DE4432925A1 - Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Halbleiterspeichervor
richtungen, und genauer bezieht sie sich auf eine Verbesserung
einer Schaltung, die einen Ausgleich eines Paares von Signallei
tungen ausführt, über welche Daten aus einer Speicherzelle gele
sen werden.
Fig. 12 ist eine Darstellung, die eine Leseschaltung einer her
kömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung zeigt, die zum Beispiel
in IEEE Journal of Solid State Circuit, Vol. SC-22, No. 5, S.
733-740 beschrieben ist. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird ein
Adreßsignal ADD extern an einen Adreßanschluß (Adreßanschluß
stift) 1 angelegt. Ein Adreßpuffer 2 empfängt das an den Adreß
anschlußstift 1 angelegte Adreßsignal und gibt ein internes
Adreßsignal intADD aus, das intern anzulegen ist.
Eine Adreßänderungsschaltung 3 empfängt das vom Adreßpuffer 2
angelegte interne Adreßsignal intADD und gibt ein Adreßänderungs
signal Φ₁ aus, das für einen gewissen (bestimmten) Zeitraum ein
H-Niveau (hohes Niveau) erreicht, wenn sich das interne Adreßsi
gnal intADD ändert. Ein Inverter 4 empfängt das Adreßänderungs
signal Φ₁, das von der Adreßänderungserkennungsschaltung 3 ange
legt wird. Ein Inverter 5, dessen Eingabeknoten mit einem Ausga
beknoten des Inverters 4 verbunden ist, gibt ein Ausgleichssignal
aus.
Ein Zeilendekoder 6 empfängt das interne Adreßsignal intADD, das
von dem Adreßpuffer 2 angelegt wird, und hebt eines der Potentia
le WL₁, WL₂, . . . , die entsprechend an eine Mehrzahl von Wortlei
tungen 7a, 7b, . . . angelegt sind, als Reaktion auf das interne
Adreßsignal intADD vom L-Niveau (niedriges Niveau) auf das H-Ni
veau. Ein Speicherzellenfeld 8 weist eine Mehrzahl von Speicher
zellen 9 (allgemeine Bezeichnung für 9aa, 9ab, . . .), eine Mehr
zahl von Wortleitungen 7 (allgemeine Bezeichnung für 7a, 7b, . . . )
und eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (allgemeine Bezeichnung
für 10a, 10b, . . .) und 11 (allgemeine Bezeichnung für 11a, 11b,
. . .) auf.
In diesem Speicherzellenfeld 8 ist jede Speicherzelle 9 jeweils
an einer Kreuzung einer Wortleitung 7 und eines Bitleitungspaares
10, 11 angeordnet. Daher ist die Mehrzahl der Speicherzellen 9 in
einer Matrixart angeordnet. Außerdem ist jede aus der Mehrzahl
von Speicherzellen 9 entsprechend mit einer Wortleitung 7 und
einem Bitleitungspaar 10, 11 verbunden.
Jede aus der Mehrzahl der Speicherzellen 9 weist zwei Treiber
transistoren 13 (allgemeine Bezeichnung für 13aa, 13ab, . . .) und
14 (allgemeine Bezeichnung für 14aa, 14ab, . . .), die von n-Kanal-
MOS-Transistoren gebildet werden, Widerstände eines Hochlast-Typs
16 (allgemeine Bezeichnung für 16aa, 16ab, . . .), und 17 (allge
meine Bezeichnung für 17aa, 17ab, . . .) und zwei Zugriffstransi
storen 18 (allgemeine Bezeichnung für 18aa, 18ab, . . .) und 19
(allgemeine Bezeichnung für 19aa, 19ab, . . .), die durch n-Kanal-
MOS-Transistoren gebildet werden, auf.
Es wird nun die Struktur von jeder aus der Mehrzahl der Spei
cherzellen 9 beschrieben. Das Massepotential (Erdpotential) ist
an einen Massepotentialknoten 12 angelegt. Ein Stromversorgungs
potential VCC ist an einen Stromversorgungspotentialknoten 15 an
gelegt. Die Sourceelektroden der Treibertransistoren 13 und 14
sind mit dem Massepotentialknoten 12 verbunden, und die Gateelek
trode eines Treibertransistors ist mit der Drainelektrode des
anderen Treibertransistors und die Gateelektrode des anderen
Treibertransistors ist mit der Drainelektrode des einen Treiber
transistors verbunden.
Der Widerstand 16 ist zwischen den Stromversorgungspotentialkno
ten 15 und die Drainelektrode des Treibertransistors 13 geschal
tet und der Widerstand 17 ist zwischen den Stromversorgungspoten
tialknoten 15 und die Drainelektrode des Treibertransistors 14
geschaltet. Der Zugriffstransistor 18 ist zwischen die Bitleitung
10 und die Drainelektrode des Treibertransistors 13 geschaltet,
und seine Gateelektrode ist mit der Wortleitung 7 verbunden. Der
Zugriffstransistor 19 ist zwischen die Bitleitung 11 und die
Drainelektrode des Treibertransistors 14 geschaltet, und seine
Gateelektrode ist mit der Wortleitung 7 verbunden.
Ein Spaltendekoder 20 empfängt das interne Adreßsignal intADD,
das vom Adreßpuffer 2 angelegt wird, und hebt eines der Potentia
le CSL1, CSL2, . . . , die entsprechend an eine Mehrzahl von Spal
tenauswahlleitungen 21 (allgemeine Bezeichnung für 21a, 21b, . . . )
angelegt sind, als Reaktion auf das interne Adreßsignal intADD
vom L-Niveau auf das H-Niveau.
Eine I/O-Gatterschaltung (Eingabe/Ausgabe-Gatterschaltung) 22
weist eine Mehrzahl von Paaren von n-Kanal-MOS Transistor 25
(allgemeine Bezeichnung für 25a, 25b, . . .) und 26 (allgemeine
Bezeichnung für 26a, 26b, . . .) auf. In dieser I/O-Gatterschaltung
22 sind die Transistoren 25 und 26 entsprechend zwischen das Bit
leitungspaar 10 und 11 und ein I/O-Leitungspaar 23 und 24 ge
schaltet. Die Gates dieser Transistoren 25 und 26 sind entspre
chend mit Spaltenauswahlleitungen 21 verbunden. Die I/O-Gatter
schaltung 22 überträgt ein Paar von Potentialen (Potentiale BL₁
und /BL₁, BL2 und /BL2, . . .), die an die Mehrzahl von Bitlei
tungspaaren 10, 11, angelegt sind, entsprechend an das I/O-Lei
tungspaar 23 und 24.
Eine Bitleitungsausgleichsschaltung 27 empfängt das Ausgleichs
signal ΦE von dem Inverter 5 und gleicht das Potential auf dem
Bitleitungspaar 10 und 11 auf ein Potential VCC-Vth aus, welches
um Vth niedriger als das Stromversorgungspotential VCC ist, wenn
das Ausgleichssignal ΦE nahezu das H-Niveau des Stromversorgungs
potentials VCC erreicht hat.
Diese Bitleitungsausgleichsschaltung 27 weist einen Transistor
zum Vorladen (Vorladetransistor) 28 (allgemeine Bezeichnung für
28a, 28b, . . .), der zwischen den Stromversorgungspotentialknoten
15 und eine Bitleitung 10 geschaltet ist und das Ausgleichssignal
an einer Gateelektrode empfängt, einen Transistor zum Vorladen
(Vorladetransistor) 29 (allgemeine Bezeichnung für 29a, 29b,
. . .), der zwischen den Stromversorgungspotentialknoten 15 und
eine Bitleitung 11 geschaltet ist und das Ausgleichssignal ΦE an
einer Gateelektrode empfängt, und einen Transistor zum Ausglei
chen (Ausgleichstransistor) 30, der zwischen die Bitleitungen 10
und 11 geschaltet ist und das Ausgleichssignal ΦE an einer Gatee
lektrode empfängt, auf. Die Vorladetransistoren 28 bzw. 29 weisen
eine Schwellspannung Vth auf.
Ein Differenzverstärker 31 empfängt Potentiale IO,/IO, die an
das I/O-Leitungspaar 23, 24 angelegt sind, und verstärkt eine
Potentialdifferenz zwischen diesen zur Ausgabe von Lesedaten RD,
/RD. Eine Ausgabepufferschaltung 32 empfängt die Lesedaten RD,
/RD, die von dem Differenzverstärker 31 angelegt werden, und gibt
Ausgabedaten Dout an einen Ausgabeanschluß (Ausgabeanschlußstift)
33 aus.
Fig. 13 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe der in
Fig. 12 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung zeigt. Es werden
nun Betriebsabläufe der herkömmlichen Halbleitervorrichtung, die
in Fig. 12 gezeigt ist, basierend auf dem Zeitablaufdiagramm, das
in Fig. 13 gezeigt ist, beschrieben. Es wird angenommen, daß Da
ten auf dem H-Niveau und auf dem L-Niveau entsprechend in Spei
cherzellen 9aa und 9bb der in Fig. 12 gezeigten Speicherzelle 9
gespeichert sind. Außerdem wird angenommen, daß Daten auf dem L-
Niveau anfänglich aus der Speicherzelle 9bb gelesen werden.
In der folgenden Beschreibung werden Betriebsabläufe des nachfol
genden Lesens von Daten (eines Wertes) auf dem H-Niveau aus der
Speicherzelle 9aa und das nachfolgende erneute Lesen von Daten
auf dem L-Niveau aus der Speicherzelle 9bb beschrieben.
Zuerst wird bis zum Zeitpunkt t₀, wenn sich das extern angelegte
Adreßsignal ADD von A₂ auf A₁ ändert, wie in Fig. 13(a) gezeigt
ist, das Ausgleichssignal ΦE von der Adreßänderungserkennungs
schaltung 3 über die Inverter 4 und 5 auf dem L-Niveau ausgegeben
werden, wie in Fig. 13(c) gezeigt ist.
Darum sind die Vorladetransistoren 28 und 29 und der Ausgleichs
transistor 30, die das Ausgleichssignal ΦE an ihren Gates empfan
gen, nicht-leitend, so daß der Ausgleich der Bitleitungen
gestoppt ist.
Zur selben Zeit ist das Potential WL₂ der Wortleitung 7b auf dem
H-Niveau, wie in Fig. 13(e) gezeigt ist. Darum sind die Zugriff
stransistoren 18bb, 19bb in der Speicherzelle 9bb, die mit der
Wortleitung 7b verbunden ist, entsprechend leitend gemacht. Dem
zufolge werden das L-Niveau-Potential und das H-Niveau-Potential,
die entsprechend in den Drainelektroden der Treibertransistoren
13bb bzw. 14bb gespeichert sind, auf die Bitleitungen 10b bzw.
11b gelesen. Daher sind die Potentiale BL₂ und /BL₂ auf den
Bitleitungen 10b bzw. 11b auf dem L-Niveau bzw. dem H-Niveau, wie
in Fig. 13(i) gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt hebt der Spaltendekoder 20 das Potential CSL₂
auf der Spaltenauswahlleitung 21b entsprechend des Adreßsignals
A₂ auf das H-Niveau, wie in Fig. 13(g) gezeigt ist. Darum werden
in der I/O-Gatterschaltung 22 die n-Kanal-MOS Transistoren 25b
und 26b, die das Potential CSL₂ an den Gateelektroden empfangen,
entsprechend leitend gemacht.
Daher werden die Bitleitungen 10b und 11b entsprechend mit den
I/O-Leitungen 23 und 24 durch die n-Kanal-MOS-Transistoren 25b
und 26b verbunden. Daher sind die Potentiale IO und /IO auf den
I/O-Leitungen 23 und 24 auf dem L-Niveau bzw. dem H-Niveau, wie
in Fig. 13(j) gezeigt ist.
Der Differenzverstärker 31, der die Potentiale IO und /IO auf den
I/O-Leitungen 23 und 24 empfängt, gibt Ausgabedaten RD auf dem L-
Niveau und Ausgabedaten /RD auf dem H-Niveau aus, wie in Fig.
13(k) gezeigt ist. Außerdem gibt die Ausgabepufferschaltung 32,
die diese Ausgaben empfängt, Ausgabedaten Dout auf dem L-Niveau
an den Ausgabeanschlußstift 33 aus, wie in Fig. 13(m) gezeigt
ist.
Dann, wenn sich zum Zeitpunkt t₀ das extern angelegte Adreßsignal
ADD von A₂ auf A₁ ändert, ändert sich entsprechend das vom Adreß
puffer 2 ausgegebene interne Adreßsignal intADD. Demzufolge gibt
die Adreßänderungserkennungsschaltung 3, die das interne Adreß
signal intADD empfängt, das Adreßänderungssignal Φ₁ aus, das das
H-Niveau für einen vorbestimmten Zeitraum bis zum Zeitpunkt t₂
erreicht, wie in Fig. 13(b) gezeigt ist.
Als Reaktion auf das Adreßänderungssignal Φ₁ erreicht das durch
die Inverter 4 und 5 ausgegebene Ausgleichssignal ΦE das H-
Niveau, das in Fig. 13(c) gezeigt ist. Darum werden die Vorlade
transistoren 28 und 29 und der Ausgleichstransistor 30, die das
Ausgleichssignal ΦE an den Gateelektroden empfangen, leitend ge
macht. Derart werden, wie in Fig. 13(h) und (i) gezeigt ist, die
Potentiale BL1 und BL2 auf einer Bitleitung 10 und die Potentiale
/BL₁ und /BL₂ auf einer Bitleitung 11 auf das Potential VCC-Vth
ausgeglichen, das um die Schwellspannung Vth des entsprechenden
Vorladetransistors 28 bzw. 29 niedriger als das Stromversorgungs
potential VCC ist.
Andererseits antwortet der Zeilendekoder 6 auf die Änderung des
Adreßsignals ADD von A₂ auf A₁ zum Zeitpunkt t₀ damit, daß er das
Potential WL₂ auf der Wortleitung 7b zum Abfall auf das L-Niveau
zum Zeitpunkt t₁ bringt, und daß er zur selben Zeit das Potential
WL₁ auf der Wortleitung 7a zum Anstieg auf das H-Niveau bringt,
wie in Fig. 13(d) gezeigt. In Reaktion darauf werden die Zugriff
stransistoren 18aa und 19aa in der Speicherzelle 9aa leitend ge
macht.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Potentiale BL₁ und /BL₁ auf den
Bitleitungen 10a bzw. 11a durch den Ausgleich gleich, wie in Fig.
13(h) gezeigt ist. Jedoch werden die Potential der Drainelektro
den der entsprechenden Treibertransistoren 13aa und 14aa auf dem
H-Niveau und dem L-Niveau gehalten. Der Grund dafür ist der rela
tiv große AN-Widerstand der Zugriffstransistoren 18aa und 19aa.
In der Zwischenzeit antwortet der Spaltendekoder 20 auf die Ände
rung des Adreßsignals ADD von A₂ auf A₁ zum Zeitpunkt t₀ damit,
daß er das Potential CSL₂ auf der Spaltenauswahlleitung 21b zu
einem Zeitpunkt, der ungefähr derselbe Zeitpunkt wie der Zeit
punkt t₁ ist, zum Abfall auf das L-Niveau bringt, wie in Fig.
13(g) gezeigt ist. Zur selben Zeit hebt der Spaltendekoder 20 das
Potential CLS₁ auf der Spaltenauswahlleitung 21a auf das H-
Niveau, wie in Fig. 13(f) gezeigt ist.
Als Reaktion darauf werden die n-Kanal-MOS-Transistoren 25a und
26a in der I/O-Gatterschaltung 22 leitend gemacht, wodurch die
Bitleitungen 10a und 11a entsprechend mit den I/O-Leitungen 23
und 24 verbunden werden. Darum werden die Potentiale IO und /IO
auf den I/O-Leitungen 23 und 24 ausgeglichen, wie in Fig. 13(j)
gezeigt ist.
Des weiteren ist der Differenzverstärker 31 als Reaktion auf das
Ausgleichssignal ΦE, das H-Niveau erreicht, deaktiviert, wodurch
der Differenzverstärker 31 Lesedaten RD und /RD ausgibt, die bei
de das L-Niveau erreichen, wie in Fig. 13(k) gezeigt ist. Der
Ausgabepuffer 32 gibt Daten Dout auf hoher Impedanz (Hi-Z), als
Reaktion darauf, daß beide Lesedaten RD und /RD das L-Niveau er
reichen, aus, wie in Fig. 13(m) gezeigt ist.
Wie in Fig. 13(b) gezeigt ist, ist das von der Adreßänderungser
kennungsschaltung ausgegebene Adreßänderungssignal Φ₁ zum Zeit
punkt t₂ auf das L-Niveau abgefallen. Als Reaktion auf dieses
Adreßänderungssignal Φ₁ ist das Ausgleichssignal ΦE, das durch die
Inverter 4 und 5 ausgegeben wird, auf das L-Niveau gefallen, wie
in Fig. 13(c) gezeigt ist.
In der Bitleitungsausgleichsschaltung 27 werden die Vorladetran
sistoren 28, 29 und der Ausgleichstransistor 30, die das Aus
gleichssignal ΦE empfangen, entsprechend nicht-leitend gemacht.
Dieses stoppt den Ausgleich der Bitleitungen 10 und 11, wodurch
die Potentiale auf dem H-Niveau und dem L-Niveau, die in den ent
sprechenden Drainelektroden der Treibertransistoren 13aa bzw.
14aa in der Speicherzelle 9aa gehalten sind, gelesen werden. Dar
um erreichen die Potentiale BL₁ und /BL₁ auf den Bitleitungen 10a
und 11a das H-Niveau bzw. das L-Niveau, wie in Fig. 13(h) gezeigt
ist.
Als Reaktion darauf wird die Potentialdifferenz zwischen den Po
tentialen IO und /IO auf den I/O-Leitungen 23 und 24, die mit den
Bitleitungen 10a und 11a verbunden sind, größer, wie in Fig.
13(j) gezeigt ist. Die Potentialdifferenz erreicht ΔV₁ zum Zeit
punkt t₃ und erhöht sich auf ΔV₂. Als ein Ergebnis erreichen die
Potentiale IO und /IO das H-Niveau bzw. das L-Niveau.
Wenn die Potentialdifferenz zwischen den Potentialen IO und /IO
den Wert ΔV₁ erreicht, gibt der Differenzverstärker 31, der die
Potentiale IO und /IO auf den I/O-Leitungen 23 und 24 empfängt,
Lesedaten (bzw. einen Lesewert) RD, die das H-Niveau erreichen,
und komplementäre Lesedaten /RD auf dem L-Niveau aus, wie in Fig.
13(k) gezeigt ist. Die diese Ausgaben empfangende Ausgabepuffer
schaltung 32 liefert externe Ausgabedaten (bzw. einen Ausgabe
wert) Dout, die das H-Niveau erreichen, an den Ausgabeanschluß
stift 33, wie in Fig. 13(m) gezeigt ist.
Dann ändert sich, wie in Fig. 13(a) gezeigt ist, wenn das extern
angelegte Adreßsignal ADD sich von A₁ auf A₂ zum Zeitpunkt t₄ än
dert, als Reaktion darauf das von dem Adreßpuffer 2 ausgegebene
interne Adreßsignal intADD.
Die Adreßänderungserkennungsschaltung 3, die die interne Adresse
intADD empfängt, gibt das Adreßänderungssignal Φ₁ aus, das das H-
Niveau für einen vorbestimmten Zeitraum bis zum Zeitpunkt t₆ er
reicht, wie in Fig. 13(b) gezeigt ist. Als Reaktion auf das
Adreßänderungssignal Φ₁ erreicht das durch die Inverter 4 und 5
ausgegebene Ausgleichssignal ΦE das H-Niveau, wie in Fig. (13(c)
gezeigt ist.
