DE4429152C2 - Mikrocomputer - Google Patents

Mikrocomputer

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrocomputer. Genauer bezieht sie sich auf eine Schaltung zum Lesen von Daten aus einem Speicher derselben und insbesondere bezieht sie sich auf eine Technologie zum Ausdehnen des Betriebsbereiches bezüg­ lich der Stromversorgungsspannung und zum Ermöglichen dessen, daß verhindert wird, daß der Mikrocomputer aufgrund einer Fehlerken­ nung von Daten, die aus einem Speicher gelesen werden, außer Kon­ trolle gerät, indem auf die Fluktuation der Systemtaktfrequenz zum Zeitpunkt des Lesens von Daten aus dem internen Speicher des Mikrocomputers reagiert wird.
Ein Mikrocomputer verwendet einen Takt, der ein Systemtakt ge­ nannt wird, um Datenaustausch mit eingebauten ROM und RAM und peripheren Schaltungen reibungslos auszuführen. Derart verwenden alle Schaltungen inklusive der in dem Mikrocomputer vorgesehenen Schaltungen während der Eingabe und Ausgabe von Daten den System­ takt.
Ein allgemeiner Aufbau eines solchen Mikrocomputer wird im fol­ genden unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild aus Fig. 1 be­ schrieben.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 8 den Hauptteil eines Mi­ krocomputers.
Der Mikrocomputer 8 weist eine CPU (Zentrale Prozessoreinheit) 1, einen ROM 2, einen RAM 3 und periphere Schaltungen 4, die darin eingebaut sind, auf, welche durch einen Adreßbus 5 zum Austau­ schen eines Adreßsignals ADD und einen Datenbus 6 zum Austauschen eines Datensignals DATA verbunden sind.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Signalleitung (im folgenden als E-Signalleitung bezeichnet) für den Systemtakt (im folgenden als E-Signal bezeichnet), welches durch eine Takterzeugungsschal­ tung 1C, die in der CPU 1 angeordnet ist, erzeugt und an den ROM 2, den RAM 3 und die periphere Schaltung 4 übertragen wird.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des internen Aufbaus des ROM 2 zeigt.
In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen 5, 6 und 7 den Adreßbus, den Datenbus bzw. die E-Signalleitung, die oben beschrieben wur­ den.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Adreßdekodierschaltung, das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Auswahlschaltung, das Bezugszei­ chen 11 bezeichnet eine ROM-Transistor-Gruppe, das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Leseverstärker-Steuerschaltung, das Bezugszei­ chen 13 bezeichnet eine Leseverstärkerschaltung, das Bezugszei­ chen 14 bezeichnet eine Wortleitung, die eine Ausgabesignallei­ tung ist, die die Adreßdekodierschaltung 9 mit der ROM-Transi­ stor-Gruppe 11 verbindet, das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Speichertransistor und das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Bit­ leitung, die eine Ausgabesignalleitung ist, die die ROM-Transi­ stor-Gruppe 11 mit der Auswahlschaltung 10 verbindet.
Die ROM-Transistor-Gruppe 11 weist eine Mehrzahl von Speicher­ transistoren 15 auf, die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jeder Speichertransistor 15 mit einer Wortleitung 14 und einer Bitleitung 16 verbunden ist. Das bedeutet, daß ein Speichertran­ sistor 15 durch Auswahl einer Wortleitung 14 und einer Bitleitung 16 identifiziert ist.
Die Adreßdekodierschaltung 9 wählt eine Wortleitung 14 durch De­ kodieren eines Adreßsignals ADD aus, welches von dem Adreßbus 5 zugeführt wird.
Zur selben Zeit wird das Ergebnis der Dekodierung des Adreßsi­ gnals ADD durch die Adreßdekodierschaltung 9 auch der Auswahl­ schaltung 16 zugeführt, welche dadurch eine oder eine Mehrzahl von Bitleitungen 16 auswählt.
Der Zustand, nämlich der Inhalt des Speichers, von einer oder einer Mehrzahl von Transistoren 15, die derart durch die Auswahl von einer Wortleitung und einer oder einer Mehrzahl von Bitlei­ tungen 16 spezifiziert ist bzw. sind, wird durch die Leseverstär­ kerschaltung 13 identifiziert, wobei der Wert "1" oder "0" abhän­ gig von dem Resultat der Identifikation an den Datenbus 6 ausge­ geben wird.
Im allgemeinen werden beim Vorgang der Herstellung des ROM 2 zwei Typen von Transistoren mit unterschiedlichen Eigenschaften herge­ stellt, indem für einen Speichertransistor 15 eine Ionenimplanta­ tion ausgeführt wird oder nicht, wobei der Wert "1" und "0" den entsprechenden Typen zugeordnet wird, wodurch ein ROM hergestellt wird, der ein Nur-Lese-Speicher mit im voraus darin gespeicherten Daten ist.
Der Betrieb des ROM 2, der in dem Mikrocomputer 8 vorgesehen ist, wird für den Fall der Ausgabe von Daten unter Bezugnahme auf das E-Signal inklusive des Zeitablaufes unter Bezugnahme auf ein Zeitablaufdiagramm, das in Fig. 3 dargestellt ist, beschrieben.
Der Betrieb des Ausgebens von Daten aus dem ROM 2, der in dem Mikrocomputer 8 vorgesehen ist, wird einfach als "Auslesen von ROM-Daten" in der folgenden Beschreibung bezeichnet.
In Fig. 3 bezeichnet das Symbol E das E-Signal, ADD bezeichnet das Adreßsignal, das an den ROM 2 gegeben wird, und DATA bezeich­ net das Datensignal, welches aus dem ROM 2 gelesen wird.
Wenn das Niveau des E-Signals das Vcc-Niveau wird, welches die Stromversorgungsspannung ist (im folgenden als "H"-Niveau be­ zeichnet), gibt die CPU 1 das Adreßsignal ADD, das den Speicher­ transistor 15 spezifiziert, in dem die Daten bzw. der Wert ge­ speichert ist, der aus dem ROM 2 zu lesen ist, an den Adreßbus 5 aus. Zu dieser Zeit, wobei das Adreßsignal ADD zeitweilig eine undefinierte Periode t1 aufweist (eine Periode (Zeitraum), in dem der Signalwert nicht festgesetzt ist), wählt die Adreßdekodier­ schaltung 9 in dem ROM 2 eine Wortleitung 14 aus der ROM-Transi­ stor-Gruppe 11 in einem Zeitraum t2, der darauf folgt, aus, wo­ durch eine Gruppe von Speichertransistoren 15, die mit der ausge­ wählten Wortleitung 14 verbunden sind, ausgewählt ist.
Zur selben Zeit spezifiziert die Auswahlschaltung 10 eine Bitlei­ tung 16, wodurch ein Satz von Speichertransistoren 15, der der Anzahl von Datenbits entspricht, die durch die CPU 1 zur einer Zeit benötigt werden, zum Beispiel aus der Gruppe von Speicher­ transistoren, die wie oben beschrieben durch die Wortleitung 14 ausgewählt worden sind, aus.
All diese Betriebsabläufe werden in einem Zeitraum ausgeführt, indem das E-Signal auf dem "H"-Niveau ist.
Die Abfolge der obigen Betriebsabläufe wird der vorbereitende Betrieb für das Datenauslesen genannt.
Nachdem das E-Signal auf das GND-Niveau (Masseniveau) zurückge­ kehrt ist (im folgenden als "L"-Niveau bezeichnet), beginnt dann die Leseverstärkerschaltung 13 des ROM 2 den Betrieb zur Identi­ fizierung des Zustands von jedem aus dem Satz von Speichertransi­ storen 15, die ausgewählt worden sind, innerhalb eines Zeitraums t3, und gibt dementsprechend das Datensignal "1" oder "0" als DATA an den Datenbus 6 aus.
Es ist aus der obigen Beschreibung offensichtlich, daß das Daten­ auslesen unmöglich wird, wenn der Zeitraum des "L"-Niveaus des E- Signals kürzer als der Zeitraum t3 ist.
Der Ablauf der obigen Betriebsabläufe wird der Datenauslesebe­ trieb genannt.
Obwohl die obige Beschreibung zum Zwecke der Vereinfachung an­ nimmt, daß der vorbereitende Betrieb für das Datenauslesen und der Datenauslesebetrieb entsprechend dem Zustand des E-Signals, "H"-Niveau oder "L"-Niveau, ausgeführt werden, wird ein Auslese­ betrieb, der direkt nach der Vollendung des vorbereitenden Be­ triebes für das Datenlesen ausgeführt wird, als ein gleichwerti­ ger Betrieb betrachtet, vorausgesetzt, daß der Ablauf der Be­ triebsabläufe innerhalb eines Zykluszeitraums des E-Signals ver­ vollständigt wird.
Nun wird der Betrieb der Leseverstärkerschaltung 13, die in Fig. 2 dargestellt ist, beschrieben.
Die Leseverstärkerschaltung 13 identifiziert über die Bitleitung 16 den Zustand von jedem Speichertransistor 15, der die ROM-Tran­ sistor-Gruppe 11 des ROM 2 bildet. Ein Schaltbild in Fig. 4 zeigt den spezifischen Aufbau der Leseverstärkerschaltung 13.
In Fig. 4 bezeichnen die Symbole P1, P2 p-Kanal-Transistoren und N1, N2 bezeichnen n-Kanal-Transistoren.
Ein Sourceanschluß des p-Kanal-Transistors P1 ist mit Vcc, wel­ ches die Stromversorgungsspannung ist, verbunden, ein Gatean­ schluß desselben ist mit GND, welches das Massepotential ist, verbunden und ein Drainanschluß desselben ist mit einem Drainan­ schluß des n-Kanal-Transistors N1 und einem Gateanschluß des n- Kanal-Transistors N2 verbunden.
Ein Sourceanschluß des n-Kanal-Transistors N1 ist mit GND und ein Gateanschluß desselben ist mit einem Sourceanschluß des n-Kanal- Transistors N2 und mit der Bitleitung 16 über bzw. durch die Aus­ wahlschaltung 16 verbunden.
