DE442844C - Mechanische Antriebsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen - Google Patents
Mechanische Antriebsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche MaschinenInfo
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- DE442844C DE442844C DEW69640D DEW0069640D DE442844C DE 442844 C DE442844 C DE 442844C DE W69640 D DEW69640 D DE W69640D DE W0069640 D DEW0069640 D DE W0069640D DE 442844 C DE442844 C DE 442844C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J23/00—Power drives for actions or mechanisms
- B41J23/02—Mechanical power drives
- B41J23/04—Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source
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Description
- mechanische Antriebsvorrichtung für Schreib- und ähnliche Maschinen. Zusatz zum Patent 439 I52. Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Antriebsvorrichtung für Schreibmascbinen usw. der in dem Patent 439 152 beschriebenen Art und bezweckt, eine solche Vorrichtung so zu verbessern, daß bei weitgehendster Vereinfachung der Bauart die Wirkungssicherheit wesentlich erhöht wird.
- Zu diesem Zwecke kennzeichnet sich die neue Vorrichtung gegenüber jener nach dem Hauptpatent im wesentlichen dadurch, daß die - Antriebswelle mit glatter Oberfläche ausgebildet ist und die exzentrischen Antriebsscheiben im Zusammenhang mit den zugehörigen Sperrorganen (Ankerhebeln) lose auf dieselbe aufgeschoben sind.
- Erfindungsgemäß gelangt dabei ein ILlemmgesperre bekannter Art zur Anwendung, welches außerordentlich zuverlässig wirkt und bei welchem Druckwirkungen, die ein Verkanten der Antriebsscheibe zur Folge haben l:iinnen, vollständig vermieden sind. Das gleiche ist bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Ankerhebel der Fall, durch «-elche zudem die Begrenzung der Tastenhewegungerfolgt, so daß die bisher für diesen Zweck notwendigen Organe überflüssig werden.
- Die Zeichnung zeigt die neue Anordnung in der Ruhestellung in einer Seitenansicht. Die Antriebswelle a ist hiernach nicht wie beim Gegenstande des Hauptpatents gerillt, sondern mit glatter Oberfläche ausgebildet. Auf diese Welle a sind die exzentrischen Antriebsscheiben b zusammen mit den zugehörigen Ankerhebeln c lose aufgeschoben, so daß sich geringfügigen achsialen Verschiebungen kein Widerstand entgegensetzt. Das Klemmgesperre wird in an sich bekannter Weise durch eine Ralle d gebildet, welche unter der Wirkung einer Zugfeder c in einem sich verjüngenden Schlitz f der Antriebsscheibe verschiebbar ist und hierdurch bei Aufhebung der (dargestellten) Sperrstellung gegen die Umfangsfläche der Welle a gepreßt wird. Die Rolle d besitzt dabei in der Mitte eine Umfangsrille, mit deren Sohle sie auf dem Schlitzrand aufruht, wobei gleichzeitig in dieser Umfangsrille, vollständig innerhalb der Antriebsscheibe b liegend, die Zugfeder c befestigt ist.
- Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß die Rolle gegen Herausfallen wirksam gesichert ist, und daß der bei der Klemmung auftretende Druck in der Mittelebene der Antriebsscheibe wirkt, so daß kein Verkanten derselben eintreten kann.
- Der Ankerhebel c besteht aus zwei miteinander verbundenen rahmenförmigen Teilen, von welchen auf der Zeichnung nur der eine sichtbar ist. Diese legen sich beiderseits an die Antriebsscheibe b an und führen dieselbe bei ihrer Drehbewegung. Die an beiden rahmenförmigen Teilen ausgebildeten Arretiernasen g fassen die Rollend des Klemmgesperres an den beiden Enden, so daß auch die hierbei auftretenden Kräfte in die Mittelebene der Antriebsscheibe fallen und somit jedes Verkanten vermieden wird.
- Die Ruhestellung der Taste 1z wird, wie die "Zeichnung zeigt, dadurch bestimmt, daß die Arretiernase g mit ihrem Ende an die Antriebswelle a anschlägt, die Tiefstellung derselben dadurch, daß beim Abwärtsdrücken der Taste di die oberen Vorsprünge i des Ankerhebels c auf die Welle a auftreffen. Diesem Zweck dienende, besondere Anschlagorgane sind demnach überflüssig, was noch wesentlich zu der :durch die beschriebene Ausgestaltung erreichten Vereinfachung der Vorrichtung beiträgt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen und ähnliche Maschinen nach Patent 439 152, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (a) mit glatter Oberfläche ausgebildet ist und die exzentrischen Antriebsscheiben (b) im Zusammenhang mit den zugelOrigen Sperrorganen (c, Ankerhebeln) lose auf dieselbe aufgeschoben sind.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise aus einem innerhalb eines sich verjüngenden Schlitzes (f) durch Federkraft gegen die Welle (a) gepreßten Rolle (d) bestehendes Klemmgesperre zur Anwendung gelangt.
- 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i urild 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle {d) des Klemmgesperres so angeordnet und ausgebildet ist, daß der bei der Klemmung auftretende Druck in der Mittelebene .der Antriebsscheibe (b) wirkt, so daß kein Verkanten der letzteren eintreten kann. q..
- Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (a) sich mit einer mittleren Umfangsrille an den Schlitzrand und mit ihrem Außenumfang an die Welle (a) anlegt, wobei die auf sie wirkende Feder (e) vollständig innerhalb der Antriebsscheibe (b) liegend in :der Umfangsrille befestigt ist.
- 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerhebel (c) aus zwei sich beiderseits an die Antriebsscheibe (b) anlegenden und dieselbe zwischen sich führenden rahmenförmigen Teilen besteht, deren gleichgestaltete Arretiernasen (g) die Rolle (d) des Klemmgesperres an beiden Enden fassen.
- 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestellung und die Tiefstellung der Taste (h-) durch den Ankerhebel (c) selbst bestimmt werden, indem derselbe mit den Arretiernasen (g) bzw. einem oberen Vorsprung (i) der rahmenförmigen Teile an die Welle (a) anschlägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW69640D DE442844C (de) | 1925-06-16 | 1925-06-16 | Mechanische Antriebsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW69640D DE442844C (de) | 1925-06-16 | 1925-06-16 | Mechanische Antriebsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442844C true DE442844C (de) | 1927-04-12 |
Family
ID=7608433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW69640D Expired DE442844C (de) | 1925-06-16 | 1925-06-16 | Mechanische Antriebsvorrichtung fuer Schreib- und aehnliche Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442844C (de) |
-
1925
- 1925-06-16 DE DEW69640D patent/DE442844C/de not_active Expired
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