DE4436423A1 - Funktionelle Lumbalbandage - Google Patents
Funktionelle LumbalbandageInfo
- Publication number
- DE4436423A1 DE4436423A1 DE19944436423 DE4436423A DE4436423A1 DE 4436423 A1 DE4436423 A1 DE 4436423A1 DE 19944436423 DE19944436423 DE 19944436423 DE 4436423 A DE4436423 A DE 4436423A DE 4436423 A1 DE4436423 A1 DE 4436423A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cords
- lumbar
- bandage
- strands
- lumbar bandage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 210000000038 chest Anatomy 0.000 title description 5
- 210000004197 pelvis Anatomy 0.000 title description 5
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 27
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 17
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 claims description 7
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 5
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 5
- 210000002268 wool Anatomy 0.000 claims description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 abstract 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 10
- 210000003205 muscle Anatomy 0.000 description 8
- 230000003319 supportive effect Effects 0.000 description 6
- 210000004705 lumbosacral region Anatomy 0.000 description 4
- 206010049816 Muscle tightness Diseases 0.000 description 3
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 3
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 3
- 230000008093 supporting effect Effects 0.000 description 3
- 210000001015 abdomen Anatomy 0.000 description 2
- 210000001624 hip Anatomy 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 206010003497 Asphyxia Diseases 0.000 description 1
- 206010003694 Atrophy Diseases 0.000 description 1
- RRHGJUQNOFWUDK-UHFFFAOYSA-N Isoprene Chemical compound CC(=C)C=C RRHGJUQNOFWUDK-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 208000025747 Rheumatic disease Diseases 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 230000037444 atrophy Effects 0.000 description 1
- 210000000988 bone and bone Anatomy 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 229920001195 polyisoprene Polymers 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 230000000552 rheumatic effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 210000000115 thoracic cavity Anatomy 0.000 description 1
- 238000010792 warming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/02—Orthopaedic corsets
- A61F5/028—Braces for providing support to the lower back, e.g. lumbo sacral supports
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/14—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for the breast or abdomen
- A61F13/143—Thorax bandages or bandaging garments
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Nursing (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine funktionelle Lumbalbandage mit
stützenden Eigenschaften, die in angelegtem Zustand eine
flexible Abstützung zwischen Brustkorb und Becken in Ver
bindung mit weitgehend erhaltener Bewegungsfähigkeit der
Lendenwirbelsäule und eine ständig mit der Muskelanspannung
der Rückenstreckmuskeln verbundene druckförmige massierende
Funktion gewährleistet, und sich zugleich der Form des
Rückens anpaßt.
Lumbalkorsetts und stützende Mieder, welche im angelegten
Zustand den Körper eines Menschen zumindest vom oberen
Hüftbereich bis zum Brustansatz umschließen, sind in den
verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
Ein derart stützendes Mieder aus elastischem Material
beschreibt die DE 36 21 287. Dieses stützende Mieder ist durch
eine Binde gekennzeichnet, deren Länge so groß gewählt ist,
daß sie von unten ausgehend wendelförmig um das an den
Körper angelegte Mieder wickelbar ist. Vermittels eines
derartigen stützenden Mieders ist ein Patient in der Lage,
ohne Schwierigkeiten den Körper aufrecht zu erhalten, und
ein Mensch, der schwerste Last zu tragen hat, ist gegen
Schäden im Rücken, insbesondere an der Wirbelsäule,
geschützt. Das wendelförmige Anlegen der Binde um das an den
Körper angelegte Mieder ist aufwendig, und wenn das Anlegen
der Binde nicht sachgemäß erfolgt, wird die gewünschte Kör
perstabilität nicht erreicht. Hinzu kommt, daß Voraussetzung
ein angelegtes Mieder ist, um das die Binde gewickelt wird,
so daß zur Stützung des Körpers nicht nur ein Mieder, son
dern ein Mieder in Verbindung mit einer um das Mieder
herumgewickelten Binde verwendet wird.
Durch die DE 29 42 295 ist eine Rückenstützbandage mit einer
Pelotte aus einem flachen, federnden Material, welches im
entspannten Zustand eine dem Rücken des Trägers zugekehrte
Wölbung aufweist, bekannt, wobei die Pelotte mit Wölbung im
horizontalen Querschnitt und so ausgebildet ist, daß sie im
gespannten Zustand im Querschnitt in eine Wellenlinie über
geht, die aus drei Wölbungen besteht, einer mittleren Wöl
bung, die dem Rücken des Trägers abgekehrt ist und zwei
seitlich daneben liegenden Wölbungen, die dem Rücken des
Trägers zugekehrt sind. Eine derartige Rückenstützbandage
soll nur äußerst gering auftragen, da ja nur das Material
der Bandage und die aus einer federnden Kunststoffplatte
oder einem dünnen Metallblech hergestellte Pelotte, die zu
sammen nur wenige Millimeter auftragen, so daß das Tragen
dieser Rückenstützbandage unter der Kleidung nicht oder nur
in sehr geringem Umfang erkennbar ist. Durch das Zusammen
wirken der plattenförmig ausgebildeten, als ein einziges
Stück gefertigten Pelotte und den von der Bandage auf die
als Hebel wirkenden seitlichen Randbereiche der Pelotte aus
geübten Kräfte soll eine gute Stützwirkung erzielt werden.
