DE4437281C2 - Kombinationswerkzeug zum Endformen der Innenkontur von Formflanschen für Behältnisse aus Blechmaterial - Google Patents
Kombinationswerkzeug zum Endformen der Innenkontur von Formflanschen für Behältnisse aus BlechmaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kombinationswerkzeug
zum Endformen der Innenkontur von Formflanschen für
Behältnisse aus Blechmaterial, wobei die Formflansche
aus dem Blechmaterial herausgearbeitet werden.
Vergleichbare Werkzeuge werden zur Herstellung von
Formflanschen für Behältnisse vorwiegend bei der
Herstellung von Spundöffnungen aufweisenden Behältern,
die vorzugsweise als Fässer ausgestaltet sind, ver
wendet. So sind die bekanntesten Behältnisse dieser Art
beispielsweise Ölfässer, doch werden derartige Behälter
neben dem Transport von Flüssigkeiten auch für die
Lagerung und den Transport von Stoffen anderer
Aggregatzustände vorgesehen. Aufgrund des weltweit
sehr hohen Bedarfes derartiger Transport- und Aufbe
wahrungsbehälter sind Herstellungsverfahren
wünschenswert, die die Herstellung derartiger Behälter
möglichst rationell und kostensparend unter
gleichzeitiger Beachtung aller
Sicherheitsvoraussetzungen gestatten.
Besondere Beachtung bei der Herstellung derartiger
Behälter finden insbesondere die Verschlußöffnungen,
die zum einen das Be- und Entladen der Behälter gestat
ten und zum anderen den sicheren Transport gewährlei
sten. Es sind demzufolge hohe Maßstäbe an die Stabili
tät und die Verschlußfestigkeit/Dichtheit der ver
schließbaren Formflansche zu stellen.
Hierzu sind bereits Vorschriften gemäß DIN 6643 Teil 2 für die
Auslegung sogenannter Spundbehälter aus Stahl bzw. Ver
schlüsse und Verschließmittel für Behälter vorgesehen.
Der in dieser DIN-Vorschrift vorgesehene Spundbehälter
weist eine Öffnung auf, die kleiner ist als der Innen
durchmesser des Behälters, und die zum Befüllen, Ent
leeren und Entlüften des Behälters dient. Zum Ver
schließen dieser Öffnung weist der Spundbehälter einen
sogenannten Tri-Sure-Flansch und einen entsprechenden
Verschlußstopfen auf. Siehe hierzu die oben genannte
DIN-Vorschrift im Teil 2.
Der Tri-Sure-Flansch wird unabhängig vom eigentlichen
Behälter als separates Teil hergestellt. Das Einbringen
des Flansches in einen Behälter erfolgt durch einen
Einstauchvorgang, bei dem zwischen der Behälterwand und
dem Flansch eine dem Füllgut angepaßte Dichtung einge
legt werden muß.
Dieser bekannte Sicherheitsflansch weist aufgrund sei
ner Ausbildung eine Reihe von Nachteilen auf:
Zum einen ist die Herstellung aufwendig, da der Flansch unabhängig vom Behälter hergestellt wird. Zum anderen ist aufgrund des Einstauchvorganges die Druckbeständig keit des Flansches vergleichsweise gering.
Zum einen ist die Herstellung aufwendig, da der Flansch unabhängig vom Behälter hergestellt wird. Zum anderen ist aufgrund des Einstauchvorganges die Druckbeständig keit des Flansches vergleichsweise gering.
Neben dem aufwendigen Herstellprozeß und der geringen
Innendruckbeständigkeit hat der Tri-Sure-Flansch den
weiteren Nachteil, daß seine Deformationsfestigkeit
niedrig ist. Darüber hinaus ist die Kriechsperre gegen
hydroskopische Güter gering. Ferner ist eine dem Füll
gut angepaßte Dichtung erforderlich, da keine homogenen
Materialübergänge gegeben sind. Letztlich sind Behälter
mit derartigen Flanschen nicht vollständig entleerbar.
In Verbesserung hierzu ist von der Firma BÜCO Büdenben
der der sogenannte Laserflansch entwickelt worden, der
zwar die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht auf
weist, da das Flanschelement mit der Behälterwandung
mittels Laserschweißens verschweißt ist. Dieser Flansch
hat jedoch den Nachteil, daß seine Herstellung außer
ordentlich aufwendig ist.
