DE4432915C2 - Abgasentnahmevorrichtung für einen Außenbordmotor - Google Patents

Abgasentnahmevorrichtung für einen Außenbordmotor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abgasentnahmevorrichtung für einen Außenbordmotor zum Entnehmen eines Abgases aus einem Motor durch ein Abgasentnahmerohr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 121296/92 bekannt ist.
Zum Schutz von Gewässern vor Vermodern oder Verschmutzung durch das Abgas aus einer Maschine eines Außenbordmotors muß man in diesem Abgas enthaltene schädliche Komponenten analysieren.
Diese herkömmliche Abgasentnahmevorrichtung ist in dem Zwischenabschnitt eines Abgasrohrs angebracht. Das Abgasentnahmerohr verläuft horizontal durch eine Wand des Abgasrohrs und durch eine Gehäuseverlängerung zu der Außenseite des Außenbordmotors. Somit kann man Abgas entnehmen, ohne den Deckel für den Außenbordmotor zu entfernen.
Jedoch hat die herkömmliche Abgasentnahmevorrichtung den Nachteil, daß, wenn das Abgasentnahmerohr sowohl das Abgasrohr als auch die Gehäuseverlängerung durchsetzen soll, wie oben beschrieben, Öffnungen des Abgasrohrs und der Gehäuseverlängerung möglicherweise nicht miteinander fluchten, so daß die Anbringung des Abgasentnahmerohrs schwierig wird.
Aus der JP-4-143632 (A) ist es bekannt, das Innenende eines Abgasentnahmerohrs mit Abstand von einer Innenwand des Abgasrohrs anzuordnen.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Abgasentnahmevorrichtung für einen Außenbordmotor vorzusehen, in der man ein Abgasentnahmerohr leicht anbringen kann.
Erfindungsgemäß wird eine Abgasentnahmevorrichtung für einen Außenbordmotor angegeben, wobei der Außenbordmotor einen Motor, ein Traggehäuse, das einen von dem Motor angetriebenen Propeller drehbar trägt und eine Abgas aus dem Motor nach außen leitende Abgaspassage bildet, und ein Abgasrohr mit einer nach unten in das Traggehäuse offenen Abgasöffnung aufweist, wobei die Abgasentnahmevorrichtung ein das Traggehäuse durchsetzendes Abgasentnahmerohr und eine Kappe zum Verschließen eines zur Außenseite des Traggehäuses freien Außenendes des Abgasentnahmerohrs aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenwandfläche des Traggehäuses einen der Abgasöffnung des Abgasrohrs gegenüberliegenden Abschnitt mit einer Sitzfläche aufweist und daß das Abgasentnahmerohr an der Sitzfläche derart angebracht ist, daß das Innenende des Abgasentnahmerohrs lose in die Abgasöffnung des Abgasrohrs hineinreicht.
Da das Innenende des Abgasentnahmerohrs, das an dem an dem Traggehäuse des Außenbordmotors angeformten Sitz angebracht ist, in die Abgasöffnung in dem Abgasrohr, die sich nach unten in das Traggehäuse öffnet, lose eingesetzt ist, braucht man das Abgasentnahmerohr bezüglich des Abgasrohrs nicht genau zu positionieren, wenn man das Entnahmerohr an dem Traggehäuse anbringt, wodurch der Zusammenbau erleichtert ist. Darüberhinaus steht das Abgasentnahmerohr nicht in direktem Kontakt mit dem Abgasrohr, und daher wird eine Vibration der Maschine nicht durch das Abgasrohr auf das Abgasentnahmerohr übertragen, was zu einer verbesserten Dauerhaftigkeit des Abgasentnahmerohrs führt. Weiter entbehrlich wird eine Dichtung einer Verbindung zwischen dem Abgasentnahmerohr und dem Abgasrohr.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Fig. 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführung, wobei
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des gesamten Außenbordmotors;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht wesentlicher Teile des Motors von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht entlang Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 4 mit 5 bezeichneten Abschnitts; und
Fig. 6 ähnelt Fig. 5, zeigt jedoch ein Abgasentnahmerohr gemäß einer zweiten Ausführung.
Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungen in Ver­ bindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Zu den Fig. 1 bis 3. Ein vertikaler 2-Zylindermotor E ist an einem oberen Abschnitt eines Außenbordmotors O angebracht und umfaßt einen Motorblock 1 und einen Zylinderkopf 2, die inte­ gral miteinander verbunden sind. Eine vertikal in dem Motor­ block 1 gehalterte Kurbelwelle 4 ist mit in dem Motorblock 1 horizontal gehalterten Kolben 5, 5 durch Pleuel 6, 6 verbunden. In dem Zylinderkopf 2 sind Einlaßöffnungen 8, 8 und Auslaßöffnungen 9 (Fig. 4) ausgebildet und mit Brenn­ kammern 7, 7 verbunden. In den Einlaßöffnungen 8, 8 und den Auslaßöffnungen 9 sind jeweils Einlaßventile 10, 10 bzw. Auslaßventile 11, 11 (Fig. 2) angebracht und werden durch eine Nockenwelle 63 geöffnet und geschlossen. Die Nockenwelle 63 ist durch einen Steuerriemen 65 und eine Abtriebscheibe 64 mit einer an der Kurbelwelle 4 angebrachten Antriebsscheibe 62 verbunden. Ein Vergaser 52 und ein Lufteinlaß 51 sind an ein Vorderende eines Einlaßrohrs 50 angeschlossen, das von einer linken Seite des Zylinderkopfs 2 in dem Außenbordmotor O nach vorne absteht (Fig. 2).
Eine Ölwanne 3 ist in einem Ölgehäuse 18 integral ausgebildet, das zwischen einer Gehäuseverlängerung 15 und dem Motorblock 1 angeordnet ist. Ein Motordeckel 16 ist an einer Öffnung am Oberende des Ölgehäuses 18 abnehmbar angebracht. Das Ölgehäuse 18 und der Motordeckel 16 sind durch eine Lasche 17, die von dem Motordeckel 16 nach unten absteht, trennbar miteinander verbunden. Ein Dichtelement 16₁ (Fig. 1) ist um den Außenumfang des Motordeckels 16 angebracht, um den Motordeckel 16 gegenüber dem Ölgehäuse 18 abzudichten.
Eine Antriebswelle 19 ist in Serie an ein Unterende der Kurbelwelle 4 des Motors E angeschlossen und verläuft in der Gehäuseverlängerung 15 nach unten. Die Antriebswelle 19 ist an ihrem unteren Ende durch ein Kegelradgetriebe 21, der in einem Getriebegehäuse 20 angebracht ist, mit einer Propellerwelle 23 verbunden, die an ihrem hinteren Ende einen Propeller 22 trägt. Eine an einem unteren Abschnitt der Antriebswelle 19 angebrachte Kühlwasserpumpe 24 pumpt Kühlwasser durch ein Kühlwasserrohr 25 zu dem Motor. Die Gehäuseverlängerung 15 und das Getriebegehäuse 20 bilden gemeinsam ein Traggehäuse, dessen Innenraum eine Abgaspassage P begrenzt, welche Abgas von dem Motor E zur Außenseite des Außenbordmotors O leitet, d. h. ins Wasser.
Eine Spiegelklammer 27 zum Befestigen des Außenbordmotors O durch eine Drehhalterung 26 ist mittels einer durch einen Hebel 28 betätigten Stellschraube 29 so befestigt, daß die nach unten offene Nut 27₁ der Spiegelklammer 27 einen Spiegel S übergreift.
Fig. 1 zeigt einen Handrückspulstarter 30, ein Schwungrad 31, das an dem oberen Ende der Kurbelwelle 4 angebracht ist, einen Lenkgriff 32 und eine Lufteinlaßöffnung 16₂ in dem Motordeckel 16 zur Einführung von Frischluft in einen Motorraum.