Ein Drainanschluß des n-Kanal-Transistors N2 ist mit einem Drain­ anschluß des p-Kanal-Transistors P2 und mit einem Eingabean­ schluß eines Inverters INV1 verbunden.
Ein Sourceanschluß des p-Kanal-Transistors P2 ist mit Vcc verbun­ den, und ein Gateanschluß desselben ist mit GND verbunden.
Bei der Leseverstärkerschaltung 13, die in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Information der Bitleitung 16, die dem Zustand des Spei­ chertransistors entspricht, nämlich die Spannung VB, in den Gate­ anschluß des n-Kanal-Transistors N1 und in den Sourceanschluß des n-Kanal-Transistors N2 eingegeben. Die eingegebene Spannung VB verursacht eine Änderung der Konduktanz (Wirkleitwert) des n-Ka­ nal-Transistors N1, und dementsprechend wird die Vorspannungs- Spannung (Vorspannung) VX, die an den n-Kanal-Transistor N2 an­ gelegt ist, ebenfalls geändert.
Die Vorspannung VX kann als der Schnittpunkt der Lastkurve (Aus­ gangskennlinie) IN1 der n-Kanal-Transistors N1 bezüglich der Vor­ spannung VX und der Lastkurve (Ausgangskennlinie) IP2 des p-Ka­ nal-Transistors P1 bestimmt werden, wie in dem Graph aus Fig. 5 gezeigt ist.
Nun wird der Graph aus Fig. 5 im folgenden beschrieben.
VTHP und VTHN sind die Schwellspannungen des p-Kanal-Transistors bzw. des n-Kanal-Transistors. βP1 und βN1 sind Koeffizienten, die die Stromtreiberfähigkeiten des p-Kanal-Transistors bzw. des n- Kanal-Transistors darstellen.
(1) Eigenschaft des p-Kanal-Transistors P1
Wenn die Ungleichung Vcc - VX < Vcc - |VTHP| hält, dann VTHP < 0 und demzufolge ist
IP1 = βP1[(Vcc + VTHP) * (Vcc - VX) - (Vcc - Vx) ²/2].
Wenn die Ungleichung Vcc - VX Vcc - |VTHP| hält, dann VTHP < 0 und folglich ist
IP1 = βP1(Vcc + VTHP) ²/2.
(2) Eigenschaft des n-Kanal-Transistors N1
Wenn die Ungleichung VX < VB - VTHN hält, dann ist
IN1 = βN1[(VB + VTHN) * VX - VX ²/2].
Wenn die Ungleichung VX VB - VTHN hält, dann
IN1 = βN1(VB - VTHN) ²/2.
Die Werte von βP1 und βN1 werden ausschließlich durch die Kanal­ länge und die Kanalbreite des Transistors bestimmt und sie können aus der folgenden Gleichung erhalten werden:
βP1, βN1 = (µe/εox/tox) * (Wc/ls)
wobei µe: Beweglichkeit,
εox: dielektrische Konstante der Oxidschicht,
tox: Dicke der Oxidschicht,
Wc: Kanalbreite,
ls: Kanallänge.
Fig. 5 zeigt außerdem eine Lastkurve (Ausgangskennlinie) des n- Kanal-Transistors N1, wenn die Spannung VB an ihrem Maximalniveau ist und eine Lastkurve des n-Kanal-Transistors N1, wenn die Span­ nung VB an ihrem Minimalniveau ist, als IN1B bzw. IN1S.
Es ist aus der obigen Beschreibung offensichtlich, daß die Vor­ spannung VX sich mit der Bitleitungsspannung VB ändert. Das heißt, daß die Vorspannung VX ihren Minimalwert VXL annimmt, wenn die Spannung VB das Maximalniveau erreicht, und sie ihren Maxi­ malwert VXH annimmt, wenn die Spannung VB das Minimalniveau er­ reicht.
Andererseits kann die Spannung VO an dem Eingabeanschluß des In­ verters INV1 ungefähr wie folgt aus der Konduktanz GmN2 des n- Kanal-Transistors N2 und der Konduktanz GmP2 des p-Kanal-Transi­ stors P2 bestimmt werden:
VO = GmN2/(GmP2 + GmN2) * (Vcc - VB).
Wenn man die Tatsache in Betracht zieht, daß GmN2 durch die Vor­ spannung VX gesteuert ist und das GmP2 konstant ist, da die Gate­ spannung konstant ist (GND), ist zu erkennen, daß die Spannung VO sich entsprechend der Änderung von GmN2, nämlich der Änderung der Vorspannung VX, ändert. Das bedeutet, daß die Konduktanz GmN2 des n-Kanal-Transistors N2 den Minimalwert und die Spannung VO den Maximalwert aufweisen, wenn die Vorspannung VX ihren Minimalwert VXl annimmt. Die Konduktanz GmN2 des n-Kanal-Transistors N2 weist den Maximalwert und die Spannung VO weist den Minimalwert auf, wenn die Vorspannung VX ihren Maximalwert VXH annimmt. Als Folge ist es möglich, wenn die Schwelle des Inverters INV1 auf ein Zwi­ schenniveau zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert der Spannung VO eingestellt ist, Daten "1" oder "0" durch die Lese­ verstärkerschaltung 13, die in Fig. 4 gezeigt ist, zu lesen.
Nun wird die Betriebsgeschwindigkeit des Leseverstärkers 13 im folgenden kurz beschrieben.
Während einer Änderung der Spannung zu jedem Zeitpunkt in der obigen Beschreibung des Betriebes der Leseverstärkerschaltung 13, die in Fig. 4 gezeigt ist, zum Zwecke der Vereinfachung der Be­ schreibung vernachlässigt ist, weist jeder Übergang eine parasi­ täre Ladekapazität auf, die in einem definierten Zeitraum resul­ tiert, der benötigt wird, bevor die Spannung das berechnete Ni­ veau erreicht. Die Spannung, die die längste Zeit zum Erreichen des spezifizierten Niveaus unter diesen Spannungen benötigt, da der Punkt die höchste Ladekapazität aufweist, ist die Gatespan­ nung des n-Kanal-Transistors N1, nämlich die Spannung VB, welche die Ladekapazität der Bitleitung 16, die hierzu addiert wird, beinhaltet.
Es ist aus der obigen Beschreibung des Betriebes des Leseverstär­ kers 13 leicht zu erwarten, daß eine längere Zeit, die benötigt wird, bevor die Spannung VB das spezifizierte Niveau erreicht, in einer niedrigeren Geschwindigkeit des Datenauslesebetriebes re­ sultiert. Darum variiert die Auslesegeschwindigkeit abhängig von der Kapazität der Bitleitung 16, vorausgesetzt, daß die Lesever­ stärkerschaltung 13 mit demselben Schaltungsaufbau und denselben Schaltungskonstanten verwendet wird. Das bedeutet, daß eine höhe­ re Ladekapazität der Bitleitung 16 in einer niedrigeren Lesege­ schwindigkeit resultiert.
Es gibt Mikrocomputer, bei denen einen Mehrzahl von Takten (Takt­ signalen) mit unterschiedlichen Frequenzen als der Systemtakt verwendet werden können. Außerdem gibt es Mikrocomputer, bei de­ nen eine Mehrzahl von Spannungen als die Stromversorgungsspannung verwendet werden kann. Desweiteren gibt es bei einem Mikrocompu­ ter, der eine Batterie als die Strom- bzw. Spannungsquelle ver­ wendet, die Möglichkeit, daß die Stromversorgungsspannung fluktu­ iert.
Bei dem oben beschriebenen Mikrocomputer wird jedoch ein normales Auslesen und Übertragen der ROM-Daten unmöglich, wenn die Takt­ frequenz sich in einem solchen Ausmaß erhöht, daß der Zeitraum, während dem der Systemtakt (E-Signal) auf dem "L"-Niveau ist, kürzer als der Datenauslesezeitraum t3 ist. Es ist bisher unmög­ lich, eine solche Begrenzung des Auslesens von ROM-Daten zuvor zu wissen bzw. zu erkennen.
Es ist außerdem unmöglich, zu wissen, bzw. zu erkennen, daß auf­ grund eines Stromversorgungsspannungsabfalls, der in einer nied­ rigeren Geschwindigkeit des Auslesen aus dem ROM oder in einer niedrigeren Geschwindigkeit der Datenübertragung an den Datenbus resultiert, oder aufgrund einer erhöhten Taktfrequenz der Spiel­ raum des Auslesebetriebes nahe seiner Begrenzung ist, das heißt, daß es unmöglich geworden ist, Daten innerhalb eines spezifizier­ ten Taktzyklus auszulesen.
Das bedeutet, daß ein Mikrocomputer, der eine Batterie als die Stromversorgungsquelle verwendet, nicht arbeitet oder Fehlfunk­ tionen aufweist, wenn die Stromversorgungsspannung unter ein ge­ wisses Niveau fällt, wenn die Batterie leer wird.
Desweiteren wird der Bereich zwischen dem Minimalniveau VXL und dem Maximalniveau VXH der Vorspannung VX sehr klein, wenn die Stromversorgungsspannung niedrig ist. In einem solchen Fall ist es möglich, den Bereich zwischen dem Minimalniveau VXL und dem Maximalniveau VXH der Vorspannung VX durch Erhöhen der Werte von β des p-Kanal-Transistors P1 und von β des n-Kanal-Transistors N1 zu erhöhen. Jedoch, wenn die Schaltungskonstante der Leseverstär­ kerschaltung so eingestellt ist, daß der Bereich optimal wird, wenn die Stromversorgungsspannung Vcc niedrig ist, zum Beispiel 3V, verursacht die auf dem normalen Niveau befindliche Stromver­ sorgungsspannung Vcc, z. B. 5 V, einen Anstieg der Ströme IP1 und IN1 und dementsprechend erhöht sich der Versorgungsstrom eben­ falls, wodurch es schwierig gemacht wird, einen stabilen Betrieb der Leseverstärkerschaltung zu erreichen, wenn die Prozeß- bzw. Herstellungsparameter, z. B. VTHP und VTHN, fluktuieren.