In der amerikanischen Druckschrift US 5 297 411 ist ein
Verfahren zur Herstellung eines Formflansches be
schrieben, der aus dem Behältermaterial gefertigt ist.
In einem ersten Schritt wird der Deckelbereich, in den
der Formflansch eingearbeitet werden soll, derart ge
stanzt und tiefgezogen, daß eine über die Deckelebene
erhabene, stufenförmige Kontur erzeugt wird, die eine
mittige Flanschöffnung vorsieht. Im weiteren wird das
die Flanschöffnung unmittelbar umgebende Blechmaterial
mit einem Abkragewerkzeug nach unten verbogen. Nach
erfolgtem Werkzeugwechsel wird mittels eines
Rollenwerkzeuges das umgebördelte Material gegen die
senkrechte Formflanschkante gepreßt, so daß auf diese
Weise eine Verdopplung und somit Versteifung des
Formflansches erfolgt. Nachteilig ist jedoch die
Notwendigkeit eines Werkzeugwechsels, der den Herstell
vorgang unterbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug
zum Endformen der Innenkontur von Formflanschen für
Behältnisse aus Blechmaterial, wobei die Formflansche
aus dem Blechmaterial herausgearbeitet werden, anzuge
ben, mit dem die Herstellung von Formflanschen
ohne großen verfahrenstechnischen Aufwand durchführbar
ist. Es soll weitgehend auf Werkzeugwechselmaßnahmen
verzichtet werden können, so daß die Herstellkosten
minimiert und die Wirtschaftlichkeit des Herstell
verfahrens gesteigert werden kann.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in den
Ansprüchen 1, 2 und 7 angegeben. Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein
Kombinationswerkzeug zu schaffen, mit dem sowohl
der Abkragevorgang als auch der Vorgang zum Doppeln des
Formflanschkragens mit nur einem einzigen Werkzeug
möglich ist.
Erfindungsgemäß weist das Kombinationswerkzeug zum
Endformen der Innenkontur von Formflansche für Be
hältnisse aus Blechmaterial, wobei die Formflansche aus
dem Blechmaterial herausgearbeitet werden, eine
an der Werkzeugspitze angeordneten, konisch ausge
formten Abkragevorrichtung auf, die eine in Richtung der
Werkzeugspitze sich verjüngende Außenkontur vorsieht,
Zusätzlich ist unmittelbar im Anschluß an die Ab
kragevorrichtung ein Rollenwerkzeug angeordnet, das
unmittelbar an die Abkragevorrichtung angrenzende, in
Richtung der Werkzeugspitze, konusförmige Konturen
aufweisende Formelemente vorsieht, die rotierbar ge
lagert sind und entgegengesetzt zur Werkzeugspitze in
eine zylinderförmige Form übergehen.
Ferner ist das Kombinationswerkzeug erfindungsgemäß auch
im Anschluß an die zylinderförmige Form zur Bildung
einer Dichtfläche am obersten Formflanschrand mit einen
Abschnitt versehen, der eine stark nach außen ragende
konusförmige Außenkontur aufweist.
Durch die im einzelnen noch auszuführende spezielle
Krafteinwirkung auf das zu bearbeitende Blechmaterial
können Blechmaterialien geringerer Qualität, beispiels
weise Bleche mit Ziehgüten der Klasse St 1203 verwendet
werden, ohne daß Materialrisse während der Materialver
formung auftreten.
Im unterschied zu bekannten Herstellverfahren, bei
denen für das erste Verformen des die Formflanschöff
nung umgebenden Materials ein sogenanntes Abkragewerkzeug
und für die Endformung ein sogenanntes Rollenwerkzeug
verwendet wird, zeichnet sich das erfindungsgemäße
Kombinationswerkzeug dadurch aus, daß das Abkragewerkzeug und das
Rollenwerkzeug in einem einzigen Werkzeugstück
kombiniert ist. Auf diese Weise wird ein
Werkzeugwechsel vermieden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen be
schreiben. Es zeigen:
Fig. 1a, b Prinzipskizze für das Abkragen und Endformen
eines Formflansches mit bekannten Werkzeugen,
Fig. 2 Querschnittsdarstellung eines Kombinations
werkzeuges zum Abkragen und Endformen eines
Formflansches,
Fig. 3 alternatives Ausführungsbeispiel zum Kombina
tionswerkzeug gemäß Fig. 2,
Fig. 4 alternatives Ausführungsbeispiel zum Kombina
tionswerkzeug gemäß Fig. 2 und
Fig. 5 alternatives Ausführungsbeispiel zum Kombina
tionswerkzeug gemäß Fig. 2.