Dieses verursacht, daß die Vorladetransistoren 28 und 29 und die
Ausgleichstransistoren 30, die das Ausgleichssignal ΦE an den
Gateelektroden empfangen, leitend werden. Darum werden die Po
tentiale BL₁ und /BL₁ und BL₂ und /BL₂ auf den Bitleitungen 10 und
11 auf das Potential VCC-Vth ausgeglichen, das um die Schwellspan
nung Vth der entsprechenden Vorladetransistoren 28 und 29 niedri
ger als das Stromversorgungspotential VCC ist, wie in Fig. 13(h)
und (i) gezeigt ist.
Andererseits bringt der Zeilendekoder 6 als Reaktion auf die Än
derung des Adreßsignals ADD von A₁ auf A₂ zum Zeitpunkt t₄ das
Potential WL₁ auf der Wortleitung 7a zum Abfall auf das L-Niveau
zu einem Zeitpunkt t₅, wie in Fig. 13(d) gezeigt ist, und zu sel
be Zeitpunkt steigt das Potential WL₂ auf der Wortleitung 7b auf
das H-Niveau, wie in Fig. 13(e) gezeigt ist. Als Reaktion darauf
werden die Zugriffstransistoren 18bb bzw. 19bb in der Speicher
zelle 9bb leitend gemacht.
Auch als Reaktion auf die Änderung des Adreßsignals ADD von A₁
auf A₂ zum Zeitpunkt t₄ bringt der Spaltendekoder 20 das Potential
CSL₁ auf der Spaltenauswahlleitung 21a zu ungefähr demselben
Zeitpunkt wie dem Zeitpunkt wie dem Zeitpunkt t₅ zum Abfall auf
das L-Niveau, wie in Fig. 13(f) gezeigt ist, und zur selben Zeit
steigt das Potential CSL₂ auf der Spaltenauswahlleitung 21b auf
das H-Niveau, wie in Fig. 13(g) gezeigt ist. Als Reaktion auf
diese Potentiale CSL₁ und CSL₂ werden die n-Kanal-MOS-Transistoren
25b bzw. 26b in der I/O-Gatterschaltung 22 leitend gemacht.
Das verbindet die Bitleitungen 10b und 11b mit den I/O-Leitungen
23 bzw. 24. Darum werden die Potentiale IO und /IO auf den I/O-
Leitungen 23 und 24 ausgeglichen, wie in Fig. 13(j) gezeigt ist.
Weiter wird der Differenzverstärker 31 als Reaktion auf das das
H-Niveau erreichende Ausgleichssignal ΦE deaktiviert. Wie in Fig.
13(k) gezeigt ist, gibt der Differenzverstärker 31 Lesedaten RD
und /RD aus, die beide das L-Niveau erreichen. Als Reaktion dar
auf, daß beide Lesedaten RD und /RD das L-Niveau erreichen, gibt
die Ausgabepufferschaltung 32 Daten Dout auf hoher Impedanz (Hi-
Z) aus, wie in Fig. 13(m) gezeigt ist.
Dann ist das Adreßänderungssignal Φ₁, das von der Adreßänderungs
erkennungsschaltung 3 ausgegeben wird, auf das L-Niveau zum Zeit
punkt t₆ abgefallen, wie in Fig. 13(b) gezeigt ist. Als Reaktion
auf das Adreßänderungssignal Φ₁ ist das durch die Inverter 4 und
5 ausgegebene Ausgleichssignal ΦE auf das L-Niveau abgefallen,
wie in Fig. 13(c) gezeigt ist.
In der Bitleitungsausgleichsschaltung 27 werden die Vorladetran
sistoren 28, 29 und der Ausgleichstransistor 30, die das Aus
gleichssignal ΦE empfangen, nicht-leitend gemacht. Dieses stoppt
den Ausgleich der Bitleitungen 10 und 11.
Demzufolge werden die Potentiale auf dem L-Niveau bzw. dem H-Ni
veau, die in den entsprechenden Drainelektroden der Treibertran
sistoren 13bb und 14bb in der Speicherzelle 9bb gehalten sind,
auf die Bitleitungen 10b bzw. 11b gelesen. Darum erreichen die
Potentiale BL₂ und /BL₂ auf den Bitleitungen 10b bzw. 11b das L-
Niveau bzw. das H-Niveau, wie in Fig. 13(i) gezeigt ist.
Als Reaktion darauf wird die Potentialdifferenz zwischen den Po
tentialen IO und /IO auf den I/O-Leitungen 23 und 24, die mit
diesen Bitleitungen 10b und 11b verbunden sind, größer. Die Po
tentialdifferenz erreicht zum Zeitpunkt t₇ ΔV₁ und steigt auf ΔV₂
an. Dieses verursacht, daß die Potentiale IO und /IO das L-Niveau
bzw. das H-Niveau erreichen.
Wenn die Potentialdifferenz zwischen den Potentialen IO und /IO
ΔV₁ erreicht, gibt der Differenzverstärker 31, der die Potentiale
IO und /IO auf diesen I/O-Leitungen 23 und 24 empfängt, Lesedaten
/RD, die das H-Niveau erreichen, und komplementäre Lesedaten RD,
die das L-Niveau erreichen aus, wie in Fig. 13(k) gezeigt ist.
Als Reaktion darauf gibt die Ausgabepufferschaltung 32 Daten Dout
an den Ausgabeanschlußstift 33, die das L-Niveau erreichen, wie
in Fig. 13(m) gezeigt ist.
Nun wird ein mit der oben beschriebenen herkömmlichen Halbleiter
speichervorrichtung verbundenes Problem beschrieben. Bei herkömm
lichen Halbleiterspeichervorrichtung hat der Differenzverstärker
31 bereits zu dem Zeitpunkt, zu dem die Potentialdifferenz zwi
schen den Potentialen IO und /IO auf den I/O-Leitungen 23 und 24
ΔV₁ erreicht (Zeitpunkt t₃ und t₇) detektiert, ob die auf die I/O-
Leitungen 23 und 24 gelesenen Daten auf dem H-Niveau oder dem L-
Niveau sind. Dann gibt der Differenzverstärker 31, abhängig von
der Erkennung Lesedaten RD und /RD, die das H-Niveau und das L-
Niveau oder die das L-Niveau und das H-Niveau aufweisen, aus.
Auf den Empfang der Lesedaten RD und /RD hin gibt der Ausgabepuf
fer 32 Daten Dout mit dem H-Niveau oder dem L-Niveau aus. Es ist
zu bemerken, daß der Ausgleich der Bitleitungen für einen vorbe
stimmten Zeitraum (t₀-t₂ und t₄-t₆) nach der Änderung des ex
tern angelegten Adreßsignals ADD ausgeführt wird. Obwohl der Dif
ferenzverstärker 31 bereits erkannt hat, ob die Daten auf dem H-
Niveau oder dem L-Niveau sind, steigt darum die Potentialdiffe
renz zwischen den Potentialen IO und /IO auf den I/O-Leitungen 23
und 24 zum Erreichen des Maximalwertes von ΔV₂ weiter an.
Darum wird ein merklicher Zeitraum benötigt, um die Potentiale IO
und /IO durch Ausgleich der IO-Leitungen 23 und 24 gleich zu ma
chen, nachdem das Adreßsignal das nächste Mal in eine andere
Adresse geändert ist, wodurch eine lange Zeit benötigt wird, be
vor die nachfolgenden Daten (bzw. der nachfolgende Wert) gelesen
werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Zugriffszeit einer
Halbleiterspeichervorrichtung zu verkürzen, einen Lesebetrieb
einer Halbleiterspeichervorrichtung zu beschleunigen, und einen
Anstieg der Zugriffszeit aufgrund einer Signalverzögerung zu ver
hindern, wenn Eingabe/Ausgabe-Leitungen hierarchisch ausgebildet
sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichervorrich
tung nach Anspruch 1 oder 4 oder 8 oder 13.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung nach einer Ausführungsform
weist eine erste und eine zweite Signalleitung, eine
Verstärkungsschaltung, eine Ausgleichssignalerzeugungsschaltung
und eine Signalleitungsausgleichsschaltung auf.
Potentiale entsprechend zu Daten bzw. einem Wert aus einer Spei
cherzelle werden entsprechend an die erste und die zweite Si
gnalleitung ausgegeben.
Die Verstärkungsschaltung empfängt die Potentiale auf der ersten
und der zweiten Signalleitung und gibt Lesedaten bzw. einen Lese
wert aus, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf
der ersten Signalleitung um eine erste vorbestimmte Spannung hö
her als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der
ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten
Signalleitung um eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als
das Potential auf der zweiten Signalleitung ist.
Die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung empfängt ein Adreßsignal
und gibt ein Ausgleichssignal aus, das sich von einem dritten
Niveau auf ein viertes Niveau als Reaktion auf eine Änderung des
Adreßsignals ändert, und das das dritte Niveau erreicht, wenn der
Betrag einer Potentialdifferenz zwischen der ersten und der zwei
ten Signalleitung entweder die erste oder die zweite vorbestimmte
Spannung erreicht.
Die Signalleitungsausgleichsschaltung ist mit der ersten und der
zweiten Signalleitung verbunden, und empfängt das Ausgleichssi
gnals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zwei
ten Signalleitung, wenn das Ausgleichssignal auf dem dritten Ni
veau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs der Potentiale auf der
ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das Ausgleichssignal
auf dem vierten Niveau ist.
Daher ändert sich mit der Änderung des Adreßsignals das von der
Ausgleichssignalerzeugungsschaltung ausgegebene Ausgleichssignal
von dem dritten Niveau auf das vierte Niveau. Als Reaktion darauf
stoppt die Signalleitungsausgleichsschaltung den Ausgleich der
ersten und der zweiten Signalleitung. Dementsprechend werden Po
tentiale, die dem Wert der Speicherzelle, die auf das Adreßsignal
antwortet, entsprechen, auf die erste und die zweite Signallei
tung ausgegeben.
Die Verstärkungsschaltung, die die Potentiale auf diesen Signal
leitungen empfängt, gibt einen Lesewert mit einem Niveau aus, das
der Potentialdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Si
gnalleitung entspricht. Der Lesewert erreicht das erste Niveau,
wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens die
erste vorbestimmte Spannung höher als das Potential auf der zwei
ten Signalleitung ist, und er erreicht das zweite Niveau, wenn
das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens die
zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das auf der zweiten
Signalleitung ist.
Das von der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung ausgegebene Aus
gleichssignal erreicht das dritte Niveau, wenn der Absolutwert
(Betrag) der Potentialdifferenz zwischen der ersten und der zwei
ten Signalleitung entweder die erste oder die zweite vorbestimmte
Spannung erreicht. In anderen Worten erreicht das Ausgleichssi
gnal das dritte Niveau, wenn die Verstärkungsschaltung eine Span
nung erreicht, die die Ausgabe des Lesewertes mit dem ersten oder
dem zweiten Niveau erlaubt.
Dementsprechend beginnt die Signalleitungsausgleichsschaltung,
die das Ausgleichssignal empfängt, die erste und die zweite Si
gnalleitung auszugleichen, d. h. die Potentiale auf der ersten und
der zweiten Signalleitung einander gleich zu machen. Dieses ver
hindert den Anstieg der Potentialdifferenz zwischen der ersten
und der zweiten Signalleitung bis zum Erreichen des Maximalwer
tes, und zur selben Zeit erlaubt dieses die Vervollständigung des
Ausgleichs für den nachfolgenden Zugriff (auf eine weitere Spei
cherzelle). Darum kann die zum Lesen eines Wertes bzw. von Daten
nach der Eingabe der nachfolgenden Adresse benötigte Zeit ver
kürzt werden.
Derart kann, da der Ausgleich der Signalleitungen so eingestellt
ist, daß er beginnt, wenn ein Lesepotential mit einer gewissen
(bestimmten) Amplitude auf die erste und die zweite Signalleitung
inklusive von Bitleitungen oder Eingabe/Ausgabe-Leitungen gelesen
ist, der nachfolgende Lesebetrieb beschleunigt werden, wodurch
die Zugriffszeit verkürzt wird.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung nach einer anderen Ausfüh
rungsform weist eine erste und eine zweite Signalleitung, eine
Verstärkungsschaltung, eine Ausgleichssignalerzeugungsschaltung,
eine Signalleitungsausgleichsschaltung und einen Zeilendekoder
auf, wobei die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung eine Adreßän
derungserkennungsschaltung und eine erste und eine zweite Signal
erzeugungsschaltung aufweist.
Potentiale, die einem Wert aus einer Speicherzelle entsprechen,
werden auf die erste und die zweite Signalleitung ausgelesen.
Die Verstärkungsschaltung empfängt die Potentiale auf der ersten
und der zweiten Signalleitung und gibt einen Lesewert aus, der
ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten
Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimmte Spannung hö
her als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der
ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten
Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Spannung
niedriger als das Potential auf der ersten Signalleitung ist.
Die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung erzeugt ein Ausgleichs
signal zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der
zweiten Signalleitung und ein erstes Signal zum Verhindern der
Ausgabe eines Potentials aus der Speicherzelle während des Aus
gleichs.
Die in der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung enthaltene Adreß
änderungserkennungsschaltung empfängt ein Adreßsignal und gibt
ein Adreßänderungssignal aus, das zwei Niveaus aufweisen kann,
wobei es sich für einen vorbestimmten Zeitraum als Reaktion auf
eine Änderung des Adreßsignales von einem dritten Niveau auf
viertes Niveau ändert.
Die erste Signalerzeugungsschaltung weist eine Verzögerungsschal
tung auf, empfängt das Adreßänderungssignal und ein Verzögerungs
signals, das dadurch zur Verfügung gestellt wird, das ein intern
erzeugte erstes Signal, das zwei Niveaus, ein fünftes und ein
sechste Niveau aufweisen kann, durch die Verzögerungsschaltung
läuft, und erzeugt das erste Signal, das sich von dem fünften
Niveau auf das sechste Niveau als Reaktion auf die Änderung des
Adreßänderungssignals von dem dritten Niveau auf das vierte Ni
veau ändert, und das sich von dem sechsten auf das fünfte Niveau
als Reaktion auf die Änderung des Verzögerungssignals entspre
chend der Änderung des ersten Signals von dem fünften auf das
sechste Niveau ändert.
Die zweite Signalerzeugungsschaltung gibt das Ausgleichssignal
aus, das sich von einem siebten Niveau auf ein achtes Niveau än
dert, wenn das Adreßänderungssignal das dritte Niveau und das
erste Signal das sechste Niveau erreicht, und das sich von dem
achten Niveau auf das siebte Niveau ändert, wenn das erste Signal
das fünfte Niveau erreicht.
Die Signalleitungsausgleichsschaltung ist mit der ersten und der
zweiten Signalleitung verbunden und empfängt das Ausgleichssignal
zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten
Signalleitung, wenn das Ausgleichssignal auf dem siebten Niveau
ist, und zum Stoppen des Ausgleichs der Potentiale auf der ersten
und der zweiten Signalleitung, wenn das Ausgleichssignal auf dem
achten Niveau ist.
Der Zeilendekoder weist eine Mehrzahl von Wortleitungen, die mit
diesem verbunden sind, auf, er empfängt das erste Signal und
bringt alle Wortleitungen auf das Massepotential, wenn das erste
Signal auf dem sechsten Niveau ist.
Darum ändert sich in der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung das
Adreßänderungssignal, das von der Adreßänderungserkennungsschal
tung ausgegeben wird, von dem dritten Niveau auf das vierte Ni
veau als Reaktion auf die Änderung des Adreßsignals. Als Reaktion
darauf ändert sich das erste Signal, das von der ersten Signal
erzeugungsschaltung ausgegeben wird, von dem fünften Niveau auf
das sechste Niveau.
Wenn ein vorbestimmter Zeitraum abgelaufen bzw. verstrichen ist,
ändert sich das Adreßänderungssignal von dem vierten Niveau auf
das dritte Niveau. Dadurch wird verursacht, daß sich das von der
zweiten Signalerzeugungsschaltung, die das Adreßänderungssignal
und das erste Signal, das das sechste Niveau aufweist, empfängt,
ausgegebene Ausgleichssignal von dem siebten Niveau auf das achte
Niveau ändert.
Dann stoppt die Signalleitungsausgleichsschaltung, die das Aus
gleichssignal empfängt, den Ausgleich der ersten und der zweiten
Signalleitung, wodurch die Potentiale, die dem Wert bzw. den Da
ten der Speicherzelle entsprechen, die auf das Adreßsignal ant
wortet bzw. von diesem angesprochen wird, auf die erste und die
zweite Signalleitungleitung ausgegeben werden.
Die Verstärkungsschaltung, die die Potentiale auf diesen Signal
leitungen empfängt, gibt einen Lesewert aus, der das Niveau auf
weist, das den Potentialen auf der ersten und der zweiten Si
gnalleitung entspricht. Der Lesewert erreicht das erste Niveau,
wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens die
erste vorbestimmte Spannung höher als das Potential auf der zwei
ten Signalleitung ist, und der Lesewert erreicht das zweite Ni
veau, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um minde
stens die zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potenti
al auf der zweiten Signalleitung ist.
Die Verzögerungsschaltung in der Ausgleichssignalerzeugungsschal
tung gibt das Verzögerungssignal aus, welches um eine vorbestimm
te Verzögerungszeit verzögert wird, bevor es als Reaktion darauf,
daß sich das erste Signal, das von der ersten Signalerzeugungs
schaltung ausgegeben wird, von dem fünften Niveau auf das sechste
Niveau ändert, geändert wird. Als Reaktion auf die Änderung des
Verzögerungssignals ändert sich das erste Signal, das von der
ersten Signalerzeugungsschaltung ausgegeben wird, von dem sech
sten Niveau auf das fünfte Niveau.
Als Reaktion darauf ändert sich das Ausgleichssignal, das von der
zweiten Signalerzeugungsschaltung ausgegeben wird, von dem vier
ten Niveau auf das dritte Niveau. Als Reaktion auf das Aus
gleichssignal beginnt die Signalleitungsausgleichsschaltung mit
dem Ausgleichen der ersten und der zweiten Signalleitung.
Der Ausgleich wird gestartet bzw. begonnen, wenn der Betrag der
Potentialdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Signallei
tung entweder die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung
bzw. deren Beträge erreicht.
Durch Einstellen der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung
derart, daß der Ausgleich gestartet werden kann, wenn die Ver
stärkungsschaltung eine solche Spannung erreicht bzw. empfängt,
daß sie den Lesewert mit entweder dem ersten oder dem zweiten
Niveau ausgeben kann, kann die Potentialdifferenz zwischen der
ersten und der zweiten Signalleitung leicht daran gehindert wer
den, bis zum Erreichen des Maximalwertes anzusteigen, und zur
selben Zeit dann der Ausgleich für den nachfolgenden Betriebsab
lauf vervollständigt werden.
Darum kann die zum Lesen von Daten nach der Eingabe der nachfo
lgenden Adresse benötigte Zeit verkürzt werden.
Da der Ausgleich bzw. Ausgleichsbetrieb gestartet werden kann,
wenn ein Lesepotential mit einer vorbestimmten Amplitude auf die
Signalleitungen inklusive der Bitleitungen oder der Eingabe/Aus
gabe-Leitungen gelesen ist, kann daher der nachfolgende Lesebe
triebsablauf beschleunigt werden, und derart kann die Zugriffs
zeit verkürzt werden.
Außerdem bringt der Zeilendekoder die Potentiale aller Wortlei
tungen auf das Massepotential, wenn das erste Signal auf dem
sechsten Niveau ist. Darum sind, wenn der Ausgleich der ersten
und der zweiten Signalleitung als Reaktion auf die Änderung des
Ausgleichssignal von dem achten Niveau auf das siebte Niveau ge
startet wird, alle Wortleitungen auf dem Massepotential deakti
viert. Darum wird ein solcher Zustand, in dem eine dem Wert der
Speicherzelle entsprechende Potentialdifferenz auf der ersten und
der zweiten Signalleitung hergestellt bzw. verursacht werden
könnte, nicht herbeigeführt.
