AT202699B - Bandage - Google Patents

Bandage

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Publication number
AT202699B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bandage
strip
drawstrings
seams
plastic
Prior art date
Application number
AT787857A
Other languages
English (en)
Inventor
Edeltrud Faulkner
Original Assignee
Edeltrud Faulkner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of AT202699B publication Critical patent/AT202699B/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/02Adhesive bandages or dressings
    • A61F13/0273Adhesive bandages for winding around limb, trunk or head, e.g. cohesive

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bandage 
 EMI1.1 
 
Einlage und mit an dem einen Hüllenende befestigten Schliessbändern für den am ändern Hül-aspiration sondern auch gegen die mechanische Behandlung beim Waschen wenig widerstandsfähig, weil das als Steifeinlage dienende, insbesondere aus einem Papiergarn gebildete Gewebe einerseits durch die dem Schweiss anhaftenden Säuren, anderseits unter der Einwirkung einer mechanischen Behandlung beim Waschen und schliesslich durch den lösenden Einfluss des Wassers selbst leicht zerstört wird. Ausserdem müssen diese Bandagen in vielen Grössen geliefert werden, um sie den   verschiedenen Brustumfangswe. iten   der Träger anpassen zu   können.   



   Gemäss der Erfindung werden nun diese Nachteile der bekannten Bandagen dadurch beseitigt, dass die formsteif Einlage aus einem biegsamen jedoch formsteifen Streifen aus einem an sich luftundurchlässigen, z. B. auf Polyvinylbasis hergestellten, Kunststoffmaterial besteht, welcher Streifen zum Zwecke der Luftzirkulation zur Haut des Trägers mit Luftdurchtrittsöffnungen versehen und sowohl mit der Hülle als auch mit deren Zugbändern durch Nähte fest verbunden ist. 



   Dadurch ist es erstmals ermöglicht, eine formfeste, auch der mechanischen Beanspruchung beim Waschen und dem Wasser   widerstehende, wirklich   hygienische Bandage zu schaffen, die wie Wäsche ohne weiteres durch Waschen gereinigt werden kann. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der aus dem Kunststoffmaterial gebildete formsteife Streifen bis zu den Enden überlanger Schliessbänder ausgestreckt, mit diesen durch Nähte der Länge nach verbunden und bildet so auch im Bereich der Schliessbänder einen Teil der Bandage, welcher Bandagenteil je nach dem Körperumfang des Trägers mehr oder minder tief ausschneidbare Einschnitte besitzt. Dadurch wird der grosse Vorteil   erzielt. dass   die Bandage in wenigen,   z. B.   in zwei Grössen hergestellt werden kann und an alle Zwischengrössen durch Ausschneiden von mehr oder minder langen Einschnitten aus dem Kunststoffstreifen leicht und einfach angepasst werden kann.

   Dabei gewinnen   dk Schliessbänder   durch die mit ihnen durch die   Längsnähte   verbundenen Zungen an Zugfestigkeit ganz bedeutend. 



   Solche Bandagen eignen sich sowohl zum Umfassen des Brustkorbes bei Rippenbrüchen als auch zum Stützen des Leibes nach Operationen u. dgl. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen   Ausführungsform   schaubildlich veranschaulicht. 



   DieBandagebesteht aus einer   schlauchartigen Hülle l   aus einem luftdurchlässigen Gewebe aus Baumwolle, wie z. B. Mollino und einer Einlage aus einem   z. B.   auf Polyvinylchloridbasis hergestellten oder aus Moltopren gebildeten Kunststoffstreifen 2. Der Streifen 2 nimmt zwar die volle Breite der Hülle 1 ein, ist aber wesentlich länger als diese u. zw. um fast die volle Länge der Zugbänder 3, die am einen Hüllenende befestigt sind und auf beiden Seiten des Kunststoffstreifens aufliegen. Dieser Kunststoffstreifen 2 ist durch Längsnähte 4 und Quernähte 5, mit der Hülle 2 und durch Längsnähte 7 auch mit den Zugbändern auf beiden Seiten fest verbunden. Die Enden 8 der Zugbänder 3 sind zu Laschen gebildet, in die die Finger beim Festziehen der Bandage gesteckt werden.