Währenddessen produzieren Mikrocomputerhersteller Mikrocomputer, die mit verschiedenen Stromversorgungsspannungen entsprechend der Anforderungen der Anwender arbeiten, oder sie produzieren Mikro­ computer, die Systemtakte mit verschiedenen Frequenzen haben. Wenn es gewünscht ist, einen Betriebsspielraum für verschiedene Mikrocomputer mit einem weiten Bereich von Stromversorgungsspan­ nungen oder Systemtakten mit verschiedenen Frequenzen zu haben, ist es sehr schwierig, eine optimale Schaltungskonstante einzu­ stellen, die für einen weiten Bereich von Stromversorgungsspan­ nungen bei Verwendung einer Art von Leseverstärkerschaltung pas­ send ist. Darum ist es, wenn Mikrocomputer entworfen werden, not­ wendig) Leseverstärkerschaltungen mit verschiedenen Eigenschaften entsprechend zu verschiedenen Stromversorgungsspannungen oder Sy­ stemtakten mit verschiedenen Frequenzen zu entwerfen.
Obwohl sich die obige Beschreibung mit ROMs als ein Beispiel ei­ nes Speichers beschäftigt, ist es eigentlich nicht notwendig zu erwähnen, daß dieselben oben beschriebenen Probleme auch für ei­ nen RAM existieren.
Aus der DE 40 03 824 A1 ist ein dynamischer Speicher, der z. B. in einem Microcomputer eingesetzt werden kann, bekannt, bei dem die Betriebsgeschwindigkeit eines Leseverstärkers für den dyna­ mischen Speicher in Abhängigkeit von der Höhe der Versorgungs­ spannung eingestellt werden kann. Diese Einstellung erfolgt mit­ tels eines extern an den Speicher entsprechend des Nennwertes der ausgewählten Versorgungsspannung angelegten Instruktionssig­ nals.
Aus der DE 42 24 048 A1 ist eine Halbleiterspeichereinrich­ tung, die z. B. in einem Microcomputer eingesetzt werden kann, bekannt, bei der abhängig von einem von einem Detektor erfaßten Versorgungsspannungspegel zwischen zwei Leseverstärkern, von denen jeweils einer für einen höheren bzw. einen niedrigeren Pe­ gel der Versorgungsspannung geeignet ist, umgeschaltet wird.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der oben beschrie­ benen Probleme gemacht und hat die Aufgabe, einen Microcomputer anzugeben, der, wenn die Stromversorgungsspannung abfällt oder sich die Systemtaktfrequenz nahe der den Betrieb noch ermöglichenden Grenze erfüllt, in der Lage ist, dieses zu detektieren und einen optimalen Betriebsbereich zu sichern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Microcomputer nach An­ spruch 1 oder 4 oder 5.
Es wird ermöglicht, daß ein Microcomputer an den Vorgang des Entwurfes von Microcomputern, die mit verschiedenen Stromversor­ gungsspannungen oder Systemtakten mit verschiedenen Frequenzen arbeiten, mit nur einer Art von Leseverstärkerschaltung angepaßt ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn­ zeichnet.
Eine erste Ausführungsform des Mikrocomputers der vorliegenden Erfindung weist einen solchen Aufbau auf, bei dem ein Überwa­ chungsspeicher vorgesehen ist, der eine Überwachungsleseverstär­ kerschaltung aufweist, bei der der Bereich der Stromversorgungs­ spannung für normalen Betrieb enger eingestellt ist, als der bei der Leseverstärkerschaltung des Hauptspeichers, und bei dem eine Mehrzahl von Leseverstärkerschaltungsabschnitten und ein Um­ schalt-Schaltungsabschnitt für die Auswahl derselben zur Änderung der Schaltungscharakteristik der Leseverstärkerschaltung des Hauptspeichers entsprechend eines Signales, das durch den Über­ wachungsspeicher zugeführt wird, vorgesehen ist, so daß ein opti­ maler Betriebsbereich für eine Mehrzahl von Stromversorgungsspan­ nungen gesichert ist.
Eine zweite Ausführungsform weist einen Aufbau auf, bei dem ein Überwachungsspeicher mit einer Überwachungsleseverstärkerschal­ tung, bei der der normale Betriebsbereich für den Systemtakt en­ ger als bei der Leseverstärkerschaltung des Hauptspeichers einge­ stellt ist, und eine Steuerschaltung, die die Systemtaktfrequenz ändert, vorgesehen ist, um dadurch die Frequenz des Systemtaktes entsprechend einem Signal, das von dem Überwachungsspeicher zu­ geführt wird, zu ändern, so daß ein optimaler Betriebsbereich für eine Mehrzahl von Systemtaktfrequenzen gesichert ist.
Eine dritte Ausführungsform kombiniert den Aufbau der ersten Aus­ führungsform und den Aufbau der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben sind.
Bei der ersten Ausführungsform des Mikrocomputers wird, wenn die Stromversorgungsspannung in einem solchen Ausmaß abfällt, daß die zulässige Grenze für den Betrieb des Lesens von Daten aus dem Speicher nahezu erreicht ist, dieser Abfall im voraus detektiert, um die Charakteristik (die Betriebseigenschaften) der Lesever­ stärkerschaltung umzuschalten, um dadurch den normalen Betriebs­ bereich auszudehnen, und so ein fehlerhaftes Datenauslesen zu verhindern.
Bei der zweiten Ausführungsform wird, wenn die Systemtaktfrequenz in einem solchen Ausmaß ansteigt, daß die zulässige Grenze für den Betriebsspielraum zum Datenauslesen aus dem Speicher nahezu erreicht ist, diese Erhöhung im voraus detektiert, um die System­ taktfrequenz zu erniedrigen und dadurch den Spielraum für den Betrieb des Datenauslesens zu sichern, so daß ein fehlerhaftes Datenauslesen verhindert wird.
Weiter wird bei der dritten Ausführungsform, wenn die Stromver­ sorgungsspannung in einem solchen Ausmaß abfällt, daß die zuläs­ sige Grenze für den Betrieb des Datenlesens aus dem Speicher na­ hezu erreicht ist, dieses im voraus detektiert, um die Charakte­ ristik der Leseverstärkerschaltung umzuschalten, um dadurch den normalen Betriebsbereich zur Verhinderung eines fehlerhaften Da­ tenauslesens auszudehnen, und es wird bei der dritten Ausfüh­ rungsform, wenn die Systemtaktfrequenz in einem solchen Ausmaß ansteigt, daß die zulässige Grenze für den Betrieb des Datenle­ sens aus dem Speicher nahezu erreicht ist, dieses im voraus de­ tektiert, um die Systemtaktfrequenz zu erniedrigen, um dadurch den Spielraum für den Betrieb des Datenauslesens zu sichern, so daß ein fehlerhaftes Datenauslesen verhindert wird.
Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das einen allgemeinen Aufbau eines Mikrocomputers darstellt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für einen internen Aufbau des ROM des Mikrocomputers dar­ stellt;
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm, das für den Betrieb und den Zeitablauf des Betriebes, bei dem der ROM des Mikrocomputers Daten ausgibt, erläuternd ist;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der Lesever­ stärkerschaltung des Mikrocomputers darstellt;
Fig. 5 ein Graph, der eine Beziehung zwischen einer Last­ kurve eines n-Kanal-Transistors und einer Lastkur­ ve eines p-Kanal-Transistors bezüglich der Vor­ spannung der Leseverstärkerschaltung zeigt;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel einer ersten Ausführungsform eines Mikrocomputers ent­ sprechend der Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Blockschaltbild, das ein detailliertes Aufbau­ beispiel des ROM der ersten Ausführungsform des Mikrocomputers der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Überwachungs­ leseverstärkerschaltung der ersten Ausführungsform des Mikrocomputers der Erfindung zeigt;
Fig. 9 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Beurteilungs­ schaltung der ersten Ausführungsform des Mikrocom­ puters der Erfindung zeigt;
Fig. 10 ein Schaltbild, das den Aufbau der Leseverstärker­ schaltung der ersten Ausführungsform des Mikrocom­ puters zeigt;
Fig. 11 einen Graph, der für das Prinzip zum Erhalt zweier Arten von Eigenschaften für die Leseverstärker­ schaltung der ersten Ausführungsform des Mikrocom­ puters erläuternd ist;
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel des ROM nach einer Modifikation der ersten Ausfüh­ rungsform des Mikrocomputers zeigt;
Fig. 13 ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel einer zweiten Ausführungsform des Mikrocomputers zeigt;
Fig. 14 ein Blockschaltbild, das ein detailliertes Aufbau­ beispiel des ROM der zweiten Ausführungsform des Mikrocomputers zeigt;
Fig. 15 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Beurteilungs­ schaltung der zweiten Ausführungsform des Mikro­ computers zeigt; und
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel des ROM einer dritten Ausführungsform des Mikrocompu­ ters zeigt.
Obwohl die folgende Beschreibung von ROMs als ein Beispiel eines Speichers handelt, ist es nicht notwendig zu erwähnen, daß die Erfindung ebenso auf einen RAM angewendet werden kann.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das ein Aufbaubeispiel einer er­ sten Ausführungsform des Mikrocomputers zeigt. Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das detailliert ein Beispiel des Aufbaus des ROM zeigt. Obwohl es selbstverständlich ist, daß der in Fig. 7 ge­ zeigte ROM bei dem in Fig. 1 gezeigten Mikrocomputer, der in der Beschreibungseinleitung beschrieben wurde, verwendet werden kann, wird hier in Fig. 6 gezeigt, und mit dem Bezugszeichen 20 be­ zeichnet.
Der in Fig. 6 gezeigte Aufbau ist derselbe wie der des in Fig. 1 gezeigten Mikrocomputers, ausgenommen der ROM 20.
In Fig. 7 bezeichnen die Bezugszeichen und Symbole, die identisch mit den in Fig. 2 verwendeten sind, und auf die bei der Be­ schreibung in der Beschreibungseinleitung Bezug genommen wurde, dieselben oder äquivalente Abschnitte.
