46c.
Die zur Kompensation erforderliche, der resultierenden Belastungsrichtung 94 entgegengesetzte Richtung kann ferner mittels einer Sensorik nach der Bahnbreite, dem Wickel­ durchmesser, der Materialdichte und der Anpreßkraft der Kontaktwalze rechnerisch ermittelt werden.
Die vorstehend aufgeführten Parameter werden über die Sensorik gemessen und können als Istwerte übernommen und mit den errechneten Sollwerten verglichen werden.
Eine direkte Steuerung der Kompensationseinrichtung 46c wird ermöglicht durch den optischen oder mechanischen Kantenfühler 114, der den Durchmesser des Wickels 22 seitlich abtastet. Dieser Fühler kann auf einer seitlich an der Kompensationseinrichtung 46c angeordneten nicht darge­ stellten Lineareinheit geführt sein. Der zweite Fühler 116 auf dieser Einrichtung mißt die Durchbiegung des Wickels 22. Die Resultierende kann seitlich über ein Meßsystem ermittelt werden, welches den höchsten Punkt der Exzentri­ zität der durchgebogenen Wickelwelle 20 mißt. Die Kompen­ sationseinrichtung wird so in der richtigen resultierenden Kraftrichtung nachgeführt.
Der berührungslos messende Fühler 116 kann beispielsweise einen Ultraschallfühler, einen Laser oder auch ein Poten­ tiometer mit mechanischem Abtaster aufweisen.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Detailanordnungen aus den Fig. 8 und 9, wobei jedoch anstelle von nur einem Arbeitszylinder auf jeder Seite zwei parallel angeordnete Arbeitszylinder 52a, 52b vorhanden sind. Jeder dieser Arbeitszylinder 52a, 52b betätigt eine Abstützrolle 56a, 56b, um eine ausge­ glichene Abstützkraft auf die Wickelwelle 20 auszuüben.
Aus den Fig. 12 bis 15 ist ersichtlich, wie sich die zur Fig. 7 erläuterte resultierende Richtung 94 bei zunehmendem Durchmesser des Wickels 22 verändert. Bei kleinem Wickel­ durchmesser nach Fig. 12 ist die durch die Kontaktwalze 88 aufgebrachte Anpreßkraft in Richtung 92 dominierend. Bei großem Wickeldurchmesser nach Fig. 15 ist hingegen das Gewicht des Wickels 22 vorherrschend. Zur vollständigen Kompensation der resultierenden Kräfte ist es erforderlich, daß die Kompensationskraft der resultierenden Kraft nachgeführt wird.
Bei einer Anordnung nach den Fig. 12 bis 15 ist die Kon­ taktwalze 88 stationär gelagert. Zum Ausgleichen des zunehmenden Durchmessers des Wickels 22 ist dabei die Wickelwelle 20 auf verschwenkbaren Hebelarmen gelagert, die symbolisch angedeutet und mit 130 bezeichnet sind. Die Hebelarme sind um eine feststehende Schwenkachse 132 schwenkbar.

Claims (16)

1. Verfahren zum Aufwickeln von bahnförmigem Material (74) über eine Anlege- oder Kontaktwalze (72, 88) auf einen von einer Wickelwelle (20) getragenen Wickel (22), dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Gewicht des Wickels (22) und/oder durch eine Anpreßkraft (92) auf die Wickelwelle (22) ausgeübte Biegebeanspruchung durch eine beidseits des für den Wickel (22) bestimmten Wickelraumes im Bereich der Wellenenden (24, 26) an der Wickelwelle (22) angreifenden Kompensationskraft (36, 38) mindestens teilweise kompensiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationskraft jeweils zwischen den Lagern (42, 44) der Wickelwelle (22) und dem Wickelraum als Abstützkraft (36) auf die Wickelwelle (22) ausgeübt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationskraft jeweils an den aus den Lagern (42, 44) herausragenden Enden (24, 26) als Belastung auf die Wickelwelle (22) ausgeübt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem der Wickel (22) an der Kontaktwalze (88) unter einer Anpreßkraft (92) anliegt, dadurch gekennzeich­ net, daß die durch die Anpreßkraft (92) verursachte Biegebeanspruchung der Wickelwelle (20) zusätzlich mit kompensiert wird, indem die Kompensationskraft in einem zwischen der Schwerkraft (90) und der Anpreßkraft (92) resultierenden Winkel (134) auf die Wickelwelle (20) ausgeübt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, daß die Kompensationskraft in Abhängigkeit von der Biegebeanspruchung der Wickelwelle (20) geregelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kompensationsrichtung in Abhängigkeit vom resultierenden Winkel (134) der auf die Wickelwelle (20) ausgeübten Kräfte geregelt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, zum Aufwickeln von bahn­ förmigem Material (74) über eine Anlege- oder Kontakt­ walze (72, 88) auf einen von einer Wickelwelle (20) getragenen Wickel (22), wobei die Wickelwelle (20) im Bereich ihrer Enden (24, 26) in je einem Lager (42, 44) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein­ richtung (46, 46a, 46b, 46c) zum Kompensieren der auf die Wickelwelle (20) durch das Gewicht des Wickels (22) und/oder durch eine auf die Wickelwelle (20) ausgeübte Anpreßkraft (92) erzeugte Biegebeanspruchung Kompen­ sationsmittel (52, 52a, 52b, 54, 56, 56a, 56b, 58, 62, 64, 66, 68) aufweist, um der Biegebeanspruchung entgegenzuwirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsmittel an beiden Enden (24, 26) der Wickelwelle (20) innerhalb ihrer Lagerstützen (28, 30) angreifende, durch Arbeitszylinder (52, 54) unter­ stützte Abstützrollen (56, 58) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsmittel an beiden Enden (24, 26) der Wickelwelle (20) außerhalb ihrer Lagerstützen (28, 30) angreifende, durch Arbeitszylinder (62, 64) belastete Lagerringe (66, 68) aufweisen (Fig. 5).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsmittel (52, 52a, 52b, 54, 56, 56a, 56b, 58, 62, 64, 66, 68) in ihrer Wirkungsrichtung auf die Wickelwelle (20) innerhalb eines vorbestimmten Winkels (134) verstellbar angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kompensationsmittel enthaltende Einheit mittels eines Kulissensegmentes (98) stufenweise verstellbar angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Kompensationsmittel enthaltende Einheit mittels eines Schneckenradsegmentes (124) stufenlos verstellbar angeordnet ist, an welchem eine durch einen Motor (120) antreibbare Schnecke (122) angreift.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (52, 52a, 52b, 54, 62, 64) zur Einstellung der Kompensationskraft mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung (84, 86, 102, 106) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (102) mit einer Rechnerein­ heit (100) verbunden ist, die ihrerseits mit Meß­ fühlern (110, 112, 114, 116) zur Erfassung der für die Kompensation erforderlichen Meßwerte verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (120) über einen Regler (102a) in Abhängigkeit von einer durch eine Rechnereinheit (100) ermittelten resultierenden Kraftrichtung (94) steuerbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Messen des Durchmessers des Wickels (22) bestimmter Kantenfühler (114) und/oder ein zum Messen der Durchbiegung des Wickels (22) bzw. der Wickelwelle (20) bestimmter zweiter Fühler (116) mit der Rechner­ einheit (100) verbunden sind, um die Kompensationsein­ richtung (46c) direkt zu steuern.
DE4439908A 1993-11-26 1994-11-08 Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnförmigem Material Expired - Fee Related DE4439908B4 (de)

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