Die Rückenstützbandage nach der GB 909970 besteht aus drei
Längsbändern, an welchen eine Vielzahl von zueinander
parallelen Leisten befestigt ist. Diese Leisten kommen beim
Anlegen der Bandage auf dem menschlichen Rücken zu beiden
Seiten neben der Wirbelsäule zu liegen. Die von oben nach
unten durchlaufenden, ungeteilten Leisten sind jedoch nicht
befriedigend in der Lage, die Muskeln der einzelnen Wirbel
knochen zu bearbeiten und Rückgratbewegungen des Gurtträgers
mitzumachen.
Durch die DE 37 01 281 ist eine Rückenstütze mit einem die
Taille umschließenden sowie eine versteifte Rückenpartie
aufweisenden Trägerteil bekannt, wobei die versteifte
Rückenpartie durch eine insbesondere an der Innenseite des
Trägerteils höhenverstellbar angebrachten Pelotte gebildet
ist. Mit einer derart ausgebildeten Rückenstütze soll es
möglich sein, die Rückenstützung unabhängig vom Sitz des
Trägerteils am Körper optimal einrichten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionelle
Lumbalbandage zu schaffen, die in angelegtem Zustand eine
flexible Abstützung zwischen Brustkorb und Becken in Ver
bindung mit weitgehend erhaltener Bewegungsfähigkeit der
Lendenwirbelsäule und eine ständig mit der Muskelanspannung
der Rückenstreckmuskeln verbundene, druckförmige massierende
Funktion gewährleistet und mit dem eine Abstützfunktion im
aufrechten Stand des Trägers des Lumbalkorsetts nicht nur
zur Bekämpfung statischer Beschwerden erreicht wird, sondern
das auch wirksam ist, wenn Lasten getragen oder hebend
bewegt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer funktionellen Lumbalbandage
durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Danach bezieht sich die Erfindung auf eine funktionelle
Lumbalbandage, deren rückseitige Schnüre im aufrechten Stand
des Trägers eine abstützende Überbrückung des Rumpfes
zwischen den rippentragenden Brustwirbeln und dem Becken
gewährleisten, gleichzeitig aber die Bewegungen der Lenden
wirbelsäule weitgehend zulassen und auf die Rückenstreck
muskeln eine massierende Wirkung ausüben. Dabei wird nicht
nur eine Abstützfunktion im aufrechten Stand des Trägers zur
Bekämpfung statischer Beschwerden erreicht, sondern diese
Abstützfunktion wird auch dann wirksam, wenn Lasten getragen
oder hebend bewegt werden. Starre Lumbalkorsetts, zum Bei
spiel aus Leder, haben zwar auch eine derart abstützende
Funktion; sie ermöglichen aber keine nennenswerten Bewegun
gen der Lendenwirbelsäule. Derartige Korsetts dienen allein
der Ruhigstellung und/oder der Abstützung; sie führen aber
bei häufigem Tragen zur Inaktivität - Atrophie - der
Rückenstreckmuskulatur. Mit der erfindungsgemäß ausgebil
deten Lumbalbandage wird das Stützen, das Bewegen und Akti
vieren der Rückenmuskeln miteinander verbunden, wobei
anstelle herkömmlicher Bandagen, stützenden Miedern aus
elastischem Material oder von Korsetts aus vergleichsweise
festem, nicht oder wenig nachgiebigem Werkstoff rückseitig
Schnüre treten, die sich je nach Bewegung der Lendenwirbel
säule voneinander etwas entfernen oder annähern können,
dabei jedoch ihre Stützfunktion wahrnehmen und auf die
Rückenmuskeln den erwünschten Effekt ausüben.
