DE4432591A1 - Beschichtungsverfahren für ein Nickel-Titan-Legierungs-Teil - Google Patents
Beschichtungsverfahren für ein Nickel-Titan-Legierungs-TeilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Beschichtungsverfahren für ein Nickel-Titan-Legierungs-Teil
insbesondere ein Verfahren zur Bildung einer Überzugsschicht
auf der Oberfläche des Nickel-Titan-Legierungs-Teils, die
ein hohes Haftvermögen aufweist.
Erst seit kurzem findet die Nickel-Titan-Legierung
weite Verbreitung als Material für Brillengestelle und für
viele andere Zubehörteile sowie für zahlreiche elektrische
Komponenten wie z. B. Antennen.
Bei der Herstellung dieser Produkte müssen einzelne
Komponententeile, die aus einer Nickel-Titan-Legierung
bestehen durch Löten, Schweißen oder ähnliche Verfahren
miteinander verbunden werden, um zusammengefügt werden zu
können. Da sich auf der Oberfläche jedes einzelnen Nickel-
Titan-Legierungs-Teils von Anfang an eine feste Oxidschicht
befindet, können die Teile in diesem Zustand jedoch nicht
leicht gelötet oder geschweißt werden.
Deswegen werden in vielen Fällen Verschraubung,
Vernietung, Verstemmung und andere mechanische Verfahren
angewandt, um die Nickel-Titan-Legierungs-Teile miteinander
zu verbinden.
Wenn eines dieser Verfahren angewendet wird, kann es
jedoch möglich sein, daß beispielsweise die Ästhetik der
Brillengestelle beeinträchtigt wird. Im Falle einer
elektrischen Komponente, ist außerdem der Ausfall der
Schaltverbindung an den Verbindungspunkten wahrscheinlich.
Außerdem können die Nickel-Titan-Legierungs-Teile auch
durch Löten oder Schweißen miteinander verbunden werden,
nachdem sie mit Nickel oder Kupfer beschichtet worden sind.
In diesem Falle werden die Nickel-Titan-Legierungs-
Teile in Chlorwasserstoffsäure, in ein Flüssigkeitsgemisch
aus Fluorwasserstoffsäure und Salpetersäure, in ein
Flüssigkeitsgemisch aus Chlorwasserstoffsäure und
Salpetersäure oder in ein Flüssigkeitsgemisch aus
Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Salpetersäure zum
Beizen getaucht, wodurch die Oxidschicht auf der Oberfläche
jedes Teiles durch Auflösung, als Vorbehandlung, beseitigt
wird, und die Oberfläche des Teils wird dann mit Nickel oder
Kupfer beschichtet. Die Vorbehandlung dient dazu, das
Haftvermögen zwischen der Oberfläche jedes Nickel-Titan-
Legierungs-Teils und der darauf gebildeten Überzugsschicht
zu verbessern.
Trotz der Vorbehandlung kann jedoch das Haftvermögen
zwischen der Überzugsschicht und der Oberfläche jedes
Nickel-Titan-Legierungs-Teils nicht immer zufriedenstellend
sein, und die gebildete Überzugsschicht kann sich oft von
der Oberfläche des Teils ablösen oder trennen. Wenn die
beschichteten Nickel-Titan-Legierungs-Teile durch Löten oder
Schweißen verbunden werden, ist außerdem das Haftvermögen
gering und die Schaltverbindung unstabil.