Wie aus Fig. 4 zusammen mit den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, durchsetzt ein Abgasrohr 67 das Ölgehäuse 18 mit einem Dichtelement 66 dazwischen und ist an eine untere Fläche des Zylinderkopfs 2 angeschlossen. Eine Abgasöffnung 67₁ am Unterende des Abgasrohrs 67 öffnet sich nach unten in die Gehäuseverlän­ gerung 15 hinein. Das von der Kühlwasserpumpe 24 nach oben abstehende Kühlwasserrohr 25 (Fig. 1) ist an ein Unterende eines Wassermantels 68 (Fig. 2) angeschlossen. Der Wasserman­ tel 68 umgibt einen Außenumfang des Abgasrohrs 67. Der Wasser­ mantel 68 ist mit seinem Oberende an ein Unterende eines ande­ ren Wassermantels (nicht gezeigt) in dem Zylinderkopf 2 und dem Motorblock 1 angeschlossen. Der Wassermantel in dem Zylin­ derkopf 2 (Fig. 3) ist mit seinem Oberende durch einen Thermostaten 69 (Fig. 4) und einen an einer Außenwand des Ein­ laßrohrs 50 angebrachten Anschluß 70 an ein Ablaufrohr 71 an­ geschlossen. Das Ablaufrohr 71 läuft nach unten und öffnet sich in einen Innenraum in der Gehäuseverlängerung 15.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist an einer Außenwandfläche der Gehäuseverlängerung 15, die der Abgasöffnung 67₁ am Unterende des Abgasrohrs 67 gegenübersteht (Fig. 4), eine flache Sitz­ fläche 15₁ ausgebildet. In die Sitzfläche 15₁ ist ein Abgasent­ nahmerohr 42 eingesetzt und dort verschraubt (Fig. 4 und 5). Das Abgasentnahmerohr 42 umfaßt ein gerades Rohrteil 44 und ein zylindrisches Schraubenteil 45, das auf das gerade Rohr­ teil 44 aufgesetzt und mit diesem einstückig verschweißt ist. Das Schraubteil 45 trägt an seinem Außenumfang einen ersten Außengewindeabschnitt 45₁, einen Flanschabschnitt 45₂ und einen zweiten Außengewindeabschnitt 45₃. Der erste Außengewindeab­ schnitt 45₁ ist in einen Innengewindeabschnitt 15₂ der Gehäuse­ verlängerung 15 eingeschraubt, so daß der Flanschabschnitt 45₂ die Sitzfläche 15₁ der Gehäuseverlängerung 15 eng berührt. Ein Innenende des nach oben abstehenden Rohrteils 44 ist in die Abgasöffnung 67₁ eingesetzt und in das Abgasrohr 67 offen (Fig. 4).
Ein Außenende des Rohrteils 44 des Abgasentnahmerohrs 42 er­ streckt sich zur Außenseite der Gehäuseverlängerung 15. Eine Kappe 43 (Fig. 5), deren Innengewindeabschnitt 43₁ auf den zweiten Gewindeabschnitt 45₃ des Schraubteils 45 aufgeschraubt ist, stützt sich gegen den Flanschabschnitt 45₂ des Schrauben­ teils 45 ab, wodurch das Außenende des Rohrteils 44 verschlos­ sen ist, um einen Austritt von Abgas zu verhindern. Die Kappe 43 ist mit einer Schraubenziehernut 43₂ zum Einsetzen der Spitze eines Schraubenziehers versehen.
Wenn man die Komponenten eines Abgases messen will, setzt man die Endspitze des Schraubenziehers in die Nut 43₂ in der Kappe 43 ein, um die Kappe 43 abzuschrauben und die Kappe 43 von dem Abgasentnahmerohr 42 zu entfernen. Ein an eine Abgaskomponen­ tenmeßvorrichtung angeschlossener Schlauch (nicht gezeigt) wird an das Außenende des Rohrteils 44 des freiliegenden Ab­ gasentnahmerohrs 43 angeschlossen. Wenn der Motor E in diesem Zustand läuft, füllt sich der Innenraum des Abgasrohrs 67 mit Abgas, so daß man durch das in das Abgasrohr 67 eingesetzte Abgasentnahmerohr 42 frisches Abgas entnehmen kann.