Die Schnüre der stützenden Lumbalbandage bestehen aus run
den oder halbrunden oder perlschnurartigen Strängen aus
wenig elastischem Kunststoff, Gummi, Kautschuk oder Gewirk
oder auch einem runden oder halbrunden Gewirk oder verfilz
ter Wolle, wobei die Schnüre in paralleler oder nach oben und
unten leicht konvexer Anordnung an einem über dem Bauch be
findlichen Teil aus einem straffen oder leicht elastischen
Material derart befestigt sind, daß der Träger der Lumbal
bandage diese mit einem Verschließmechanismus in variabler
Anpassung bauchseitig selbst schließen kann. Zur Verstärkung
des massierenden Druckeffektes können die Schnüre geflochten
sein. Des weiteren sind die Schnüre halbkreisartig mit der
konvexen Seite zum Rücken hin angeordnet. Im auf rechten
Stand des Trägers liegen die Stränge oder Schnüre aneinan
der, wohingegen in gebückter oder seitlich geneigte Haltung
die Schnüre auseinanderweichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an
Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Lumbalbandage in einer Ansicht von oben auf
die rückenseitige Anlegeseite,
Fig. 2 in einem vergrößerten senkrechten Längschnitt
die Schnüre der Lumbalbandage,
Fig. 3 in einem vergrößerten senkrechten Längschnitt
die Schnüre der Lumbalbandage, wobei jede Schnur
mit einer Umhüllung aus einem Trikotschlauch ver
sehen ist,
Fig. 4 in einem vergrößerten senkrechten Längsschnitt
die in einer Stoffhülle angeordneten Schnüre,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer Lum
balbandage mit in einer Stoffhülle angeordneten
Schnüren,
Fig. 6A einen vergrößerten senkrechten Schnitt gemäß
Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 6B einen vergrößerten Querschnitt durch eine halb
rund ausgebildete Schnur,
Fig. 7 in einer Vorderansicht einen Menschen in auf
rechter Stellung mit angelegter Lumbalbandage,
Fig. 8 einen Menschen in einer Vorderansicht in seit
lich geneigter Haltung mit angelegter Lumbalban
dage,
Fig. 9 einen Menschen in einer Seitenansicht in auf
rechter Stellung und mit angelegter Lumbalbandage,
Fig. 10 einen Menschen in einer Seitenansicht in gebück
ter Haltung und mit angelegter Lumbalbandage,
Fig. 11 in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsform
einer Lumbalbandage,
Fig. 12 die Lumbalbandage gemäß Fig. 11 in einer rück
seitigen Ansicht und
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XIII-XIII
in Fig. 11.
Die Lumbalbandage 100 gemäß Fig. 1 wird gebildet von einem
mittleren Rückenabschnitt RA, einem linken Flankenbereich LF
und einem rechten Flankenbereich RF und besteht nach einer
ersten Ausführungsform aus einer Anzahl von sich über die
gesamte Lumbalbandagenlänge erstreckenden Schnüren 10 aus
runden (Fig. 6) oder einem halbrunden (Fig. 7) Gewirk oder
verfilzter Wolle oder einem anderen geeigneten Material,
wobei zweckmäßigerweise die Schnüre geflochten sind und
einen Durchmesser von vorzugsweise 1 bis 3 cm aufweisen,
wobei jedoch auch andere Durchmesser eingesetzt werden
können. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
umfaßt die Lumbalbandage 100 sieben Schnüre 10, die alle
gleich ausgebildet sind. Die Anzahl der eingesetzten Schnüre
10 ist jedoch nicht auf sieben Schnüre beschränkt. Es be
steht durchaus die Möglichkeit, auch eine Lumbalbandage 100
mit einer größeren Anzahl von Schnüren herzustellen. Die
Anzahl der Schnüre 10 wird sich jeweils nach dem Durchmes
ser der Schnüre und nach der Größe der herzustellenden Lum
balbandage richten.
Die Schnüre 10 sind in der Lumbalbandage 100 parallel bzw.
leicht konvex angeordnet und sind mit ihren Endbereichen
11, 12 mit miteinander verbindbaren Verschlußteilen 13, 14
verbunden. Die Verschlußteile 13, 14 des Verschlusses für
die Lumbalbandage 100 sind als Gurtschnallen, als Klettver
schlußbänder od. dgl. ausgebildet.
Durch die leicht konvexe Anordnung der Schnüre 10 in der
Lumbalbandage 100 entsprechend Fig. 1 wird eine hohe An
passungsfähigkeit an den Rückenbereich des Trägers der
Lumbalbandage erreicht, wobei die Anordnung der Schnüre 10
derart ist, daß die Schnüre im aufrechten Stand des Trägers
aneinander liegen (Fig. 7 und 9) und in gebückter oder seit
lich geneigter Haltung auseinanderweichen (Fig. 8 und 10).
Durch die nach oben und unten leicht konvexe Anordnung der
Schnüre 10 im rückwärtigen Bereich der Lumbalbandage 100
wird die stützende Wirkung der Lumbalbandage erreicht, wobei
im angelegten Zustand eine flexible Abstützung zwischen
Brustkorb und Becken bei aufrechter Haltung und eine ausrei
chende Bewegungsfähigkeit der Lendenwirbelsäule erreicht
wird. Des weiteren ist eine ständig mit der Muskelanspannung
der Rückenstreckmuskeln verbundene, druckförmig massierende
Funktion gewährleistet.