Es wird angenommen, daß diese Probleme auf den
folgenden Grund zurückzuführen sind:
Herkömmlicherweise enthält die zum Beizen verwendete
Lösung Salpetersäure, weil die darin enthaltene
Salpetersäure dazu dient, die Fähigkeit, die anfängliche
Oxidschicht zu beseitigen, zu verbessern. Da Salpetersäure
eine oxidierende Wirkung aufweist, wird jedoch eine neue
Oxidschicht auf der Oberfläche des Nickel-Titan-Legierungs-
Teils gebildet. Obwohl die neu gebildete Oxidschicht dünner
als die anfänglich auf der Oberfläche des Teils bestehende
Oxidschicht ist, beeinflußt sie das Haftvermögen der
gebildeten Überzugsschicht dennoch ungünstig. Wenn in der
Lösung Fluorwasserstoffsäure enthalten ist, ergibt sich
nicht die Notwendigkeit, Salpetersäure, wie oben erwähnt,
hinzuzufügen. In diesem Falle treten jedoch Schwierigkeiten
bei der Entsorgung von Flüssigkeitsrückständen, die
Fluorwasserstoffsäure enthalten, auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Verfahrens zur Bildung einer
Überzugsschicht auf der Oberfläche eines Nickel-Titan-
Legierungs-Teils, die ein hohes Haftvermögen aufweist, und
insbesondere in der Bereitstellung eines Verfahrens zur
Vorbehandlung der Oberfläche des Nickel-Titan-Legierungs-
Teils vor Bildung der Überzugsschicht.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu erfüllen, stellt die
vorliegende Erfindung ein Beschichtungsverfahren für ein
Nickel-Titan-Legierungs-Teil zur Verfügung, das folgende
Schritte umfaßt: ein Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird
aufeinanderfolgend einer anodischen elektrolytischen
Behandlung und einer kathodischen elektrolytischen
Behandlung unterzogen unter Verwendung eines Elektrolyten,
der Chlorwasserstoffsäure als einen wesentlichen Bestandteil
enthält; das behandelte Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird
mit einem gewünschten Metall vorüberzogen; das so
vorüberzogene Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird mit einem
gewünschten Metall galvanisch beschichtet.
Vorzugsweise werden die anodische elektrolytische
Behandlung und die kathodische elektrolytische Behandlung
unter Verwendung eines Elektrolyten durchgeführt, der eine
Chloridionen-Konzentration von 0,1 Mol/l oder mehr und einen
pH-Wert von 2 oder weniger aufweist, oder unter Verwendung
eines Elektrolyten, der eine Chloridionen-Konzentration von
0,4 Mol/l oder mehr aufweist.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird
ein Nickel-Titan-Legierungs-Teil einer elektrolytischen
Behandlung und einer kathodischen elektrolytischen
Behandlung in der genannten Reihenfolge unterzogen.
Bei diesen elektrolytischen Behandlungen werden das
Nickel-Titan-Legierungs-Teil und eine unlösliche Elektrode,
wie z. B. Pt oder Ti beschichtetes Pt, in einen
Elektrolyten, auf den später eingegangen wird, getaucht, und
ein elektrischer Strom mit einer vorbestimmten Dichte wird
mittels Schaltung des Legierungsteils als Anode für den Fall
der anodischen elektrolytischen Behandlung und als Kathode
für den Fall der kathodischen elektrolytischen Behandlung
angelegt.
In diesem Falle wird die anfänglich auf der
Oberfläche des Nickel-Titan-Legierungs-Teils bestehende
Oxidschicht bei der anodischen elektrolytischen Behandlung,
die zuerst vorgenommen wird, aufgelöst und dadurch
beseitigt. Beim Ablauf dieses Vorganges wird jedoch das
Nickel-Titan-Legierungs-Teil (Anode) weiterhin eloxiert.
Während die anfängliche Oxidschicht aufgelöst und beseitigt
wird, erfolgt daher auf der Oberfläche des Teils die Bildung
einer neuen Oxidschicht. Folglich ersetzt am Ende der
anodischen elektrolytischen Behandlung die neue Oxidschicht
die anfängliche Oxidschicht auf der Oberfläche des Nickel-
Titan-Legierungs-Teils.
Die neue Oxidschicht wird jedoch durch die kathodische
elektrolytische Behandlung in der nächste Stufe reduziert
und wird völlig von der Oberfläche des Nickel-Titan-
Legierungs-Teils beseitigt.
Bei alleiniger Durchführung der anodischen
elektrolytischen Behandlung besteht zum Zeitpunkt der
galvanischen Beschichtung in der darauffolgenden Stufe eine
dünne Oxidschicht auf der Oberfläche des Nickel-Titan-
Legierungs-Teils, so daß das Haftvermögen der am Ende
erhaltenen Überzugsschicht eine Verschlechterung erfährt.
Obwohl die anfänglich auf der Oberfläche des Nickel-Titan-
Legierungs-Teils bestehende Oxidschicht durch alleinige
kathodische elektrolytische Behandlung beseitigt werden
kann, ist die Wirkung der Beseitigung zu gering, um
Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten.
In Übereinstimmung mit der Vorbehandlung der
vorliegenden Erfindung, werden die zwei elektrolytischen
Behandlungen, die eine anodische elektrolytische Behandlung
als erste Stufe und eine kathodische elektrolytische
Behandlung als zweite Stufe umfassen, durchgeführt.
