DE329652C - In den Halsbindenknoten bei Selbstbinderkrawatten einzubindende Versteifungseinlage, deren Platte oder Kissen die schmueckende Knotenform der Selbstbinderkrawatte sichert - Google Patents

In den Halsbindenknoten bei Selbstbinderkrawatten einzubindende Versteifungseinlage, deren Platte oder Kissen die schmueckende Knotenform der Selbstbinderkrawatte sichert

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DE329652C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/06Neckties with knot, bow or like tied by the user
    • A41D25/14Means for forming and holding simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • In den Halsbindenknoten bei Selbstbinderkrawatten einzubindende Versteifungseinlage, deren Platte oder Kissen die schmückende Knotenform der Selbstbinderkrawatte sichert. Sehr beliebt sind unter den Halsbinden die Selbstbinder, weil sich diese gut reinigen lassen und der um den Kragen gelegte Bandteil nicht durch. eine Schnalle beschädigt wird. Um dabei dem Bindeknoten ein gefälliges Aussehen zu geben, ist eine plattenförmige Versteifungseinlage bekannt, die sich mit einer nach oben offenen Rundung an der oberen breiten Plattenkante von unten gegen den Hals des Kragenknopfes legt. Der Krawattenknoten soll so die Versteifungseinlage halten. Der freie Halsbindenschenkel wird hierbei durch eine Klemme gehalten. Dabei besteht der. Übelstand, daß die sich nach oben verbreiternde Versteifungsplatte sich ganz vorn vor dem Stehkragen befinden muß, da die Breite der Platte sonst das Übereinanderschlagen der Kragenenden stören würde. Der Krawattenknoten kommt sehr hoch zu stehen. Da der bindende Krawattenschenkel nur seitlich des Kragenknopfes über die obere Plattenkante geführt werden kann, so bleibt der linksseitige Plattenteil bei der Knotenbildung teilweise frei und ist dann nach außen sichtbar.
  • Ferner sind lose Füllkörper in Form eines Kissens bekannt, die beim Binden der Halsbinde mit eingeschlungen werden, um die schmückende Wirkung des Halsbindenknotens zu sichern. Die Einlage besitzt am unteren Ende eine Nadelspitze, um sie festzustecken. Sie liegt ebenfalls lose im Krawattenknoten, da sie ebenfalls nicht am Kragenknopf aufgehangen ist, und kann sich daher auch im Krawattenknoten verschieben, oder es kann sich der Krawattenknoten leicht lokkern.
  • Diese Übelstände zu beheben, dient die-Erfindung. Sie bezieht sich auf eine in, den Halsbindenknoten bei Selbstbinderkrawatten einzubindende Versteifungseinlage, deren Platte oder Kissen die schmückende Knotenform der Selbstbinderkrawafte sichert. Die Erfindung besteht darin, daß das Kissen für den Krawattenknoten an einem am Kragenknopf befestigten oder aufgehangenen schmalen Stege angeordnet ist und zu dessen beiden Seiten schulterartig vorragt. Dadurch wird f derVorteil-erreicht, daß der Steg unterhalb des Stehkragens oder zwischen den beiden Kragenenden am Kragenknopf befestigt werden kann und er bei gebundener Krawatte nicht störend -sichtbar ist. Ferner wird erreicht, daß sich beim Binden der Krawatte das freie Krawattenbandende teilweise über den schmalen Steg und teilweise über den verbreiterten Teil oder über das am Steg befindliche Kissen legt und beim Binden des Krawattenknotens das Krawattenband sich in den von Steg und Platte oder Kissen gebildeten Winkel eindrückt und so ein Rutschen oder Verschieben des einen Teiles gegenüber dem anderen unmöglich gemacht ist. Auf der anderen Steg-Seite wird auch das bindende Band in den Winkel eingedrückt und das Bandende, welches durch den Knoten gezogen wird, nun-; mehr bis an den schmalen Steg herangeführt und die obere Kante des Kissens unter Eindrücken des einen Bandteiles in den zwischen Steg und Kissen gebildeten Winkel gehalten. Das Rutschen der Verbindung ist .somit dauernd verhütet, da der am Kragen= knopf befestigte Steg unverrückbar mit dem Füllkörper für den Halsbindenknoten verbunden ist. Dadurch wird die durch den Füllkörper geschaffene erhabene und gefällige Form des Halsbindenknotens dauernd beibehalten, da sich der Füllkörper nicht verschieben kann.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i in Ansicht und Fig. z in Seitenansicht den Erfindungsgegenstand, Fig. 3 die gebundene Halsbinde mit dem Erfindungsgegenstand.
  • Der schmale Steg a wird mit der Öffnung b am Kragenknopf c befestigt oder aüfgehangen, weshalb dieser Teil möglichst flach ist. Am unteren Stegende kann sich die bekannte Klemme d befinden. Der Steg a trägt unverrückbar den in den Halsbindenknoten einzuschlingenden Füllkörper e, der aus beliebigem Stoff bestehen kann. Bei Benutzung wird der Steg a mit seinem oberen Teil b am Kragenknopf c. befestigt und das Halbindenband oder Tuch so geschlungen, daß in den Halsbindenknoten f der Füllkörper e kommt, wöbei sich das Halsbindenband in die beiderseitig des Steges a befindlichen Winkel eindrückt. Das durchgezogene Bandende 'wird mittels der Klemme d gehalten. Durch die Erfindung soll die dauernde Beibehaltung der Halsbindenform gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPFUcH: -In den Halsbindenknoten bei Selbstbinderkrawatten einzubindende Versteifungseinlage, deren Platte oder Kissen die schmückende Knotenform der Selbstbinderkrawatte sichert, dadurch gekennzeichnet, daB der die Knotenform bestimmende breite Teil oder das Kissen (e) für den Krawattenknoten an einem am Kragenknopf befestigten oder aufgehangenen schmalen Steg (d) angeordnet ist und zu dessen beiden Seiten schulterartig vorragt, so daB beim Binden der Halsbinde das Band sich in die beiderseitig des Steges (a) von diesem und dein Kissen (e) gebildeten Winkel eindrückt und so gehalten wird:
DE1919329652D 1919-04-09 1919-04-09 In den Halsbindenknoten bei Selbstbinderkrawatten einzubindende Versteifungseinlage, deren Platte oder Kissen die schmueckende Knotenform der Selbstbinderkrawatte sichert Expired DE329652C (de)

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