Die Halterung und Anordnung der Schnüre 10 zueinander in
der Lumbalbandage kann auch mittels Abstandsbändern 20, 20a,
20b erfolgen, die in etwa im mittleren rückwärtigen Bereich
der Lumbalbandage 100 vorgesehen sind, und über weitere Ab
standsbänder 21, 22, die in den Endbereichen 11, 12 der
Schnüre 10 an diesen befestigt sind und die die Verschluß
teile 13, 14 tragen. Die Enden der Schnüre 10 sind mit den
endseitigen Abstandsbändern 21, 22 zum Beispiel über Näh
verbindungen verbunden.
Die Abstandsbänder 20, 20a, 20b, die alle gleich ausgebil
det sind, sind mit schlaufenförmigen bzw. taschenförmigen
Haltgerungen 24 versehen, durch die die Schnüre 10 hindurch
geführt sind (Fig. 1 und 2).
Die Abstandsbänder 20, 20a, 20b und 21, 22 bestehen aus
einem eine gewisse Eigensteifigkeit aufweisenden Gewebe,
wobei auch Abstandsbänder eingesetzt werden können, die aus
einem elastischen Gewebe oder Gewirk bestehen.
Nach der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsform ist
jedes die Schnüre 10 in einem geringen Abstand voneinander
haltende Abstandsband 20, 20a, 20b bzw. 21, 22 doppellagig
ausgebildet. Jedes Abstandsband ist mit einer Anzahl von
quer zur Abstandsbandlängsrichtung verlaufenden Verbindungs
nähten 23 zur Ausbildung von schlaufenförmigen Halterungen
24 versehen, durch die die Schnüre 10 hindurchgeführt sind.
Durch Anbringung der erforderlichen Anzahl von Nähverbin
dungen 23 wird eine der Anzahl der Schnüre 10 entsprechende
Anzahl von quer zur Längsrichtung eines jeden Abstandsbandes
20 sich erstreckenden schlauchförmigen Halterungen 24 für
die Schnüre 10 erhalten. Um eine gewisse freie Beweglichkeit
zu erhalten, sind die Schnüre 10 mit den Abstandsbändern 20,
20a, 20b nicht fest verbunden, sondern durch deren schlauch
förmige Halterungen 24 hindurchgeführt. Der Abstand der
einzelnen Schnüre 10 voneinander wird durch die Anbringung
der Verbindungsnähte an den Abstandsbändern 20, 20a, 20b
vorgegeben. Zweckmäßigerweise sind die beiden Lagen 121, 122
des Abstandsbandes 20 so über die Verbindungsnähte mitein
ander verbunden, daß die ausgebildeten schlaufenförmigen
Halterungen 24 in geringem Abstand voneinander liegen.
Die Anzahl der Abstandsbänder 20, 20a, 20b richtet sich nach
der Länge der Lumbalbandage 100. Zweckmäßigerweise werden
drei Abstandsbänder 20, 20a, 20b eingesetzt, die im
mittleren rückwärtigen Bereich der Lumbalbandage 100 ange
bracht sind, wobei es von Vorteil ist, wenn die Abstands
bänder 20, 20a, 20b in einem Abstand voneinander angeordnet
sind, wobei der Abstand nicht zu groß gewählt werden sollte,
um zu verhindern, daß Quetschungen oder Strangulationen im
Rückenbereich des Trägers eintreten können. Dadurch, daß die
Abstandsbänder 20, 20a, 20b auf den Schnüren 10 verschieb
lich gehalten sind, kann der Abstand der Abstandsbänder von
einander den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Auch
die Breite eines jeden Abstandsbandes 20, 20a, 20b kann
beliebig gewählt sein. Sie wird bevorzugterweise so be
messen sein, daß nach Anlegen der Lumbalbandage keine Ein
schnürungen im Rückenbereich eintreten.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist jede Schnur
10 von einer Umhüllung 30 umgeben, die aus einem Trikotge
webe oder einem anderen Gewebe oder Gewirk besteht, welches
die Eigenschaften einer guten Feuchtigkeitsaufnahme
aufweist. Die mit Umhüllungen 30 bzw. mittels Trikotschläu
chen ummantelten Schnüre 10 sind wie vorangehend beschrieben
in den Abstandsbändern 20, 20a, 20b gehalten und endseitig
mit den Abstandsbändern 21, 22 fest verbunden.
Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, die Schnüre
10 in einer Stoffhülle 120 anzuordnen, deren beide Lagen
120a, 120b über eine Anzahl von in Schnurlängsrichtung ver
laufenden Nähverbindungen 123 verbunden sind, so daß eine
Anzahl der aufzunehmenden Schnüre 10 entsprechend der Anzahl
von schlaufenförmigen bzw. schlauchförmigen Taschen 124
ausgebildet wird, die die Schnüre 10 aufnehmen, so daß eine
von der Anlage her gesehen geschlossene Lumbalbandage 100
erhalten wird, die ohne in ihrer Wirkung beeinträchtigt zu
werden, einen hohen Tragekomfort bietet. Auch die Stoffhülle
120 gemäß Fig. 4 und 5, die die Schnüre 10 aufnimmt, weist
in ihren Endbereichen Verschlußteile 13, 14 auf, um nach dem
Anlegen der Lumbalbandage 100 diese verschließen zu können.
Die Stoffhülle 120, die die Schnüre 10 aufnimmt, besteht zum
Beispiel aus einem Trikotgewebe oder einem anderen geeigne
ten, Feuchtigkeit aufnehmenden Gewebe oder Gewirk, wobei
auch ein oder beidseitig aufgerauhte Gewebe mit weicher,
mehr oder weniger langer und dichter Faserdecke eingesetzt
werden können, um gleichzeitig einen Wärmeeffekt zu errei
chen.
Jede Schnur 10 der Lumbalbandage 100 kann einen kreisförmi
gen Querschnitt aufweisen (Fig. 6A). Eine derart ausgebil
dete Schnur 10 weist eine geradlinig verlaufende Fläche 111
und eine bogenförmige Fläche 112 aus. Die Anordnung derart
ausgebildeter Schnüre 10 in der Lumbalbandage 100 kann der
art erfolgen, daß die geraden Flächen 111 oder die bogen
förmigen Flächen 112 dieser einen halbkreisförmigen Quer
schnitt aufweisenden Schnüre 10 im Rückenlagenbereich der
Lumbalbandage liegen. Bilden die bogenförmigen Flächen 112
der Schnüre 10 die Rückenanlagefläche, dann wird bei ange
legter Lumbalbandage 100 eine zusätzliche Massagewirkung
erzielt.
Anstelle von Schnüren 10 können auch bandförmige Elemente
verwendet werden, die wie die Schnüre 10 in den Abstands
bändern 20, 20a, 20b, 21, 22 gehalten sind. Auch eine wech
selweise Anordnung von Schnüren 10 und bandförmigen Elemen
ten kann vorgesehen sein. Die bandförmige Ausgestaltung er
bringt den Vorteil, daß im angelegten Zustand der Lumbal
bandage eine Druckverteilung auf eine größere Fläche
erfolgt, so daß es nicht zu Einschnürungen kommen kann.
Die Schnüre 10 der Lumbalbandage 100 bestehen bevorzugter
weise aus runden oder halbrunden oder perlschnurartigen
Strängen aus eine geringe Elastizität aufweisendem Kunst
stoff, Gummi, Kautschuk oder einem Gewirk. Zweckmäßiger
weise weisen die Schnüre 10 einen Durchmesser von 1 bis
3 cm auf.
Bei der in Fig. 11 und 12 gezeigten zweiten Ausführungsform
weist die Lumbalbandage 100′ einen mittleren Bandagenbe
reich 50 auf, der von einzelnen Schnüren 10 oder von vier
bandförmigen oder streifenförmigen Strängen 51 gebildet
wird, von denen wiederum jeder Strang 51 aus vier Schnüren
10 besteht, die nebeneinander liegen, wobei jeder Strang 51
von einer alle vier Schnüre 10 umgebenden Umhüllung 55 zu
sammengefaßt ist, die eine dem äußeren Konturenverlauf der
vier Schnüre 10 entsprechenden Verlauf aufweist, so daß ein
wellenartiges Oberflächenprofil erhalten wird (Fig. 13). Die
Umhüllung 55 besteht aus einem Polstermaterial. Die Stränge
51 sind mittig über ein Abstandsband 20a miteinander
verbunden. Die Enden der Stränge 51 sind in Bändern 20, 20b
zusammengefaßt. Zu beiden Seiten des mittleren Bandagenbe
reiches 50 schließen sich elastische Bandagenabschnitte 150,
150′ an, die z. B. aus einem elastischen Gewebe bestehen und
die an ihren freien Enden die Verschlußteile 13, 14 tragen,
wobei auch die Möglichkeit besteht, einen der beiden ela
stischen Abschnitte oberflächenmäßig als einen Teil eines
Klettverschlusses auszubilden, während der andere Abschnitt
den anderen Teil des Klettverschlusses trägt. Ein derartiger
Verschlußmechanismus ermöglicht auch Rheumatikern, die Enden
der Lumbalbandage zu ergreifen, zu halten und zusammenzu
ziehen. Auch eine schnallenförmige Ausgestaltung in Verbin
dung mit der Wirkung eines Klettverschlusses kann zur An
wendung gelangen.