Indem derart die Ausgabe des Potentials aus der Speicherzelle
während des Ausgleichsbetriebs verhindert wird, kann der Strom
fluß zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung durch die
Signalleitungsausgleichsschaltung reduziert werden, wodurch der
Stromverbrauch der Vorrichtung reduziert werden kann.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung nach einer weiteren Ausfüh
rungsform weist eine erste und eine zweite Signalleitung, eine
Mehrzahl von Signalleitungspaaren, eine Verstärkungsschaltung,
eine Ausgleichssignalerzeugungsschaltung, und eine Mehrzahl von
ersten und zweiten Signalleitungsausgleichsschaltungen auf.
Die erste bzw. die zweite Signalleitung erstrecken sich in vor
bestimmten Richtungen, sind nebeneinanderliegend angeordnet, und
empfangen Potentiale, die dem Wert einer bzw. aus einer Speicher
zelle entsprechen.
Die Mehrzahl der Mehrzahl der Signalleitungspaaren ist entlang
der ersten und der zweiten Signalleitungen vorgesehen, wobei sich
jedes der Paare senkrecht zu den vorbestimmten Richtungen der
ersten und der zweiten Signalleitung erstreckt und jedes der Paa
re aus einer dritten Signalleitung, die der ersten Signalleitung
entspricht bzw. dieser zugeordnet ist, und einer vierten Signal
leitung, die der zweiten Signalleitung entspricht bzw. dieser
zugeordnet ist, besteht, und wobei diese dritten und vierten Si
gnalleitungen jeweils mit der entsprechenden ersten und zweiten
Signalleitung über eine Verbindungsschaltung verbunden sind, die
eine Verbindung oder eine Verbindungstrennung der einander ent
sprechenden Signalleitungen als Reaktion auf ein Verbindungssi
gnal ausführt.
Die Verstärkungsschaltung empfängt die Potentiale auf der ersten
und der zweiten Signalleitung und gibt einen Lesewert aus, der
ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten
Signalleitung um eine erste vorbestimmte Spannung höher als das
Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites
Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung
um eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential
auf der zweiten Signalleitung ist.
Die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung empfängt ein Adreßsignal
und gibt ein erstes Ausgleichssignal, das zwei Niveaus aufweisen
kann, wobei es sich von einem dritten Niveau auf ein viertes Ni
veau ändert, wenn ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist,
nachdem sich das Adreßsignal geändert hat, und ein zweites Aus
gleichssignal aus, das sich von einem fünften Niveau auf ein
sechstes Niveau ändert, nachdem sich das erste Ausgleichssignal
von dem dritten Niveau auf das vierte Niveau geändert hat, und
das das sechste Niveau erreicht, wenn der Betrag einer Potential
differenz zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung ent
weder die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung erreicht.
Die Mehrzahl der ersten Signalleitungsausgleichsschaltungen ist
entsprechend der Mehrzahl der Signalleitungspaare vorgesehen, und
jede Schaltung empfängt das erste Ausgleichssignal zum Ausglei
chen der Potentiale auf der entsprechenden dritten und vierten
Signalleitung, wenn das erste Ausgleichssignal auf dem dritten
Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn das erste Aus
gleichssignal auf dem vierten Niveau ist.
Die zweite Signalleitungsausgleichsschaltung ist mit der ersten
und der zweiten Signalleitung verbunden und empfängt das zweite
Ausgleichssignal zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten
und der zweiten Signalleitung, wenn das zweite Ausgleichssignal
auf dem dritten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn
das zweite Ausgleichssignal auf dem sechsten Niveau ist.
Das erste Ausgleichssignal, das von der Ausgleichssignalerzeu
gungsschaltung ausgegeben wird, ändert sich von dem dritten Ni
veau auf das vierte Niveau, wenn der vorbestimmte Zeitraum nach
der Änderung des Adreßsignales verstrichen ist. Als Reaktion dar
auf stoppt jede der ersten Signalleitungsausgleichsschaltungen
den Ausgleich der (entsprechenden) dritten und vierten Signallei
tungen.
Dementsprechend ändert sich das zweite Ausgleichssignal, das von
der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung ausgegeben wird, von dem
fünften auf das sechste Niveau. Als Reaktion darauf stoppt die
zweite Signalleitungsausgleichsschaltung den Ausgleich der ersten
und der zweiten Signalleitungen.
Durch dieses Stoppen des Ausgleichs der dritten und der vierten
Signalleitungen zu einem Zeitpunkt, der früher als das Stoppen
des Ausgleichs der ersten und der zweiten Signalleitung liegt,
kann das folgende Problem gelöst werden.
Zum Beispiel, wenn das Signalleitungspaar, das aus der dritten
und der vierten Signalleitung besteht, die am weitesten von der
Ausgleichssignalerzeugungsschaltung entfernt mit der ersten und
der zweiten Signalleitung verbunden sind, kann der folgende Zu
stand erzeugt werden. Genauer, obwohl der Ausgleich der ersten
und der zweiten Signalleitung durch das zweite Ausgleichssignal,
das sich von dem dritten auf das vierte Niveau ändert, gestoppt
worden ist, ist der Ausgleich der dritten und der vierten Signal
leitung nicht gestoppt.
Der obige Zustand wird erzeugt, aufgrund der Verzögerung der
Übertragung des ersten Ausgleichssignals an die erste Signallei
tungsausgleichsschaltung, die entsprechend dem Signalleitungspaar
vorgesehen ist, das aus der dritten und der vierten Signalleitung
besteht, die am weitesten von der Ausgleichssignalerzeugungs
schaltung entfernt angeordnet sind.
In diesem Fall, da das Stoppen des Ausgleichs verzögert wird,
geht der Ausgleich des Signalleitungspaares bei dem nachfolgenden
Lesebetrieb weiter, wodurch die Potentialdifferenz, die dem Wert
der Speicherzelle entspricht, nicht auf die erste und die zweite
Signalleitung von diesem Signalleitungspaar über die Verbindungs
schaltung übertragen wird, so daß die Möglichkeit besteht, das
der Lesewert nicht durch die Verstärkungsschaltung ausgegeben
werden kann.
Bei der Halbleiterspeichervorrichtung entsprechend dieser Ausfüh
rungsform wird, wie oben beschrieben ist, der Ausgleich der drit
ten und der vierten Signalleitungen früher als der Ausgleich der
ersten und der zweiten Signalleitungen gestoppt, wodurch ein
Nachteil aufgrund der Signalverzögerung verhindert wird. Derart
kann die Zeit, die zum Lesen von Daten nach der Eingabe der näch
sten Adresse benötigt wird, verkürzt werden.
Weiter werden im Betrieb die Potentiale, die dem Wert der Spei
cherzelle entsprechen, auf die erste und die zweite Signalleitung
ausgegeben. Die Verstärkungsschaltung, die die Potentiale auf
diesen Signalleitungen empfängt, gibt den Lesewert mit dem Ni
veau, der der Potentialdifferenz zwischen der ersten und der
zweiten Signalleitung entspricht, aus. Der Lesewert, der zum Bei
spiel auch in der Differenz zweier Potentiale bestehen kann, er
reicht das erste Niveau, wenn das Potential auf der ersten Si
gnalleitung um die erste vorbestimmte Spannung höher als das auf
der zweiten Signalleitung ist, und er erreicht das zweite Niveau,
wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um die zweite
vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential auf der zweiten
Signalleitung ist.
Das zweite Ausgleichssignal, das von der Ausgleichssignalerzeu
gungsschaltung ausgegeben wird, erreicht das dritte Niveau, wenn
der Betrag der Potentialdifferenz zwischen der ersten und der
zweiten Signalleitung entweder die erste vorbestimmte Spannung
oder die zweite vorbestimmte Spannung erreicht. Genauer erreicht
das zweite Ausgleichssignal das fünfte Niveau, wenn die Verstär
kungsschaltung eine solche Spannung erreicht (bzw. wenn an diese
eine solche Spannung anliegt), daß die Ausgabe des Lesewertes mit
entweder dem ersten Niveau oder dem zweiten Niveau möglich ist.
Dementsprechend beginnt die zweite Signalleitungsausgleichsschal
tung, die das zweite Ausgleichssignal empfängt, den Ausgleich der
ersten und der zweiten Signalleitung. Dieses kann die Potential
differenz zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung daran
hindern, daß sie den Maximalwert erreicht, und zur selben Zeit
den Ausgleichs für den nachfolgenden Betriebsablauf vervollstän
digen, so daß die für das Lesen von Daten nach der Eingabe der
nachfolgenden Adresse benötigte Zeit verkürzt werden kann.
Derart kann die Zugriffszeit verkürzt werden, und nebenbei kann
ein Anstieg der Zugriffszeit aufgrund einer Signalverzögerung,
wenn Eingabe/Ausgabe-Leitungen hierarchisch ausgebildet sind,
verhindert werden.
Eine Halbleiterspeichervorrichtung nach einer weiteren Ausfüh
rungsform weist eine erste und eine zweite Signalleitung, eine
Mehrzahl von Signalleitungspaaren, eine Verstärkungsschaltung,
eine Ausgleichssignalerzeugungsschaltung, eine erste Signallei
tungsausgleichsschaltung und eine zweite Signalleitungsaus
gleichsschaltung auf.
Die erste und die zweite Signalleitung erstrecken sich entspre
chend in einer vorbestimmten Richtung, sie sind nebeneinanderlie
gend angeordnet, und sie empfangen Potentiale, die einem Wert
einer Speicherzelle entsprechen.
Die Mehrzahl von Signalleitungspaaren ist entlang der ersten und
der zweiten Signalleitung vorgesehen, wobei jedes Paar senkrecht
zu der ersten und der zweiten Signalleitung angeordnet ist, und
jeweils aus einer dritten Signalleitung, die der ersten Signal
leitung entspricht, und einer vierten Signalleitung, die der
zweiten Signalleitung entspricht, besteht, wobei diese dritten
und vierten Signalleitungen mit der entsprechenden ersten bzw.
zweiten Signalleitung über eine Verbindungsschaltung verbunden
sind, die eine Verbindung bzw. Verbindungstrennung zwischen die
sen als Reaktion auf ein Verbindungssignal ausführt.
Die Verstärkungsschaltung empfängt die Potentiale auf der ersten
und der zweiten Signalleitung und gibt einen Lesewert aus, der
ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten
Signalleitung um eine erste vorbestimmte Spannung höher als das
Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites
Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung
um eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential
auf der zweiten Signalleitung ist.
Die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung empfängt ein Schreibsi
gnal, das ein drittes Niveau zur Zeit des Datenlesens erreicht,
und das sich von dem dritten Niveau auf ein viertes Niveau zur
Zeit des Datenschreibens ändert, sie empfängt außerdem ein Adreß
signal und sie gibt ein erstes Ausgleichssignal, das zwei Niveaus
aufweisen kann, und das sich von einem fünften Niveau auf ein
sechstes Niveau zum Halten des sechsten Niveaus für einen vorbe
stimmten Zeitraum als Reaktion auf die Änderung des Schreibsi
gnals von dem vierten Niveau auf das dritte Niveau ändert, und
das das fünfte Niveau zu Zeit des Datenlesens erreicht, und ein
zweites Ausgleichssignal aus, das sich von einem siebten Niveau
auf ein achtes Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßsi
gnals ändert, wenn das Schreibsignal auf dem dritten Niveau ist,
das das siebte Niveau erreicht, wenn der Betrag einer Potential
differenz zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung ent
weder die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung ist, das
sich von dem siebten Niveau auf das achte Niveau als Reaktion auf
die Änderung des Adreßsignals zur Zeit des Datenschreibens än
dert, und das sich von dem achten Niveau auf das siebte Niveau
als Reaktion auf die Änderung der Schreibsignals von dem vierten
Niveau auf das dritte Niveau ändert.
Die Mehrzahl der ersten Signalleitungsausgleichsschaltungen ist
entsprechend der entsprechenden Mehrzahl von Signalleitungspaaren
vorgesehen, und jede Schaltung empfängt das erste Ausgleichssi
gnal zum Ausgleichen der Potentiale auf der entsprechenden drit
ten und vierten Signalleitung, wenn das erste Ausgleichssignal
auf dem sechsten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn
das erste Ausgleichssignal auf dem fünften Niveau ist.
Die zweite Signalleitungsausgleichsschaltung ist mit der ersten
und der zweiten Signalleitung verbunden und empfängt das zweite
Ausgleichssignal zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten
und der zweiten Signalleitung, wenn das zweite Ausgleichssignal
auf dem siebten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn
das zweite Ausgleichssignal auf dem achten Niveau ist.
Zur Zeit des Datenlesens ist das Schreibsignal auf dem dritten
Niveau und das erste Ausgleichssignal, das von der Ausgleichssi
gnalerzeugungsschaltung ausgegeben wird, bleibt auf dem fünften
Niveau, so daß die erste Signalleitungsausgleichsschaltung einen
Ausgleich der dritten und der vierten Signalleitung nicht aus
führt.
Während dessen ändert sich das zweite Ausgleichssignal, das von
der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung ausgegeben wird, von dem
siebten Niveau auf das achte Niveau als Reaktion auf die Änderung
des Adreßsignals. Als Reaktion darauf stoppt die zweite Signal
leitungsausgleichsschaltung den Ausgleich der ersten und der
zweiten Signalleitung.
Darum wird zur Zeit des Datenlesens nur der Ausgleich der ersten
und der zweiten Signalleitung ausgeführt, und der Ausgleich der
dritten und der vierten Signalleitungen wird nicht ausgeführt,
wodurch eine ungenügende Ausgabe des Lesewertes aufgrund einer
Übertragungsverzögerung des Ausgleichssignals an die erste Si
gnalleitungsausgleichsschaltung, die entsprechend des Signallei
tungspaares angeordnet ist, das aus der dritten und vierten Si
gnalleitung besteht, die am weitesten von der Ausgleichssignal
erzeugungsschaltung entfernt angeordnet sind, verhindert werden
kann. Darum kann die zum Lesen von Daten nach der Eingabe einer
Adresse benötigte Zeit verkürzt werden, wodurch ein Anstieg der
Zugriffszeit aufgrund einer Signalverzögerung verhindert werden
kann.
Weiter werden im Betrieb Potentiale entsprechend zu dem Wert der
Speicherzelle auf die erste und die zweite Signalleitung ausgege
ben. Die Verstärkungsschaltung, die die Potentiale auf diesen
Signalleitungen empfängt, gibt einen Lesewert mit dem Niveau, das
der Potentialdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Si
gnalleitung entspricht, aus. Der Lesewert erreicht das erste Ni
veau, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um die er
ste vorbestimmte Spannung höher als das Potential auf der zweiten
Signalleitung ist, und erreicht das zweite Niveau, wenn das Po
tential auf der ersten Signalleitung um das zweite vorbestimmte
Potential niedriger als das auf der zweiten Signalleitung ist.
Das zweite Ausgleichssignal, das von der Ausgleichssignalerzeu
gungsschaltung ausgegeben wird, erreicht das siebte Niveau, wenn
der Betrag der Potentialdifferenz zwischen der ersten und der
zweiten Signalleitung entweder die erste oder die zweite vorbe
stimmte Spannung erreicht. In anderen Worten, das zweite Aus
gleichssignal erreicht das siebte Niveau als Reaktion darauf, daß
die Verstärkungsschaltung eine solche Spannung erreicht, die die
Ausgabe des Lesewertes mit entweder dem ersten oder dem zweiten
Niveau erlaubt.
Dementsprechend beginnt die zweite Signalleitungsausgleichsschal
tung, die das zweite Ausgleichssignal empfängt, den Ausgleich der
ersten und der zweiten Signalleitung, wodurch die die Potential
differenz zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung daran
gehindert werden kann, den Maximalwert zu erreichen, und zur sel
ben Zeit kann der Ausgleich für den nachfolgenden Betriebsablauf
vervollständigt werden. Derart wird die zum Lesen von Daten nach
der Eingabe der nachfolgenden Adresse benötigte Zeit verkürzt.
Außerdem ändert sich das Schreibsignal von dem dritten Niveau auf
das vierte Niveau zur Zeit des Datenschreibens, und es ändert
sich von dem vierten Niveau auf das dritte Niveau nach der Ver
vollständigung bzw. Vollendung des Schreibens. Das erste Aus
gleichssignal, das von der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung
ausgegeben wird, ändert sich von dem fünften Niveau auf das sech
ste Niveau zum Halten des sechsten Niveaus für einen vorbestimm
ten Zeitraum als Reaktion auf die Änderung des Schreibsignals von
dem vierten auf das dritte Niveau. Als Reaktion darauf führt die
erste Signalleitungsausgleichsschaltung den Ausgleich der dritten
und der vierten Signalleitung für einen vorbestimmten Zeitraum
aus.
Das zweite Ausgleichssignal, das von der Ausgleichssignalerzeu
gungsschaltung ausgegeben wird, ändert sich von dem siebten Ni
veau auf das achte Niveau als Reaktion auf die Änderung des
Adreßsignals. Als Reaktion darauf stoppt die zweite Signallei
tungsausgleichsschaltung den Ausgleich der ersten und der zweiten
Signalleitung.
Nach dem Schreiben der Daten bzw. des Wertes ändert sich das
zweite Ausgleichssignal von dem achten Niveau auf das siebte Ni
veau als Reaktion auf die Änderung des Schreibsignals von dem
vierten Niveau auf das dritte Niveau. Als Reaktion darauf führt
die zweite Signalleitungsausgleichsschaltung den Ausgleich der
ersten und der zweiten Signalleitung aus.
Wie oben beschrieben, wird der Ausgleich durch beide, die erste
und die zweite Signalleitungsausgleichsschaltung ausgeführt,
nachdem die Potentialdifferenz zwischen der ersten und der zwei
ten Signalleitung und die Potentialdifferenz zwischen der dritten
und der vierten Signalleitung, die mit der ersten und der zweiten
Signalleitung verbunden sind, die Maximalwerte zur Zeit des Da
tenschreibens erreichen, wodurch eine Beschleunigung des Aus
gleichs der ersten und der zweiten Signalleitung und der dritten
und der vierten Signalleitung, die mit der ersten und der zweiten
Signalleitung verbunden sind, erreicht wird.
Darum wird die Zeit, die zum Lesen von Daten nach der Eingabe der
nachfolgenden Adresse benötigt wird, verkürzt.
Derart kann die Halbleiterspeichervorrichtung nach dieser Ausfüh
rungsform die Zugriffszeit verkürzen, und unter anderem kann die
Vorrichtung den Anstieg der Zugriffszeit aufgrund einer Signal
verzögerung, wenn die Eingabe/Ausgabe-Leitungen hierarchisch aus
gebildet sind, verhindern.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figu
ren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das eine Struktur einer Halblei
terspeichervorrichtung nach einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe der in
Fig. 1 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung
zeigt;
Fig. 3 ein Schaltbild, das eine Struktur einer Halblei
terspeichervorrichtung nach einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe der in
Fig. 3 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung
zeigt;
Fig. 5 ein Schaltbild, das eine Struktur einer Halblei
terspeichervorrichtung nach einer dritten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe der in
Fig. 5 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung
zeigt;
Fig. 7 ein Schaltbild, das eine Struktur einer Halblei
terspeichervorrichtung nach einer vierten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 8 ein Schaltbild, das eine Struktur der in Fig. 7
gezeigten Ausgleichssignalerzeugungsschaltung
zeigt;
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe der in
den Fig. 7 und 8 gezeigten Halbleiterspeichervor
richtung zeigt;
Fig. 10 ist ein Schaltbild, das eine Ausgleichssignaler
zeugungsschaltung in einer Halbleiterspeichervor
richtung nach einer fünften Ausführungsform zeigt;
Fig. 11 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe
der Halbleiterspeichervorrichtung mit der in Fig.