In Fig. 1a ist eine Querschnittsdarstellung des Abkragvor
ganges mit Hilfe eines extra dafür vorgesehenen Werk
zeuges, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist,
dargestellt. Eine Abkragevorrichtung 4 fährt mit ihrer
konisch verjüngenden Werkzeugendseite in eine Form
flanschöffnung 2 von Blechmaterial 1 ein und verformt
unter Fixierung des Blechmaterials 1 mit Hilfe von
Gegenstücken 12 und 13 den die Formflanschöffnung 2 un
mittelbar umgebenden Blechmaterialabschnitt 5 derart nach innen,
so daß der Blechmaterialabschnitt 5 parallel zur er
sten Stufe 5′ des Formflansches verbogen ist. Um die
Grundkontur des Formflansches während des Abkragevor
ganges beizubehalten, werden entsprechende Gegenstücke
12 und 13 an die Außenkontur des Formflansches zur
Stabilisierung angebracht.
Nach dem Abkragevorgang ist dieses Werkzeug
bekannterweise aus der Formflanschöffnung 2 zu entnehmen
und ein sogenanntes Rollenwerkzeug, wie es in Fig. 1b
dargestellt ist, in die Formflanschöffnung 2 einzuführen.
Das Rollenwerkzeug weist entsprechend geformte, um die
Werkzeuglängsachse rotierbar gelagerte Rollen auf, die
die Blechmaterialabschnitte 5 und 5′ derart gegenein
ander verpressen, so daß sie zum einen zu einer stabi
len doppelwandigen Auslegung des oberen Formflanschab
schnittes führt und zum anderen zugleich eine Dicht
ungsfläche 8 bildet.
Die in Fig. 1 dargestellten, an sich bekannten, ge
trennten Werkzeugstücke weisen jedoch den Nachteil auf,
daß zwischen dem Abkragevorgang gemäß Fig. 1a und dem
Endformvorgang gemäß Fig. 1b ein Werkzeugwechsel vorge
nommen werden muß, der nicht nur getrennte Werkzeuge
erfordert, sondern ferner zu kostenrelevanten Zeitver
lusten in der Herstellung derartiger Formflansche bei
trägt.
Erfindungsgemäß ist ein Kombinationswerkzeug in Fig. 2
dargestellt, das entlang der Werkzeuglängsachse A die
beiden bekannten vorgenannten getrennten Werkzeugteile
in einem Werkzeugkopf integriert. So ist der der Form
flanschöffnung nächstgelegene Werkzeugteil als Abkrage
vorrichtung vorgesehen, die in Richtung des Formflan
sches eine verjüngende Außenkontur aufweist. Die Abkra
gevorrichtung 4 ist konzentrisch um die Werkzeuglängs
achse A fest oder rotierbar über ein entsprechendes
Lager mit dieser verbunden. Unmittelbar über der Abkra
gevorrichtung 4 sind jeweils rotierbar um ihre eigene
Achse vorgesehene Rollenelemente 3 angebracht, die über
eine Außenkontur verfügen, die einen verjüngenden ko
nusförmigen Abschnitt 6, einen zylinderförmigen Ab
schnitt 7 und einen stark nach außen ragenden konus
förmigen Flächenabschnitt zur Bildung einer Dichtfläche
aufweisen. Durch die erfindungsgemäße Kombination aus
Abkragevorrichtung 4 und Rollenwerkzeug ist es möglich,
das Blechmaterial 1 in einem einzigen Verfahrensschritt
derart zu bearbeiten, daß der Blechabschnitt 5 durch
Absenken des Kombinationswerkzeuges gegen das Gegen
stück 12 parallel zum Blechabschnitt 5′ verformt wird
und daß durch weiteres Absenken und Herausnahme des
Gegenstückes 12 unter gleichzeitiger Applikation eines
nicht dargestellten Gegenstücks 13 die Endform des
Formflansches mit Hilfe des Rollenwerkzeuges erzielt
werden kann.