In Fig. 7 bezeichnen die Bezugszeichen 5, 6 und 7 einen Adreßbus, einen Datenbus bzw. eine E-Signalleitung, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Adreßdekodierschaltung, 10 bezeichnet eine Auswahlschaltung, 11 bezeichnet eine ROM-Transi­ stor-Gruppe, 12 bezeichnet eine Leseverstärker-Steuerschaltung, 130 bezeichnet eine Leseverstärkerschaltung, 14 bezeichnet eine Wortleitung, welche eine Ausgabesignalleitung ist, die von der Adreßdekodierschaltung 9 zu der ROM-Transistor-Gruppe 11 verbun­ den ist, 15 bezeichnet einen Speichertransistor und 16 bezeichnet eine Bitleitung, welche eine Ausgabesignalleitung ist, die von der der ROM-Transistor-Gruppe 11 zu der Auswahlschaltung 10 ver­ bunden ist.
Die ROM-Transistor-Gruppe 11 weist eine Mehrzahl von Speicher­ transistoren 15 auf, die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jeder Speichertransistor 15 mit einer Wortleitung 14 und einer Bitleitung 16 verbunden ist. Das bedeutet, daß ein Speichertran­ sistor 15 durch Auswahl einer Wortleitung und einer Bitleitung 16 identifiziert ist.
Die Adreßdekodierschaltung 9 dekodiert ein Adreßsignal ADD, wel­ ches von dem Adreßbus 5 eingegeben wird, um dadurch eine Wortlei­ tung 14 auszuwählen.
Zur selben Zeit wird das Resultat der Dekodierung des Adreßsi­ gnals ADD durch die Adreßdekodierschaltung 9 auch der Auswahl­ schaltung 10 zugeführt, welche eine oder eine Mehrzahl von Bit­ leitungen 16 auswählt.
Der Zustand, nämlich der gespeicherte Inhalt, einer oder einer Mehrzahl von Speichertransistoren, die durch Auswählen einer Wortleitung 14 und einer oder einer Mehrzahl von Bitleitungen 16 identifiziert ist bzw. sind, wird durch die Leseverstärkerschal­ tung 130 identifiziert, und dementsprechend wird der Wert "1" oder "0" als Reaktion auf das Resultat der Identifizierung an den Datenbus 6 ausgegeben.
Da Bezugszeichen 100 bezeichnet einen Überwachungs-ROM (Monitor- ROM), welcher die erste Ausführungsform des Mikrocomputers cha­ rakterisiert, und der mit einem Überwachungsspeichertransistor (Monitorspeichertransistor) 115, einer Überwachungsauswahlschal­ tung (Monitorauswahlschaltung) 110, einer Überwachungslesever­ stärkerschaltung (Monitorleseverstärkerschaltung) 113 und einer Beurteilungsschaltung 101 vorgesehen ist.
Der Überwachungsspeichertransistor 115 weist eine Eigenschaft (Charakteristik) äquivalent zu der Charakteristik der Speicher­ transistoren 15, die die ROM-Transistor-Gruppe 11 bilden, auf, wobei der Drainanschluß mit GND verbunden ist, der Gateanschluß mit der Stromversorgungsspannung Vcc verbunden ist, und der Sour­ ceanschluß mit der Überwachungsauswahlschaltung 110 über eine Überwachungsbitleitung (Monitorbitleitung) 116 verbunden ist, die dieselbe Eigenschaft (Charakteristik) wie die Bitleitung 16 auf­ weist.
Die Überwachungsauswahlschaltung 110 weist eine Eigenschaft (Cha­ rakteristik) äquivalent zu der der Auswahlschaltung 10 auf und ist mit einem solchen Aufbau ausgebildet, daß sie immer die Über­ wachungsbitleitung 116 auswählt.
Als Folge ist es immer möglich, den Zustand des Überwachungsspei­ chertransistors 115 unabhängig von dem Adreßsignal ADD zu lesen, anders als bei den Speichertransistoren 15, die die ROM-Transi­ storgruppe 11 bilden. Das heißt, daß der Überwachungsspeicher­ transistor 115 keinen vorbereitenden Betrieb zum Datenauslesen benötigt.
Die Überwachungsauswahlschaltung 110 ist mit der Überwachungsle­ severstärkerschaltung 113 über die Signalleitung 103 verbunden.
Das Ausgabesignal bzw. das ausgegebene Signal von der Überwa­ chungsleseverstärkerschaltung 113 wird in die Beurteilungsschal­ tung 101 über die Signalleitung 104 eingegeben. Ein Schaltsignal, das von der Beurteilungsschaltung 101 ausgegeben wird, wird in die Leseverstärkerschaltung 130 über die Signalleitung 102 einge­ geben, was später im Detail beschrieben wird.
Die Überwachungsleseverstärkerschaltung 113 ist aufgebaut, wie in dem Schaltbild aus Fig. 8 dargestellt ist.
Der Unterschied zwischen der Überwachungsleseverstärkerschaltung 113, die in Fig. 8 gezeigt ist, und der in Fig. 4 gezeigte Lese­ verstärkerschaltung 13 ist wie folgt. Während die Stromversor­ gungsspannung Vcc an die Sourceanschlüsse der p-Kanal-Transisto­ ren P1, P2 der Leseverstärkerschaltung 13, die in Fig. 4 gezeigt ist, angelegt ist, ist eine Spannung Vcc′, die niedriger als die Stromversorgungsspannung Vcc ist, an die Sourceanschlüsse der p- Kanal-Transistoren P1, P2 der in Fig. 8 gezeigten Überwachungs­ leseverstärkerschaltung 113 angelegt.
Bei einer solchen Überwachungsleseverstärkerschaltung 113, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, ist der normale Betriebsbereich zum Auslesen auf der Seite der niedrigen Spannung der Stromversor­ gungsspannung Vcc schmaler als in dem Fall der normalen Lesever­ stärkerschaltung, nämlich der Leseverstärkerschaltung 13, einge­ stellt. Das heißt, daß die minimale Betriebsstromversorgungsspan­ nung höher als in dem Fall der normalen Leseverstärkerschaltung ist.
Wenn die Stromversorgungsspannung Vcc sich auf ein gewisses (be­ stimmtes) Niveau erniedrigt, liest die Überwachungsleseverstär­ kerschaltung 113 als Folge einen Wert, der sich von einem erwar­ teten Wert (Erwartungswert) K1 unterscheidet, aus dem Überwa­ chungstransistor 115, trotzdem die Leseverstärkerschaltung 14 normal arbeitet. Die Ausgabe der Überwachungsleseverstärkerschal­ tung 113 wird in die Beurteilungsschaltung 101 über die Signal­ leitung 104 eingegeben.
Die Beurteilungsschaltung 101 ist aufgebaut, wie es in dem Schaltbild aus Fig. 9 dargestellt ist.
Die Beurteilungsschaltung 101, die in Fig. 9 gezeigt ist, besteht hauptsächlich aus einem Exklusiv-ODER-Gatter EXOR1 und einem Flip-Flop FF.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, empfängt das 2-Eingabe-Exklusiv-ODER- Gatter EXOR1 das ausgegebene Signal von der Überwachungslesever­ stärkerschaltung 113 über die Signalleitung 104 und ein Signal des Erwartungswertes K1 (in diesem Fall die zu "1" äquivalente Stromversorgungsspannung Vcc) des Überwachungsspeichertransistors 115 als Eingaben in die Eingänge. Das Exklusiv-ODER-Gatter EXOR1 liefert ein Ausgabesignal auf "H"-Niveau nur dann, wenn die Werte der Eingaben an beiden Eingabeanschlüssen voneinander unter­ schiedlich sind.
Das ausgegebene Signal von dem Exklusiv-ODER-Gatter EXOR1 wird einem D-Eingabeanschluß des Flip-Flop FF eingegeben, und das E- Signal wird an einem CK-Eingabeanschluß des Flip-Flop FF eingege­ ben. Ein Ausgabesignal KHB von einem Q-Ausgabeanschluß des Flip- Flop FF und ein Ausgabesignal KLB von einem #Q-Ausgabeanschluß werden an die Leseverstärkerschaltung 130 über die Signalleitung 102 gesendet.
Das Flip-Flop FF weist einen allgemeinen Aufbau auf, und T2 bis T5 sind Übertragungsgatter. Die Übertragungsgatter T2, T5 sind in dem leitenden Zustand, wenn das E-Signal auf "L"-Niveau ist, und sie sind in nicht leitenden Zustand, wenn das E-Signal auf "H"- Niveau ist. Die Übertragungsgatter T3, T4 sind im nicht leitenden Zustand, wenn das E-Signal auf "L"-Niveau ist, und sie sind im leitenden Zustand, wenn das E-Signal auf "H"-Niveau ist.
INV3 bis INV7 sind Inverter.
Das E-Signal wird von dem CK-Eingabeanschluß intakt oder als EB- Signal invertiert durch den Inverter INV8 eingegeben, um als ein Steuersignal für die Übertragungsgatter zu dienen.
Als die letztendlichen Ausgabesignale von dem Flip-Flop FF wird das Ausgabesignal KHB positiver Logik von dem Q-Ausgabeanschluß und das Ausgabesignal KLB negativer Logik, das durch Invertieren des Ausgabesignals KHB positiver Logik in dem Inverter INV7 er­ halten wird, an dem #Q-Ausgabeanschluß ausgegeben.
Das Flip-Flop FF hält das Eingabesignal an dem D-Eingabeanschluß zu der Zeit, wenn das E-Signal sich von "L"-Niveau auf "H"-Niveau (ansteigende Flanke) ändert, nämlich das Niveau des Ausgabesi­ gnals von dem Exklusiv-ODER-Gatter EXOR1 als das Niveau des Aus­ gabesignals (KHB) vom dem Q-Ausgabeanschluß, und hält den inver­ tierten Wert desselben als das Niveau des Ausgabesignals (KLB) des #Q-Ausgabeanschlusses.