10 gezeigten Ausgleichssignalerzeugungsschaltung
zeigt;
Fig. 12 ein Schaltbild, das eine Struktur einer herkömm
lichen Halbleiterspeichervorrichtung zeigt; und
Fig. 13 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe
der in Fig. 12 gezeigten Halbleiterspeichervor
richtung zeigt.
Es wird nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Fig. 1 ist ein Schaltbild, das eine Struktur einer
Halbleiterspeichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform
zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, empfängt ein Adreßpuffer 100 ein ex
tern angelegtes Adreßsignal ADD über einen Adreßanschluß (Adreß
anschlußstift) 101 und gibt ein internes Adreßsignal intADD für
eine interne Schaltung aus. Eine Ausgleichssignalerzeugungsschal
tung 200 weist eine Adreßänderungserkennungsschaltung 210, eine
Schreibbeendigungserkennungsschaltung 220, eine ODER-Schaltung
230, eine erste Signalerzeugungsschaltung 240 und eine zweite
Signalerzeugungsschaltung 250 auf.
Die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200 empfängt ein Schreib
signal WE, das das H-Niveau zur Zeit des Schreibens erreicht, und
das das L-Niveau zur Zeit des Lesens erreicht, und das von dem
Adreßpuffer 100 angelegte interne Adreßsignal intADD. Außerdem
gibt die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200 ein Ausgleichs
signal ΦE aus, das sich als Reaktion auf eine Änderung des inter
nen Adreßsignals intADD zur Zeit des Lesens vom H-Niveau auf das
L-Niveau ändert, und das dann das H-Niveau erneut erreicht.
In der Adreßsignalerzeugungsschaltung 200 empfängt die Adreßände
rungserkennungsschaltung 210 das von dem Adreßpuffer 100 angeleg
te interne Adreßsignal intADD und gibt ein Adreßänderungssignal
Φo aus, das das H-Niveau für einen vorbestimmten Zeitraum als
Reaktion auf eine Änderung des internen Adreßsignals intADD er
reicht.
Die Schreibbeendigungserkennungsschaltung 220 weist eine NOR-
Schaltung 221, Inverter 222, 223, 224 und Kondensatoren 225, 226
auf. Die NOR-Schaltung 221 weist einen Eingabeknoten auf, der mit
einem Knoten 201 verbunden ist, der das Schreibsignal WE
empfängt. Die Inverter 222, 223 und 224 sind in Reihe zwischen
den Knoten 201 und den anderen Eingabeknoten der NOR-Schaltung
221 geschaltet.
Ein Stromversorgungspotential VCC ist an einen Stromversorgungs
potentialknoten 202 angelegt. Das Massepotential (Erdpotential)
ist an einen Massepotentialknoten 203 angelegt. Der Kondensator
225 ist zwischen den Stromversorgungspotentialknoten 202 und ei
nen Ausgabeknoten des Inverters 222 verbunden, bzw. geschaltet.
Der Kondensator 226 ist zwischen den Ausgabeknoten des Inverters
222 und den Massepotentialknoten 203 geschaltet bzw. verbunden
(im folgenden als geschaltet bezeichnet).
Wie oben beschrieben, empfängt die Schreibbeendigungserkennungs
schaltung 220 das Schreibsignal WE und gibt aus der NOR-Schaltung
221 ein Schreibbeendigungssignal ΦW aus, das das H-Niveau für
einen vorbestimmten Zeitraum als Reaktion auf das Fallen des
Schreibsignals WE von dem H-Niveau auf das L-Niveau erreicht.
Die ODER-Schaltung 230 empfängt das Adreßänderungssignal Φ₀, das
von der Adreßänderungserkennungsschaltung 210 angelegt wird, und
das Schreibbeendigungssignal ΦW, das von der Schreibbeendigungs
erkennungsschaltung 220 angelegt wird. Die ODER-Schaltung 230
gibt ein Signal Φ₁ aus, das das H-Niveau erreicht, wenn minde
stens eines der Eingabesignale auf dem H-Niveau ist.
Die erste Signalerzeugungsschaltung 240 weist eine Verzögerungs
schaltung 241 und eine R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 auf. Die Ver
zögerungsschaltung 241 weist Inverter 241a und 241b und Kondensa
toren 241c und 241d auf. Die R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 empfängt
das von der ODER-Schaltung 230 angelegte Signal Φ₁ an einen Kno
ten (S) auf einer Setzeingangsseite und ein erstes Signal Φ₂, das
von einem Setzprioritätsausgabeknoten (Q) ausgegeben wird, über
die Verzögerungsschaltung 241 an einen Knoten (R) auf einer Rück
setzeingangsseite.
Wie oben beschrieben, empfängt die erste Signalerzeugungsschal
tung 240 das Signal Φ₁ und ein Signal (ein Verzögerungssignal),
das durch das Durchlaufen des intern erzeugten ersten Signals Φ₂
durch die Verzögerungsschaltung 241 erhalten wird. Dann gibt die
erste Signalerzeugungsschaltung 240 das Signal Φ₂ aus, das sich
von dem L-Niveau auf das H-Niveau als Reaktion auf die Änderung
des Signals Φ₁ von dem L-Niveau auf das H-Niveau ändert, und das
sich von dem H-Niveau auf das L-Niveau als Reaktion auf die Ände
rung des Verzögerungssignals von dem L-Niveau auf das H-Niveau
ändert.
Die zweite Signalerzeugungsschaltung 250 weist Inverter 251, 253
und 255 und NAND-Schaltungen 252 und 254 auf. In der zweiten Si
gnalerzeugungsschaltung 250 empfängt der Inverter 251 das Signal
Φ₁ an einem Eingabeknoten. Die NAND-Schaltung 252 empfängt eine
Ausgabe des Inverters 251 an einem Eingabeknoten und das erste
Signal Φ₁ an dem anderen Eingabeknoten. Der Inverter 253 empfängt
das Schreibsignal WE an einem Eingabeknoten. Die NAND-Schaltung
254 empfängt eine Ausgabe des Inverters 253 an einem Eingabekno
ten und eine Ausgabe der NAND-Schaltung 252 an dem anderen Ein
gabeknoten. Der Inverter 255 empfängt eine Ausgabe der NAND-
Schaltung 254 an einem Eingabeknoten und gibt das Ausgleichssi
gnal ΦE aus.
Wie oben beschrieben, empfängt die zweite Signalerzeugungsschal
tung das Signal Φ₁, das von der ODER-Schaltung 230 angelegt wird,
das erste Signal Φ₂, das von der ersten Signalerzeugungsschaltung
240 angelegt wird, und das Schreibsignal WE. Die zweite Signal
erzeugungsschaltung 250 gibt das Ausgleichssignal ΦE aus, das das
H-Niveau erreicht, wenn das Schreibsignal WE auf dem L-Niveau und
zur selben Zeit das Signal Φ₁ auf dem H-Niveau oder das erste Si
gnal Φ₂ auf dem L-Niveau ist, und das das L-Niveau erreicht, wenn
das Schreibsignal WE auf dem H-Niveau oder das Signal Φ₁ auf dem
L-Niveau und zur selben Zeit das erste Signal Φ₂ auf dem H-Niveau
ist.
Ein Zeilendekoder 300 empfängt das erste Signal Φ₂, das von der
Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200 angelegt wird, und das
interne Adreßsignal intADD vom Adreßpuffer 100. Dann hebt der
Zeilendekoder 300 eines der Potentiale WL₁, WL₂, . . . auf einer aus
einer Mehrzahl von Wortleitungen 310 (allgemeine Bezeichnung für
310a, 310b, . . .) von dem L-Niveau auf das H-Niveau als Reaktion
auf das interne Adreßsignal intADD an, wenn das erste Signal Φ₂
auf dem H-Niveau ist. Im Gegensatz dazu bringt der Zeilendekoder
300, wenn das erste Signal Φ₂ auf dem L-Niveau ist, alle Wortlei
tungen 310 zum Erreichen des L-Niveaus.
Ein Speicherzellenfeld 400 weist eine Mehrzahl von Speicherzellen
410 (allgemeine Bezeichnung für 410aa, 410ab, . . .), eine Mehrzahl
von Wortleitungen 310 (allgemeine Bezeichnung für 310a, 310b,
. . .) und eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren 420 und 421 (allge
meine Bezeichnung für 420a und 421a, 420b und 421b, . . .) auf. In
dem Speicherzellenfeld 400 ist eine Speicherzelle 410 entspre
chend zu jeder Kreuzung einer Wortleitung 310 und eines Bitlei
tungspaares 420 und 421 angeordnet, wodurch die Speicherzellen
410 in Matrixart angeordnet sind. Die Wortleitung 310 und das
Bitleitungspaar 420 und 421 sind entsprechend mit der Speicher
zelle 410 verbunden.
Jede aus der Mehrzahl der Speicherzellen 410 weist zwei Treiber
transistoren 411 und 412 (allgemeine Bezeichnung für 411aa,
411ab, . . . , und allgemeine Bezeichnung für 412aa, 412ab, . . .),
zwei Widerstände eines Hochlast-Typs 413 und 414 (allgemeine Be
zeichnung für 413aa und 413ab . . . , und allgemeine Bezeichnung für
414aa und 414ab, . . .) und zwei Zugriffstransistoren 415 und 416
(allgemeine Bezeichnung für 415aa und 415ab . . ., und allgemeine
Bezeichnung für 416aa und 416ab, . . .) auf.
Die Sourceelektroden beider Treibertransistoren 411 und 412 sind
mit einem Massepotentialknoten 203 verbunden, und jeweils die
Gateelektrode von einem der Treibertransistoren aus dem Paar von
Treibertransistoren 411 und 412 ist jeweils mit der Drainelektro
de des anderen Treibertransistors aus dem Paar von Treibertransi
storen 411 und 412 verbunden. Der Widerstand 413 ist zwischen den
Stromversorgungspotentialknoten 202 und die Drainelektrode des
Treibertransistors 411 verbunden bzw. geschaltet. Der Widerstand
414 ist zwischen den Stromversorgungspotentialknoten 202 und die
Drainelektrode des Treibertransistors 412 geschaltet bzw. verbun
den (im folgenden als geschaltet bezeichnet).
Der Zugriffstransistor 415 ist zwischen die Bitleitung 420 und
die Drainelektrode des Treibertransistors 411 geschaltet bzw.
verbunden, und seine Gateelektrode ist mit der Wortleitung 310
verbunden. Der Zugriffstransistor 416 ist zwischen die Bitleitung
421 und die Drainelektrode des Treibertransistors 412 verbunden
bzw. geschaltet, und seine Gateelektrode ist mit der Wortleitung
310 verbunden.
Ein Spaltendekoder 500 empfängt das vom Adreßpuffer 100 angelegte
interne Adreßsignal intADD und hebt eines der Potentiale CSL₁,
CSL₂, . . . auf einer aus der Mehrzahl von Spaltenauswahlleitungen
510 (allgemeine Bezeichnung für 510a, 510b, . . .) von dem L-Niveau
auf das H-Niveau als Reaktion auf das interne Adreßsignal intADD
an.
Eine I/O-Gatter-Schaltung 600 weist ein Paar von n-Kanal-MOS-
Transistoren 620 und 621 (allgemeine Bezeichnung für 620a und
621a, 620b und 621b, . . .) auf. In der I/O-Gatter-Schaltung 600
sind die Transistoren 620 und 621 entsprechend zwischen Bitlei
tungspaare 420 und 421 und ein I/O-Leitungspaar 610 und 611 ver
bunden bzw. geschaltet. Die I/O-Gatter-Schaltung 600 mit einem
solchen Aufbau überträgt ein Potentialpaar BL₁ und /BL₁, BL₂ und
/BL₂, . . . von einem Bitleitungspaar 420 und 421 auf das I/O-Lei
tungspaar 610 und 611.
Eine Bitleitungsausgleichsschaltung 700 weist Transistoren zum
Vorladen 701 und 702 und einen Transistor zum Ausgleichen 703
entsprechend zu jedem Bitleitungspaar auf. In der Bitleitungsaus
gleichsschaltung 700 ist der Vorladetransistor 701 zwischen den
Stromversorgungspotentialknoten 202 und eine Bitleitung 420 ge
schaltet bzw. verbunden und empfängt an seiner Gateelektrode das
Ausgleichssignal ΦE. Der Vorladetransistor 702 ist zwischen den
Stromversorgungspotentialknoten 202 und eine Bitleitung 421 ver
bunden bzw. geschaltet und empfängt an seiner Gateelektrode das
Ausgleichssignal ΦE.
Der Ausgleichstransistor 703 ist zwischen die Bitleitung 420 und
die Bitleitung 421 geschaltet und empfängt das Ausgleichssignal
ΦE an seiner Gateelektrode. Jeder der Vorladetransistoren 701 und
702 weist eine Schwellspannung von Vth auf.
Wie oben beschrieben, empfängt die Bitleitungsausgleichsschaltung
700 das Ausgleichssignal ΦE, das von der Ausgleichssignalerzeu
gungsschaltung 200 ausgegeben wird, und gleicht die Potentiale
auf dem Bitleitungspaar 420 und 421 auf ein Potential VCC-Vth, das
um die Schwellspannung Vth niedriger als das Stromversorgungspo
tential VCC ist, aus, wenn das Ausgleichssignal ΦE nahezu das
Stromversorgungspotential VCC (das H-Niveau) erreicht.
Eine Differenzverstärkungsschaltung 800 empfängt das erste Signal
Φ₂, das von der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200 angelegt
wird, und Potentiale IO und /IO auf I/O-Leitungen 610 und 611.
Die Differenzverstärkungsschaltung 800 verstärkt eine Potential
differenz auf dem I/O-Leitungspaar 610 und 611, wenn das erste
Signal Φ₂ auf dem H-Niveau ist, um Lesedaten RD und /RD auszuge
ben, während die Schaltung die Lesedaten RD und /RD verriegelt,
wenn das erste Signal Φ₂ auf dem L-Niveau ist. Eine Ausgabepuf
ferschaltung 900 empfängt die von der Differenzverstärkungsschal
tung 800 angelegten Lesedaten RD und /RD und gibt als Reaktion
darauf Ausgabedaten (einen Ausgabewert) Dout an einen Ausgabean
schluß (Ausgabeanschlußstift) 901 aus.
Nun werden Betriebsabläufe der in Fig. 1 gezeigten Halbleiter
speichervorrichtung mit der oben beschriebenen Struktur beschrie
ben. Fig. 2 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe der
in Fig. 1 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung zeigt. Die fol
gende Beschreibung basiert auf dem in Fig. 2 gezeigten Zeitab
laufdiagramm.
Es wird angenommen, daß Daten mit dem H-Niveau bzw. dem L-Niveau
in den Speicherzellen 410aa bzw. 410bb von den Speicherzellen
400, die in Fig. 1 gezeigt sind, gespeichert sind. Es wird außer
dem angenommen, daß die Daten bzw. der Wert mit dem L-Niveau an
fänglich aus der Speicherzelle 410bb gelesen werden.
Nach dem Lesen der Daten bzw. des Wertes mit dem L-Niveau werden
Betriebsabläufe zum Lesen von Daten auf dem H-Niveau aus der
Speicherzelle 410aa, zum erneuten Lesen von Daten auf dem L-Ni
veau aus der Speicherzelle 410bb und dann zum Schreiben von Daten
auf dem L-Niveau in die Speicherzelle 410aa im folgenden genauer
beschrieben.
Zuerst wird ein Zustand vor dem Zeitpunkt t₁₀, zu dem sich ein
extern angelegtes Adreßsignal ADD von A₂ auf A₁ ändert, wie in
Fig. 2(a) gezeigt ist, beschrieben.
In diesem Fall ist das Ausgleichssignal ΦE, das von der Aus
gleichssignalerzeugungsschaltung 200 ausgegeben wird, auf dem H-
Niveau, wie in Fig. 2(g) gezeigt ist. Dementsprechend sind die
Vorladetransistoren 701, 702 und der Ausgleichstransistor 703,
die das Ausgleichssignal ΦE an ihren Gates empfangen, entspre
chend leitend gemacht. Darum werden die Potentiale BL₁ und /BL₁,
BL₂ und /BL₂, . . . auf den Bitleitungen 420 und 421 auf einen Wert
von VCC-Vth ausgeglichen, wie in Fig. 2(m) und (n) gezeigt ist.
In der Zwischenzeit ist das erste Signal Φ₂, das von der Aus
gleichssignalerzeugungsschaltung 200 ausgegeben wird, auf dem L-
Niveau, wie in Fig. 2(f) gezeigt ist, so daß der Zeilendekoder
300, der das erste Signal Φ₂ empfängt, alle Potentiale WL₁, WL₂
auf den Wortleitungen 310 zum Erreichen des L-Niveaus bringt, wie
in Fig. 2(h) und (i) gezeigt ist.
Als Antwort darauf werden die Zugriffstransistoren 415 und 416 in
der Speicherzelle 410 nicht-leitend gemacht. Darum fließt kein
Strom von den Vorladetransistoren 701 und 702 über die Bitleitun
gen 420 bzw. 421 in die Speicherzelle 410.
In der Zwischenzeit hebt der Spaltendekoder 500 das Potential
CSL₂ auf der Spaltenauswahlleitung 510b entsprechend dem Adreßsi
gnal A₂ auf das H-Niveau, wie in Fig. 2(k) gezeigt ist, wodurch
die n-Kanal-MOS-Transistoren 620b und 621b in der I/O-Gatter
schaltung 600, die das Potential CSL2 an den Gateelektroden emp
fangen, leitend gemacht werden.
Darum werden die Bitleitungen 420b und 421b entsprechend mit den
I/O-Leitungen 610 und 611 über die n-Kanal-MOS-Transistoren 620b
und 621b verbunden, wodurch die Potentiale IO und /IO auf den
I/O-Leitungen 610 und 611 ausgeglichen werden, wie in Fig. 2(p)
gezeigt ist.
Die Differenzverstärkungsschaltung 800, die das erste Signal Φ₂
auf dem L-Niveau empfängt, verriegelt die Lesedaten RD mit dem L-
Niveau und die Lesedaten /RD mit dem H-Niveau zur Ausgabe, wie in
Fig. 2(q) gezeigt ist. Die Ausgabepufferschaltung 900 gibt Aus
gabedaten Dout mit dem L-Niveau an den Ausgabeanschlußstift 901
aus, wie in Fig. 2(r) gezeigt ist.
Dann, wenn das extern angelegte Adreßsignal ADD sich zum Zeit
punkt t₁₀ von A₂ auf A₁ ändert, wie in Fig. 2(a) gezeigt ist, wird
als Antwort darauf das von dem Adreßpuffer 100 ausgegebene inter
ne Adreßsignal intADD geändert. Als Antwort darauf gibt die
Adreßänderungserkennungsschaltung 210, die das interne Adreßsi
gnal intADD empfängt, das Adreßänderungssignal Φ₀ aus, das das H-
Niveau für einen vorbestimmten Zeitraum bis zum Zeitpunkt t₁₂ er
reicht, wie in Fig. 2(c) gezeigt ist.
In der Zwischenzeit bleibt das Schreibbeendigungssignal ΦW, das
von der Schreibbeendigungserkennungsschaltung 220 ausgegeben
wird, auf dem L-Niveau, da das Schreibsignal WE auf dem L-Niveau
bleibt, wie in Fig. 2(d) gezeigt ist. Die ODER-Schaltung 230, die
das Schreibbeendigungssignal ΦW und das Adreßänderungssignal Φ₀,
das das H-Niveau aufweist, empfängt, gibt das Signal Φ₁ aus, das
das H-Niveau für einen vorbestimmten Zeitraum erreicht, wie in
Fig. 2(e) gezeigt ist. Die R-S-Flip-Flop Schaltung 242 in der
ersten Signalerzeugungsschaltung 240 empfängt das Signal Φ₁ an
dem Setzeingang und gibt als Reaktion darauf das Signal Φ₂ aus,
das von dem L-Niveau auf das H-Niveau steigt, wie in Fig. 2(f)
gezeigt ist.