Der bei den elektrolytischen Behandlungen verwendete
Elektrolyt enthält Chlorwasserstoffsäure als wesentlichen
Bestandteil. Vorzugsweise wird ein Elektrolyt mit einer
Chloridionen-Konzentration von 0,1 Mol/l oder mehr und einem
pH-Wert von 2 oder weniger oder aber ein Elektrolyt mit
einer Chloridionen-Konzentration von 0,4 Mol/l oder mehr
verwendet. Ein noch bevorzugter Elektrolyt ist ein
Elektrolyt mit einer Chloridionen-Konzentration von 0,3
Mol/l oder mehr und einem pH-Wert von 2 oder weniger.
Wenn die anodische und kathodische elektrolytische
Behandlung unter Verwendung eines Elektrolyten, der diese
beiden Bedingungen nicht erfüllt, durchgeführt werden, ist
die Wirkung der Beseitigung der anfänglich auf der
Oberfläche des Nickel-Titan-Legierungs-Teils bestehenden
Oxidschicht gering. Folglich ist es schwierig, die
Oxidschicht völlig zu beseitigen, oder die erforderliche
anodische elektrolytische Behandlungszeit für die völlige
Beseitigung dauert zu lange, um auf industrieller Ebene
eingesetzt zu werden.
Chlorwasserstoffsäure, Natriumchlorid, Kaliumchlorid,
usw. können als Chloridionen-Quelle für den Elektrolyten
verwendet werden. Unter diesen Quellen ist die
Chlorwasserstoffsäure die beste Wahl, weil sie leicht
erhältlich und die Konzentration leicht einstellbar ist und
eine große Wirkung bei der Beseitigung der Oxidschicht
gewährleistet.
Der Elektrolyt kann außer Chloridionen andere Ionen
wie z. B. Sulfationen, Nitrationen, usw. enthalten. Wenn
eine große Menge dieser Ionen darin enthalten ist, wird
jedoch die Wirkung der Beseitigung der Oxidschicht auf der
Oberfläche des Nickel-Titan-Legierungs-Teils während der
anodischen elektrolytischen Behandlung geringer. Wenn der
Elektrolyt viele Nitrationen, die eine oxidierende Wirkung
aufweisen, enthält, kann während den elektrolytischen
Behandlungen insbesondere die Oxidschicht nicht
zufriedenstellend beseitigt werden, so daß das Haftvermögen
der entstehenden Überzugsschicht auf der Oberfläche des
behandelten Nickel-Titan-Legierungs-Teils beträchtlich
abnimmt.
Wenn der Elektrolyt Nitrationen enthält, ist es
ratsam, das Verhältnis der Nitrationen-Konzentration ([NO₃⁻])
zur Chloridionen-Konzentration ([Cl⁻]), d. h. [NO₃⁻])/[Cl],
auf 0,2 oder weniger einzustellen.
Wenn andererseits Sulfationen im Elektrolyt enthalten
sind, üben diese keinen wesentlichen Einfluß auf die Wirkung
der Beseitigung der Oxidschicht während den elektrolytischen
Behandlungen aus. Aus diesem Grunde kann der Elektrolyt für
die elektrolytischen Behandlungen auch durch Verwendung von
Schwefelsäure und Natriumchlorid jeweils als pH-Regler und
Chloridionen-Quelle bereitet werden.
Fluorwasserstoffsäure kann im Elektrolyt enthalten
sein. Wenn der Fluorwasserstoffsäure enthaltende Elektrolyt
verwendet wird, enthält jedoch das Waschwasser, mit dem das
behandelte Nickel-Titan-Legierungs-Teil gespült worden ist,
Fluorid; folglich ist eine Abwasserbehandlung, die einen
wirtschaftlichen Aufwand mit sich bringt, erforderlich. Wenn
die Behandlungszeit zu lange dauert, wird z. B. das
Legierungsteil selbst zwangsläufig aufgelöst. Wenn der
Elektrolyt Fluorwasserstoffsäure enthält, sollte die
Fluoridionen-Konzentration vorzugsweise auf 0,1 Mol/l oder
weniger begrenzt werden.
Die anodische elektrolytische Behandlung wird
vorzugsweise mit einer Stromdichte von 1 bis 20 A/dm²
durchgeführt. Wenn die Stromdichte niedriger als 1 A/dm²
ist, dauert die für die Beseitigung der anfänglich auf der
Oberfläche des Nickel-Titan-Legierungs-Teils bestehende
Oxidschicht erforderliche Zeit, das heißt die
Behandlungszeit, extrem lange. Wenn andererseits die
verwendete Stromdichte höher als 20 A/dm² ist, können
Funkenbildung oder andere Probleme während der Durchführung
hervorgerufen werden.
