DE4429046A1 - Slicermesser - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Slicermesser zum Aufschneiden von
Lebensmittelprodukten, insbesondere Wurst, Schinken, Speck,
Fleisch, Käse und dergleichen, mit einem im wesentlichen
kreisförmigen und planetarisch umlaufend antreibbaren Schei
benelement, welches eine zentral angeordnete Nabe aufweist
und an seinem Umfang mit einer Schneide versehen ist.
Derartige Slicermesser werden in Zirkularschneidemaschinen
verwendet, um große Mengen von Lebensmittelprodukten mit mög
lichst hoher Geschwindigkeit scheibenförmig aufzuschneiden.
In einer solchen Zirkularschneidemaschine ist das Slicer
messer an einer Exzenterschwinge angebracht, die wiederum
mit einem Hauptantrieb verbunden ist, so daß das Slicermes
ser nach Art eines Planetenrads auf einer Kreisbahn umläuft.
Zur Erzielung einer möglichst großen Schneidegeschwindigkeit
bei gleichzeitig hoher Schneidequalität ist man bestrebt,
sowohl die Exzenterschwinge als auch das Slicermesser mit
einer hohen Drehzahl anzutreiben. Aufgrund dieser hohen Dreh
zahlen und der Tatsache, daß häufig gefrorene und daher dem
Slicermesser beim Schneiden einen hohen Widerstand entgegen
setzende Lebensmittelprodukte aufzuschneiden sind, müssen
derartige Slicermesser besonders stabil ausgeführt sein,
damit sie sich während des Schneidevorgangs nicht verformen
und eine gleichbleibend hohe Schneidequalität gewährleisten.
Bekannte Slicermesser besitzen aufgrund dieses Stabilitätser
fordernisses ein relativ hohes Gewicht, wodurch auf nachtei
lige Weise durch die während der Drehung dieser schweren
Slicermesser auftretenden Fliehkräfte die Lager des Slicer
messers und der Exzenterschwinge verhältnismäßig stark be
lastet werden und daher schnell verschleißen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Slicermesser zu schaf
fen, das möglichst leicht und gleichzeitig ausreichend sta
bil ausgeführt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß das Scheibenelement mit Stegen versehen ist.
Durch die Erfindung wird ein Slicermesser geschaffen, bei
dem durch das Vorsehen der stabilisierenden Stege auf dem
Scheibenelement dieses auf vorteilhafte Weise relativ dünn
ausgeführt werden kann, so daß sich eine erhebliche Gewichts
ersparnis bei gleichbleibenden Stabilitätseigenschaften er
gibt. Die erfindungsgemäß ermöglichte Gewichtsersparnis
liegt im Bereich von 40% gegenüber herkömmlichen Slicer
messern, wodurch sowohl das Slicermesser als auch die mit
diesem versehene Exzenterschwinge mit hohen Drehzahlen be
trieben werden kann, so daß eine hohe Schneidegeschwindig
keit ermöglicht wird und die Lager des Slicermessers und der
Exzenterschwinge nicht übermäßig belastet werden.
Aufgrund dieser durch das erfindungsgemäß leichtere Slicer
messer geschaffenen Belastungsverringerung und dem sich
daraus ergebenden niedrigeren Verschleiß der Lager können
diese länger verwendet werden und müssen seltener als die
bei den herkömmlichen, wesentlich schwereren Slicermessern
eingesetzten Lager ausgetauscht werden, wodurch auf vorteil
hafte Weise die Standzeit der in Verbindung mit den langsa
mer verschleißenden Lagern verwendeten Schneidemaschine
erhöht wird.
Ebenso können durch die Belastungsverringerung kleinere
Lager verwendet und somit die Kosten bei der Herstellung
einer mit dem erfindungsgemäßen Slicermesser ausgestatteten
Schneidemaschine auf vorteilhafte Weise reduziert werden.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Stege auf ledig
lich einer Seite des Scheibenelements, wodurch dessen steg
freie Seite als eine im wesentlichen glatte Oberfläche ausge
führt werden kann und so die während des Schneidevorgangs
entstehenden Scheiben der aufzuschneidenden Lebensmittelpro
dukte durch keinerlei Vorsprünge auf dem Slicermesser behin
dert werden und auf kontrollierbare Weise ablegbar sind.