Der Inverter 251 in der zweiten Signalerzeugungsschaltung 250
gibt an die NAND-Schaltung 252 ein Signal aus, das das L-Niveau
aufweist, welches durch Invertieren des Signals Φ₁, das das H-
Niveau aufweist, erhalten wird. Als Antwort darauf gibt die NAND-
Schaltung 252 ein Signal mit den H-Niveau an die NAND-Schaltung
254 aus. Die NAND-Schaltung 254 empfängt außerdem von dem Inver
ter 253 ein Signal, das das H-Niveau aufweist, welches durch In
vertieren des Schreibsignals WE, das das L-Niveau aufweist, er
halten wird, und sie gibt ein Signal mit dem L-Niveau an den In
verte 45207 00070 552 001000280000000200012000285914509600040 0002004432925 00004 45088r 255 aus. Das Ausgleichssignal ΦE, das von dem Inverter 255
ausgegeben wird, bleibt auf dem H-Niveau, wie in Fig. 2(g) ge
zeigt ist.
Die Vorladetransistoren 701, 702 und der Ausgleichstransistor
703, die das Ausgleichssignal ΦE an den Gateelektroden empfangen,
bleiben leitend. Die Potentiale BL₁ und /BL₁, BL₂ und /BL₂, . . .
auf den Bitleitungen 420 und 421 werden immer noch auf VCC-Vth
ausgeglichen, wie in Fig. 2(m) und (n) gezeigt ist.
Andererseits hebt der Zeilendekoder 300 das Potential WL₁ auf der
Wortleitung 310a zum Zeitpunkt t₁₁ auf das H-Niveau als Reaktion
auf die Änderung des Adreßsignals ADD von A₂ auf A₁ zum Zeitpunkt
t₁₀ an, wie in Fig. 2(h) gezeigt ist. Als Reaktion darauf werden
die Zugriffstransistoren 415aa bzw. 416aa in der Speicherzelle
410aa leitend bzw. leitend gemacht.
Zu dieser Zeit werden die Potentiale BL₁ und /BL₁ auf den Bitlei
tungen 420a und 421a ausgeglichen, wie in Fig. 2(m) gezeigt ist.
Da jedoch die entsprechenden AN-Widerstände der Zugriffstransi
storen 415aa und 416aa relativ groß sind, bleiben die Potentiale
an den entsprechenden Drainelektroden der Treibertransistoren
411aa und 412aa auf dem H-Niveau bzw. dem L-Niveau. Als Reaktion
auf die Änderung des Adreßsignals ADD von A₂ auf A₁ zum Zeitpunkt
t₁₀ bringt der Spaltendekoder 500 das Potential CSL₂ auf der Spal
tenauswahlleitung 510b zu einem Zeitpunkt, der im wesentlichen
gleich dem Zeitpunkt t₁₁ ist, zum Abfall auf das L-Niveau, wie in
Fig. 2(k) gezeigt ist, und hebt das Potential CSL₁ auf der Spal
tenauswahlleitung 510a auf das H-Niveau, wie in Fig. 2(j) gezeigt
ist.
Als Reaktion darauf werden die n-Kanal-MOS-Transistoren 620a und
621a in der I/O-Gatterschaltung 600 entsprechend leitend bzw.
leitend gemacht. Dadurch werden die Bitleitungen 420a und 421a
mit den I/O-Leitungen 610 bzw. 611 verbunden. Darum werden die
Potentiale IO und /IO auf den I/O-Leitungen 610 und 611 ausgegli
chen, wie in Fig. 2(p) gezeigt ist.
Weiter stoppt als Reaktion darauf, das das erste Signal Φ₂ das H-
Niveau erreicht, die Differenzverstärkerschaltung 800 das Verrie
geln der Daten RD und /RD und gibt Lesedaten RD und /RD aus, die
beide das L-Niveau aufweisen, wie in Fig. 2(q) gezeigt ist. Als
Reaktion darauf, daß beide Lesedaten RD und /RD das L-Niveau er
reichen, gibt der Ausgabepuffer 900 Ausgabedaten Dout auf hoher
Impedanz (Hi-Z) aus, wie in Fig. 2(r) gezeigt ist.
Dann fällt das von der Adreßänderungserkennungsschaltung 210 aus
gegebene Adreßänderungssignal Φ₀ zum Zeitpunkt t₁₂ auf das L-Ni
veau, wie in Fig. 2(c) gezeigt ist. Als Reaktion darauf gibt die
ODER-Schaltung 230, die das Adreßänderungssignal Φ₀ und das
Schreibbeendigungssignal ΦW, das das L-Niveau aufweist, empfängt,
das Signal Φ₁, welches auf das L-Niveau fällt, aus, wie in Fig.
2(e) gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Verzögerungszeit der Verzögerungs
schaltung 241 noch nicht abgelaufen. Darum wird das erste Signal
Φ₂ mit dem H-Niveau, das von der R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 in
der ersten Signalerzeugungsschaltung 240 ausgegeben wird, nicht
durch die Verzögerungsschaltung 241 in den Rücksetzeingang der
R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 eingegeben, obwohl das Signal Φ₁ an
dem Setzeingang geändert ist. Derart bleibt das erste Signal Φ₂
auf dem H-Niveau, wie in Fig. 2(f) gezeigt ist.
Der Inverter 251 in der zweiten Signalerzeugungsschaltung 250
gibt an die NAND-Schaltung 252 ein Signal mit dem H-Niveau aus,
das durch Invertieren des Signals Φ₁ mit dem L-Niveau erhalten
wird.
Die NAND-Schaltung 252, die das erste Signal Φ₂ mit dem H-Niveau
empfängt, gibt an die NAND-Schaltung 254 ein Signal mit dem L-
Niveau aus. Dann gibt die NAND-Schaltung 254 ein Signal mit dem
H-Niveau an den Inverter 255 aus. Das Ausgleichssignal ΦE, das
von dem Inverter 255 ausgegeben wird, fällt von dem H- auf das L-
Niveau, wie in Fig. 2(g) gezeigt ist.
Dementsprechend werden die Vorladetransistoren 701, 702 und der
Ausgleichstransistor 703 in der Bitleitungsausgleichsschaltung
700, die das Ausgleichssignal empfangen, entsprechen nicht-lei
tend gemacht. Darum wird der Ausgleich der Bitleitungen 420 und
421 gestoppt, und die Potentiale auf dem H-Niveau und dem L-Ni
veau, die entsprechend in den Drainelektroden der Treibertransi
storen 411aa und 412aa in der Speicherzelle 410a gehalten sind,
werden auf die Bitleitungen 420a bzw. 421a gelesen.
Eine Potentialdifferenz zwischen den Potentialen BL₁ und /BL₁ auf
den Bitleitungen 420a und 421a wird erzeugt, wie in Fig. 2(m)
gezeigt ist, wodurch eine Beziehung zwischen den Potentialen auf
den Bitleitungen 420a und 421a durch BL₁ < /BL₁ definiert wird.
Als Reaktion darauf steigt die Potentialdifferenz zwischen den
Potentialen IO und /IO auf den I/O-Leitungen 610 und 611, die mit
den Bitleitungen 420a und 421a verbunden sind, zum Erreichen von
ΔV₁ zum Zeitpunkt t₁₃ an, wie in Fig. 2(p) gezeigt ist.
Dementsprechend gibt die Differentialverstärkerschaltung 800, die
die Potentiale IO und /IO auf den IO-Leitungen 610 und 611 emp
fängt, Lesedaten bzw. einen Lesewert RD, die das H-Niveau errei
chen, und Lesedaten bzw. einen Lesewert /RD, die komplementär zu
den Lesedaten RD sind, aus, wenn die Potentialdifferenz zwischen
den Potentialen IO und /IO Δ₁ erreicht, wie in Fig. 2(q) gezeigt
ist. Dann gibt die Ausgabepufferschaltung 900 an den Ausgabean
schlußstift 910 Ausgabedaten bzw. einen Ausgabewert Dout aus, die
das H-Niveau erreichen, wie in Fig. 2(r) gezeigt ist.
Zu einer Zeit, die im wesentlichen gleich dem Zeitpunkt t₁₃ oder
wenig später als der Zeitpunkt t₁₃ ist, wird das erste Signal Φ₂
mit dem H-Niveau, das von der ersten Signalerzeugungsschaltung
240 ausgegeben wird, durch die Verzögerungsschaltung 241 an den
Rücksetzeingang der R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 übertragen. Das
von der R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 ausgegebene erste Signal Φ₂
wird zurückgesetzt und fällt von dem H-Niveau auf das L-Niveau,
wie in Fig. 2(f) gezeigt ist.
Als Reaktion darauf gibt die NAND-Schaltung 252, die das erste
Signal Φ₂ empfängt, ein Signal mit dem H-Niveau an die NAND-
Schaltung 254 aus. Außerdem empfängt die NAND-Schaltung 254 von
dem Inverter 253 ein Signal mit dem H-Niveau, das durch Invertie
ren des Schreibsignals WE, das das L-Niveau aufweist, erhalten
wird, und gibt ein Signal mit dem L-Niveau an den Inverter 255
aus. Das vom Inverter 255 ausgegebene Ausgleichssignal ΦE steigt
vom L-Niveau auf das H-Niveau, wie in Fig. 2(g) gezeigt ist.
Dementsprechend werden die Vorladetransistoren 701, 702 und der
Ausgleichstransistor 703, die in der Bitleitungsausgleichsschal
tung 700 das Ausgleichssignal ΦE empfangen, entsprechend leitend
bzw. leitend gemacht.
Als ein Ergebnis werden die Potentiale auf den Bitleitungen 420
und 421 ausgeglichen, wie in Fig. 2(m) und (n) gezeigt ist. Au
ßerdem werden die Potentiale auf den I/O-Leitungen 610 und 611,
die mit den Bitleitung 420a und 421a verbunden sind, in der Aus
gleichsschaltung 700 ausgeglichen, wie in Fig. 2(p) gezeigt ist.
Als Reaktion auf das das L-Niveau erreichende erste Signal Φ₂
verriegelt die Differenzverstärkerschaltung 800 die Lesedaten RD,
die das H-Niveau aufweisen, und die Lesedaten /RD, die das L-Ni
veau aufweisen. Darum bleiben die von dem Ausgabepuffer 900 aus
gegebenen Ausgabedaten Dout auf dem H-Niveau. Auch als Reaktion
auf das das L-Niveau erreichende erste Signal Φ₂ bringt der Zei
lendekoder 300 alle Potentiale WL₁, WL₂, . . . auf den Wortleitungen
310 zum Erreichen des L-Niveaus, wie in Fig. 2(h) und (i) gezeigt
ist.
Dann wird, wenn das extern angelegte Adreßsignal ADD sich von A₁
auf A₂ zum Zeitpunkt t₁₄ ändert, als Reaktion darauf, das interne
Adreßsignal intADD geändert, das von dem Adreßpuffer 100 ausgege
ben wird.
Darum werden während eines Zeitraums vom Zeitpunkt t₁₄ bis zum
Zeitpunkt t₁₇ die Adreßänderungssignale Φ₀, Φ₁, das erste Signal Φ₂
und das Ausgleichssignal ΦE entsprechend durch dieselben Be
triebsabläufe wie in dem Zeitraum vom Zeitpunkt t₁₀ bis zum Zeit
punkt t₁₃ ausgegeben, wie in Fig. 2(c), (e), (f) und (g) gezeigt
ist.
Dementsprechend hebt der Zeilendekoder 300 das Potential WL₂ auf
der Wortleitung 310b als Reaktion auf die Änderungen des Adreßsi
gnals ADD von A₁ auf A₂ zum Zeitpunkt t₁₄ auf das H-Niveau an, wie
in Fig. 2(i) gezeigt ist. Als Reaktion darauf werden die Zugriff
stransistoren 415bb und 416bb der Speicherzelle 410bb entspre
chend leitend gemacht.
Außerdem bringt der Spaltendekoder 500 das Potential CSL₁ auf der
Spaltenauswahlleitung 510a zu einem Zeitpunkt, der im wesentli
chen gleich dem Zeitpunkt t₁₅ ist, als Reaktion auf die Änderungen
des Adreßsignals von A₁ auf A₂ zum Zeitpunkt t₁₄ zum Abfall auf
das L-Niveau, wie in Fig. 2(j) gezeigt ist, und hebt das Potenti
al CSL₂ auf der Spaltenauswahlleitung 510b auf das H-Niveau, wie
in Fig. 2(k) gezeigt ist.
Als Reaktion darauf werden die n-Kanal-MOS-Transistoren 620b und
621b in der I/O-Gatter-Schaltung 600 entsprechend leitend bzw.
leitend gemacht, so daß die Bitleitungen 420b und 421b mit den
I/O-Leitungen 610 bzw. 611 verbunden werden. Darum werden die
Potentiale IO und /IO auf den I/O-Leitungen 610 und 611 ausgegli
chen, wie in Fig. 2(p) gezeigt ist.
Die Differentialverstärkerschaltung 800 gibt als Reaktion auf das
Erreichen des H-Niveaus durch das erste Signal Φ₂ zum Zeitpunkt
t₁₄ die verriegelten Lesedaten RD und /RD frei und gibt Lesedaten
RD und /RD aus, die beide das L-Niveau erreichen (aufweisen), wie
in Fig. 2(q) gezeigt ist. Die Ausgabepufferschaltung 900 gibt als
Reaktion darauf, daß beide Lesedaten RD und /RD das L-Niveau er
reichen, Ausgabedaten Dout mit der hohen Impedanz (Hi-Z) aus, wie
in Fig. 2(r) gezeigt ist.
Dann fällt das Ausgleichssignal ΦE zum Zeitpunkt t₁₆ auf das L-
Niveau, wie in Fig. 2(g) gezeigt ist. Als Reaktion werden die
Vorladetransistoren 701, 702 und der Ausgleichstransistor 703,
die das Ausgleichssignal ΦE empfangen, in der Bitleitungsaus
gleichsschaltung 700 entsprechend nicht-leitend bzw. nicht-lei
tend gemacht.
Dieses stoppt den Ausgleich der Bitleitungen 420 und 421, wodurch
die Potentiale auf dem L-Niveau und dem H-Niveau, die an bzw. in
den entsprechenden Drainelektroden der Treibertransistoren 411bb
bzw. 412bb in der Speicherzelle 410bb gehalten sind, auf die Bit
leitungen 420b bzw. 421b gelesen.
Dieses erzeugt eine Potentialdifferenz zwischen den Potentialen
BL₂ und /BL₂ auf den Bitleitungen 420b und 421b, wie in Fig. 2(n)
gezeigt ist, wodurch die Beziehung zwischen diesen Potentialen
durch BL₂ < /BL₂ definiert wird.
Als Reaktion darauf steigt die Potentialdifferenz zwischen den
Potentialen IO und /IO auf den I/O-Leitungen 610 und 611, die mit
diesen Bitleitungen 420b und 421b verbunden sind, zum Erreichen
von ΔV₁ zum Zeitpunkt t₁₇ an, wie in Fig. 2(p) gezeigt ist. Wenn
die Potentialdifferenz zwischen den Potentialen IO und /IO ΔV₁
erreicht, gibt die Differentialverstärkerschaltung 800, die die
Potentiale IO und /IO empfängt, einen Ausgabewert (Ausgabedaten)
/RD, der auf das H-Niveau ansteigt, und einen Ausgabewert (Aus
gabedaten) RD mit dem L-Niveau, der komplementär zu dem Lesewert
/RD ist, aus, wie in Fig. 2(q) gezeigt ist. Als Reaktion darauf
gibt die Ausgabepufferschaltung 900 an den Ausgabeanschlußstift
(Ausgabeanschluß) 901 einen Ausgabewert (Ausgabedaten) Dout aus,
der das L-Niveau erhält, wie in Fig. 2(r) gezeigt ist.
Dann, wenn sich das Adreßsignal ADD von A₂ auf A₁ zum Zeitpunkt
t₁₈ ändert, wie in Fig. 2(a) gezeigt ist, werden in einem Zeit
raum, der von dem Zeitpunkt t₁₈ bis zum Zeitpunkt t₂₂ reicht, das
Adreßänderungssignal Φ₀, das Signal Φ₁ und das erste Signal Φ₂
entsprechend durch dieselben Betriebsabläufe wie in dem Zeitraum,
der vom Zeitpunkt t₁₀ bis zum Zeitpunkt t₁₃ reicht, ausgegeben,
wie in Fig. 2(c), (e) und (f) gezeigt ist.
Außerdem werden die Wortleitung 310a und die Spaltenauswahllei
tung 510a durch dieselben Betriebsabläufe wie in dem vom Zeit
punkt t₁₀ bis zum Zeitpunkt t₁₃ reichenden Zeitraum ausgewählt,
wie in Fig. 2(h) bis (k) gezeigt ist. Das Ausgleichssignal ΦE
wird auf einem Niveau geliefert, das vergleichbar bzw. ähnlich zu
dem Niveau der in einem Zeitraum bis zum Zeitpunkt t₂₁ ausgelese
nen Daten ist, wie in Fig. 2(g) gezeigt ist.
Falls jedoch das Schreibsignal WE das H-Niveau zum Zeitpunkt t₂₁
erreicht, gibt dann die NAND-Schaltung 254, die ein invertiertes
Schreibsignal WE empfängt, das von dem Inverter in der Aus
gleichssignalerzeugungsschaltung 200 ausgegeben wird, ein Signal
auf dem H-Niveau aus, selbst wenn das erste Signal Φ₂ zum Zeit
punkt t₂₂ das L-Niveau erreicht. Der Inverter 255 empfängt ein
Ausgabesignal der NAND-Schaltung 254 und gibt das Ausgleichssi
gnal ΦE, das auf dem L-Niveau bleibt, aus, wie in Fig. 2(g) ge
zeigt ist. Die Bitleitungsausgleichsschaltung 700 stoppt das Aus
gleichen der Bitleitungen 420 und 421.
Wie oben beschrieben ist, steigt, nachdem die Speicherzelle 410aa
ausgewählt und mit den I/O-Leitungen 610 und 611 über die Bitlei
tungen 420a und 421a verbunden ist, das Schreibsignal WE zum
Zeitpunkt t₂₁ auf das H-Niveau an. Als Reaktion darauf werden Po
tentiale auf dem L-Niveau und dem H-Niveau an die I/O-Leitungen
610 und 611 durch einen Datenpuffer (nicht gezeigt) angelegt, wie
in Fig. 2(p) gezeigt ist.
Dieses bringt die Potentialdifferenz zwischen den Potentialen IO
und /IO zum Anstieg auf den Maximalwert, wodurch die Bitleitungen
420a und 421a, die mit den I/O-Leitungen 610 bzw. 611 verbunden
sind, zum Erreichen des L-Niveaus bzw. der H-Niveaus gebracht
werden, wie in Fig. 2(m) gezeigt ist.
Dann ändert sich zum Zeitpunkt t₂₃ das Schreibsignal WE von dem H-
Niveau auf das L-Niveau, wie in Fig. 2(b) gezeigt ist, wodurch
das invertierte Schreibsignal, das durch den Inverter 253 inver
tiert wird, und das erste Signal Φ₂ das L-Niveau erreichen. Dem
entsprechend empfängt die NAND-Schaltung 254 ein Ausgabesignal
von der NAND-Schaltung 252 und gibt ein Signal auf dem L-Niveau
aus. Der Inverter 255 empfängt ein Ausgabesignal von der NAND-
Schaltung 254 und gibt das Ausgleichssignal ΦE, das auf das H-
Niveau ansteigt, aus, wie in Fig. 2(g) gezeigt ist.