Beim Anlegen von Stromdichten innerhalb des oben
genannten Wertebereiches, reicht eine Behandlungszeit von
ungefähr 1 bis 10 Minuten unter normalen Bedingungen für
die Beseitigung der anfänglichen Oxidschicht aus.
Die kathodische elektrolytische Behandlung kann auch
mit einer Stromdichte von 1 bis 20 A/dm² durchgeführt
werden. Wenn die Stromdichte niedriger als 1 A/dm² ist, ist
die Fähigkeit zur Reduktion der neu gebildeten Oxidschicht
gering, und die völlige Beseitigung der Oxidschicht
erfordert eine lange Zeit. Wenn andererseits die verwendete
Stromdichte höher als 20 A/dm² ist, können Funkenbildung
oder andere Probleme während der Durchführung hervorgerufen
werden.
Wie im Falle der anodischen elektrolytischen
Behandlung, reicht eine Behandlungszeit von ungefähr 1 bis
10 Minuten für die Beseitigung der neu gebildeten
Oxidschicht aus.
Nachdem das Nickel-Titan-Legierungs-Teil den zwei
aufeinanderfolgenden elektrolytischen Behandlungen auf diese
Art unterzogen worden ist, weist es eine gebeizte Oberfläche
ohne jegliche Oxidschicht darauf auf. Wenn das
Legierungsteil bei diesem Oberflächenzustand mit einem
gewünschten Metall direkt galvanisch beschichtet wird, kann
jedoch das Haftvermögen zwischen diesem Metall und der
Überzugsschicht nicht sehr hoch sein.
Der Grund dafür ist, daß der vorher erwähnte
Oberflächenzustand ein Zustand ist, bei dem die Oberfläche
aktiv und oxidationsempfindlich ist. Insbesondere, wenn eine
Überzugsschicht einer vorbestimmten Dicke auf der Oberfläche
des Nickel-Titan-Legierungs-Teils durch Tauchen des
Legierungsteils in ein galvanisches Bad gebildet werden
soll, wird die aktive Oberfläche teilweise durch das
galvanische Bad oxidiert, so daß eine dünne Oxidschicht
darauf gebildet wird, bevor die Überzugsschicht aufgebaut
wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird
das den elektrolytischen Behandlungen unterzogene Nickel-
Titan-Legierungs-Teil nach dem Spülen auf die Beschichtung
vorbereitet, wobei eine Vorüberzugsschicht eines gewünschten
Metalls auf der Oberfläche des Legierungsteils gebildet
wird. Da diese Vorüberzugsschicht in einer sehr kurzen Zeit
gebildet werden kann, wird die aktive Oberfläche des
Legierungsteils mit der hochgradig haftenden
Vorüberzugsschicht bedeckt, bevor sie durch das galvanische
Bad oxidiert wird.
Daraufhin wird die Vorüberzugsschicht mit dem
gewünschten Metall galvanisch beschichtet. Im Laufe dieses
galvanischen Verfahrens wird die Oberfläche des Nickel-
Titan-Legierungs-Teils, die schon mit der Vorüberzugsschicht
bedeckt ist, nicht durch das galvanische Bad oxidiert.
Folglich haftet die sich ergebende Überzugsschicht fest an
der Vorüberzugsschicht.
Die Vorüberzugsschicht und die durch galvanisches
Beschichten darauf gebildete Überzugsschicht können aus dem
gleichen Metall oder aus verschiedenen Metallen bestehen.
Der Vorüberzug beschränkt sich nicht auf ein Ein-
Vorüberzugs-Verfahren und kann zwei Mal oder öfters
wiederholt werden.
Angesichts der Anpassungsfähigkeit an die Oberfläche
des Nickel-Titan-Legierungs-Teils, kann die sich ergebende
Überzugsschicht fest am Legierungsteil haften, wenn die
Oberfläche des Legierungsteils mit Nickel vorüberzogen ist
und anschließend mit Kupfer galvanisch beschichtet wird.