Darum wird in dem Fall, in dem die Überwachungsleseverstärker­ schaltung 113 Daten mit einem Wert, der sich von dem Erwartungs­ wert K1 des Überwachungsspeichertransistors 115 unterscheidet, liest, das Signal an die Beurteilungsschaltung 101 über die Si­ gnalleitung 104 gesendet, wodurch ihr Zustand durch die Beurtei­ lungsschaltung 101 detektiert wird, so daß das Ausgabesignal KHB von dem Q-Ausgabeanschluß des Flip-Flop FF auf "L"-Niveau und das Ausgabesignal KLB von #Q-Ausgabeanschluß auf "H"-Niveau gebracht wird.
Bei einem solchen Aufbau wird, wenn die Beurteilungsschaltung 101 beurteilt, daß die Betriebsgrenze für die Stromversorgungsspan­ nung nahezu erreicht ist, ein Umschaltsignal über die Signallei­ tung 102 an die Leseverstärkerschaltung 130 ausgegeben, selbst wenn die Leseverstärkerschaltung 130 einen normalen Auslesebe­ trieb aus der ROM-Transistor-Gruppe 11 ausführt.
Nun wird der spezifische Aufbau und Betrieb der Leseverstärker­ schaltung 130 im folgenden unter Bezugnahme auf das Schaltbild aus Fig. 10, das ein Beispiel des Aufbaus zeigt, beschrieben.
Die Leseverstärkerschaltung 130, die in Fig. 10 gezeigt ist, weist eine Funktion der Änderung des Bereiches der Betriebsspan­ nung auf, anders als die in Fig. 1 und zuvor beschriebene Lese­ verstärkerschaltung 13.
In Fig. 10 bezeichnen die Symbole P1, P2, P3, P4 p-Kanal-Transi­ storen, N1, N2, N3, N4 bezeichnen n-Kanal-Transistoren, T1 be­ zeichnet ein Übertragungsgatter und INV1, INV2 bezeichnen Inver­ ter.
In Fig. 10 bezeichnen Bezugszeichen und Symbole, die identisch mit den in Fig. 4 verwendeten Bezugszeichen sind, auf die bei der Beschreibung der Leseverstärkerschaltung 13 Bezug genommen wurde, dieselben oder äquivalente Abschnitte.
An alle Sourceanschlüsse der p-Kanal-Transistoren P1, P2, P3, P4 ist die Stromversorgungsspannung Vcc angelegt. Die Gateanschlüsse der p-Kanal-Transistoren P1, P2 empfangen das Signal KHB und die Gateanschlüsse der p-Kanal-Transistoren P3, P4 empfangen das Si­ gnal KLB beide über die Signalleitung 102.
Die Drainanschlüsse der p-Kanal-Transistoren P1, P3 sind mit dem Gateanschluß des n-Kanal-Transistors N2, dem Drainanschluß des n- Kanal-Transistors N1 und dem Drainanschluß des n-Kanal-Transi­ stors N3 verbunden. Die Drainanschlüsse der p-Kanal-Transistoren P2, P4 sind mit dem Drainanschluß des n-Kanal-Transistors N2 und dem Eingabeanschluß des Inverters INV1 verbunden.
Der Gateanschluß des n-Kanal-Transistors N3 und der Drainanschluß des n-Kanal-Transistors 4 sind mit der Bitleitung 16 über das Übertragungsgatter T1 verbunden, während die Sourceanschlüsse derselben mit GND (Masse) verbunden sind.
Der Gateanschluß des n-Kanal-Transistors N4 empfängt das daran angelegte Signal KLB.
Die beiden Gateanschlüsse des Übertragungsgatters T1 empfangen das Signal KLB bzw. ein Signal, das durch Invertieren von KLB in dem Inverter INV2 erhalten wird.
Der Sourceanschluß des n-Kanal-Transistors N2 und der Gatean­ schluß des n-Kanal-Transistors N1 sind mit der Bitleitung 16 ver­ bunden.
Der Sourceanschluß des n-Kanal-Transistors N1 ist mit GND verbun­ den.
Der Abschnitt, der durch die strichpunktierte Linie in Fig. 10 eingeschlossen ist, ist eine Schaltung, welche im wesentlichen denselben Aufbau wie die in der Beschreibungseinleitung beschrie­ bene Leseverstärkerschaltung 13, die in Fig. 4 gezeigt ist, auf­ weist.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 10 und der Fig. 4 miteinander offensichtlich ist, schalten die p-Kanal-Transistoren P1, P2 und der n-Kanal-Transistor N4 AN, und die p-Kanal-Transistoren P3, P4, der n-Kanal-Transistor N3 und das Übertragungsgatter P1 schalten AUS, wenn das Signal KHB auf "L"-Niveau und das Signal KLB auf "H"-Niveau ist. Derart arbeitet die in Fig. 10 gezeigte Schaltung als eine Leseverstärkerschaltung mit derselben Charak­ teristik wie die der in Fig. 4 gezeigten Schaltung.
Wenn das Signal KHB auf "H"-Niveau und das Signal KLB auf "L"- Niveau ist, schalten andererseits die p-Kanal-Transistoren P1, P2 und der n-Kanal-Transistor N4 AUS, die p-Kanal-Transistoren P3, P4 und das Übertragungsgatter T1 schalten AN, und der n-Kanal- Transistor N3 wird zum Betrieb freigegeben. Darum wird in diesem Fall die Leseverstärkerschaltung, die aus den p-Kanal-Transisto­ ren P3, P4 und dem n-Kanal-Transistor N3 aufgebaut ist, anstelle der Leseverstärkerschaltung 13, die aus den p-Kanal-Transistoren P1, P2 und den n-Kanal-Transistoren N1, N2 aufgebaut ist, in Be­ trieb gesetzt. Die Leseverstärkerschaltung, die aus den p-Kanal- Transistoren P3, P4 und dem n-Kanal-Transistor N3 aufgebaut ist, ist so ausgebildet, daß sie Schaltungskonstanten aufweist, die durch die Auswahl der Transistoren unterschiedlich von denen der in der Beschreibungseinleitung beschriebenen Leseverstärkerschal­ tung 13 sind, die aus den p-Kanal-Transistoren P1, P2 und den n- Kanal-Transistoren N1, N2 aufgebaut ist.
Wie oben beschrieben ist die Leseverstärkerschaltung 130 auf der Basis der gegeneinander komplementären Signale KHB und KLB, die von der Beurteilungsschaltung 101 über die Signalleitung 102 ge­ geben werden, zwischen zwei Leseverstärkerschaltungsabschnitten umzuschalten, die unterschiedliche Schaltungskonstanten aufweisen und diese bilden.
Fig. 11 ist ein Graph, der für das Prinzip zum Erhalt der zwei Arten von Charakteristiken der Leseverstärkerschaltung 130, die in Fig. 10 gezeigt ist, erläuternd ist.
In Fig. 11 ist angenommen, daß die Stromversorgungsspannung Vcc von 5,0 V auf 2,5 V abgefallen ist, wobei die Schwellen VTHP und VTHN der Transistoren beide 0,7 V sind, wobei dann der Wert am Punkt a von 9,245βP1 in Falle von Vcc = 5,0 V herunter zu 1,620βP1 (Punkt a′ in Fig. 11) im Falle von Vcc = 2,5 V entspre­ chend der folgenden Gleichung abnimmt:
I = 1/2 * [βP1 (Vcc - VTHP) ²].
Die Lastkurve (Ausgangskennlinie) des p-Kanal-Transistors P1 ver­ schiebt sich von IP1 zu IP1′.
Diese ist ebenso für Punkt b auf der Lastkurve IN1 des n-Kanal- Transistors N1, welche sich zu IN1′ verschiebt, wobei sich der Punkt b zu dem Punkt b′ erniedrigt.
Darum, wenn das Verhältnis des p-Kanal-Transistors P3 zum p-Ka­ nal-Transistor P1 in dem Wert von (3 auf 5,7 : 1 (9,24 : 1,620) einge­ stellt ist und das Verhältnis des n-Kanal-Transistors N3 zum n- Kanal-Transistor N1 in dem Wert von (3 auf 5,7 : 1 (9,24 : 1,620) ein­ gestellt ist, wird das Verhältnis des zusammengesetzten Wertes von β der n-Kanal-Transistoren N3 und N1 zu β des n-Kanal-Transi­ stors N1 nur 5,7 : 1. Derart ist die in Fig. 10 gezeigte Lesever­ stärkerschaltung 130 in der Lage, äquivalente Charakteristiken zur Verfügung zu stellen, selbst wenn die Charakteristiken abhän­ gig davon, ob Vcc 2,5 V oder 5,0 V ist, auf der Basis des Signals KHB und des komplementären Signals KLB zur Verfügung zu stellen.
Die oben angegebenen Zahlenwerte sind bloße Beispiele und es ist unnötig zu erwähnen, daß die Erfindung nicht auf diese Werte be­ schränkt ist.
Während der Gesamtaufbau einer Ausführungsform der ersten Ausfüh­ rungsform des Mikrocomputers und der detaillierte Aufbau und der grundlegende Betrieb jeder Komponente des ROM 20 oben beschrieben worden sind, arbeitet der Mikrocomputer als Ganzes wie folgt.
Wie zuvor beschrieben benötigt der Überwachungsspeichertransistor 115 den vorbereitenden Betrieb für das Datenauslesen nicht.
Bei der Überwachungsleseverstärkerschaltung 113 ist der Normalbe­ reich für den Auslesebetrieb auf der Seite niederer Spannung der Stromversorgungsspannung Vcc enger als in dem Fall der normalen Leseverstärkerschaltung, das heißt der Leseverstärkerschaltung 13, eingestellt. Das heißt, die minimale Betriebsstromversor­ gungsspannung ist höher als in dem Fall der normalen Leseverstär­ kerschaltung.
Als Folge liest, wenn die Stromversorgungsspannung Vcc sich auf ein bestimmtes Niveau, z. B. von 5,0 V auf 2,5 V, während des Da­ tenauslesens aus dem ROM 20, der in Fig. 7 gezeigt ist, ernied­ rigt, die Überwachungslesestärkerschaltung 113 Daten mit einem Wert "0" unterschiedlich von dem Erwartungswert von "1" aus dem Überwachungsspeichertransistor 115 aus.