Durch die konkave Ausbildung der mit den Stegen versehenen
Seite des Scheibenelements werden auf vorteilhafte Weise die
aufzuschneidenden Lebensmittelprodukte während des Schneide
vorgangs lediglich von der Schneide und nicht von dem Schei
benelement, der Nabe und/oder den Stegen berührt, wodurch
das Schneiden mit minimaler Reibung zwischen den Lebensmit
telprodukten und dem Slicermesser stattfindet und somit die
Schneideeigenschaften des erfindungsgemäßen Slicermessers
weiter verbessert werden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Slicermesser, und
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht des erfindungsge
mäßen Slicermessers gemäß Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes
Slicermesser 1 mit einem kreisförmigen Scheibenelement 2 und
einer zentral in dem Scheibenelement 2 angeordneten Nabe 3.
Die Nabe 3 weist ein zentrales Achsloch 3a und eine Durch
gangsbohrung 5 auf, die zur Befestigung des Slicermessers 1
an einer nicht gezeigten Schneidemaschine dient. Das Schei
benelement 2 ist an seinem Umfang mit einer Schneide 4 verse
hen.
Auf dem Scheibenelement 2 sind mehrere radial von der Nabe 3
zur Schneide 4 verlaufende Stege 6 angeordnet. In der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind die Stege 6 jeweils
identisch mit parallel verlaufenden Seiten 6a ausgeführt und
unter gleichen Winkelabständen symmetrisch auf dem Scheiben
element 2 angeordnet. Die Anzahl der Stege 6 und deren Brei
te b sind hier so gewählt, daß sich jeweils zwischen zwei
Stegen 6 eine im wesentlichen dreieckige Aussparung 7 er
gibt. In der hier gezeigten Ausführungsform erstrecken sich
diese Aussparungen 7 nicht über das gesamte Scheibenelement
2, sondern enden im Bereich der Schneide 4 vor deren Rand 8,
so daß das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Slicermesser
1 das Aussehen eines Speichenrads besitzt.
Es ist auch möglich, die Anzahl und/oder die Breite b der
Stege 6 gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
zu verringern, so daß sich im wesentlichen trapezförmige Aus
sparungen 7 zwischen den Stegen 6 ergeben. Die Breite b der
Stege 6 kann außerdem im Verlauf von der Nabe 3 zur Schneide
4 beispielsweise so variiert werden, daß kreisförmige Ausspa
rungen 7 zwischen den Stegen 6 entstehen.
Bei der Ausführung der Stege 6 des erfindungsgemäßen Slicer
messers 1 ist stets darauf zu achten, daß einerseits zwar
eine möglichst große Gewichtsersparnis erzielt, andererseits
aber eine hohe Stabilität beibehalten wird. Ein optimales
Slicermesser 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer
Gewichtsersparnis von etwa 40% gegenüber herkömmlichen
Slicermessern bei gleichbleibend hoher Stabilität läßt sich
mit der in Fig. 1 gezeigten Dreiecksform der Aussparungen 7
erzielen.
Fig. 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des erfindungs
gemäßen Slicermessers 1 nach Fig. 1. Auf der einen Seite
des Scheibenelements 2 sind die sich zwischen der Nabe 3 und
der Schneide 4 erstreckenden Stege 6 zu erkennen, deren Höhe
h in Richtung zur Schneide 4 so abnimmt, daß die dem Schei
benelement 2 abgewandten Oberflächen 9 der Stege 6 mit einer
senkrecht zur Achse 10 des Slicermessers 1 verlaufenden
Ebene 11 jeweils einen Winkel β einschließen, der bevorzugt
im Bereich von 0 bis 4° liegt, aber auch andere Werte anneh
men kann.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform schließt die mit
der Durchgangsbohrung 5 versehene Nabe 3 bündig mit der steg
freien Seite des eine glatte Oberfläche aufweisenden Schei
benelements 2 ab, so daß das Slicermesser 1 insgesamt auf
der stegfreien Seite eine glatte, lediglich von dem Achsloch
3a und der Durchgangsbohrung 5 unterbrochene Oberfläche ohne
Vorsprünge aufweist. Diese Oberfläche kann zusätzlich mit
einer Anti-Haft-Beschichtung versehen sein, um während des
Schneidevorgangs ein Anhaften der von den aufzuschneidenden
Lebensmittelprodukten abgetrennten Scheiben zu verhindern.
In dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Slicer
messers 1 schließt die Nabe 3 auf der mit den Stegen 6 ver
sehenen Seite des Slicermessers 1 bündig mit den Stegen 6
ab. Es ist jedoch auch möglich, die Höhe h der Stege 6 so
auszuführen, daß die Nabe 3 auf dieser Seite in axialer Rich
tung des Slicermessers 1 entweder lediglich über den unmit
telbar an die Nabe 3 angrenzenden Bereich der Stege 6 oder
jeweils über den gesamten Steg 6 vorsteht, um bei der Her
stellung des Slicermessers 1 ein Schleifen der dem Scheiben
element 2 abgewandten Stirnseite der Nabe 3 zu ermöglichen.