Drähte, wobei jeder Draht einen Massenanteil von je
50% Nickel und 50% Titan aufweist mit einem Durchmesser
von 1,0 mm und eine Länge von 200 mm, wurden mit Nickel auf
die folgende Art beschichtet:
wäßrige Lösungen von Chlorwasserstoffsäure mit
verschiedenen Chloridionen-Konzentrationen, wie in Tabelle 1
dargestellt, wurden durch Hinzufügen von
Chlorwasserstoffsäure zu Deionat bereitet. Beizmittel wurden
durch Einstellen dieser wäßrigen Lösungen auf verschiedene
pH-Werte, wie in Tabelle 1 aufgezeigt, mittels Schwefelsäure
und Natriumhydroxid erhalten.
Die Drähte wurden einzeln in die Beizmittel getaucht
und der anodischen und kathodischen elektrolytischen
Behandlung in der genannten Reihenfolge unterzogen.
Bei diesen beiden Verfahren wurden die Stromdichte und
die Behandlungszeit jeweils auf 5 A/dm² und eine Minute
eingestellt.
Anschließend wurden die Oberflächen der behandelten
Drähte mit Nickel unter folgenden Bedingungen vorüberzogen:
ein galvanisches Bad mit 240 g/l Nickelchlorid und 125 ml/l
Chlorwasserstoffsäure, eine Badtemperatur von 60°C, eine
Stromdichte von 8 A/dm² und eine Beschichtungszeit von 30
Sekunden.
Anschließend wurden die Drähte nach dem Vorüberziehen
gespült, und die Oberflächen der vorüberzogenen Drähte
wurden mit Nickel beschichtet, wobei jeweils folgende
Bedingungen gegeben waren: ein galvanisches Bad mit 250 g/l
Nickelsulfamat, 10 g/l Nickelchlorid und 40 g/l Borsäure,
eine Badtemperatur von 40°C, eine Stromdichte von 8 A/dm²
und eine Beschichtungszeit von 3 Minuten.
Die erhaltenen beschichteten Drähte wurden
vollständig mit Wasser gespült, getrocknet und dann dem
folgenden Haftbeständigkeitstest unterzogen:
jeder in nicht vorgespanntem Zustand gehaltene Draht wurde unter Einspannen an seinen gegenüberliegenden Enden wiederholt um 180° gebogen, und es wurde gemessen, wie oft die Drähte gebogen werden konnte, bevor die Überzugsschicht sich vom Draht löste.
jeder in nicht vorgespanntem Zustand gehaltene Draht wurde unter Einspannen an seinen gegenüberliegenden Enden wiederholt um 180° gebogen, und es wurde gemessen, wie oft die Drähte gebogen werden konnte, bevor die Überzugsschicht sich vom Draht löste.
Je höher diese Anzahl, desto besser das Haftvermögen
zwischen der Überzugsschicht und der Drahtoberfläche.
Tabelle 1 zeigt das Ergebnis dieses Tests als Funktion
von [Cl⁻] und pH.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, wird das Haftvermögen
zwischen der Nickelüberzugsschicht und der Drahtoberfläche
beträchtlich verbessert, wenn jeweils die Chloridionen-
Konzentration ([Cl⁻]) und der pH-Wert des Beizmittels 0,3
Mol/l oder mehr und 2 oder weniger aufweisen.
Die Nickel-Titan-Legierungs-Teile aus Beispiel 1
wurden 45 Sekunden lang der anodischen elektrolytischen
Behandlung und weitere 45 Sekunden der kathodischen
elektrolytischen Behandlung unterzogen, bei einer
Stromdichte von 10 A/dm², unter Verwendung eines
Beizmittels, das durch Einstellen der Chloridionen-
Konzentration mittels Hinzufügen von Natriumchlorid zu
Deionat und durch Einstellen des pH-Wertes nur mit
Schwefelsäure erhalten wurden.
Anschließend, nachdem die Drähte vollständig mit
Wasser gespült worden waren, wurden ihre Oberflächen mit
Kupfer vorüberzogen, wobei folgende Bedingungen gegeben
waren: ein galvanisches Bad mit 30 g/l Kupfer-I-cyanid und
15 g/l freies Natriumcyanid, eine Badtemperatur von 45°C,
eine Stromdichte von 5 A/dm² und eine Beschichtungszeit von
30 Sekunden.
Nachdem die vorüberzogenen Drähte vollständig mit
Wasser gespült worden waren, wurden ihre Oberflächen mit
Kupfer vorüberzogen, wobei folgende Bedingungen gegeben
waren: ein galvanisches Bad mit 200 g/l Kupfersulfat, 60 g/l
Schwefelsäure, 1 g/l Natriumchlorid und 5 g/l Leim, eine
Badtemperatur von 30°C, eine Stromdichte von 4 A/dm² und
eine Beschichtungszeit von 6 Minuten.
