DE843985C - Weicher Stoffumlegekragen - Google Patents

Weicher Stoffumlegekragen

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DE843985C
DE843985C DEB13680A DEB0013680A DE843985C DE 843985 C DE843985 C DE 843985C DE B13680 A DEB13680 A DE B13680A DE B0013680 A DEB0013680 A DE B0013680A DE 843985 C DE843985 C DE 843985C
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DE
Germany
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collar
tips
fabric
fold
stiffening
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Expired
Application number
DEB13680A
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English (en)
Inventor
Henryk Barig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen weichen Stoffumlegekragen mit Verstärkungsauflagen und Trägertaschen für die Aufnahme von Versteifungsstäbchen.
  • Es sind zahlreiche Verfahren bekanntgewörden, um -die Kragenspitzen bei Hemden aus weichen Stoffen; wie Seide, Flanell, Oxford, Jersey usw., zu versteifen, da sich immer wieder als Hauptübelstand gezeigt hat, daß sich derartige Kragen leicht verwerfen, die Kragenspitzen sich umbiegen und der Kragen beim Gebrauch sehr schnell unansehnlich wird.
  • Man hat diese Nachteile durch auswechselbare Versteifungseinlagen, die zum Teil einteilig den ganzen Stoffkragen bzw. zweiteilig die Kragenspitzen stützen, zu vermeiden versucht; indem man die betreffenden Versteifungsgebilde in entsprechende Schlitze des Kragens einführte.
  • Da man mit diesen Verfahren nichi die gewünschten Erfolge erzielte, hat man auch versucht; den Nachteilen, durch zweckmäßigere Formungen der elasfischen Versteifungsgebilde, die nicht nur in Stäbchenform, sondern nun auch als flächenartige Gebilde hergestellt wurden, abzuhelfen. Sogar Spreizfedern wurden benutzt, um Abhilfe zu schaffen.
  • Da die Einlagen sich im Gebrauch immer sehr bald knickten oder sich falteten; so daß die Kragen schnell ein schlechtes Aussehen bekamen, wechselte man das Material. So ist man von den ursprünglichen Pappstreifen mehr und mehr abgegangen, um- diese durch geschmeidige, feuchtigkeitswiderstandsfähige Versteifungsgebilde aus Cellulosederivaten; Kunststoff od.dgl. zu ersetzen; auch Wachsleinwand, gefirniBte Gewebe wurden bereits verwendet: Schließlich hat man auch versucht, die - Schwierigkeiten durch Versteifungsbänder oder Verstärkungsstreifen, die man zum Teil einwebte, zu überwinden: Die vorliegende Erfindung soll die noch .bestehenden Mängel beheben.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt bei. .einem -weichen Stoffumlegekragen mit Verstärkungsguflage und Trägertaschen für die Aufnahme von Versteifungsstäbchen die Verstärkung der Kragenspitzen durch diesen angepaßte, auf die Innenseite des Oberkragens aufgenähte Stofftrapeze; die gleichzeitig Träger der von der Kragenspitze ausgehenden, etwa in Diagonalrichtung verlaufenden Versteifungsstäbchen sind, wobei die der Kragenumbruchkante parallele Trapezseite in Abstand von dieser verläuft.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung.
  • Der Kragen besteht aus einem Unterkragen i und einem umklappbaren Oberkragen 2. Dieser Oberkragen ist im allgemeinen aus einer dreiteiligen Stofflage hergestellt.
  • Zur Versteifung der Kragenspitzen ist auf der Innenseite des Oberkragens 2 ein Stofftrapez 3 aufgenäht. Dieses Stofftrapez hat die Ecken A, B, C und D.
  • Von der Ecke A aus verläuft etwa in Richtung der Diagonale A-C eine beispielsweise eingeschnittene Tasche 4, in welche, in an sich bekannter Weise, ein Versteifungsstäbchen 5 aus Cellulosederivaten oder einem sonstigen Kunststoff eingeführt ist.
  • Es ist wesentlich, daß die der Kragenumbruchkante 6 parallel laufende Trapezseite C-D einen Abstand von etwa 5 bis 7,5 mm von dieser aufweist, so daß sich der Kragen ohne zu sperren gut umlegt.
  • Durch das Aufnähen des Stofftrapezes 3 weist also der Oberkragen, der in seiner Gesamtheit etwa dreiteilig ist, an den mechanisch am stärksten beanspruchten Stellen, nämlich den Kragenspitzen, eine zusätzliche Stofflage auf, ist also im Fall des vorliegenden Beispieles vierlagig.
  • Selbstverständlich kann der gesamte Kragen auch zwei- oder vierlagig ausgebildet sein; in jedem Fall sind jedoch die Kragenspitzen um mindestens eine Lage verstärkt.
  • Es ist auch nicht nötig, daß die Trapeze 3 aus dem gleichen Stoff hergestellt sind, wie der eigentliche Kragen; es kann vorteilhaft sein, zur Versteifung einen besonders harten Stoff zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß wird eine außerordentliche Schmiegsamkeit der Kragenspitzen bei umgelegten Kragenflächen erzielt; die Kragenspitzen werden stabiler, das Unansehnlichwerden der Kragen, vor -allen Dingen der Kragenspitzen, im Gebrauch wird vermieden.
  • Durch Einführen des Versteifungsgebildes in die im -aufgenähten Trapezstück befindliche Trägertasche, die sich außerhalb des eigentlichen Kragens befindet, wird das oft im Dauergebrauch festzustellende Durchstoßen des Kragens vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weicher Stoffumlegekragen mit Verstärkungsauflagen und Trägertaschen für die Aufnahme von Versteifungsstäbchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der Kragenspitzen durch diesen angepaßte, auf die Innenseite des Oberkragens aufgenähte Stofftrapeze (3) erfolgt, die gleichzeitig Träger der von der Kragenspitze ausgehenden, etwa in Diagonahichtung verlaufenden Versteifungsstäbchen (5) sind, wobei die der Kragenumbruchkante (6) parallele Trapezseite (C-D) in Abstand von dieser verläuft.
DEB13680A 1951-02-10 1951-02-10 Weicher Stoffumlegekragen Expired DE843985C (de)

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