Die mit den Stegen 6 versehene Seite des Scheibenelements 2
ist konkav ausgebildet, wobei sich in der in Fig. 2 darge
stellten Ausführungsform sowohl die Nabe 3 als auch die
Stege 6 vollständig in dem durch die glatte, stegfreie Ober
fläche des Slicermessers 1 und der durch den Rand 8 der
Schneide 4 verlaufenden Ebene 11 begrenzten Bereich befin
den. Auf diese Weise wird durch die Erfindung der Vorteil
geschaffen, daß die aufzuschneidenden, von der mit den
Stegen 6 versehenen Seite des Scheibenelements 2 her zuge
führten Lebensmittelprodukte während des Schneidevorgangs
lediglich mit der Schneide 4 und nicht mit dem Scheibenele
ment 2, der Nabe 3 und/oder den Stegen 6 in Berührung
kommen.
Bevorzugt ist das Scheibenelement 2 konkav so ausgebildet,
daß jede auf ihrer stegfreien Oberfläche radial von der Nabe
3 zur Schneide 4 verlaufende Linie mit der senkrecht zur
Achse 10 des Slicermessers 1 verlaufenden Ebene 11 einen
Winkel α einschließt, der vorzugsweise im Bereich von 5° bis
15° liegt, gegebenenfalls aber auch andere Werte annimmt.
In Fig. 2 ist die im Vergleich zur Nabe 3 dünne Ausbildung
des Scheibenelements 2 und der Schneide 4 deutlich zu erken
nen, durch welche die vorteilhafte Gewichtsersparnis von
etwa 40% gegenüber herkömmlichen Slicermessern möglich
wird, während dagegen durch die Stege 6 die für einen optima
len Schneidebetrieb einer mit dem erfindungsgemäßen Slicer
messer 1 ausgestatteten Schneidemaschine notwendige Stabili
tät des Slicermessers 1 sichergestellt ist.
Der Durchmesser des erfindungsgemäßen Slicermessers liegt
vorzugsweise etwa im Bereich von 300 bis 600 mm, wobei das
Slicermesser 1 bei einem Durchmesser von ungefähr 420 mm bzw.
470 mm ein Gewicht von etwa 3.200 g bzw. 5.300 g besitzt.
Das erfindungsgemäße Slicermesser 1 wird bevorzugt ein
stückig aus vergütetem Stahl hergestellt. Die auf dem Schei
benelement 2 auszubildenden stabilisierenden Stege 6 entste
hen dabei durch Ausfräsen, Erodieren oder Pressen der Ausspa
rungen 7.
Im Betrieb einer mit einem gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildeten Slicermesser 1 versehenen Zirkularschneidema
schine wird das an einer Exzenterschwinge angebrachte und
auf diese Weise nach Art eines Planetenrads auf einer Kreis
bahn umlaufende Slicermesser 1 typischerweise mit einer Dreh
zahl von etwa 4.800 U/min angetrieben, während sich die mit
einem Hauptantrieb verbundene Exzenterschwinge etwa mit
1.000 U/min dreht.
Dem Slicermesser 1 wird von der mit den Stegen 6 versehenen
Seite des Scheibenelements 2 her ein aufzuschneidendes
Lebensmittelprodukt, beispielsweise eine gefrorene Wurst
zugeführt. Durch die konkave Ausbildung dieser Seite des
Slicermessers 1, aufgrund welcher sich die Stege 6 und die
Nabe 3 sozusagen im Innern des Slicermessers 1 befinden,
gelangt die zugeführte Wurst nicht mit dem Scheibenelement
2, der Nabe 3 und/oder den Stegen 6, sondern ausschließlich
mit der Schneide 4 in Kontakt, die daraufhin von der zuge
führten Wurst eine Scheibe abtrennt.
Die von der Schneide 4 abgetrennte Wurstscheibe liegt unmit
telbar nach dem Schneidevorgang auf der stegfreien Oberflä
che des Scheibenelements 2 auf, die aufgrund ihrer glatten
Ausführung und der gegebenenfalls vorgesehenen Anti-Haft-
Beschichtung ein Mitnehmen und/oder Wegschleudern der abge
trennten Wurstscheibe verhindert und so ein kontrollierbares
Ablegen dieser Scheibe ermöglicht.