   Der Kunststoffstreifen hat über seine ganze Fläche verteilte Luftdurchtrittsöffnungen 6, um die Hautaspiration des Brustkorbes oder Leibes des Trägers nicht zu behindern. Es kann dabei   zweckmässig   sein, diese Luftdurchtrittsöffnungen in Reihen so anzuordnen, dass sis zwischen den Zugbändern zu liegen kommen. Das eine Ende der Hülle 1 ist durch Quernähte sowohl mit dem Kunststoffstreifen 2 als auch mit den Enden der Zugbänder 3 zugfest verbunden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Das andere Ende der Hülle 1 trägt mehrere in der Anzahl der Zugbänder 3 vorgesehene Schliessen,   z. B   Ringpaare 9, die mittels Laschen 10 an der   Hülle   1 und am Kunststoffstreifen 2 befestigt sind. Diese   La-   sehen 10 sind durch   Quernähte   11 am Kunststoffstreifen 2 befestigt. 



   Eine solche Bandage wird nun in einer, höchstens zwei Grössen hergestellt und kann vom Benütze selbst an dessen Körperumfang dadurch angepasst werden, dass aus dem Kunststoffstreifen 2 zwischen der Zugbändern Zungen ausgeschnitten werden, welche Einschnitte 12 von entsprechender Tiefe hinterlassen Die auf diese Weise mit einer Kunststoffunterlage verstärkten   Zugbänder   sind dadurch in ihrer   wirksame@   Länge um die Tiefe der Ausschnitte 12 verlängert, die Fläche der Bandage hingegen um das gleiche Mal verkürzt worden. In der Zeichnung ist nur einer der beiden möglichen Ausschnitte 12 dargestellt.

   Solche Bandagen sind ausserordentlich hygienisch, weil sie leicht gereinigt, ja sogar gewaschen werden können
Die zwischen den Zugbändern 3 verbleibenden Teilstücke des Kunststoffstreifens können   körperseiti !   durch einen Stoffstreifen gedeckt sein, damit keine blanken Stellen des Kunststoffstreifens   uf   der Hau des Körpers zu liegen kommen. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Bandage mit einer   von einer Hülle   umgebenen formsteifen Einlage und   andemeinenEndede.   



  Hülle vorgesehenen   Schliessbändem   für den am andern Hüllenende angebrachten Verschluss, dadurch ge-   kennzeichnet, dass   die formsteife Einlage aus einem biegsamen,   jedoch-ormsteifen   Streifen (2) aus   einerr   an sich luftundurchlässigen, z.b. auf Polyvinylbasis hergestellten, Kunststoffmaterial besteht, welche Streifen zum Zwecke der Luftzirkulation zur Haut des Trägers mit   Lüftdurchtrittsöfmungen   (6) versehen und sowohl mit der Hülle   (1)   als auch mit deren Zugbändern (3) fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Bandage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der fonnsteife Streifen (2) aus Kunststoffmaterial bis zu den Enden der überlangen Schliessbänder (3) reicht, mit diesen durch Nähte (7) der Länge nach verbunden ist und so auch im Bereich der Schliessbänder einen Teil der Bandage bildet, welche Bandagenteil je nach dem Körpemmfang des Trägers mehr oder minder tief ausschneidbare Einschnitte besitzt.
AT787857A 1957-12-05 1957-12-05 Bandage AT202699B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436423A1 (de) * 1994-10-12 1996-04-18 Beiersdorf Ag Funktionelle Lumbalbandage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436423A1 (de) * 1994-10-12 1996-04-18 Beiersdorf Ag Funktionelle Lumbalbandage
DE4436423C2 (de) * 1994-10-12 2001-05-17 Ernst Joachim Hensge Funktionelle Lumbalbandage

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