Alternativ zu der kompakt ausgestalteten Abkragevor
richtung 4 gemäß Fig. 2 sind aus Fig. 3 parallel zu der
kegelstumpfförmig ausgebildeten Kontur der Abkragevor
richtung 10 Rollen 9 vorgesehen, die etwas über die
äußere Kontur der Abkragevorrichtung 4 erhaben sind
und somit in Eingriff mit dem zu verformenden Blechma
terial 5 kommen. Durch die Rollenwirkung der Rollen 9
wird erreicht, daß zu den senkrecht zur
Blechmaterialebene einwirkenden Verformungskräften zu
sätzlich ein vorhandener, wenn auch kleiner Krafteintrag
senkrecht zur Rollenachse auf das Blechmaterial 5 er
folgt, so daß jeweils in Laufrichtung der Rollen vor
jeder einzelnen Rolle sich ein geringer Materialvor
schub ausbildet, der jegliche Rißbildung verhindert.
Vorzugsweise sind vier Rollen an der kegelstumpfförmi
gen Abkragevorrichtung vorgesehen.
In Fig. 4 weist das Kombinationswerkzeug schräg zur Werk
zeuglängsachse angeordnete Rollen 3 auf, für die je nach
Anforderungen an die Innenkontur des Formflansches ge
eignete Endformneigungen vorgesehen sein können.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 sieht eine vollständi
ge Integration der Abkragevorrichtung und des Rollen
werkzeuges insofern vor, als nur ein einziger Werkzeug
kopf die Aufgaben beider Werkzeuge erfüllt. Hierzu ist
ein kegelstumpfförmiger Werkzeugansatz 10 vorgesehen,
der parallel zu seiner Außenkontur Rollen 9 aufweist,
die wie in der oben beschriebenen Weise in Eingriff mit
dem zu verformenden Blechmaterial 5 treten. Zusätzlich
zu den Verformungsrollen 9 sind an ihrem oberen Ende
stark nach außen geneigte Zusatzrollen 11 vorgesehen,
die nach vollständigem Einführen des Werkzeugkopfes in
die Formflanschöffnung am oberen Teil der Formflansch
öffnung eine schräg abgewinkelte Dichtungsfläche vor
sehen.
Damit die Grundkontur des Formflansches während des
Abkragens und Endverformungsvorganges nicht deformiert
wird, sind Gegenhalter 12 und 13 vorgesehen, die ab
wechselnd mit dem Blechmaterial 1 in Berührung stehen.
So befindet sich der Gegenhalter 12 in Eingriff mit dem
Blechmaterial 1, bis zu dem Punkt, an dem der Abkragevor
gang beendet und der Endverformungsvorgang begonnen
wird. Dies ist dann der Fall, sofern das nach unten
abgebogene Blechmaterial 5 gegen den senkrechten Steg
5′ verpreßt wird. Gegenhalter 13 sorgen dafür, daß der
senkrechte Formflanschrand während der Endverformung
nicht nach außen gepreßt wird.
Nach Abschluß des Endverformungsvorganges mit dem er
findungsgemäßen Kombinationswerkzeug kann an
der Innenseite des oberen Formflanschrandes ein Gewinde
eingebracht werden, das mit Hilfe eines sogenannten
Gewindeformers vorgenommen werden kann. Der Gewindefor
mer weist hierzu ebenfalls ein Rollwerkzeug auf, dessen
Rollenkontur durch Drehung und Ineinandergreifen mit
dem Formflanschmaterial das nach innen verformte Blech
material 5 entsprechend einem Gewinde strukturiert.
Durch das Eindrücken des Gewindeprofils in das Blech
material wird zum einen erreicht, daß sich die doppel
lagigen Blechmaterialien ineinander verzahnen und so zu
einer erhöhten Stabilität des Formflansches führen und
zum anderen wird die Flüssigkeitsdichtigkeit erhöht.