Die erhaltenen Drähte wurden dem gleichen
Haftbeständigkeitstest wie in Beispiel 1 ausgeführt
unterzogen. Tabelle 2 zeigt das Ergebnis dieses Tests als
Funktion von [Cl⁻] und pH.
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, wird das Haftvermögen
zwischen der Kupferüberzugsschicht und der Drahtoberfläche
berächtlich verbessert, wenn die Chloridionen-Konzentration
([Cl⁻]) und der pH-Wert des Beizmittels jeweils 0,3 Mol/l
oder mehr und 2 oder weniger betragen.
Die in Beispiel 1 verwendeten Drähte wurden mit Gold
auf die folgende Art überzogen:
wäßrige Lösungen von Chlorwasserstoffsäure mit
verschiedenen Chloridionen-Konzentrationen, wie in Tabelle 3
dargestellt, wurden durch Hinzufügen von
Chlorwasserstoffsäure zu Deionat bereitet. Die Beizmittel
wurden durch Einstellen dieser wäßrigen Lösungen auf
verschiedene pH-Werte, wie in Tabelle 3 dargestellt, mittels
Schwefelsäure und Natriumhydroxid erhalten.
Die Drähte wurden einzeln in diese Beizmittel getaucht
und der anodischen und der kathodischen elektrolytischen
Behandlung in der genannten Reihenfolge unterzogen.
Bei diesen beiden Vorgängen wurden die Stromdichte und
die Behandlungszeit jeweils auf 10 A/dm² und 30 Sekunden
eingestellt.
Anschließend, nachdem die behandelten Drähte
vollständig mit Wasser gespült worden waren, wurden ihre
Oberflächen, unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1, mit Nickel vorüberzogen.
Nachdem die vorüberzogenen Drähte vollständig mit
Wasser gespült worden waren, wurden ihre Oberflächen mit
Gold beschichtet, wobei folgende Bedingungen gegeben waren:
ein galvanisches Bad mit 15 g/l Kalium-Gold-Cyanid, 100 g/l
Zitronensäure und Natrium-Citrat, eine Badtemperatur von
45°C, eine Stromdichte von 1 A/dm² und eine
Beschichtungszeit von 5 Minuten.
Die erhaltenen beschichteten Drähte wurden dem
gleichen Haftbeständigkeitstest, wie in Beispiel 1
ausgeführt, unterzogen. Tabelle 3 zeigt das Ergebnis dieses
Tests.
Wie aus Tabelle 3 ersichtlich, wird das Haftvermögen
zwischen der Goldüberzugsschicht und der Drahtoberfläche
beträchtlich verbessert, wenn die Chloridionen-Konzentration
([Cl⁻]) und der pH-Wert des Beizmittels jeweils 0,3 Mol/l
oder mehr und 2 oder weniger betragen.
Anschließend wurde der Einfluß von Nitrationen, falls
enthalten, auf die Beizmittel untersucht.
Wäßrige Lösungen von Chlorwasserstoffsäure mit
verschiedenen Chloridionen-Konzentrationen wurden durch
Hinzufügen von Chlorwasserstoffsäure zu Deionat bereitet.
Vier Gruppen von Beizmitteln A, B, C und D wurden durch
Hinzufügen von Salpetersäure zu diesen wäßrigen Lösungen
erhalten, so daß das Verhältnis der Nitrationen-
Konzentration zur Chloridionen-Konzentration ([NO₃⁻]/[Cl⁻]
0,1, 0,2, 0,3 oder 0,4 betrug, und die Lösungen wurden durch
Zugabe von Schwefelsäure und Natriumhydroxid auf
verschiedene pH-Werte eingestellt. Folglich betrugen die
Werte von [NO₃⁻]/[Cl⁻] für die Gruppen A, B, C und D jeweils
0,1, 0,2, 0,3 und 0,4.
Die in Beispiel 1 verwendeten Drähte wurden einzeln in
die Beizmittel der Gruppen A, B, C und D getaucht und
aufeinanderfolgend der anodischen und kathodischen
elektrolytischen Behandlung unterzogen.
Durch Verwendung von Beizmitteln der Gruppen A, B, C
und D wurden die anodische und kathodische elektrolytische
Behandlung unter den folgenden Bedingungen durchgeführt: bei
diesen beiden Behandlungen wurden die Stromdichte und die
Behandlungszeit jeweils auf 10 A/dm² und 30 Sekunden für die
Gruppe A, 5 A/dm² und 60 Sekunden für die Gruppe B, 5 A/dm²
und 90 Sekunden für die Gruppe C und 10 A/dm² und 45
Sekunden für die Gruppe D eingestellt.