Wenn man an dem beschriebenen Außenbordmotor O das Abgasent­ nahmerohr 42 anbringt, besteht die einzige Tätigkeit darin, das Abgasentnahmerohr 42 in die Sitzfläche 15₁ (Fig. 5) der Gehäuseverlängerung 15 von außen her einzuschrauben. Es ist unnötig, das Abgasentnahmerohr 42 relativ zu dem Abgasrohr 67 genau auszurichten. Dies erleichtert die Montagearbeit wesent­ lich. Darüber hinaus berührt das Abgasentnahmerohr 42 das Ab­ gasrohr 67, auf das Vibration des Motors E direkt übertragen wird, nicht, und daher kann man nicht nur eine Beschädigung des Abgasentnahmerohrs 42 durch Vibration verhindern, sondern auch das Erfordernis, eine Verbindung zwischen dem Abgasent­ nahmerohr 42 und dem Abgasrohr 67 abzudichten, entfällt.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführung eines Abgasentnahmerohrs 42.
Dieses Abgasentnahmerohr 42 (Fig. 6) umfaßt einen Rohrstutzen mit einem ersten Außengewindeabschnitt 42₁ und einem zweiten Außengewindeabschnitt 42₂, die beide einstückig um einen Außen­ umfang des Rohrs 42 herum vorgesehen sind. Der erste Außenge­ windeabschnitt 42₁ des Abgasentnahmerohrs 42 steht mit dem Innengewindeabschnitt 15₂ der Gehäuseverlängerung 15 in Ge­ windeeingriff, und der Innengewindeabschnitt 43₁ der Kappe 43 steht mit dem zweiten Außengewindeabschnitt 42₂ in Gewindeein­ griff. Ein aus einer Scheibe gebildetes Dichtteil 46 ist zwischen der Sitzfläche 15₁ der Gehäuseverlängerung 15 und der Kappe 43 eingeklemmt.
Auch mit der zweiten Ausführung erhält man einen ähnlichen Effekt wie mit der ersten Ausführung.
In einem Außenbordmotor O verläuft ein an eine Unterfläche eines Zylinderkopfs 2 eines Motors E angeschlossenes Abgasrohr 67 nach unten durch ein Ölgehäuse 18. Eine an einem Unterende des Abgasrohrs 67 gebildete Abgasöffnung öffnet sich nach un­ ten in eine Gehäuseverlängerung 15. Ein Abgasentnahmerohr 42, das in eine an einer Unterfläche der Gehäuseverlängerung 15 gebildeten Sitzfläche eingeschraubt ist, steht nach oben in das Abgasrohr 67 vor, wobei dessen Innenende in die Abgasöff­ nung des Abgasrohrs 67 eingesetzt ist. Ein Außenende des Ab­ gasentnahmerohrs 42, das aus der Gehäuseverlängerung 15 vor­ steht, ist durch eine abnehmbare Kappe 43 verschlossen. Hier­ durch kann man das Abgasentnahmerohr 42 leicht anbringen, um Abgas aus dem Abgasrohr 67 des Außenbordmotors O zur Probe zu entnehmen.

Claims (2)

1. Abgasentnahmevorrichtung für einen Außenbordmotor (O), wobei der Außenbordmotor (O) einen Motor (E), ein Traggehäuse (15, 20), das einen von dem Motor (E) angetriebenen Propeller (22) drehbar trägt und eine Abgas aus dem Motor (E) nach außen leitende Abgaspassage (P) bildet, und ein Abgasrohr (67) mit einer nach unten in das Traggehäuse (15, 20) offenen Abgasöffnung (67₁) aufweist, wobei die Abgasentnahmevorrichtung ein das Traggehäuse (15, 20) durchsetzendes Abgasentnahmerohr (42) und eine Kappe (43) zum Verschließen eines zur Außenseite des Traggehäuses (15, 20) freien Außenendes des Abgasentnahmerohrs (42) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenwandfläche des Traggehäuses (15, 20) einen der Abgasöffnung (67₁) des Abgasrohrs (67) gegenüberliegenden Abschnitt mit einer Sitzfläche (15₁) aufweist und daß das Abgasentnahmerohr (42) an der Sitzfläche (15₁) derart angebracht ist, daß das Innenende des Abgasentnahmerohrs (42) lose in die Abgasöffnung (67₁) des Abgasrohrs (67) hineinreicht.
2. Abgasentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem eingesetzten Innenende des Abgasentnahmerohrs (42) und der das Innenende aufnehmenden Abgasöffnung (67₁) des Abgasrohrs (67) ein Abstand vorgesehen ist.
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