Die Anzahl der den mittleren Bandagenbereich 50 bildenden
Stränge 51 kann beliebig gewählt sein; sie wird sich nach
der zu erzielenden Wirkung und dem zu erreichenden Abstütz
effekt richten. Zweckmäßigerweise bilden vier Stränge 51
den mittleren Bandagenbereich 50. Die Anzahl der in jedem
Strang 51 angeordneten Schnüre 10 kann ebenfalls beliebig
gewählt sein. Zweckmäßigerweise werden vier Schnüre 10 für
jeden Strang 51 verwendet. Die Länge des mittleren Bandagen
bereichs 50 entspricht etwa dem Vierfachen der Länge eines
seitlichen, elastischen Bandagenabschnittes 150 (Fig. 11). Die
Schnüre 10 aus einem eine geringe Elastizität aufweisenden
Kunststoff, Gummi, Kautschuk oder einem Gewirk sind in das
Polstermaterial der Umhüllung 55 eingebettet.
Das mittlere Abstandsband 20a kann einerseits mit den
Schnüren 10 oder den bandförmigen Strängen 51 fest vernäht
sein, jedoch auch andererseits ist eine Befestigung des
Abstandsbandes 20a an den Schnüren 10 oder den Strängen 51
oder an deren Umhüllungen 55 über eine Klettverschlußver
bindung möglich, so daß der Verlauf der Schnüre oder Stränge
einstellbar ist. So können die Schnüre oder Stränge der
Lumbalbandage 100, 100′ parallel zueinander verlaufen oder
beabstandet werden, wodurch eine konkave/konvexe Fixierung
der Schnüre oder Stränge möglich ist. Die Anpassungsfähig
keit der Lumbalbandage wird somit wesentlich verbessert.
Der mittlere Bandagenbereich 50 kann mit den seitlichen
elastischen Bandagenabschnitten 150, 150′ lösbar verbunden
sein, so daß eine Austauschmöglichkeit von mittleren Ban
dagenbereichen 50 gegen solche anderer Längen möglich ist.
Claims (14)
1. Funktionelle Lumbalbandage, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lumbalbandage (100; 100′) eine Anzahl von Strängen
oder Schnüren (10) mit einem runden oder halbrunden oder
perlschnurartigen Profil aus einem eine geringe Elasti
zität aufweisenden Kunststoff, Gummi, Kautschuk oder
einem Gewirk oder verfilzter Wolle oder einem anderen
geeigneten Material in einer parallelen oder leicht
konvexen Anordnung enthält, die endseitig (11, 12) mit
miteinander verbindbaren Verschlußteilen (13, 14)
versehen sind.
2. Lumbalbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lumbalbandage (100) einen mittleren Rückenab
schnitt (RA) und zwei sich zu beiden Seiten des Rücken
abschnittes (RA) anschließende Flankenbereiche (LF, RF)
umfaßt und daß sich die Stränge oder Schnüre (10) über
die gesamte Länge der Lumbalbandage erstrecken.
3. Lumbalbandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lumbalbandage (100′) einen mittleren Rücken
abschnitt (RA) als mittleren Bandagenbereich (50) und
zwei sich zu beiden Seiten des Rückenabschnittes (RA)
anschließende Flankenbereiche (LF, RF) umfaßt, wobei der
mittlere Bandagenbereich (50) Stränge (51) oder Schnüre
(10) enthält und die beiden Flankenbereiche (LF, RF) als
elastischer Bandagenabschnitt (150, 150′) ausgebildet
ist.
4. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die Stränge oder Schnüre (10) einen
kreisförmigen, halbkreisförmigen oder ellipsenförmigen
Querschnitt und einen Durchmesser von vorzugsweise bis
3 cm aufweisen.
5. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stränge oder Schnüre (10) der
Lumbalbandage (100; 100′) mittels fest angeordneter oder
lösbarer Abstandsbänder (20, 20a, 20b; 21, 22) mitein
ander verbunden sind.
6. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stränge oder Schnüre (10)
Umhüllungen (30) aus Trikotschläuchen aufweisen oder von
diesen ummantelt sind.
7. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die im mittleren rückwärtigen
Bereich der Lumbalbandage (100) angeordneten Abstands
bänder (20, 20a, 20b) für die Stränge oder Schnüre zur
Veränderung des Abstandes voneinander auf den Strängen
oder Schnüren (10) verschieblich gehalten sind.
8. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (13, 14) des
Verschlusses für die Lumbalbandage (100) an den endsei
tig an den Strängen oder Schnüren (10) vorgesehenen Ab
standsbändern (21, 22) befestigt und als Gurtschnallen,
als Klettverschlußbänder od. dgl. ausgebildet sind.
9. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stränge oder Schnüre (10) als
bandförmige Elemente ausgebildet sind.
10. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lumbalbandage (100) in wechsel
weiser Anordnung Stränge oder Schnüre (10) und
bandförmige Elemente aufweist.
11. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bandagenbereich
(50) der Lumbalbandage (100′) von mindestens einem band
förmigen oder streifenförmigen Strang (51) gebildet
wird, der aus mindestens zwei Schnüren (10) besteht, die
nebeneinander liegen, wobei die Schnüre (10) von einer
diese umgebenden Umhüllung (55) aus einem Polstermateri
al zusammengefaßt sind, die einen dem äußeren Konturen
verlauf der Schnüre (10) entsprechenden Verlauf unter
Ausbildung wellenartiger Oberflächenprofile aufweist.
12. Lumbalbandage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnete
daß der mittlere Bandagenbereich (50) von vier
bandförmigen oder streifenförmigen Strängen (51)
gebildet wird, von denen jeder Strang (51) aus vier
Schnüren (10) besteht, die nebeneinander liegen, wobei
die vier Stränge (51) von einer alle vier Stränge (51)
umgebenden Umhüllung (55) aus einem Polstermaterial zu
sammengefaßt sind, die eine dem äußeren Konturenverlauf
der Schnüre (10) entsprechenden Verlauf unter Ausbildung
wellenartiger Oberflächenprofile aufweist, und daß die
Stränge (51) mittig über ein Abstandsband (20a) mitein
ander verbunden sind.
13. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnete daß die Schnüre (10) oder bandförmigen
Stränge (51) fest oder lösbar (zweckmäßigerweise
vermittels eines Klettverschlusses) mit dem mittleren
Abstandsband (20a) der Lumbalbandage (100; 100′)
verbunden sind.
14. Lumbalbandage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zur parallelen oder
konkaven/konvexen Fixierung der Schnüre (10) oder der bandför
förmigen Stränge (51) diese mit dem mittigen Abstands
band (20a) der Lumbalbandage (100; 100′) über eine
Klettverschlußverbindung lösbar verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436423 DE4436423C2 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Funktionelle Lumbalbandage |
AT155395A AT406118B (de) | 1994-10-12 | 1995-09-19 | Funktionelle lumbalbandage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436423 DE4436423C2 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Funktionelle Lumbalbandage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436423A1 true DE4436423A1 (de) | 1996-04-18 |
DE4436423C2 DE4436423C2 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=6530565
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436423 Expired - Fee Related DE4436423C2 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Funktionelle Lumbalbandage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT406118B (de) |
DE (1) | DE4436423C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20002875U1 (de) * | 2000-02-17 | 2001-06-28 | Gomoluch Jan M | Schlankheitsgurt mit einem Rückenschutz |
WO2004045471A1 (en) * | 2002-11-15 | 2004-06-03 | Martin Richardson | A pelvic brace |
Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE271014C (de) * | ||||
DE211627C (de) * | ||||
AT38742B (de) * | 1907-05-04 | 1909-09-10 | J R Hermann Straube | Elastische Gummikrepp-Leibbinde. |
US947412A (en) * | 1908-10-03 | 1910-01-25 | Arthur B Kendrick | Abdominal belt or supporter. |
CH110007A (de) * | 1924-05-09 | 1925-05-01 | Stadelmann Heinrich | Elastische Leibbinde. |
DE465288C (de) * | 1928-09-13 | Sophie Rabe Geb Granhold | Leibbinde | |
DE508879C (de) * | 1927-08-31 | 1930-10-07 | Giacomo Fabro Berne | Durch herausnehmbare Gummibaender o. dgl. verstaerktes gerunzeltes Schlauchgewebe fuer Leibbinden u. dgl. |
AT202699B (de) * | 1957-12-05 | 1959-03-25 | Edeltrud Faulkner | Bandage |