Anschließend wurden die behandelten Drähte
vorüberzogen und aufeinanderfolgend mit Nickel, unter den
gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 ausgeführt,
galvanisch beschichtet.
Die erhaltenen beschichteten Drähte wurden dem
Haftbeständigkeitstest, auf die gleiche Art wie in Beispiel
1 ausgeführt, unterzogen. Die Tabellen 4, 5, 6 und 7 zeigen
die Ergebnisse dieses Tests für die Fälle, in denen jeweils
die Beizmittel der Gruppe A, B, C und D verwendet werden.
Wie aus den Tabellen 4 bis 7 ersichtlich, wird das
Haftvermögen zwischen dem Draht und der Überzugsschicht
verbessert, wenn die Chloridionen-Konzentration ([Cl⁻]) und
der pH-Wert des Beizmittels jeweils 0,3 Mol/l oder mehr und
2 oder weniger betragen, auch wenn das Beizmittel sowohl
Nitrationen als auch Chloridionen enthält.
Wenn der Nitrationen-Gehalt zunimmt, verschlechtert
sich jedoch im Verhältnis das Haftvermögen zwischen dem
Draht und der Überzugsschicht. Die in den Tabellen 4 bis 7
dargestellten Ergebnisse zeigen, daß das verwendete
Beizmittel vorzugsweise so eingestellt werden sollten, daß
[NO₃⁻]/[Cl⁻] 0,2 oder weniger beträgt, wenn es Nitrationen
enthält.
Zuerst wurden die Nickel-Titan-Legierungs-Drähte aus
Beispiel 1 60 Sekunden lang der anodischen elektrolytischen
Behandlung mit einer Stromdichte von 5 A/dm² unterzogen
unter Verwendung des Beizmittels, das durch Einstellen der
Chloridionen-Konzentration mittels Hinzufügen von
Natriumchlorid zu Deionat, und durch Einstellen des pH-
Wertes, nur mittels Schwefelsäure, erhalten worden war.
Dann wurden die behandelten Drähte 60 Sekunden lang
der kathodischen elektrolytischen Behandlung mit einer
Stromdichte von 10 A/dm² unterzogen unter Verwendung des
Beizmittels, das durch Einstellen der Chloridionen-
Konzentration mittels Hinzufügen von Chlorwasserstoffsäure
zu Deionat, und durch Einstellen des pH-Wertes mittels
Schwefelsäure und Natriumhydroxid, erhalten wurde.
Anschließend, nachdem die behandelten Drähte
vollständig mit Wasser gespült worden waren, wurden ihre
Oberflächen, unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel
1 ausgeführt, mit Nickel vorüberzogen.
Nachdem die vorüberzogenen Drähte vollständig mit
Wasser gespült worden waren, wurden ihre Oberflächen mit
Nickel, unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1
ausgeführt, beschichtet.
Die erhaltenen beschichteten Drähte wurden dem
gleichen Haftbeständigkeitstest wie in Beispiel
ausgeführt unterzogen. Tabelle 8 zeigt das Ergebnis dieses
Tests als Funktion von [Cl⁻] und pH.
Wie aus Tabelle 8 ersichtlich, wird das Haftvermögen
zwischen der Nickelüberzugsschicht und der Drahtoberfläche
beträchtlich verbessert, wenn die Chloridionen-Konzentration
([Cl⁻]) und der pH-Wert des Beizmittels jeweils 0,3 Mol/l
oder mehr und 2 oder weniger betragen.
Die in Beispiel 1 verwendeten Drähte wurden nur der
kathodischen elektrolytischen Behandlung unterzogen, wobei
folgende Bedingungen gegeben waren: eine Stromdichte von 10
A/dm² und eine Behandlungszeit von einer Minute; sie wurden
keiner anodischen elektrolytischen Behandlung unterzogen.
Danach wurden die behandelten Drähte vorüberzogen und mit
Kupfer, unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2
ausgeführt, galvanisch beschichtet.
Die erhaltenen Drähte wurden dem
Haftbeständigkeitstest, auf die gleiche Art wie in Beispiel
1 ausgeführt, unterzogen. Tabelle 9 zeigt das Ergebnis
dieses Tests.