Wenn die Beurteilungsschaltung 101 diesen Zustand erkennt, beur­ teilt die Beurteilungsschaltung 101, selbst wenn die Leseverstär­ kerschaltung 130 zum normalen Lesebetrieb aus der ROM-Transistor- Gruppe 11 in der Lage ist, daß die Versorgungsspannung Vcc nahe der Betriebsgrenze ist, und ändert demzufolge das Schaltsignal KHB, welches über die Signalleitung 102 an die Leseverstärker­ schaltung 130 ausgegeben wird, vom "L"-Niveau auf "H"-Niveau, und das Signal KLB vom "H"-Niveau auf "L"-Niveau.
Wie der Wert der Schaltsignale, welche von der Beurteilungsschal­ tung 101 an die Leseverstärkerschaltung 130 ausgegeben werden, invertiert ist, wird die Funktion der Leseverstärkerschaltung 130 von dem Leseverstärkerschaltungsabschnitt, der hauptsächlich die p-Kanal-Transistoren P1, P2 und die n-Kanal-Transistoren N1, N2 aufweist, und der Schaltungskonstanten, die für hohe Spannung geeignet sind, vergleichbar der herkömmlichen Schaltung aufweist, auf den Leseverstärkerschaltungsabschnitt, der hauptsächlich die p-Kanal-Transistoren P3, P4 und die n-Kanal-Transistoren N3, N4 aufweist und der Schaltungskonstanten, die für niedrige Spannung geeignet sind, aufweist, umgeschaltet.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Aufbaus des ROM in einer anderen Ausführungsform der ersten Ausführungs­ form des Mikrocomputers zeigt, wobei Bezugszeichen und Symbole, die identisch mit denen der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform sind, dieselben oder äquivalente Abschnitte bezeichnen.
Bei der in Fig. 7 gezeigten und oben beschriebenen Ausführungs­ form ist die Leseverstärkerschaltung 130 mit einem solchen Aufbau ausgebildet, daß einer von zwei Leseverstärkerschaltungsabschnit­ ten, die unterschiedliche Charakteristiken aufweisen und in der Leseverstärkerschaltung 130 vorgesehen sind, abhängig von den Schaltsignalen KHB, KLB, welche von außerhalb zugeführt werden, ausgewählt und in Betrieb gesetzt wird. Bei dieser Ausführungs­ form sind im Gegensatz zwei Leseverstärkerschaltungen 131, 132 mit unterschiedlichen Charakteristiken vorgesehen, und entweder die Leseverstärkerschaltung 131 oder 132 wird entsprechend eines Schaltsignales, welches von der Beurteilungsschaltung 101 ausge­ geben wird, verwendet.
Außerdem sind Leseverstärker-Steuerschaltungen 121, 122 für die Leseverstärkerschaltungen 131 bzw. 132 vorgesehen.
Der übrige Aufbau der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist vergleichbar zu der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform, ausge­ nommen, daß entweder die Leseverstärkerschaltung 131 oder die Leseverstärkerschaltung 132 durch Schalten entsprechend der Werte der wechselseitig komplementären Schaltsignale KHB, KLB, welche über die Signalleitung 102 von der Beurteilungsschaltung 101 aus­ gegeben werden, in Betrieb genommen werden, und daher wird die Beschreibung desselben weggelassen.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform des Mikrocomputers der Erfindung zeigt. Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des de­ taillierten Aufbaus des ROM zeigt.
Es ist unnötig zu sagen, daß der in Fig. 14 gezeigte ROM bei dem in Fig. 1 gezeigten Mikrocomputer, auf den bei der Beschreibung in der Beschreibungseinleitung Bezug genommen wurde, angewendet werden kann, obwohl er in Fig. 13 mit dem Bezugszeichen 21 be­ zeichnet ist.
Der in Fig. 13 gezeigte Aufbau unterscheidet sich von dem in Fig. 1 gezeigten Mikrocomputer und dem in Fig. 6 gezeigten Mikrocompu­ ter der ersten Ausführungsform in Abschnitten, die nicht der ROM 21 sind, darin, daß die CPU 1 mit einer Taktsteuerschaltung 1D zusätzlich zu der Takterzeugungsschaltung 1C vorgesehen ist.
In Fig. 14 bezeichnen Bezugszeichen und Symbole, die identisch mit denen aus Fig. 2 sind, auf die bei der Beschreibung in der Beschreibungseinleitung Bezug genommen wurde, und die identisch mit denen in Fig. 7 sind, auf die bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform Bezug genommen wurde, dieselben oder äquivalente Komponenten.
Das Bezugszeichen 1000 in Fig. 14 bezeichnet einen Überwachungs- ROM, welcher die zweite Ausführungsform des Mikrocomputers cha­ rakterisiert.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Aus­ führungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist, dadurch, daß die Lese­ verstärkerschaltung 13, die vergleichbar zu der der Beschrei­ bungseinleitung ist, in dem ROM 21 der zweiten Ausführungsform anstelle der Leseverstärkerschaltung 130, die in der ersten Aus­ führungsform verwendet wird, verwendet wird. Außerdem unterschei­ det sich die zweite Ausführungsform in dem Überwachungs-ROM 1000 von der ersten Ausführungsform dadurch, daß ein Kondensator C, der durch das Bezugszeichen 117 bezeichnet wird, mit der Überwa­ chungsbitleitung 116 verbunden ist, die den Überwachungsspeicher­ transistor 115 und die Überwachungsauswahlschaltung 110 mitein­ ander verbindet, und daß eine Überwachungsleseverstärkerschal­ tung, die durch das Bezugszeichen 1130 bezeichnet wird, die ver­ gleichbar zu der ursprünglichen Leseverstärkerschaltung 13 ist, in der zweiten Ausführungsform verwendet wird. Außerdem unter­ scheidet sie sich dadurch, daß die Beurteilungsschaltung 1010 bei der zweiten Ausführungsform im Aufbau und der Funktion ein wenig unterschiedlich ist.
Der Kondensator 117 ist so eingestellt, daß er eine ein wenig größere Kapazität als die Ladekapazität der Bitleitung 16, die in der ROM-Transistor-Gruppe 11 vorgesehen ist, aufweist. Dies dient dem Zweck, daß der Zeitraum t3, der in dem Zeitablaufdiagramm aus Fig. 3 gezeigt ist, länger gemacht wird, wenn Signale aus dem Überwachungsspeichertransistor 115 über die Überwachungsbitlei­ tung 116 gelesen werden, gegenüber dem Fall des Lesens des Si­ gnals aus dem Speichertransistor 15 der ROM-Transistor-Gruppe 11 über die Bitleitung 16.
Die Beurteilungsschaltung 1010 der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 14 gezeigt ist, ist wie in dem Schaltbild aus Fig. 15 gezeigt aufgebaut, wobei ein Ausgabesignal S derselben an die Taktsteuerschaltung 1D der CPU 1, die in Fig. 13 gezeigt ist, über eine Signalleitung 1011 gesandt wird.
In Fig. 15 empfängt ein 2-Eingänge-Exklusiv-ODER-Gatter EXOR2 ein ausgegebenes Signal von der Überwachungsauswahlschaltung 110 über die Signalleitung 103 und ein Signal des Erwartungswertes K1 (in diesem Fall die Stromversorgungsspannung Vcc äquivalent zu "1") des Überwachungsspeichertransistors 115 als Eingaben. Das Exklu­ siv-ODER-Gatter EXOR2 liefert das Ausgabesignal S auf "H"-Niveau nur, wenn die Werte der Eingabe an beiden Eingabeanschlüssen von­ einander unterschiedlich sind.
Bei der in Fig. 14 gezeigten zweiten Ausführungsform des Mikro­ computers liest die Leseverstärkerschaltung 113 des Überwachungs- ROMs 1000 einen Wert, der sich von dem Erwartungswert K1 ("1") des Speichertransistors 115 unterscheidet, wenn die Betriebsfre­ quenz des Mikrocomputers sich über eine gewisse (bestimmte) Fre­ quenz erhöht.
Wenn die Beurteilungsschaltung 1010 diesen Zustand erkennt, beur­ teilt die Beurteilungsschaltung, selbst wenn die Leseverstärker­ schaltung 13 zu einem normalen Lesebetrieb aus der ROM-Transi­ stor-Gruppe 11 in der Lage ist, daß die Grenze des Bereiches für den Auslesebetrieb nahezu erreicht ist, nämlich wird bestimmt, daß die Länge des Zeitraumes, in dem der Systemtakt, der in dem Zeitablaufdiagramm aus Fig. 3 mit dem Symbol E bezeichnet ist, auf "L"-Niveau ist, nahe dem Zeitraum t3 ist, und dementsprechend wird das Signal S an die Taktsteuerschaltung 1D der CPU 1, die in Fig. 13 gezeigt ist, gesandt.
Die Taktsteuerschaltung 1D verlängert zeitweilig den Taktzyklus des Systemtaktes, der durch die Takterzeugungsschaltung 1C er­ zeugt wird, auf den Empfang des Signales S hin, oder in anderen Worten, die Systemtaktfrequenz wird erniedrigt, um den Zeitraum, in dem der in dem Zeitablaufdiagramm aus Fig. 3 mit dem Symbol E bezeichnetes Systemtakt auf "L"-Niveau ist, ausreichend länger als den Zeitraum t3 zu machen.
Die oben beschriebene Änderung der Systemtaktfrequenz in der Taktsteuerschaltung 1D kann zufriedenstellend mit bekannten Mit­ teln erreicht werden, und daher wird eine detaillierte Beschrei­ bung derselben hier weggelassen.
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Aufbaus des ROMs in einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Es ist nicht notwendig zu sagen, daß der in Fig. 16 gezeigte ROM bei dem in Fig. 1 gezeigten Mikrocomputer, auf den bei der Be­ schreibung in der Beschreibungseinleitung Bezug genommen wurde, verwendet werden kann, obwohl er in Fig. 13 mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet ist.
