DE669120C

DE669120C - Stehumlegekragen, insbesondere aus Zellhorn, mit Krawattenhalter

Info

Publication number: DE669120C
Application number: DEN37129D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1938-12-16

Description

r.
Stehumlegekragen, insbesonc@e@wäs,ellhorn, mit Krawattenhalter Die Erfindung betrifft einen Stehumlegekrag@en, insbesondere aus Zelthorn, mit einem an der verlängerten Kragenlasche angebrachten, parallel zum Kragenknopfloch liegenden, aus einem schmalen Band bestehenden Krawattenhalter, der mit beiden Enden am Unterkragen befestigt ist.
Bei den bisher bekannten Ausführungsarten sind die Kragenlaschen mit Einhängehaken oder Druckknöpfen versehen, an denen starre, bandförmige Krawattenhalter befestigt werden. Ferner gibt @es Ausführungen, bei denen an den Kragenlaschen Schlaufen oder Taschen angebracht sind, in welche die starren, bandförmigen Krawattenhalter eingesteckt werden. Diese bekannten Ausführungsarten weisen aber die Nachteile auf, daß die Krawatte schwierig zu befestigen ist, und daß sich der Haltersteg leicht lockert. Wird über einen solchen Halter ein großer Krawattenknoten gebunden, so ist es schwer, den steifen Halter mit dem Krawattenknoten in die Schlitze oder Druckknöpfe zu drücken. Bei Anwendung von Gewalt wird der Kragen leicht verunstaltet und beschädigt.
Außerdem ist das Annähen eines Krawattenhalters an steifen Zellhornkragen nicht möglich. Wird die Befestigung mittels Nieten vorgenommen, so sind diese beiderseits sichtbar, und die Enden des Krawattenhalters reißen besonders bei einem elasUschen Band leicht durch und fasern aus; dasselbe ist auch beim Ankleben der Enden des Halters der Fall.
Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die beiden Enden des Haltebandes zwischen der doppellagigen Kragenwand eingebettet sind. Dadurch erhalten die beiden Enden des Halters eine Verankerung, die die oben genannten Nachteile der bekannten Ausführungen nicht aufweist. Um das Halteband kann die Krawatte bequem gebunden werden. Werden die Enden des Bindesteges durch einen Teil der doppellagigen Kragenwand oder durch eine Verstärkungslasche hindurchgeführt und zwischen diesen Teilen verklebt, so kann der aus einem Band bestehende Krawattenhalter an seinen Enden weder ausreißen noch ausfasern.
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die schaubildliche Ansicht eines Kragens mit dem an der verlängerten Kragenlasche befestigten Halteband und Abb. z einen Längsschnitt durch die Kragenlasche mit dem Halteband.
Der Stehumlegekragen aus Zelthorn u. dgl. wird in üblicher Weise umgelegt, und hierauf wird die Krawatte um das an der verlängerten Kragenlasche angebrachte, parahel zum Kragenknopfloch liegende Halteband a geschlungen, dessen Enden @erfindungsgem#iiß zwischen den beiden Stofflagen des Unterkragens eingebettet sind.

Claims

PATEN TANSPRU CH Stehumlegekragen, insbesondere aus Zelthorn, mit einem an der verlängerten Kragenlasche angebrachten, parallel zum Kragenknopfloch liegenden, aus einem schmalen Band bestehenden Krawattenhalter, der mit beiden Enden am Unterkragen befestigt ist, :dadurch gekennzeichnet, daß -die beiden Enden des Haltebandes zwischen der doppellagigen Kragenwand eingebettet sind.