Als Reaktion auf die Änderung des Schreibsignals WE von dem H-
Niveau auf das L-Niveau gibt die Schreibbeendigungserkennungs
schaltung 220 das Schreibbeendigungssignal ΦW, das das H-Niveau
nur für einen vorbestimmten Zeitraum bis zum Zeitpunkt t₂₄ er
reicht, wie in Fig. 2(d) gezeigt ist, an die ODER-Schaltung 230
aus. Dementsprechend gibt die ODER-Schaltung 230 das Signal Φ₁
aus, welches das H-Niveau für einen vorbestimmten Zeitraum er
reicht, wie in Fig. 2(e) gezeigt ist.
Als Reaktion auf die Änderung des Signals Φ₁ auf das H-Niveau
wird die R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 in der ersten Signalerzeu
gungsschaltung 240 gesetzt, wodurch das erste Signal Φ₂ das H-
Niveau erreicht, wie in Fig. 2(f) gezeigt ist.
Der Zeilendekoder 300, der das erste Signal Φ₂ empfängt, bringt
das Potential WL₁ auf der Wortleitung 310a zum Erreichen des H-
Niveaus, wie in Fig. 2(h) gezeigt ist. Wenn das Signal Φ₁ das L-
Niveau zum Zeitpunkt t₂₄ erreicht, wie in Fig. 2(e) gezeigt ist,
erreicht das Ausgleichssignal ΦE das L-Niveau, und die Daten mit
dem L-Niveau, die gerade in die Speicherzelle 410aa geschrieben
worden sind, werden über die Bitleitungen 420a und 421a auf die
I/O-Leitungen 610 und 611 gelesen.
Wie bei dem Lesebetrieb, erreicht das Ausgleichssignal ΦE erneut
das H-Niveau, wenn der Lesewert /RD das H-Niveau erreicht. Als
Reaktion darauf werden die Bitleitungen 420 und 421 durch die
Bitleitungsausgleichsschaltung 700 ausgeglichen, so daß die Po
tentiale auf den Bitleitungen 420 und 421 gleich werden, wie in
Fig. 2(m) und (n) gezeigt ist.
Wie oben beschrieben ist, wird bei der ersten Ausführungsform,
wenn die Potentialdifferenz zwischen den Potentialen IO und /IO
auf den I/O-Leitungen 610 und 611 den Wert ΔV₁ erreicht, der aus
reichend für die Differentialverstärkerschaltung 800 ist, um zu
erkennen, ob die Daten bzw. der Wert, die auf die I/O-Leitungen
610 bzw. 611 gelesen werden, auf dem H-Niveau oder dem L-Niveau
sind, in anderen Worten, wenn die Lesedaten RD und /RD, die von
der Differentialverstärkerschaltung 800 ausgegeben werden, das H-
Niveau und das L-Niveau oder das L-Niveau oder das H-Niveau er
reichen, das Ausgleichssignal ΦE zum Starten des Ausgleichs (Aus
gleichsbetrieb) auf das H-Niveau gebracht.
Dieses verhindert, daß die Potentialdifferenz zwischen den I/O-
Leitungen 610 und 611 den Maximalwert erreicht, und zur selben
Zeit kann der Ausgleich für den nachfolgenden Betriebsablauf im
voraus vollendet werden, wodurch die zum Lesen des nachfolgenden
Wertes bzw. der nachfolgenden Daten benötigte Zeit verkürzt wer
den kann.
Indem die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 241 so ein
gestellt wird, daß der Zeitablauf, durch den das Ausgleichssignal
ΦE das H-Niveau erreicht und den Ausgleich startet, auf einen
optimalen Wert eingestellt werden kann, kann außerdem der Anstieg
der Potentialdifferenz zwischen den I/O-Leitungen 610 und 611
leicht am Erreichen des Maximalwertes gehindert werden. In diesem
Fall ist es ausreichend, den Optimalwert für die Verzögerungszeit
abhängig von dem Resultat einer Simulation einzustellen.
In der Zwischenzeit bringt der Zeilendekoder 300 alle Potentiale
der Wortleitungen 310 zum Erreichen des L-Niveaus, wenn das erste
Signal Φ₂ das L-Niveau erreicht, und er verbindet die Speicher
zelle nicht mit den Bitleitungen 420 und 421. Darum fließt, wenn
das erste Signal Φ₂ das L-Niveau erreicht und das Ausgleichssi
gnal ΦE auf das H-Niveau ansteigt, so daß der Ausgleich (Aus
gleichsbetrieb) der Bitleitungen 420 und 421 gestartet wird, kein
Strom von den Bitleitungen 420 und 421 in die Speicherzelle 410,
wodurch der Stromverbrauch reduziert werden kann.
Es wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform wird die in
Fig. 1 gezeigte Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200 zum Aus
gleich von I/O-Leitungen während eines Page-Mode-Betrieb eines
DRAM (Dynamic Random Access Memory = dynamischer Speicher mit
wahlfreiem Zugriff) angewendet. Fig. 3 ist ein Schaltbild, das
eine Struktur einer Halbleiterspeichervorrichtung nach der zwei
ten Ausführungsform zeigt. Die folgende Beschreibung wird haupt
sächlich zur Beschreibung des Unterschiedes zwischen der in Fig.
3 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung und der in Fig. 1 ge
zeigten Halbleiterspeichervorrichtung gegeben.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, empfängt ein Zeilenadreßpuffer 110 ein
Zeilenadreßtaktsignal /RAS und ein Adreßsignal ADD, das von einem
Adreßanschluß (Adreßanschlußstift) 101 angelegt wird. Der Zeilen
adreßpuffer 110 nimmt das Adreßsignal ADD als eine Zeilenadresse
aus, und gibt ein internes Zeilenadreßsignal RA als Reaktion auf
das Abfallen des Zeilenadreßtaktsignals /RAS auf das L-Niveau
aus.
Ein Spaltenadreßpuffer 120 empfängt ein Spaltenadreßtaktsignal
/CAS und das Adreßsignal ADD, das von dem Adreßanschluß 101 ange
legt wird. Der Spaltenadreßpuffer 120 nimmt das Adreßsignal ADD
als eine Spaltenadresse auf und gibt ein internes Spaltenadreßsi
gnal CA als Reaktion auf das Fallen des Spaltenadreßsignals /CAS
auf das L-Niveau aus.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200
unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten durch eine Adreß
änderungserkennungsschaltung 210. Genauer gesagt, erkennt die in
Fig. 1 gezeigte Adreßänderungserkennungsschaltung 210 die Ände
rungen aller Adreßsignale ADD, während die in Fig. 3 gezeigte
Adreßänderungserkennungsschaltung 210 nur eine Änderung des von
Spaltenadreßpuffer 120 angelegten Spaltenadreßsignals CA erkennt.
Die Adreßänderungserkennungsschaltung 210 gibt ein Adreßände
rungssignal Φ₀ aus, welches das H-Niveau für einen vorbestimmten
Zeitraum erreicht.
Eine Speicherzelle 430 (allgemeine Bezeichnung für 430aa, 430ab,
. . .) weist einen Speichertransistor 431 (allgemeine Bezeichnung
für 431aa, 431ab, . . .) und einen Kondensator 432 (allgemeine Be
zeichnung für 432aa, 432ab, . . .) auf. Eine I/O-Ausgleichsschal
tung 700 weist n-Kanal-MOS-Transistoren 711, 712 und 713 auf.
Der Transistor 711 ist zwischen eine I/O-Leitung 610 und einen
Stromversorgungspotentialknoten 202 verbunden bzw. geschaltet und
empfängt an seiner Gateelektrode das Ausgleichssignal ΦE. Der
Transistor 712 ist zwischen eine I/O-Leitung 611 und den Strom
versorgungspotentialknoten 202 geschaltet bzw. verbunden und emp
fängt an seiner Gateelektrode das Ausgleichssignal ΦE. Der Tran
sistor 713 ist zwischen die I/O-Leitungen 610 und 611 verbunden
bzw. geschaltet und empfängt an seiner Gateelektrode das Aus
gleichssignal ΦE. Die I/O-Leitungs-Ausgleichsschaltung 700 ist
zum Ausgleichen der Potentiale auf den I/O-Leitungen 610 und 611
durch Betreiben der entsprechenden Transistoren 711 bis 713 vor
gesehen.
Eine Bitleitungsausgleichsschaltung 1000 weist Transistoren 1001
bis 1003 auf, die zwischen Bitleitungspaare 420 und 421 (allge
meine Bezeichnung für 420a, 420b . . . und allgemeine Bezeichnung
für 421a, 421b . . .) geschaltet bzw. verbunden sind (wie in Fig. 3
gezeigt ist). Diese Transistoren 1001 bis 1003 empfangen ein Bit
leitungsausgleichssignal BLEQ an ihren Gateelektroden, und als
Reaktion auf dieses Signal laden Sie die Bitleitung 420 und 421
auf VBL (= 1/2VCC) bzw. gleichen diese derart aus. Eine Lesever
stärker 1100 ist mit den Bitleitungen 420 und 421 verbunden und
erkennt und verstärkt eine Potentialdifferenz zwischen diesen.
Nun werden die Betriebsabläufe der in Fig. 3 gezeigten Halblei
terspeichervorrichtung beschrieben. Fig. 4 ist ein Zeitablauf
diagramm, das Betriebsabläufe der in Fig. 3 gezeigten Halbleiter
speichervorrichtung zeigt. Die Betriebsabläufe werden basierend
auf dem in Fig. 4 gezeigten Zeitablaufdiagramm beschrieben.
Es wird angenommen, daß die Speicherzelle 430aa Daten (bzw. einen
Wert) auf dem H-Niveau hält, und daß die Speicherzelle 430ab Da
ten (bzw. einen Wert) auf dem L-Niveau hält. Darum werden Daten,
die auf die Bitleitungen 420 und 421 durch die Wortleitung 310a
bzw. durch Betrieb der Wortleitung 310a gelesenen werden, durch
den Leseverstärker 1100 verstärkt.
Dieses bringt die Potentiale BL₁, /BL₁, BL₂, /BL₂ auf den Bitlei
tungen 420a, 421a, 420b bzw. 421b zum Erreichen des H-Niveaus,
des L-Niveaus, L-Niveaus bzw. des H-Niveaus.
Als Reaktion auf die Änderung der Spaltenadresse auf CA₁ zum
Zeitpunkt t₁ erreichen ein Ausgabesignal Φ₀ der Adreßänderungser
kennungsschaltung 210 bzw. ein erstes Signal Φ₂, welches ein Aus
gabesignal von einer R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 ist, das als ein
Signal zum Aktivieren eines Spaltendekoders dient, das H-Niveau,
wie in Fig. 1 gezeigt ist. Als Reaktion darauf erreicht eine
Spaltenauswahlleitung 510a für einen vorbestimmten Zeitraum das
H-Niveau. Als Reaktion darauf erreicht das Potential CSL₁ auf der
Spaltenauswahlleitung 510a für einen vorbestimmten Zeitraum das
H-Niveau. Dementsprechend wird das Bitleitungspaar 420a und 421a
entsprechend mit dem I/O-Leitungsspaar 610 und 611 verbunden.
Als Reaktion darauf, daß das Signal Φ₁ zum Zeitpunkt t₂ das L-Ni
veau erreicht, erreicht das Ausgleichssignal ΦE das L-Niveau,
wodurch eine Potentialdifferenz zwischen dem I/O-Leitungspaar 610
und 611 erzeugt wird. Dementsprechend verstärkt die Differential
verstärkerschaltun,g 800 die Potentialdifferenz zwischen den Lei
tungen des I/O-Leitungspaars 610 und 611, wodurch der Lesewert RD
das H-Niveau erreicht.
Dann erreicht als Reaktion darauf, daß das erste Signal Φ₂ zum
Zeitpunkt t₃ das L-Niveau erreicht, das Ausgleichssignal ΦE das H-
Niveau, wodurch das I/O-Leitungspaar 610 und 611 kurzgeschlossen
wird. Wenn sich die Spaltenadresse zum Zeitpunkt t₄ auf CA₂ än
dert, erreicht das Potential CSL₂ auf der Spaltenauswahlleitung
510b das H-Niveau durch denselben Betrieb wie den oben beschrie
benen Betrieb. In diesem Fall wird der Wert, da das I/O-Leitungs
paar 610 und 611 ausreichend ausgeglichen ist, direkt nachdem
sich das Ausgleichssignal ΦE zum Zeitpunkt t₅ auf das L-Niveau
ändert, auf das I/O-Leitungspaar 610 und 611 übertragen.
Wenn das Spaltenadreßsignal sich zum Zeitpunkt t₇ auf CA₁ ändert,
erreicht das Potential CSL₁ auf der Spaltenauswahlleitung 510a
das H-Niveau durch denselben Betrieb wie den oben beschriebenen.
In diesem Fall wird Schreiben ausgeführt. Als Reaktion darauf,
daß das Schreibsignal WE das H-Niveau erreicht, erreicht das Aus
gleichssignal ΦE das L-Niveau, wodurch die Schreibdaten auf das
I/O-Leitungspaar 610 und 611 übertragen werden.
Als Reaktion darauf, daß das Schreibsignal WE zum Zeitpunkt t₉
das L-Niveau erreicht, erreicht das Ausgabesignal ΦW von der
Schreibbeendigungssignalerzeugungsschaltung 220 das H-Niveau. Als
Reaktion darauf erreicht das erste Signal Φ₂ das H-Niveau, wo
durch das Potential CSL₁ auf der Spaltenauswahlleitung 510 für
einen vorbestimmten Zeitraum das H-Niveau erreicht, und zur sel
ben Zeit erreicht das Ausgleichssignal ΦE das H-Niveau. Darum
wird das I/O-Leitungspaar 610 und 611, bei dem während des
Schreibens die Potentialdifferenz erhöht wird, kurzgeschlossen.
Dieses ermöglicht die Vorbereitung für einen nachfolgenden Lese
betrieb.
Wie oben beschrieben, ist die Adreßänderungserkennungsschaltung,
die in Fig. 1 gezeigt ist, auf den in Fig. 3 gezeigten DRAM an
wendbar. Derart kann bei der zweiten Ausführungsform derselbe
Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden.
Nun wird eine dritte Ausführungsform beschrieben, bei die in Fig.
1 und 3 gezeigte Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200 auf ei
nen DRAM angewendet wird, bei dem ein Spaltendekoder in einer
Mehrzahl von Speicherzellenblöcken zum Zwecke hoher Integration
verwendet wird. Fig. 5 ist ein Schaltbild, das eine Struktur ei
ner Halbleiterspeichervorrichtung entsprechend der dritten Aus
führungsform zeigt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist in der Halbleiterspeichervorrich
tung eine Mehrzahl von Speicherzellenfeldern 54 bis 57 entlang
der Richtung angeordnet, in der sich ein Haupt-I/O-Leitungspaar
GIO und /GIO erstreckt. Diese Speicherzellenfelder 54 bis 57 tei
len sich einen Spaltendekoder 98. In anderen Worten, der Spalten
dekoder 98 wird von der Mehrzahl der Speicherzellenblöcke ge
teilt.
Zeilendekoder 58 bis 61 sind entsprechend zu den entsprechenden
Speicherzellenfeldern 54 bis 57 vorgesehen. Entsprechend den ent
sprechenden Speicherzellenfeldern 54 bis 57 sind Speicherzellen
62 bis 65, Bitleitungspaare BL₁ und /BL₁ bis BL₄ und /BL₄, Lese
verstärker 74 bis 77 und n-Kanal-MOS-Transistorenpaare 78 und 79
bis 84 und 85, die jeweils zu einem Paar von Bitleitungen vorge
sehen sind, vorgesehen. Jede Speicherzelle 62 bis 65 weist einen
Speicherzellentransistor (66 bis 69) und einen Kondensator (70
bis 73) auf.
Neben-I/O-Leitungspaare LIO₁ und /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄ sind
entsprechend den entsprechenden Speicherzellenfeldern 54 bis 57
vorgesehen. Diese Neben-I/O-Leitungspaare LIO₁ und /LIO₁ bis LIO₄
und /LIO₄ sind mit dem Haupt-I/O-Leitungspaar GIO und /GIO durch
n-Kanal-MOS-Transistorenpaare 90 und 91 bis 96 und 97 verbunden.
Außerdem sind in jedem Speicherzellenfeld 54 und 57 Bitleitungs
paare mit den entsprechenden Neben-I/O-Leitungspaaren verbunden.
Ein Ausgleichstransistor 99 ist zwischen das I/O-Leitungspaar GIO
und /GIO verbunden bzw. geschaltet. Ausgleichstransistoren 86 bis
89 sind entsprechend zwischen die I/O-Leitungspaare LIO₁ und /LIO₁
bis LIO₄ und /LIO₄ verbunden bzw. geschaltet. Eine Ausgleichssi
gnalerzeugungsschaltung 200 ist in der Umgebung des Ausgleichs
transistors 99 vorgesehen. Darum wird der Abstand zwischen der
Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200 und den entsprechenden
Ausgleichstransistoren in der Reihenfolge der Transistoren 89,
88, 87 und 86 größer.
Die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 200 ist dieselbe wie die
in Fig. 3 gezeigte. Es ist zu bemerken, daß das in Fig. 3 gezeig
te Ausgleichssignal ΦE in Fig. 5 mit Φ₃ bezeichnet ist. Das Aus
gleichssignal Φ₃, das von der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung
200 ausgegeben wird, wird den entsprechenden Gateelektroden der
Ausgleichstransistoren 90 bis 97 und 99 zugeführt.
Wie oben beschrieben, werden Blockauswahlsignale BS₁ bis BS₄ den
entsprechenden n-Kanal-MOS-Transistorenpaaren 90 und 91 bis 96
und 97 zugeführt.
Bei der Halbleiterspeichervorrichtung mit der oben beschriebenen
Struktur sind I/O-Leitungspaare hierarchisch durch ein Haupt-I/O-
Leitungspaar und Neben-I/O-Leitungspaare ausgebildet. Um den Aus
gleich solcher I/O-Leitungspaare mit der hierarchischen Struktur
zu beschleunigen, ist der Ausgleichstransistor 99 auf den Haupt-
I/O-Leitungen vorgesehen, und die Ausgleichstransistoren 86 bis
89 sind entsprechend auf den Neben-I/O-Leitungen vorgesehen.
In einer solche hierarchischen Struktur der I/O-Leitungen ist die
Länge der Haupt-I/O-Leitung ungefähr 10 mm für einen 64 MDRAM. Dar
um ist bei der in Fig. 5 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung
die Ankunft des Ausgleichssignals Φ₃ am Ausgleichstransistor 86
gegenüber der Ankunft des Ausgleichssignals Φ₃ am Ausgleichstran
sistor 99 um ungefähr 1 ns verzögert. Der Grund dafür sind die
unterschiedlichen Längen des Signalübertagungswegs.
Fig. 6 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Betriebsabläufe der in
Fig. 5 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung zeigt. In Fig. 6
ist die Ankunft (das Eintreffen) des Ausgleichssignals am Aus
gleichstransistor 86 durch Φ₃ (fern) bezeichnet.
Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, erreicht das Ausgabesignal Φ₁ von
der Adreßänderungserkennungsschaltung das L-Niveau nach der Ände
rung der Adresse, wodurch das Ausgleichssignal Φ₃ zum Erreichen
des L-Niveaus gebracht wird. Jedoch erreicht das Ausgleichssignal
Φ₃ (fern), das den Ausgleichstransistor 86 steuert, aufgrund der
Fortpflanzungsverzögerung des Signals das L-Niveau zum Zeitpunkt
t₂.