US3213856A (en) * | 1963-05-09 | 1965-10-26 | Wendolyn F Gakle | Abdominal belt |
US3298366A (en) * | 1964-12-14 | 1967-01-17 | Emory S Moore | Surgical abdominal binder |
DE2233855A1 (de) * | 1972-07-10 | 1974-01-24 | Zwahl & Co | Orthopaedisches stuetzmieder |
DE2834364A1 (de) * | 1978-08-04 | 1980-02-21 | Ignatius F Castiglia | Unterkoerper-stuetzgeraet |
US4459979A (en) * | 1982-09-16 | 1984-07-17 | Lewis Jr Royce C | Antilordosis belt |
US5070866A (en) * | 1990-10-25 | 1991-12-10 | Alexander William K | Woven back support belt with rigidity control |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2014152A (en) * | 1934-03-01 | 1935-09-10 | Lydia F Taney | Bandage |
FR1104562A (fr) * | 1954-05-14 | 1955-11-22 | Ceinture de maintien orthopédique | |
US4787381A (en) * | 1986-01-21 | 1988-11-29 | Tecnol, Inc. | Abdominal binder |
-
1994
- 1994-10-12 DE DE19944436423 patent/DE4436423C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-09-19 AT AT155395A patent/AT406118B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE271014C (de) * | ||||
DE211627C (de) * | ||||
DE465288C (de) * | 1928-09-13 | Sophie Rabe Geb Granhold | Leibbinde | |
AT38742B (de) * | 1907-05-04 | 1909-09-10 | J R Hermann Straube | Elastische Gummikrepp-Leibbinde. |
US947412A (en) * | 1908-10-03 | 1910-01-25 | Arthur B Kendrick | Abdominal belt or supporter. |
CH110007A (de) * | 1924-05-09 | 1925-05-01 | Stadelmann Heinrich | Elastische Leibbinde. |
DE508879C (de) * | 1927-08-31 | 1930-10-07 | Giacomo Fabro Berne | Durch herausnehmbare Gummibaender o. dgl. verstaerktes gerunzeltes Schlauchgewebe fuer Leibbinden u. dgl. |
AT202699B (de) * | 1957-12-05 | 1959-03-25 | Edeltrud Faulkner | Bandage |
US3213856A (en) * | 1963-05-09 | 1965-10-26 | Wendolyn F Gakle | Abdominal belt |
US3298366A (en) * | 1964-12-14 | 1967-01-17 | Emory S Moore | Surgical abdominal binder |
DE2233855A1 (de) * | 1972-07-10 | 1974-01-24 | Zwahl & Co | Orthopaedisches stuetzmieder |
DE2834364A1 (de) * | 1978-08-04 | 1980-02-21 | Ignatius F Castiglia | Unterkoerper-stuetzgeraet |
US4459979A (en) * | 1982-09-16 | 1984-07-17 | Lewis Jr Royce C | Antilordosis belt |
US5070866A (en) * | 1990-10-25 | 1991-12-10 | Alexander William K | Woven back support belt with rigidity control |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20002875U1 (de) * | 2000-02-17 | 2001-06-28 | Gomoluch Jan M | Schlankheitsgurt mit einem Rückenschutz |
WO2004045471A1 (en) * | 2002-11-15 | 2004-06-03 | Martin Richardson | A pelvic brace |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA155395A (de) | 1999-07-15 |
AT406118B (de) | 2000-02-25 |
DE4436423C2 (de) | 2001-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2711170C3 (de) | ||
DE3225088C2 (de) | Elastische Kniebandage | |
DE2629837C2 (de) | Medizinischer Strumpf | |
DE2751608C2 (de) | Orthopädisches Stützkorsett | |
DE2502202B2 (de) | Stützmieder | |
EP0264374B1 (de) | Schulterbandage | |
DE2708801A1 (de) | Gesundheitsgeschirr | |
DE19719140C2 (de) | Fraktur-Orthese | |
EP0379929B1 (de) | Clavicula-Bandage | |
DE4436423C2 (de) | Funktionelle Lumbalbandage | |
DE4117768C2 (de) | Pelotte zum Stützen der menschlichen Wirbelsäule, insbesondere im Lendenbereich | |
DE4029622C1 (de) | ||
DE29803417U1 (de) | Kreuzstützbandage | |
DE19939005A1 (de) | Clavicula-Bandage | |
DE3122462C2 (de) | ||
EP0086960B1 (de) | Tennisarm-Bandage | |
DE1816588B2 (de) | Vorrichtung zur Stuetze und Korrektur der menschlichen Wirbelsaeule | |
DE4106883C2 (de) | Schultergelenk-Bandage | |
DE19837096A1 (de) | Vorrichtung zur Beeinflussung der Körperposition eines Säugetiers | |
DE19824649A1 (de) | Gelenkbandage | |
EP2579740B1 (de) | Stockgriff mit einer Handschlaufe | |
DE102021204656A1 (de) | Rückenstützgurt | |
DE969417C (de) | Rueckenstuetze | |
DE4239789A1 (de) | Vorrichtung zur Haltungsverbesserung bzw. -korrektur und Verwendung dieser Vorrichtung | |
DE102004028604A1 (de) | Bandage für den Schulter- und Oberarmbereich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HENSSGE, ERNST JOACHIM, PROF. DR.MED., 23562 LUEBE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |