DE443598C - Vorrichtung zum OEffnen und Entleeren von Blechkanistern - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Entleeren von Blechkanistern

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DE443598C
DE443598C DEM93724D DEM0093724D DE443598C DE 443598 C DE443598 C DE 443598C DE M93724 D DEM93724 D DE M93724D DE M0093724 D DEM0093724 D DE M0093724D DE 443598 C DE443598 C DE 443598C
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DEM93724D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • B67B7/26Hole-piercing devices combined with spouts
    • B67B7/28Hole-piercing devices combined with spouts and associated with receptacle hodlers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren von Blechkanistern. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung 7tirn Entleeren von Blechkanistern, bei der die Kanister in einen Schnabel eingeführt werden, der ein Messer aufweist, tun ein Öffnen der zu entleerenden Kanne, vor dein Einsetzen entbehrlich zu inachen. Die Erfindung liegt in der Hauptsache darin, daß das Messer winkelförmig und mit einer Querschiene versehen ist, welche die vom Messer ausgestanzte Blechzunge zurückbiegt. Auf diese Weise wird eine größere Öffnung geschaffen, eine rasche Entleerung begünstigt und die Arbeit beschleunigt.
  • Zwecks weiterer Beschleunigung und Erleichterung der Arbeit ist erfindungsgemäß der zur Herstellung des Luftloches dienende bekannte Hilfslocher an den Schnabel angelenkt und mit einer ihn vorschnellenden Schlagfeder verbunden.
  • Die so ermöglichte sehr rasche Arbeit setzt aber eine gute Instandhaltung des Messers voraus, das demgemäß laufend überwacht und im Bedarf sfalle sofort nachgeschärft oder ausgewechselt u werden muß. Zu diesem Zweck ist es nach der Erfindung an einer in den Schnabel lösbar eingesetzten Schiene lösbar befestigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt: Abb. i ist ein Gesamtaufriß, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie Z-Z der Abb. i, Abb. 3 ein Längsschnitt durch die Einsatzschiene, Abb. 4 und 5 Schnitte nach Linie X-X und Ir-Y der Abb. 3, Abb. 6 eine Seitenansicht des Hilfslochers, Abb. ;7 eine Vorderansicht des Lochers nebst Zubehör, Abb. 8 eine Seitenansicht des Messers, Abb. 9 eine Stirnansicht des Messers.
  • Ein Dreibein a. ist mit einem Rohr b von gleicher Höhe fest verbunden, in dem ein Rohr c von derselben Länge verstellbar ist. Oben am Rohr c ist eine vierzackige Gabel befestigt, die einen winkligen Schnabel d trägt, dessen eines Ende in einen Trichter ausläuft, an dem ein kurzer Schlauch sitzt. Der Schnabel ist an der Gabel durch vier Bolzen mit Muttern befestigt. Die unteren Enden der vier Gabelzinken sind verschweißt und passen als Schaft in das Rohr c, das damit \rerstiftet ist.
  • Die entsprechend der Höhe des zu füllenden Behälters eingestellte I-T.öhenlage des Rohres c wird durch die Flügelschraube c gesichert. Eine Winkelschiene f (Abb. 3 und 5) paßt in den Schnabel d und trägt am einen Ende ein damit vernietetes Drahtsieb, das in den Trichter des Schnabels d konisch dicht eingepaßt ist. Die Schiene f ist am Schnabel durch vier Schrauben befestigt.
  • Ein spitzes V-förmiges Messer g ist an der Schiene f durch zwei Bolzen und Muttern befestigt (Abb. 5), so daß es zwecks Nachschärfens abnehmbar ist. Eine kleine 01-lerschiene h ist an der Unterseite des Messers i ang gebracht, um die vom Messer aus der Brennstoffkanne ausgestanzte Blechzunge zurückzubiegen und dadurch einen freien Ausfluß zu ermöglichen. Eine Schlagschiene oder Locbschiene i dient zur Anbringung eines Luftloches in der Kanne zwecks weiterer Erleichterung des Ausfließens und trägt am oberen Ende einen scharfen Dorn in, unterhalb dessen eine kurze starke Blattfeder an die Schiene angenietet ist (Abb. 6), um den.Dorn nach dem Lochen aus dem Loch ausgehoben zu halten.
  • Am unteren Ende der Lochschiene greift eine Feder j an, deren anderes Ende oben und innen am Schnabel d befestigt ist. Die Lochschiene schwingt um eine Querachse 1, welche quer hindurchragt (Abb. 6 und 7).
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Vorrichtung wird neben den zu füllenden Behälter gesetzt, in den der Schlauch eingeführt wird, wofür der Ständer durch die Schraube e in der richtigen Höhe festgestellt wird. Eine Brennstoffkanne wird dann in den Schnabel heruntergeschoben, wobei die untere Ecke ihres Vorderendes von dem Messer g durchlocht wird, worauf der Brennstoff durch den Schnabel und das Sieb k in den Behälter fließt. Zwecks erleichterten Ausfließens wird der Locher i gegen die Kraft der Feder j zurückgezogen und dann wieder losgelassen, so daß der Dorn in ein Luftloch in die Kanne schlägt.
  • Zwecks Reinigung des Siebes k braucht man nur die vier die Schiene f am Schnabel d haltenden Schrauben zu lösen, -worauf man die -ganze Schiene f abnehmen kann.

Claims (2)

  1. PA TENT ANS PR il CHE. i. Vorrichtung zum Öffnen und Entleeren von Blechkanistern, bei der ein Schnabel mit cinern den Kanister beim Einschieben in den. Schnabel selbsttätig lochenden Messer o. dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise im Querschnitt winkelförmig ausgebildete Messer (g) mit einer Querschiene (ii) versehen ist, welche die vom Messer ausgestanzte Blechzunge zurückbiegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß das Messer an einer in den Schnabel lösbar eingesetzten Schiene (f) lösbar befestigt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i mit Hilfslocher zum Anbringen eines Belüftungsloches, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfslocher (1" in) an den Schnabel (d) angelenkt (1) und mit einer ihn vorschnellenden Schlagfeder (j) verbunden ist.
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