In Fig. 16 bezeichnen Bezugszeichen und Symbole, die identisch mit denen in Fig. 2, Fig. 7 und Fig. 14 verwendeten, auf die bei der Beschreibung in der Beschreibungseinleitung, bei der Be­ schreibung der ersten Ausführungsform und bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform Bezug genommen wurde, dieselben oder äquivalente Komponenten.
Bei der dritten Ausführungsform kombiniert der ROM 21 den Aufbau der ersten Ausführungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist, und den Aufbau der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 14 gezeigt ist. In anderen Worten, der ROM 21 ist mit beiden, dem Überwachungs- ROM 100 des Mikrocomputers der ersten Ausführungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist, und dem ROM 1000 des Mikrocomputers der zwei­ ten Ausführungsform, die in Fig. 14 gezeigt ist, vorgesehen.
Als Folge wird bei dem Mikrocomputer der dritten Ausführungsform, wenn die Beurteilungsschaltung 101 bestimmt, daß die Stromversor­ gungsspannung nahe der Betriebsgrenze (das heißt der für den Be­ trieb akzeptablen Grenze) ist, die Schaltungskonstante (die Schaltungseigenschaften) der Leseverstärkerschaltung 130 durch Umschalten des Schaltsignales KHB, welches über die Signalleitung 102 an die Leseverstärkerschaltung 130 ausgegeben wird, vom "L"- Niveau auf "H"-Niveau und durch Umschalten von KLB vom "H"-Niveau auf "L"-Niveau umgeschaltet, und wenn die Beurteilungsschaltung 1010 bestimmt, daß die Grenze des Spielraums (der Taktfrequenz) für das Auslesen nahezu erreicht ist, wird das Signal S an die Taktsteuerschaltung 1D der CPU 1 über die Signalleitung 1011 ge­ sandt, wodurch die Systemtaktfrequenz erniedrigt wird.
Obwohl die dritte Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 16 gezeigt ist, einen solchen Aufbau aufweist, der den in Fig. 7 gezeigten Aufbau und den in Fig. 14 gezeigten Aufbau miteinander kombiniert, ist es ebenfalls möglich, einen Aufbau zu verwenden, der den Aufbau, der in Fig. 12 gezeigt ist, und den Aufbau, der in Fig. 14 gezeigt ist, miteinander kombiniert.
Obwohl die Beschreibungen der obigen Ausführungsformen einen ROM als ein Beispiel eines Speichers verwenden, ist es eigentlich unnötig zu erwähnen, daß die Erfindung grundsätzlich auch auf einen RAM angewendet werden kann.
Wie oben im Detail beschrieben, wird entsprechend der ersten Aus­ führungsform des Mikrocomputers der Erfindung, wenn die Stromver­ sorgungsspannung so abfällt, daß die (zulässige bzw. mögliche) Grenze für den Datenauslesebetrieb aus dem Speicher nahezu er­ reicht wird, dieses im voraus detektiert, um die Charakteristik der Leseverstärkerschaltung umzuschalten und den normalen Be­ triebsbereich derselben auszudehnen, um dadurch das Lesen von fehlerhaften Daten zu verhindern.
Außerdem wird bei der zweiten Ausführungsform, wenn die System­ taktfrequenz sich in einem solchen Ausmaß erhöht, daß die Grenze des Spielraumes für den Datenauslesebetrieb aus dem Speicher na­ hezu erreicht ist, dieses im voraus detektiert, um die System­ taktfrequenz so zu erniedrigen, daß der Spielraum für den Daten­ auslesebetrieb gesichert ist, um dadurch zu verhindern, das feh­ lerhafte Daten ausgelesen werden.
Weiter wird entsprechend der dritten Ausführungsform, wenn die Stromversorgungsspannung so abfällt, daß die Grenze für den Da­ tenauslesebetrieb aus dem Speicher nahezu erreicht ist, dieses im voraus detektiert, um die Charakteristik der Leseverstärkerschal­ tung umzuschalten und den normalen Betriebsbereich derselben aus­ zudehnen, wodurch Auslesen von fehlerhaften Daten verhindert wird, und es wird, wenn die Systemtaktfrequenz sich in einem sol­ chen Ausmaß erhöht, daß die Grenze des Spielraumes für den Daten­ auslesebetrieb aus dem Speicher nahezu erreicht ist, dieses im voraus detektiert, um die Systemtaktfrequenz so zu erniedrigen, daß der Spielraum für den Datenauslesebetrieb gesichert ist, wo­ durch das Lesen fehlerhafter Daten verhindert wird.
Demzufolge ist es entsprechend dieser Erfindung zusätzlich dazu, daß der Mikrocomputer in der Lage ist, mit einer Fluktuation bei der Stromversorgungsspannung und einer Fluktuation bei der Sy­ stemtaktfrequenz umzugehen, möglich, daß der Entwurf einer Art von Leseverstärkerschaltung für Mikrocomputer, die mit verschie­ denen Stromversorgungsspannungen oder verschiedenen Systemtakt­ frequenzen arbeiten, im Entwurfstadium dieser Mikrocomputer ge­ eignet ist.

Claims (7)

1. Mikrocomputer mit:
einer zentralen Prozessoreinheit (1) mit einer Takterzeugungs­ schaltung (1c), die ein Taktsignal (E) erzeugt, das als die Refe­ renz für den Betrieb dient, und
einem Speicher (20) mit
einer Adreßdekodierschaltung (9), mit der eine Mehrzahl von Wort­ leitungen (14) verbunden sind, und die eine Wortleitung (14) aus­ wählt, wenn ein Adreßsignal (ADD) von der zentralen Prozessorein­ heit (1) gegeben wird,
einer Auswahlschaltung (10), mit der eine Mehrzahl von Bitleitun­ gen (16) verbunden sind, und die mindestens eine Bitleitung (16) auswählt, wenn das Adreßsignal (ADD) von der zentralen Prozessor­ einheit (1) gegeben wird,
einer Speichertransistorgruppe (11), die Speichertransistoren (15) aufweist, von denen jeweils einer an einer der Kreuzungen der Mehrzahl von Wortleitungen (14) und der Mehrzahl von Bitlei­ tungen (16) verbunden ist, und
einer Leseverstärkerschaltung (130), die entsprechend einem Si­ gnal, das aus dem Speichertransistor (15) gelesen ist, der an der Kreuzung der einen Wortleitung (14), die durch die Adreßdekodier­ schaltung (9) ausgewählt ist, und einer Bitleitung (16), die durch die Auswahlschaltung (10) ausgewählt ist, in Synchronisa­ tion mit dem Takt (E) ein Datensignal auf "1" oder "0" ausgibt, der weiter aufweist:
einen Überwachungsspeicher (100) mit
einem Überwachungsspeichertransistor (115) mit einer Charak­ teristik, die im wesentlichen identisch mit derjenigen der Speichertransistoren (15) ist, und der im voraus ein spezi­ fiziertes Signal als einen Erwartungswert gespeichert hat,
einer Überwachungsauswahlschaltung (110), die immer den Überwachungstransistor (115) unabhängig von dem Adreßsignal (ADD) spezifiziert,
einer Überwachungsleseverstärkerschaltung (11 3), deren Nor­ malbetriebsbereich für die Stromversorgungsspannung enger als der der Leseverstärkerschaltung (130) eingestellt ist, und die entsprechend einem Signal, das aus dem Überwachungs­ speichertransistor (115), der immer durch die Überwachungs­ auswahlschaltung (110) ausgewählt wird, gelesen wird, ein Datensignal auf "1" oder "0" in Synchronisation mit dem Takt (E) ausgibt, und
einer Beurteilungsschaltung (101), die beurteilt, ob das von der Überwachungsleseverstärkerschaltung (113) ausgegebene Datensignal bezüglich des Erwartungswertes wahr oder falsch ist,
wobei die Leseverstärkerschaltung (130) eine Mehrzahl von Lese­ verstärkerschaltungsabschnitten aufweist, die jeweils eine opti­ male Charakteristik für voneinander unterschiedliche Stromversor­ gungsspannungen aufweisen,
die Überwachungsleseverstärkerschaltung (113) ein Signal aus dem Überwachungsspeichertransistor (115) in demselben Zeitraum, oder in einem Zeitraum unmittelbar davor, wie einen Zeitraum des Tak­ tes (E), während dem die zentrale Prozessoreinheit (1) Daten aus der Speichertransistorgruppe (11) liest, liest, und
die Beurteilungsschaltung (101) von dem Leseverstärkerschaltungs­ abschnitt, der in Betrieb ist, zu einem anderen Leseverstärker­ schaltungsabschnitt in der Leseverstärkerschaltung (130) umschal­ tet, der eine optimale Charakteristik aufweist, wenn das von der Überwachungsleseverstärkerschaltung (113) ausgegebene Datensignal als falsch beurteilt wird.
2. Mikrocomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Leseverstärkerschaltungsabschnitten der Le­ severstärkerschaltung (130) in derselben Leseverstärkerschaltung ausgebildet ist.
3. Mikrocomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Leseverstärkerschaltungsabschnitten der Leseverstärkerschaltung (130) als unterschiedliche Leseverstär­ kerschaltungen (131, 132) ausgebildet ist.