Claims (7)
1. Kombinationswerkzeug zum Endformen der Innenkontur
von Formflanschen für Behältnisse aus Blechmaterial,
wobei die Formflansche aus dem Blechmaterial herausge
arbeitet werden, mit
- - einer an der Werkzeugspitze angeordneten, konisch ausgeformten Abkragevorrichtung (4), die eine in Richtung der Werkzeugspitze sich verjüngende Außenkontur auf weist,
- - einem unmittelbar im Anschluß an die Ab kragevorrichtung (4) angeordneten Rollenwerkzeug, das unmittelbar an die Abkragevorrichtung angrenzende, in Richtung der Werkzeugspitze, konusförmige Konturen aufweisende Formelemente (3) vorsieht, die rotierbar ge lagert sind und entgegengesetzt zur Werkzeugspitze in eine zylinderförmige Form übergehen.
2. Kombinationswerkzeug zum Endformen der Innenkontur
von Formflanschen für Behältnisse aus Blechmaterial,
wobei die Formflansche aus dem Blechmaterial herausge
arbeitet werden, mit
- - einer an der Werkzeugspitze angeordneten, konisch ausgeformten Abkragevorrichtung (4), die eine in Richtung der Werkzeugspitze sich verjüngende Außenkontur auf weist,
- - einem unmittelbar im Anschluß an die Ab kragevorrichtung (4) angeordneten Rollenwerkzeug, das unmittelbar an die Abkragevorrichtung angrenzende, in Richtung der Werkzeugspitze, konusförmige Konturen aufweisende Formelemente (3) vorsieht, die rotierbar ge lagert sind und entgegengesetzt zur Werkzeugspitze in eine zylinderförmige Form übergehen und im Anschluß daran zur Bildung einer Dichtfläche am obersten Formflanschrand in einen Abschnitt übergehen, der eine stark nach außen ragende konusförmige Außenkontur (8) aufweist.
3. Kombinationswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formelemente (3) koaxial
oder unter einem Winkel von ca. 10° zur
Werkzeugschaftachse jeweils drehbar um die eigene Achse
am Werkzeugschaft angebracht sind und daß an der
Werkzeugspitze die Abkragevorrichtung (4) mit dem
Werkzeugschaft derart fest verbunden ist, daß sie
rotierbar oder nicht rotierbar um die Schaftachse ange
ordnet ist.
4. Kombinationswerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Formelemente wenigstens
drei Rollen (3) vorgesehen sind.
5. Kombinationswerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abkragevorrichtung (4)
Rollen (9) aufweist.
6. Kombinationswerkzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Rollen (9),
bevorzugterweise vier Rollen (9), die um 90° versetzt
an der Abkragevorrichtung (4) angeordnet sind, vorgesehen
sind.
7. Kombinationswerkzeug zum Endformen der Innenkontur
von Formflanschen für Behältnisse aus Blechmaterial,
wobei die Formflansche aus dem Blechmaterial herausge
arbeitet werden, mit
- - einem an der Werkzeugspitze angeordneten, ke gelstumpfförmigen Ansatz (10), der parallel zu seiner Außenkontur Rollen (9) vorsieht, die über die Außenkontur des Ansatzes erhaben sind, und
- - am werkzeugschaftseitigen Ende des kegelstumpfförmigen Ansatzes nach außen geneigten Rollen (11), die eine am obersten Bereich des Formflansches vorzusehende Dichtungsfläche erzeugen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437281 DE4437281C2 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Kombinationswerkzeug zum Endformen der Innenkontur von Formflanschen für Behältnisse aus Blechmaterial |
PCT/DE1995/001450 WO1996011760A2 (de) | 1994-10-18 | 1995-10-18 | Verfahren und werkzeuge zur herstellung von blechdurchzügen in werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944437281 DE4437281C2 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Kombinationswerkzeug zum Endformen der Innenkontur von Formflanschen für Behältnisse aus Blechmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4437281A1 DE4437281A1 (de) | 1996-04-25 |
DE4437281C2 true DE4437281C2 (de) | 1998-03-19 |
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ID=6531115
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DE19944437281 Expired - Fee Related DE4437281C2 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Kombinationswerkzeug zum Endformen der Innenkontur von Formflanschen für Behältnisse aus Blechmaterial |
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DE (1) | DE4437281C2 (de) |
WO (1) | WO1996011760A2 (de) |
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