Wie aus Tabelle 9 ersichtlich, erfährt das
Haftvermögen zwischen dem Draht und dem Überzug eine sehr
starke Verschlechterung, wenn die anodische elektrolytische
Behandlung nicht durchgeführt wird.
Es wird angenommen, daß dem so ist, weil die
anfänglich auf der Oberfläche des Drahtes bestehende
Oxidschicht nicht allein durch die kathodische
elektrolytische Behandlung völlig beseitigt werden kann.
Die in Beispiel 1 verwendeten Drähte wurden nur der
anodischen elektrolytischen Behandlung unterzogen, wobei
folgende Bedingungen gegeben waren: eine Stromdichte von 10
A/dm² und eine Behandlungszeit von einer Minute; sie wurden
keiner kathodischen elektrolytischen Behandlung unterzogen.
Danach wurden die behandelten Drähte, unter den gleichen
Bedingungen wie in Beispiel 1 ausgeführt, mit Nickel
vorüberzogen und mit Nickel galvanisch beschichtet.
Die erhaltenen Drähte wurden dem
Haftbeständigkeitstest, auf die gleiche Art wie in Beispiel
1 ausgeführt, unterzogen. Tabelle 10 zeigt das Ergebnis
dieses Tests.
Wie aus Tabelle 10 ersichtlich, erfährt das
Haftvermögen zwischen dem Draht und der Überzugsschicht eine
sehr starke Verschlechterung, wenn nur die anodische
elektrolytische Behandlung durchgeführt wird, ohne daß die
kathodische elektrolytische Behandlung darauf folgt.
Es wird angenommen, daß dies auf folgende Umstände
zurückzuführen ist: obwohl die anfänglich auf der
Drahtoberfläche bestehende Oxidschicht durch die anodische
elektrolytische Behandlung beseitigt wurde, wurde die
Drahtoberfläche unter Bildung einer weiteren Oxidschicht
eloxiert, und die neue Oxidschicht blieb bestehen, da sie
keiner kathodischen elektrolytischen Behandlung unterzogen
wurde.
Claims (8)
1. Beschichtungsverfahren für ein Nickel-Titan-
Legierungs-Teil, das folgende Schritte umfaßt:
ein Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird aufeinanderfolgend einer anodischen elektrolytischen Behandlung und einer kathodischen elektrolytischen Behandlung unterzogen unter Verwendung eines Elektrolyten, der Chlorwasserstoffsäure als wesentlichen Bestandteil desselben enthält;
das behandelte Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird mit einem gewünschten Metall vorüberzogen; und
das vorüberzogene Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird mit einem gewünschten Metall galvanisch beschichtet.
ein Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird aufeinanderfolgend einer anodischen elektrolytischen Behandlung und einer kathodischen elektrolytischen Behandlung unterzogen unter Verwendung eines Elektrolyten, der Chlorwasserstoffsäure als wesentlichen Bestandteil desselben enthält;
das behandelte Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird mit einem gewünschten Metall vorüberzogen; und
das vorüberzogene Nickel-Titan-Legierungs-Teil wird mit einem gewünschten Metall galvanisch beschichtet.
2. Beschichtungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der
Elektrolyt ein Elektrolyt ist, der eine Chloridionen-
Konzentration von 0,1 Mol/l oder mehr und einen pH-Wert von
2 oder weniger aufweist, oder aber ein Elektrolyt ist, der
eine Chloridionen-Konzentration von 0,4 Mol/l oder mehr
aufweist.
3. Beschichtungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei der
Elektrolyt ein Elektrolyt ist, der eine Chloridionen-
Konzentration von 0,3 Mol/l oder mehr und einen pH-Wert von
2 oder weniger aufweist.
4. Beschichtungsverfahren gemäß Anspruch 2, wobei die
Chloridionen-Quelle des Elektrolyten Chlorwasserstoffsäure
und/oder Natriumchlorid ist.
5. Beschichtungsverfahren gemäß Anspruch 2, wobei der
pH-Wert durch Verwendung von Schwefelsäure und
Natriumhydroxid eingestellt wird.
6. Beschichtungsverfahren gemäß Anspruch 2, wobei der
Elektrolyt andere Arten von Ionen enthält.
7. Beschichtungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei die
anderen Ionen Nitrationen sind.
8. Beschichtungsverfahren gemäß Anspruch 7, wobei das
Verhältnis der Nitrationen-Konzentration zur Chloridionen-
Konzentration 0,2 oder weniger beträgt.
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