4. Mikrocomputer mit:
einer zentralen Prozessoreinheit (1) mit einer Takterzeugungs­ schaltung (1c), die ein Taktsignal (E) erzeugt, das als die Basis für den Betrieb dient, und
einem Speicher (21) mit
einer Adreßdekodierschaltung (9), mit der eine Mehrzahl von Wort­ leitungen (14) verbunden sind, und die eine Wortleitung (14) aus­ wählt, wenn ein Adreßsignal (ADD) von der zentralen Prozessorein­ heit (1) gegeben wird,
einer Auswahlschaltung (10), mit der eine Mehrzahl von Bitleitun­ gen (16) verbunden sind, und die mindestens eine Bitleitung (16) auswählt, wenn das Adreßsignal (ADD) von der zentralen Prozesso­ reinheit (1) gegeben wird,
einer Speichertransistorgruppe (11), die Speichertransistoren (15) aufweist, von denen jeweils einer an einer der Kreuzungen der Mehrzahl von Wortleitungen (14) und der Mehrzahl von Bitlei­ tungen (16) verbunden ist, und
einer Leseverstärkerschaltung (130), die entsprechend einem Si­ gnal, der aus dem Speichertransistor (15) gelesen ist, der an der Kreuzung der einen Wortleitung (14), die durch die Adreßdekodier­ schaltung (9) ausgewählt ist, und einer Bitleitung (16), die durch die Auswahlschaltung (10) ausgewählt ist, in Synchronisa­ tion mit dem Takt (E) ein Datensignal auf "1" oder "0" ausgibt, der weiter aufweist:
einen Überwachungsspeicher (1000) mit
einem Überwachungsspeichertransistor (115) mit einer Charak­ teristik, die im wesentlichen identisch mit derjenigen der Speichertransistoren (15) ist, und der im voraus ein spezi­ fiziertes Signal als einen Erwartungswert gespeichert hat,
einer Überwachungsauswahlschaltung (110), die immer den Überwachungstransistor (115) unabhängig von dem Adreßsignal (ADD) spezifiziert,
einer Überwachungsleseverstärkerschaltung (1130), die im wesentlichen die identische Charakteristik wie die Lesever­ stärkerschaltung (130) aufweist, und die entsprechend einem Signal, das aus dem Überwachungsspeichertransistor (115) gelesen wird, der immer durch die Überwachungssteuerschal­ tung (110) ausgewählt ist, ein Datensignal auf "1" oder "0" in Synchronisation mit dem Takt (E) ausgibt,
einer Lastkapazität (117), die mit einem Abschnitt zwischen dem Überwachungsspeichertransistor (115) und der Überwa­ chungsauswahlschaltung (110) verbunden ist, so daß die Ge­ schwindigkeit des Lesens von Daten durch die Überwachungs­ leseverstärkerschaltung (1130) aus dem Überwachungsspei­ chertransistor (115) niedriger als die der Leseverstärker­ schaltung (130) aus dem Speichertransistor (15) ist, und einer Beurteilungsschaltung (1010), die beurteilt, ob das von der Überwachungsleseverstärkerschaltung (1130) ausgege­ bene Datensignal wahr oder falsch bezüglich des Erwartungs­ wertes ist, und
eine Taktsteuerschaltung (1D), die die Frequenz des Taktes (E), der durch die Takterzeugungsschaltung (1C) erzeugt wird, ändert, wobei die Überwachungsleseverstärkerschaltung (1130) ein Signal aus dem Überwachungsspeichertransistor (115) in demselben Zeit­ raum, oder in einem Zeitraum direkt davor, wie einem Zeitraum des Taktes (E), während dem die zentrale Prozessoreinheit (1) Daten aus der Speichertransistorgruppe (11) liest, liest, und
die Beurteilungsschaltung (1010) die Taktsteuerschaltung (1D) zum Erniedrigen der Frequenz des Taktes (E), der durch die Takterzeu­ gungsschaltung (1C) erzeugt wird, steuert, wenn das von der Über­ wachungsleseverstärkerschaltung (1130) ausgegebene Datensignal als falsch beurteilt wird.
5. Mikrocomputer mit:
einer zentralen Prozessoreinheit (1) mit einer Takterzeugungs­ schaltung (1c), die ein Taktsignal (E) erzeugt, das als die Basis für den Betrieb dient, und
einem Speicher (21) mit
einer Adreßdekodierschaltung (9), mit der eine Mehrzahl von Wort­ leitungen (14) verbunden sind, und die eine Wortleitung (14) aus­ wählt, wenn ein Adreßsignal (ADD) von der zentralen Prozessorein­ heit (1) gegeben wird,
einer Auswahlschaltung (10), mit der eine Mehrzahl von Bitleitun­ gen (16) verbunden sind, und die mindestens eine Bitleitung (16) auswählt, wenn das Adreßsignal (ADD) von der zentralen Prozesso­ reinheit (1) gegeben wird,
einer Speichertransistorgruppe (11), die Speichertransistoren (15) aufweist, von denen jeweils einer an einer der Kreuzungen der Mehrzahl von Wortleitungen (14) und der Mehrzahl von Bitlei­ tungen (16) verbunden ist, und
einer Leseverstärkerschaltung (130), die entsprechend einem Si­ gnal, das aus dem Speichertransistor (15) gelesen ist, der an der Kreuzung der einen Wortleitung (14), die durch die Adreßdekodier­ schaltung (9) ausgewählt ist, und einer Bitleitung (16), die durch die Auswahlschaltung (10) ausgewählt ist, in Synchronisa­ tion mit dem Takt (E) ein Datensignal auf "1" oder "0" ausgibt, der weiter aufweist:
einen ersten Überwachungsspeicher (100) mit
einem Überwachungsspeichertransistor (115) mit einer Charak­ teristik, die im wesentlichen identisch mit derjenigen der Speichertransistoren (15) ist, und der im voraus ein spezi­ fiziertes Signal als einen Erwartungswert gespeichert hat, einer Überwachungsauswahlschaltung (110), die immer den Überwachungstransistor (115) unabhängig von dem Adreßsignal (ADD) spezifiziert,
einer Überwachungsleseverstärkerschaltung (113), deren Nor­ malbetriebsbereich für die Stromversorgungsspannung enger als der der Leseverstärkerschaltung (130) eingestellt ist, und die entsprechend einem Signal, das aus dem Überwachungs­ speichertransistor (115), der immer durch die Überwachungs­ auswahlschaltung (110) ausgewählt wird, gelesen wird, ein Datensignal auf "1" oder "0" in Synchronisation mit dem Takt (E) ausgibt, und
einer Beurteilungsschaltung (101), die beurteilt, ob das von der Überwachungsleseverstärkerschaltung (113) ausgegebene Datensignal bezüglich des Erwartungswertes wahr oder falsch ist,
einen zweiten Überwachungsspeicher (1000) mit
einem Überwachungsspeichertransistor (115) mit einer Charak­ teristik, die im wesentlichen identisch mit derjenigen der Speichertransistoren (15) ist, und der im voraus ein spezi­ fiziertes Signal als einen Erwartungswert gespeichert hat,
einer Überwachungsauswahlschaltung (110), die immer den Überwachungstransistor (115) unabhängig von dem Adreßsignal (ADD) spezifiziert,
einer Überwachungsleseverstärkerschaltung (1130), die im wesentlichen die identische Charakteristik wie die Lesever­ stärkerschaltung (130) aufweist, und die entsprechend einem Signal, das aus dem Überwachungsspeichertransistor (115) gelesen wird, der immer durch die Überwachungssteuerschal­ tung (110) ausgewählt ist, ein Datensignal auf "1" oder "0" in Synchronisation mit dem Takt (E) ausgibt,
einer Lastkapazität (117), die mit einem Abschnitt zwischen dem Überwachungsspeichertransistor (115) und der Überwa­ chungsauswahlschaltung (110) verbunden ist, so daß die Ge­ schwindigkeit des Lesens von Daten durch die Überwachungs­ leseverstärkerschaltung (1130) aus dem Überwachungsspei­ chertransistor (115) niedriger als die der Leseverstärker­ schaltung (130) aus dem Speichertransistor (15) ist, und einer Beurteilungsschaltung (1010), die beurteilt, ob das von der Überwachungsleseverstärkerschaltung (1130) ausgege­ bene Datensignal wahr oder falsch bezüglich des Erwartungs­ wertes ist, und
eine Taktsteuerschaltung (1D), die die Frequenz des Taktes (E), der durch die Takterzeugungsschaltung (1C) erzeugt wird, ändert, wobei die Leseverstärkerschaltung (130) eine Mehrzahl von Lese­ verstärkerschaltungsabschnitten aufweist, die jeweils eine opti­ male Charakteristik für voneinander unterschiedliche Stromversor­ gungsspannungen aufweisen,
die Überwachungsleseverstärkerschaltung (113) des ersten Überwa­ chungsspeichers (100) ein Signal aus dem Überwachungsspeicher­ transistor (115) in demselben Zeitraum, oder in einem Zeitraum unmittelbar davor, wie einen Zeitraum des Taktes (E), während dem die zentrale Prozessoreinheit (1) Daten aus der Speichertransi­ storgruppe (11) liest, liest,
die Beurteilungsschaltung (101) des ersten Überwachungsspeichers (100) von dem Leseverstärkerschaltungsabschnitt, der in Betrieb ist, zu einem anderen Leseverstärkerschaltungsabschnitt in der Leseverstärkerschaltung (130) umschaltet, der eine optimale Cha­ rakteristik aufweist, wenn das von der Überwachungsleseverstär­ kerschaltung (113) des ersten Überwachungsspeichers (100) ausge­ gebene Datensignal als falsch beurteilt wird,
die Überwachungsleseverstärkerschaltung (1130) des zweiten Über­ wachungsspeichers (1000) ein Signal aus dem Überwachungsspeicher­ transistor (115) des zweiten Überwachungsspeichers (1000) in dem­ selben Zeitraum, oder in einem Zeitraum direkt davor, wie einem Zeitraum des Taktes (E), während dem die zentrale Prozessorein­ heit (1) Daten aus der Speichertransistorgruppe (11) liest, liest, und
die Beurteilungsschaltung (1010) des zweiten Überwachungsspei­ chers (1000) die Taktsteuerschaltung (1D) zum Erniedrigen der Frequenz des Taktes (E), der durch die Takterzeugungsschaltung (1C) erzeugt wird, steuert, wenn das von der Überwachungslesever­ stärkerschaltung (1130) des zweiten Überwachungsspeichers (1000) ausgegebene Datensignal als falsch beurteilt wird.
6. Mikrocomputer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Leseverstärkerschaltungsabschnitte der Lese­ verstärkerschaltung (130) in derselben Leseverstärkerschaltung ausgebildet sind.
7. Mikrocomputer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Leseverstärkerschaltungsabschnitte der Lese­ verstärkerschaltung (130) als unterschiedliche Leseverstärker­ schaltungen (131, 132) ausgebildet sind.
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