Im Fall des Lesens von Daten bleiben die Neben-i/O-Leitungspaare
LIO₁ und /LIO₁ kurzgeschlossen, bis der Transistor 86 als Reaktion
auf das Signal Φ₃ (fern), das das L-Niveau erreicht, nicht-lei
tend wird. Darum darf bei einer solchen Struktur die den gelese
nen Daten entsprechende Potentialdifferenz zwischen dem Haupt-
I/O-Leitungspaar GIO und /GIO nicht vor dem Zeitpunkt t₂ erzeugt
werden. Die folgende vierte Ausführungsform ist zum Lösen eines
solchen Problems gemacht worden.
Es wird nun eine vierte Ausführungsform beschrieben, bei der ein
Ausgleichssignal, das den Ausgleichstransistoren für ein Haupt-
I/O-Leitungspaar zugeführt wird, unterschiedlich von dem den Aus
gleichstransistoren für Neben-I/O-Leitungspaare zugeführten ist,
um das oben beschriebene Problem zu lösen.
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das eine Struktur einer Halbleiter
speichervorrichtung entsprechend der vierten Ausführungsform
zeigt. Die in Fig. 7 gezeigte Halbleiterspeichervorrichtung un
terscheidet sich von der in Fig. 5 gezeigten durch die Struktur
der Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 1090a, und der Stelle, an
der das Ausgleichssignal Φ₄, das von der Ausgleichssignalerzeu
gungsschaltung 1090a ausgegeben wird, zugeführt wird.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung erzeugt
eine Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 1090a unabhängig vom
Ausgleichssignal ΦE ein Ausgleichssignal Φ₄ zum Zuführen zu den
Ausgleichstransistoren 86 bis 89, die auf den entsprechenden Ne
ben-I/O-Leitungspaaren (Unter-I /O-Leitungspaaren) vorgesehen
sind.
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das eine Struktur der in Fig. 7 ge
zeigten Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 1090a zeigt. Wie in
Fig. 8 gezeigt ist, weist eine Ausgleichssignalerzeugungsschal
tung 1090a einen Spaltenadreßpuffer 120, eine Adreßänderungser
kennungsschaltung 210, eine Schreibbeendigungserkennungsschaltung
220, eine ODER-Schaltung 230, eine erste Signalerzeugungsschal
tung 1091, eine zweite Signalerzeugungsschaltung 1092, eine drit
te Signalerzeugungsschaltung 1093 und Inverter 109, 110 auf. Die
erste Signalerzeugungsschaltung 1091 weist reihengeschaltete (in
Reihe verbundene) Inverter 109 und 110 auf. Die zweite Signaler
zeugungsschaltung 1092 weist Inverter 251, 253 und 255 und NAND-
Schaltungen 252 und 254 auf. Die dritte Signalerzeugungsschaltung
1093 weist eine R-S-Flip-Flop-Schaltung 242 und eine
Verzögerungsschaltung 241 auf.
Es ist zu bemerken, daß die zweite Signalerzeugungsschaltung 1092
zum Beispiel der zweiten Signalerzeugungsschaltung 250, die in
Fig. 3 gezeigt ist, entspricht, und daß die dritte Signalerzeu
gungsschaltung 1093 zum Beispiel der in Fig. 3 gezeigten ersten
Signalerzeugungsschaltung 240 entspricht.
Die Ausgleichssignalerzeugungsschaltung 1090a ist unterschiedlich
von der in Fig. 3 gezeigten durch den Abschnitt der ersten Si
gnalerzeugungsschaltung 1091, in der reihengeschaltete Inverter
109 und 110 basierend auf dem Signal Φ₁ von der ODER-Schaltung
230 das Ausgleichssignal Φ₄ erzeugen.
Durch eine solche Struktur ändert sich das erzeugte Ausgleichs
signal Φ₄ um zwei Stufen einer Gatter-Schaltung schneller als das
erzeugte Ausgleichssignal Φ₃.
Nun werden die Betriebsabläufe der Halbleiterspeichervorrichtung,
die die in Fig. 8 gezeigte Ausgleichssignalerzeugungsschaltung
1090a verwendet, beschrieben. Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm
zur Beschreibung der Betriebsabläufe. In Fig. 9 ist das Signal
Φ₄, das an dem Ausgleichstransistor, der in der von der Aus
gleichssignalerzeugungsschaltung 1090a entferntesten Position
angeordnet ist, ankommt, durch Φ₄ (fern) bezeichnet.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, erreicht, nachdem die Adresse zum
Zeitpunkt t₁ geändert ist, das Signal Φ₁, das von der Adreßände
rungserkennungsschaltung 210 über die ODER-Schaltung 230 ausgege
ben wird, das L-Niveau zum Zeitpunkt t₂, wodurch das Ausgleichs
signal Φ₄ zum Erreichen des L-Niveaus gebracht wird.
Nachdem das Ausgleichssignal Φ₄ das L-Niveau erreicht, erreicht
das Ausgleichssignal Φ₃ das L-Niveau zu dem Zeitpunkt, zu dem das
Signal durch zwei Stufen von Gattern der NAND-Schaltung 254 und
des Inverters 255 verzögert ist. Darum wird bei der in Fig. 7
gezeigten Schaltung, falls der Betrag der Fortpflanzungsverzöge
rung des Signals von der Ausgleichsignalerzeugungsschaltung 1090a
zu dem Ausgleichstransistor 86 nicht mehr als zwei Stufen der
Gatter beträgt, der Ausgleichstransistor 86 für das Neben-I/O-
Leitungspaar LIO₁ und /LIO₁ vor dem Ausgleichstransistor 99 für
das Haupt-I/O-Leitungspaar GIO und /GIO nicht-leitend gemacht.
Dadurch kann die Reduzierung der Datenlesegeschwindigkeit auf
grund der Fortpflanzungsverzögerung des Ausgleichssignals verhin
dert werden.
Nun wird eine fünfte Ausführungsform beschrieben, die eine Ver
zögerung des Datenlesens selbst in dem Fall verhindert, in dem
der Betrag der Fortpflanzungsverzögerung des Signals zum Errei
chen des Ausgleichstransistors, der in der von der Ausgleichssi
gnalerzeugungsschaltung am weitesten entfernten Position angeord
net ist, nicht weniger als zwei Stufen eines Gatters ist.
Fig. 10 ist ein Schaltbild, das eine Struktur einer Ausgleichs
ignalerzeugungsschaltung in der Halbleitervorrichtung entspre
chend der fünften Ausführungsform zeigt. Die in Fig. 10 gezeigte
Ausgleichsignalerzeugungsschaltung 1090b unterscheidet sich von
der in Fig. 8 gezeigten dadurch, das ein Ausgabesignal von der
Schreibbeendigungserkennungsschaltung 220 als Ausgleichssignal Φ₄
über reihengeschaltete Inverter 111 und 112 erzeugt wird.
Nun wird der Betrieb der Halbleiterspeichervorrichtung, die die
in Fig. 10 gezeigte Ausgleichsignalerzeugungsschaltung 1090b ver
wendet, beschrieben. Fig. 11 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die
Betriebsabläufe darstellt. In Fig. 11 ist das Signal Φ₄, das an
dem Ausgleichstransistor, der in der von der Ausgleichssignaler
zeugungsschaltung 1090b entferntesten Position angeordnet ist,
ankommt, mit Φ₄ (fern) bezeichnet.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist die Ausgleichsignalerzeugungs
schaltung 1090b dadurch gekennzeichnet, daß in einem Lesezyklus,
der zum Zeitpunkt t₂ startet, das Ausgleichssignal Φ₄ auf dem L-
Niveau und das Ausgleichssignal Φ₃ auf dem H-Niveau bleibt, wäh
rend in einem Schreibzyklus, der zum Zeitpunkt t₃ startet, beide
Ausgleichssignale Φ₄ und Φ₃ das H-Niveau aufweisen bzw. erreichen,
nachdem das Schreibsignal WE auf das L-Niveau fällt.
Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, wird in dem Lesezyklus der Aus
gleich auf die Erzeugung einer gewissen (bestimmten) Potential
differenz hin erzeugt, die durch die Differentialverstärker
schaltung 800 verstärkt werden kann. Andererseits werden in dem
Schreibzyklus sowohl eine Potentialdifferenz zwischen den Haupt-
I/O-Leitungen GIO und /GIO als auch eine Potentialdifferenz zwi
schen den Neben-I/O-Leitungen LIO und /LIO erzeugt, um eine große
Amplitude zum Übertragen der Schreibdaten auf die Bitleitungen zu
erreichen.
Demzufolge kann in dem Schreibzyklus, bei dem die auszugleichende
Potentialdifferenz groß ist, der Ausgleich durch Betreiben aller
Ausgleichstransistoren 99 und 86 bis 89 mit einer hohen Geschwin
digkeit ausgeführt werden. Andererseits kann in dem Lesezyklus,
bei dem die auszugleichende Potentialdifferenz klein ist, der
Ausgleich nur durch den Ausgleichstransistor 99 ausgeführt wer
den. Derart kann die Reduzierung der Lesegeschwindigkeit aufgrund
der Fortpflanzungsverzögerung des Ausgleichssignals Φ₄ verhindert
werden.
Claims (17)
1. Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer ersten und einer zweiten Signalleitung (420a, 421a), an die Potentiale entsprechend zu einem Wert einer Speicherzelle (410aa) ausgegeben werden,
einem Verstärkungsmittel (800) zum Empfangen von Potentialen auf der ersten und der zweiten Signalleitung und zum Ausgeben eines Lesewertes, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimm te Spannung höher als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential auf der zweiten Signallei tung ist,
einem Ausgleichssignalerzeugungsmittel (200) zum Empfangen eines Adreßsignals und zum Ausgeben eines Ausgleichssignals, welches sich als Reaktion auf eine Änderung des Adreßsignals von einem dritten Niveau auf ein viertes Niveau ändert, und welches das dritte Niveau erreicht, wenn ein Betrag einer Potentialdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung erreicht, und
einem Signalleitungsausgleichsmittel (700), das mit der ersten und der zweiten Signalleitung verbunden ist, zum Empfangen des Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das Ausgleichssignal auf dem dritten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das Aus gleichssignal auf dem vierten Niveau ist.
einer ersten und einer zweiten Signalleitung (420a, 421a), an die Potentiale entsprechend zu einem Wert einer Speicherzelle (410aa) ausgegeben werden,
einem Verstärkungsmittel (800) zum Empfangen von Potentialen auf der ersten und der zweiten Signalleitung und zum Ausgeben eines Lesewertes, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimm te Spannung höher als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential auf der zweiten Signallei tung ist,
einem Ausgleichssignalerzeugungsmittel (200) zum Empfangen eines Adreßsignals und zum Ausgeben eines Ausgleichssignals, welches sich als Reaktion auf eine Änderung des Adreßsignals von einem dritten Niveau auf ein viertes Niveau ändert, und welches das dritte Niveau erreicht, wenn ein Betrag einer Potentialdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung erreicht, und
einem Signalleitungsausgleichsmittel (700), das mit der ersten und der zweiten Signalleitung verbunden ist, zum Empfangen des Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das Ausgleichssignal auf dem dritten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das Aus gleichssignal auf dem vierten Niveau ist.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Speicherzelle einen ersten und einen zweiten Speicherknoten zum Halten entspre chender Potentiale entsprechend zu dem gespeicherten Wert, zwei Treibertransistoren und zwei Lastmittel zum Bringen des er sten und des zweiten Speicherknotens zum Halten von Potentialen, die dem gespeicherten Wert entsprechen, und
zwei Zugriffstransistoren, die entsprechend zwischen die erste und die zweite Signalleitung und den ersten und den zweiten Spei cherknoten zum Schalten verbunden sind, aufweist.
daß die Speicherzelle einen ersten und einen zweiten Speicherknoten zum Halten entspre chender Potentiale entsprechend zu dem gespeicherten Wert, zwei Treibertransistoren und zwei Lastmittel zum Bringen des er sten und des zweiten Speicherknotens zum Halten von Potentialen, die dem gespeicherten Wert entsprechen, und
zwei Zugriffstransistoren, die entsprechend zwischen die erste und die zweite Signalleitung und den ersten und den zweiten Spei cherknoten zum Schalten verbunden sind, aufweist.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Speicherzelle einen Speicherzellenkondensator (432aa) zum Speichern einer La dung, die dem gespeicherten Wert entspricht, und
einen Speicherzellentransistor (431aa), der zwischen die erste und die zweite Signalleitung (420a, 421a) und den Speicherzellen kondensator (432aa) zum Schalten verbunden ist, aufweist.
daß die Speicherzelle einen Speicherzellenkondensator (432aa) zum Speichern einer La dung, die dem gespeicherten Wert entspricht, und
einen Speicherzellentransistor (431aa), der zwischen die erste und die zweite Signalleitung (420a, 421a) und den Speicherzellen kondensator (432aa) zum Schalten verbunden ist, aufweist.
4. Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer ersten und einer zweiten Signalleitung (420a, 421a), an welche Potentiale entsprechend zu einem Wert einer Speicherzelle (410aa) ausgegeben werden,
einem Verstärkungsmittel (800) zum Empfangen von Potentialen auf der ersten und der zweiten Signalleitung und zum Ausgeben eines Lesewertes, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimm te Spannung höher als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential auf der zweiten Signallei tung ist,
einem Ausgleichssignalerzeugungsmittel (200) zum Erzeugen eines Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung und eines ersten Signals zum Ver hindern der Ausgabe eines Potentials aus der Speicherzelle wäh rend des Ausgleichs, wobei
das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (200) ein Adreßänderungserkennungsmittel (210) zum Empfangen eines Adreßsignals und zum Ausgeben eines Adreßänderungssignals mit zwei Niveaus aufweist, wobei sich das Adreßänderungssi gnal als Reaktion auf eine Änderung des Adreßsignals für einen vorbestimmten Zeitraum von einem dritten Niveau auf ein viertes Niveau ändert,
ein erstes Signalerzeugungsmittel (240) mit einem Verzöge rungsmittel (241) zum Empfangen des Adreßänderungssignals und eines Verzögerungssignals, das aus einem intern erzeug ten ersten Signal, das zwei Niveaus auf einem fünften und einem sechsten Niveau aufweist und durch das Verzögerungs mittel läuft, erhalten wird, und zum Erzeugen des ersten Signals, das sich von dem fünften Niveau auf das sechste Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßänderungssi gnals von dem dritten Niveau auf das vierte Niveau ändert, und das sich von dem sechsten Niveau auf das fünfte Niveau als Reaktion auf eine Änderung des Verzögerungssignals in Übereinstimmung mit der Änderung des ersten Signals von dem fünften Niveau auf das sechste Niveau ändert, und
ein zweites Signalerzeugungsmittel (250) aufweist, das das Ausgleichssignal ausgibt, welches sich von einem siebten Ni veau auf ein achtes Niveau ändert, wenn das Adreßänderungs signal das dritte Niveau und das erste Signal das sechste Niveau erreicht, und das sich von dem achten Niveau auf das siebte Niveau ändert, wenn das erste Signal das fünfte Ni veau erreicht,
einem Signalleitungsausgleichsmittel (700), das mit der ersten und der zweiten Signalleitung (420a, 421a) verbunden ist, zum Empfangen des Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das Aus gleichssignal auf dem siebten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signal leitung, wenn das Ausgleichssignal auf dem achten Niveau ist, und einem Zeilendekoder (300) mit einer Mehrzahl mit ihm verbundener Wortleitungen (310a, 310b, . . .) zum Empfangen des ersten Signals zum Bringen aller Wortleitungen zum Erreichen eines Massepoten tials, wenn das erste Signal auf dem fünften Niveau ist.
einer ersten und einer zweiten Signalleitung (420a, 421a), an welche Potentiale entsprechend zu einem Wert einer Speicherzelle (410aa) ausgegeben werden,
einem Verstärkungsmittel (800) zum Empfangen von Potentialen auf der ersten und der zweiten Signalleitung und zum Ausgeben eines Lesewertes, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimm te Spannung höher als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential auf der zweiten Signallei tung ist,
einem Ausgleichssignalerzeugungsmittel (200) zum Erzeugen eines Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung und eines ersten Signals zum Ver hindern der Ausgabe eines Potentials aus der Speicherzelle wäh rend des Ausgleichs, wobei
das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (200) ein Adreßänderungserkennungsmittel (210) zum Empfangen eines Adreßsignals und zum Ausgeben eines Adreßänderungssignals mit zwei Niveaus aufweist, wobei sich das Adreßänderungssi gnal als Reaktion auf eine Änderung des Adreßsignals für einen vorbestimmten Zeitraum von einem dritten Niveau auf ein viertes Niveau ändert,
ein erstes Signalerzeugungsmittel (240) mit einem Verzöge rungsmittel (241) zum Empfangen des Adreßänderungssignals und eines Verzögerungssignals, das aus einem intern erzeug ten ersten Signal, das zwei Niveaus auf einem fünften und einem sechsten Niveau aufweist und durch das Verzögerungs mittel läuft, erhalten wird, und zum Erzeugen des ersten Signals, das sich von dem fünften Niveau auf das sechste Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßänderungssi gnals von dem dritten Niveau auf das vierte Niveau ändert, und das sich von dem sechsten Niveau auf das fünfte Niveau als Reaktion auf eine Änderung des Verzögerungssignals in Übereinstimmung mit der Änderung des ersten Signals von dem fünften Niveau auf das sechste Niveau ändert, und
ein zweites Signalerzeugungsmittel (250) aufweist, das das Ausgleichssignal ausgibt, welches sich von einem siebten Ni veau auf ein achtes Niveau ändert, wenn das Adreßänderungs signal das dritte Niveau und das erste Signal das sechste Niveau erreicht, und das sich von dem achten Niveau auf das siebte Niveau ändert, wenn das erste Signal das fünfte Ni veau erreicht,
einem Signalleitungsausgleichsmittel (700), das mit der ersten und der zweiten Signalleitung (420a, 421a) verbunden ist, zum Empfangen des Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das Aus gleichssignal auf dem siebten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signal leitung, wenn das Ausgleichssignal auf dem achten Niveau ist, und einem Zeilendekoder (300) mit einer Mehrzahl mit ihm verbundener Wortleitungen (310a, 310b, . . .) zum Empfangen des ersten Signals zum Bringen aller Wortleitungen zum Erreichen eines Massepoten tials, wenn das erste Signal auf dem fünften Niveau ist.
5. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (200) weiter ein Schreibbeendigungserkennungsmittel (220) zum Empfangen eines Schreibsignals, welches ein neuntes Niveau zur Zeit des Datenle sens und ein zehntes Niveau zur Zeit des Datenschreibens er reicht, und zum Ausgeben eines Schreibbeendigungserkennungssi gnals, das sich von einem elften Niveau auf ein zwölftes Niveau als Reaktion auf eine Änderung des Schreibsignals von dem zehnten Niveau auf das neunte Niveau ändert, aufweist, und
daß das erste Signalerzeugungsmittel (240) weiter das Schreib beendigungserkennungssignal zum Bringen des ersten Signals zur Änderung von dem fünften Niveau auf das sechste Niveau als Reak tion auf eine Änderung des Schreibbeendigungserkennungssignals von dem zehnten Niveau auf das neunte Niveau empfängt.
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (200) weiter ein Schreibbeendigungserkennungsmittel (220) zum Empfangen eines Schreibsignals, welches ein neuntes Niveau zur Zeit des Datenle sens und ein zehntes Niveau zur Zeit des Datenschreibens er reicht, und zum Ausgeben eines Schreibbeendigungserkennungssi gnals, das sich von einem elften Niveau auf ein zwölftes Niveau als Reaktion auf eine Änderung des Schreibsignals von dem zehnten Niveau auf das neunte Niveau ändert, aufweist, und
daß das erste Signalerzeugungsmittel (240) weiter das Schreib beendigungserkennungssignal zum Bringen des ersten Signals zur Änderung von dem fünften Niveau auf das sechste Niveau als Reak tion auf eine Änderung des Schreibbeendigungserkennungssignals von dem zehnten Niveau auf das neunte Niveau empfängt.
6. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (210) ein Spaltenadreß signal empfängt und das erste Signal als Reaktion auf eine Ände rung des Spaltenadreßsignals erzeugt, und
daß der Zeilendekoder (300) ein Zeilenadreßsignal empfängt und die Wortleitung als Reaktion auf das Zeilenadreßsignal auswählt.
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (210) ein Spaltenadreß signal empfängt und das erste Signal als Reaktion auf eine Ände rung des Spaltenadreßsignals erzeugt, und
daß der Zeilendekoder (300) ein Zeilenadreßsignal empfängt und die Wortleitung als Reaktion auf das Zeilenadreßsignal auswählt.
7. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsmittel (800) das erste Signal empfängt und
als Reaktion auf das Signal aktiviert wird.
8. Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer ersten und einer zweiten Signalleitung (GIO, /GIO), die ne beneinander angeordnet sind und sich entsprechend in vorbestimm ten Richtungen erstrecken, zum Empfangen von Potentialen entspre chend zu einem Wert einer Speicherzelle (62 bis 65),
einer Mehrzahl von Signalleitungen (LIO₁ und /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄), die aus einer dritten Signalleitung (LIO₁), die der ersten Signalleitung entspricht, und einer vierten Signalleitung (/LIO₁), die der zweiten Signalleitung entspricht, bestehen, bei denen die dritte und die vierte Signalleitung mit der entspre chenden ersten bzw. zweiten Signalleitung über Verbindungsmittel (90 bis 97) zum Ausführen einer Verbindung bzw. einer Verbin dungstrennung als Reaktion auf ein Verbindungssignal verbunden sind,
einem Verstärkungsmittel (800) zum Empfangen von Potentialen auf der ersten und der zweiten Signalleitung und zum Ausgeben eines Lesewertes, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimm te Spannung höher als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential auf der zweiten Signallei tung ist,
einem Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090a) zum Empfangen ei nes Adreßsignals und zum Ausgeben eines ersten Ausgleichsignals in zwei Niveaus, das sich von einem dritten Niveau auf ein vier tes Niveau ändert, wenn ein vorbestimmter Zeitraum nach einer Änderung des Adreßsignals abgelaufen ist, und eines zweiten Aus gleichssignals, das sich von einem fünften Niveau auf ein sech stes Niveau ändert, nachdem das erste Ausgleichssignal sich von dem dritten Niveau auf das vierte Niveau geändert hat, und das das sechste Niveau erreicht, wenn ein Betrag der Potentialdiffe renz zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung entweder die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung erreicht,
einer Mehrzahl von ersten Signalleitungsausgleichsmitteln (86 bis 89), die entsprechend der entsprechenden Mehrzahl von Signallei tungspaaren vorgesehen sind, wobei jedes Mittel das erste Aus gleichssignal zum Ausgleichen der Potentiale auf der entsprechen den dritten und vierten Signalleitung, wenn das erste Ausgleichs signal auf dem dritten Niveau ist, und zum Stoppen des Aus gleichs, wenn das erste Ausgleichssignal auf dem vierten Niveau ist, empfängt, und
einem zweiten Signalleitungsausgleichsmittel (99), das mit der ersten und der zweiten Signalleitung zum Empfangen des zweiten Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das zweite Ausgleichssignal auf dem fünften Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn das zweite Ausgleichssignal auf dem sechsten Niveau ist, verbun den ist.
einer ersten und einer zweiten Signalleitung (GIO, /GIO), die ne beneinander angeordnet sind und sich entsprechend in vorbestimm ten Richtungen erstrecken, zum Empfangen von Potentialen entspre chend zu einem Wert einer Speicherzelle (62 bis 65),
einer Mehrzahl von Signalleitungen (LIO₁ und /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄), die aus einer dritten Signalleitung (LIO₁), die der ersten Signalleitung entspricht, und einer vierten Signalleitung (/LIO₁), die der zweiten Signalleitung entspricht, bestehen, bei denen die dritte und die vierte Signalleitung mit der entspre chenden ersten bzw. zweiten Signalleitung über Verbindungsmittel (90 bis 97) zum Ausführen einer Verbindung bzw. einer Verbin dungstrennung als Reaktion auf ein Verbindungssignal verbunden sind,
einem Verstärkungsmittel (800) zum Empfangen von Potentialen auf der ersten und der zweiten Signalleitung und zum Ausgeben eines Lesewertes, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimm te Spannung höher als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Spannung niedriger als das Potential auf der zweiten Signallei tung ist,
einem Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090a) zum Empfangen ei nes Adreßsignals und zum Ausgeben eines ersten Ausgleichsignals in zwei Niveaus, das sich von einem dritten Niveau auf ein vier tes Niveau ändert, wenn ein vorbestimmter Zeitraum nach einer Änderung des Adreßsignals abgelaufen ist, und eines zweiten Aus gleichssignals, das sich von einem fünften Niveau auf ein sech stes Niveau ändert, nachdem das erste Ausgleichssignal sich von dem dritten Niveau auf das vierte Niveau geändert hat, und das das sechste Niveau erreicht, wenn ein Betrag der Potentialdiffe renz zwischen der ersten und der zweiten Signalleitung entweder die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung erreicht,
einer Mehrzahl von ersten Signalleitungsausgleichsmitteln (86 bis 89), die entsprechend der entsprechenden Mehrzahl von Signallei tungspaaren vorgesehen sind, wobei jedes Mittel das erste Aus gleichssignal zum Ausgleichen der Potentiale auf der entsprechen den dritten und vierten Signalleitung, wenn das erste Ausgleichs signal auf dem dritten Niveau ist, und zum Stoppen des Aus gleichs, wenn das erste Ausgleichssignal auf dem vierten Niveau ist, empfängt, und
einem zweiten Signalleitungsausgleichsmittel (99), das mit der ersten und der zweiten Signalleitung zum Empfangen des zweiten Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das zweite Ausgleichssignal auf dem fünften Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn das zweite Ausgleichssignal auf dem sechsten Niveau ist, verbun den ist.
9. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090a) ein Adreßänderungserkennungsmittel (210), das das Adreßsignal empfängt und ein Adreßänderungssignal als Reaktion auf eine Ände rung des Adreßsignals ausgibt,
ein erstes Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1091), das das erste Ausgleichssignal als Reaktion auf das Adreßänderungssignal aus gibt, und
ein zweites Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1092), das das zweite Ausgleichssignal als Reaktion auf das Adreßänderungssignal ausgibt, aufweist.
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090a) ein Adreßänderungserkennungsmittel (210), das das Adreßsignal empfängt und ein Adreßänderungssignal als Reaktion auf eine Ände rung des Adreßsignals ausgibt,
ein erstes Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1091), das das erste Ausgleichssignal als Reaktion auf das Adreßänderungssignal aus gibt, und
ein zweites Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1092), das das zweite Ausgleichssignal als Reaktion auf das Adreßänderungssignal ausgibt, aufweist.
10. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das erste Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1091),
ein Verzögerungsmittel (109, 110) aufweist, das das Adreßände
rungserkennungssignal verzögert und das verzögerte Signal als das
erste Ausgleichssignal ausgibt.
11. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
10, gekennzeichnet durch,
eine Mehrzahl von Speicherzellenblöcken (54 bis 57), die ent
sprechend der entsprechenden Mehrzahl von Signalleitungspaaren
(LIO₁ und /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄), vorgesehen sind, wobei jeder
Speicherzellenblock die Speicherzelle aufweist.
12. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090a) weiter
ein drittes Signalerzeugungsmittel (1093) mit einem Verzögerungs mittel (241) zum Empfangen des Adreßänderungssignals und eines Verzögerungssignals, das aus einem intern erzeugten ersten Si gnal, das zwei Niveaus auf einem siebten und achten Niveau auf weist und durch das Verzögerungsmittel läuft, erhalten wird, und zum Erzeugen des ersten Signals, welches sich von dem siebten Niveau auf das achte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßsignals ändert, und das sich von dem achten Niveau auf das siebte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Verzögerungssi gnals in Übereinstimmung mit der Änderung des ersten Signals von dem siebten Niveau auf das achte Niveau ändert, aufweist und das Halbleiterspeichervorrichtung weiter
einen Spaltendekoder (98) aufweist, der zum Auswählen einer Spal tenauswahlleitung vorgesehen ist und das erste Signal empfängt, so daß er aktiviert ist, wenn das erste Signal auf dem achten Niveau ist.
ein drittes Signalerzeugungsmittel (1093) mit einem Verzögerungs mittel (241) zum Empfangen des Adreßänderungssignals und eines Verzögerungssignals, das aus einem intern erzeugten ersten Si gnal, das zwei Niveaus auf einem siebten und achten Niveau auf weist und durch das Verzögerungsmittel läuft, erhalten wird, und zum Erzeugen des ersten Signals, welches sich von dem siebten Niveau auf das achte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßsignals ändert, und das sich von dem achten Niveau auf das siebte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Verzögerungssi gnals in Übereinstimmung mit der Änderung des ersten Signals von dem siebten Niveau auf das achte Niveau ändert, aufweist und das Halbleiterspeichervorrichtung weiter
einen Spaltendekoder (98) aufweist, der zum Auswählen einer Spal tenauswahlleitung vorgesehen ist und das erste Signal empfängt, so daß er aktiviert ist, wenn das erste Signal auf dem achten Niveau ist.
13. Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer ersten und einer zweiten Signalleitung (GIO, /GIO), die ne beneinanderliegend angeordnet sind und sich entsprechend in einer vorbestimmten Richtung erstrecken, zum Empfangen von Potentialen entsprechend zu einem Wert einer Speicherzelle (62 bis 65), einer Mehrzahl von Signalleitungspaaren (LIO₁ /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄), die entlang der vorbestimmten Richtungen vorgesehen sind, wobei sich jedes Paar senkrecht zu den vorbestimmten Richtungen erstreckt und aus einer dritten Signalleitung, die der ersten Si gnalleitung entspricht, und einer vierten Signalleitung′ die der zweiten Signalleitung entspricht, besteht, von denen die dritte und die vierte Signalleitung mit der entsprechenden ersten und zweiten Signalleitung über Verbindungsmittel (90 bis 97) zum Aus führen einer Verbindung und einer Verbindungstrennung als Reak tion auf ein Verbindungssignal verbunden sind,
einem Verstärkungsmittel (800) zum Empfangen von Potentialen auf der ersten und der zweiten Signalleitung und zum Ausgeben eines Lesewertes, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimm te Spannung höher als das auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der er sten Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Span nung höher als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist,
einem Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090b) zum Empfangen ei nes Adreßsignals, welches ein drittes Niveau zur Zeit des Daten lesens erreicht und sich von dem dritten Niveau auf ein viertes Niveau zur Zeit des Datenschreibens ändert, und eines Adreßsi gnals und zum Ausgeben eines ersten Ausgleichsignals mit zwei Ni veaus, welches sich von einem fünften Niveau auf ein sechstes Niveau als Reaktion auf die Änderung des Schreibsignals von dem vierten Niveau auf das dritte Niveau zum Halten des sechsten Ni veaus für einen vorbestimmten Zeitraum ändert, und das das fünfte Niveau zur Zeit des Datenlesens erreicht, und eines zweiten Aus gleichssignals, das sich von dem siebten Niveau auf ein achtes Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßsignals ändert, wenn das Schreibsignal auf dem dritten Niveau ist, das das siebte Niveau erreicht, wenn ein Betrag einer Potentialdifferenz zwi schen der ersten und der zweiten Signalleitung entweder die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung erreicht, das sich von dem siebten Niveau auf das achte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßsignales zur Zeit des Datenschreibens ändert, und das sich von dem achten Niveau auf das siebte Niveau als Reaktion auf eine Änderung des Schreibsignals von dem vierten Niveau auf das dritte Niveau ändert,
einem ersten Signalleitungsausgleichsmittel (86 bis 89), das ent sprechend der Mehrzahl von Signalleitungspaaren (LIO₁ und /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄) vorgesehen ist, wobei jedes Paar das erste Ausgleichssignal empfängt, zum Ausgleichen der Potentiale auf der dritten und vierten Signalleitung, wenn das erste Ausgleichssi gnal auf dem sechsten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn das erste Ausgleichssignal auf dem fünften Niveau ist, und
einem zweiten Signalleitungsausgleichsmittel (99), das mit der ersten und der zweiten Signalleitung zum Empfangen des zweiten Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das zweite Ausgleichssignal auf dem siebten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn das zweite Ausgleichssignal auf dem achten Niveau ist, verbunden ist.
einer ersten und einer zweiten Signalleitung (GIO, /GIO), die ne beneinanderliegend angeordnet sind und sich entsprechend in einer vorbestimmten Richtung erstrecken, zum Empfangen von Potentialen entsprechend zu einem Wert einer Speicherzelle (62 bis 65), einer Mehrzahl von Signalleitungspaaren (LIO₁ /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄), die entlang der vorbestimmten Richtungen vorgesehen sind, wobei sich jedes Paar senkrecht zu den vorbestimmten Richtungen erstreckt und aus einer dritten Signalleitung, die der ersten Si gnalleitung entspricht, und einer vierten Signalleitung′ die der zweiten Signalleitung entspricht, besteht, von denen die dritte und die vierte Signalleitung mit der entsprechenden ersten und zweiten Signalleitung über Verbindungsmittel (90 bis 97) zum Aus führen einer Verbindung und einer Verbindungstrennung als Reak tion auf ein Verbindungssignal verbunden sind,
einem Verstärkungsmittel (800) zum Empfangen von Potentialen auf der ersten und der zweiten Signalleitung und zum Ausgeben eines Lesewertes, der ein erstes Niveau erreicht, wenn das Potential auf der ersten Signalleitung um mindestens eine erste vorbestimm te Spannung höher als das auf der zweiten Signalleitung ist, und der ein zweites Niveau erreicht, wenn das Potential auf der er sten Signalleitung um mindestens eine zweite vorbestimmte Span nung höher als das Potential auf der zweiten Signalleitung ist,
einem Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090b) zum Empfangen ei nes Adreßsignals, welches ein drittes Niveau zur Zeit des Daten lesens erreicht und sich von dem dritten Niveau auf ein viertes Niveau zur Zeit des Datenschreibens ändert, und eines Adreßsi gnals und zum Ausgeben eines ersten Ausgleichsignals mit zwei Ni veaus, welches sich von einem fünften Niveau auf ein sechstes Niveau als Reaktion auf die Änderung des Schreibsignals von dem vierten Niveau auf das dritte Niveau zum Halten des sechsten Ni veaus für einen vorbestimmten Zeitraum ändert, und das das fünfte Niveau zur Zeit des Datenlesens erreicht, und eines zweiten Aus gleichssignals, das sich von dem siebten Niveau auf ein achtes Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßsignals ändert, wenn das Schreibsignal auf dem dritten Niveau ist, das das siebte Niveau erreicht, wenn ein Betrag einer Potentialdifferenz zwi schen der ersten und der zweiten Signalleitung entweder die erste oder die zweite vorbestimmte Spannung erreicht, das sich von dem siebten Niveau auf das achte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßsignales zur Zeit des Datenschreibens ändert, und das sich von dem achten Niveau auf das siebte Niveau als Reaktion auf eine Änderung des Schreibsignals von dem vierten Niveau auf das dritte Niveau ändert,
einem ersten Signalleitungsausgleichsmittel (86 bis 89), das ent sprechend der Mehrzahl von Signalleitungspaaren (LIO₁ und /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄) vorgesehen ist, wobei jedes Paar das erste Ausgleichssignal empfängt, zum Ausgleichen der Potentiale auf der dritten und vierten Signalleitung, wenn das erste Ausgleichssi gnal auf dem sechsten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn das erste Ausgleichssignal auf dem fünften Niveau ist, und
einem zweiten Signalleitungsausgleichsmittel (99), das mit der ersten und der zweiten Signalleitung zum Empfangen des zweiten Ausgleichssignals zum Ausgleichen der Potentiale auf der ersten und der zweiten Signalleitung, wenn das zweite Ausgleichssignal auf dem siebten Niveau ist, und zum Stoppen des Ausgleichs, wenn das zweite Ausgleichssignal auf dem achten Niveau ist, verbunden ist.
14. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090b)
ein Schreibbeendigungserkennungsmittel (210), das das Schreibsi
gnal empfängt und ein Schreibbeendigungserkennungssignal als Re
aktion auf eine Änderung des Schreibsignals von dem vierten Ni
veau auf das dritte Niveau ausgibt,
ein erstes Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1091), das das erste Ausgleichssignal als Reaktion auf das Schreibbeendigungserken nungssignal ausgibt, und
ein zweites Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1092), das das zweite Ausgleichssignal als Reaktion auf das Schreibsignal und das Adreßänderungssignal ausgibt, aufweist.
ein erstes Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1091), das das erste Ausgleichssignal als Reaktion auf das Schreibbeendigungserken nungssignal ausgibt, und
ein zweites Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1092), das das zweite Ausgleichssignal als Reaktion auf das Schreibsignal und das Adreßänderungssignal ausgibt, aufweist.
15. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das erste Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1091),
ein Verzögerungsmittel (111, 112) aufweist, das das Schreibbeen
digungserkennungssignal verzögert und das verzögerte Signal als
das erste Ausgleichssignal erzeugt.
16. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 13
bis 15, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Speicherzellenblöcken (54 bis 57), die ent
sprechend der entsprechenden Mehrzahl von Signalleitungspaaren
(LIO₁ und /LIO₁ bis LIO₄ und /LIO₄) vorgesehen sind, wobei jeder
Speicherzellenblock die Speicherzelle aufweist.
17. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche 13
bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090b) weiter ein drittes Signalerzeugungsmittel (1093) mit einem Verzögerungs mittel (241) zum Empfangen des Adreßsignals und eines Verzöge rungssignals, das aus einem intern erzeugten ersten Signal, das zwei Niveaus auf einem neunten und einem zehnten Niveau aufweist, durch das Verzögerungsmittel erhalten wird, und zum Erzeugen des ersten Signals, das sich von dem neunten Niveau auf das zehnte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßänderungssignals ändert, und das sich von dem zehnten Niveau auf das neunte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Verzögerungssignals in Überein stimmung mit der Änderung des ersten Signals von dem neunten Ni veau auf das zehnte Niveau ändert, aufweist und
daß die Halbleiterspeichervorrichtung weiter einen Spaltendekoder (98) aufweist, der zum Auswählen einer Spal tenauswahlleitung (510) vorgesehen ist und das erste Signal emp fängt, so daß er aktiviert wird, wenn das erste entgegengesetzte Signal auf dem zehnten Niveau ist.
daß das Ausgleichssignalerzeugungsmittel (1090b) weiter ein drittes Signalerzeugungsmittel (1093) mit einem Verzögerungs mittel (241) zum Empfangen des Adreßsignals und eines Verzöge rungssignals, das aus einem intern erzeugten ersten Signal, das zwei Niveaus auf einem neunten und einem zehnten Niveau aufweist, durch das Verzögerungsmittel erhalten wird, und zum Erzeugen des ersten Signals, das sich von dem neunten Niveau auf das zehnte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Adreßänderungssignals ändert, und das sich von dem zehnten Niveau auf das neunte Niveau als Reaktion auf die Änderung des Verzögerungssignals in Überein stimmung mit der Änderung des ersten Signals von dem neunten Ni veau auf das zehnte Niveau ändert, aufweist und
daß die Halbleiterspeichervorrichtung weiter einen Spaltendekoder (98) aufweist, der zum Auswählen einer Spal tenauswahlleitung (510) vorgesehen ist und das erste Signal emp fängt, so daß er aktiviert wird, wenn das erste entgegengesetzte Signal auf dem zehnten Niveau ist.
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