Die durch die vorliegende Erfindung geschaffene Gewichts
ersparnis bei dem Slicermesser 1 und dessen dadurch ermög
lichten hohen Antriebsdrehzahlen ergeben eine besonders hohe
Schneidegeschwindigkeit ohne die Lager der mit dem erfin
dungsgemäßen Slicermesser 1 ausgestatteten Zirkularschneide
maschine übermäßig zu belasten.
Bezugszeichenliste
1 Slicermesser
2 Scheibenelement
3 Nabe
3a Achsloch
4 Schneide
5 Durchgangsbohrung
6 Stege
6a Seiten der Stege
7 Aussparung
8 Rand der Schneide
9 Oberflächen der Stege
10 Achse des Slicermessers
11 Ebene.
2 Scheibenelement
3 Nabe
3a Achsloch
4 Schneide
5 Durchgangsbohrung
6 Stege
6a Seiten der Stege
7 Aussparung
8 Rand der Schneide
9 Oberflächen der Stege
10 Achse des Slicermessers
11 Ebene.
Claims (20)
1. Slicermesser zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten,
insbesondere Wurst, Schinken, Speck, Fleisch, Käse und
dergleichen, mit einem im wesentlichen kreisförmigen und
planetarisch umlaufend antreibbaren Scheibenelement (2),
welches eine zentral angeordnete Nabe (3) aufweist und
an seinem Umfang mit einer Schneide (4) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Scheibenelement (2) mit Stegen (6) versehen ist.
2. Slicermesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (6) lediglich auf einer Seite des flächig
und durchbrechungsfrei ausgebildeten Scheibenelements
(2) angeordnet sind.
3. Slicermesser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (6) jeweils im wesentlichen radial zwi
schen der Nabe (3) und der Schneide (4) verlaufen.
4. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Stegen (6) befindlichen Aussparun
gen (7) jeweils im wesentlichen dreieckig, trapezförmig
oder kreisförmig ausgebildet sind.
5. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe h der Stege (6) jeweils zur Schneide (4)
hin abnimmt.
6. Slicermesser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe h der Stege (6) so abnimmt, daß die dem
Scheibenelement (2) abgewandten Oberflächen (9) der
Stege (6) mit einer senkrecht zur Achse (10) des Slicer
messers (1) verlaufenden Ebene (11) jeweils einen Winkel
β im Bereich von 0 bis 4° einschließen.
7. Slicermesser nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe h der Stege (6) jeweils im Bereich der
Schneide (4) gegen Null geht.
8. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (3) auf der mit den Stegen (6) versehenen
Seite des Slicermessers (1) in dessen axialer Richtung
über zumindest den unmittelbar an die Nabe (3) angrenzen
den Bereich der Stege (6) vorsteht.
9. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stegfreie Seite des Scheibenelements (2) eine im
wesentlichen glatte Oberfläche aufweist.
10. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (3) auf der stegfreien Seite des Scheiben
elements (2) bündig mit diesem abschließt.
11. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Nabe (3) größer als diejenige des
Scheibenelements (2) ist.
12. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit den Stegen (6) versehene Seite des Scheiben
elements (2) konkav ausgebildet ist.
13. Slicermesser nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede auf der stegfreien Oberfläche des Scheibenele
ments (2) radial von der Nabe (3) zur Schneide (4) ver
laufende Linie mit einer senkrecht zur Achse (10) des
Slicermessers (1) verlaufenden Ebene (11) einen Winkel α
im Bereich von 5 bis 15° einschließt.
14. Slicermesser nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (6) und/oder die Nabe (3) vollständig in
nerhalb eines durch die stegfreie Oberfläche des Schei
benelements (2) und einer durch den Rand (8) der Schnei
de (4) verlaufenden Ebene (11) begrenzten Bereichs lie
gen.
15. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Slicermessers (1) etwa im Be
reich von 300 bis 600 mm liegt.
16. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Slicermesser (1) bei einem Durchmesser von unge
fähr 420 mm bzw. 470 mm ein Gewicht von etwa 3.200 g bzw.
5.300 g aufweist.
17. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Slicermesser (1) aus vergütetem Stahl herge
stellt ist.
18. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stegfreie Oberfläche des Scheibenelements (2)
mit einer Anti-Haft-Beschichtung versehen ist.
19. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Slicermesser (1) einstückig hergestellt ist.
20. Slicermesser nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (6) durch Ausfräsen, Erodieren oder
Pressen der Aussparungen (7) gebildet sind.
Priority Applications (3)
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DE19944429046 DE4429046A1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Slicermesser |
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DE4429046A1 true DE4429046A1 (de) | 1996-02-22 |
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ID=6525828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944429046 Withdrawn DE4429046A1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Slicermesser |
Country Status (2)
Country | Link |
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