DE468678C - Vorrichtung zum Ein- und Feststellen von schwenkbaren Windschutzscheiben fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Feststellen von schwenkbaren Windschutzscheiben fuer Kraftfahrzeuge

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DE468678C
DE468678C DEG65734D DEG0065734D DE468678C DE 468678 C DE468678 C DE 468678C DE G65734 D DEG65734 D DE G65734D DE G0065734 D DEG0065734 D DE G0065734D DE 468678 C DE468678 C DE 468678C
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Germany
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DEG65734D
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TRAUGOTT GOLDE AKT GES
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TRAUGOTT GOLDE AKT GES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B1/00Devices for securing together, or preventing relative movement between, constructional elements or machine parts
    • F16B1/02Means for securing elements of mechanisms after operation
    • F16B1/04Means for securing elements of mechanisms after operation disengaged by movement of the actuating member of the element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Feststellen von schwenkbaren Windschutzscheiben für Kraftfahrzeuge mittels an seitlichen Drehzapfen angeordneter Klemmgesperre. Das Neue besteht darin, daß der zum Schwenken und Einstellen der Scheibe dienende Hebel fest mit der Hülse verbunden ist, an deren Enden die Auslösungsanschläge für die Klemmgesperre angeordnet sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
In Abb....ι und 2 ist ein Klemmgesperre zwischen Schwenkhebel und dem einen seitlichen Drehzapfen einer Windschutzscheibe in zwei rechtwinklig zueinander stehenden Schnitt- und Ansichtdarstellungen gezeigt.
Abb. 3 erläutert die Anordnung des Schwenkhebels.
In den Abb. 4 und 5, 6 und 7 und 8 und 9 sind in gleichartigen Darstellungen weitere Arten von Klemmgesperren erläutert.
, Die in dem Rahmen 2 befestigte Windas schutzscheibe ι wird von zwei Stützen 3 getragen, in deren Lageraugen 4 die Drehzapfen S der Scheibe ruhen. Zwischen Zapfen und Scheibe sind die Klemmgesperre angeordnet. Der Scheibenrahmen 2 ist auf einer oder auf beiden Seiten mit Mitnehmern 6 starr verbunden. Dieser Mitnehmer 6 ist konzentrisch zum Zapfen 5 angeordnet und durch zwei Stifte 16 mit einer exzentrischen Scheibe 7 des Zapfens 5 verbunden. Auf dieser Exzenterscheibe 7 gleiten zwei KlemmroBen 8, 8, die durch eine Schraubenfeder 9 in die Klemmlage zwischen Exzenter 7 und einer ringförmigen Ausnehmung ι ο des Lagerauges 4 gedrückt werden. Mit einer Hülse 11 ist ein Schwenkhebel 12 fest verbunden, der seine Schwenkbewegung auf das mit der Hülse 11 durch den Ansatz iy und einen Stift starr verbundene Schwenkstück 13 überträgt. Dieses Schwenkstück 13 ragt mit zwei Auslösungsanschlägen 14, 14 (Abb. 1) in den Klemm- raum zwischen Exzenterscheibe 7 und ringförmige Ausnehmung 10. Das Schwenkstück 13 ist an der unteren Seite ausgespart, so daß zwei Anschläge 15 entstehen, welche die Scheibe mitnehmen (Abb. 3). Wird mittels des Hebels 12 die Hülse und das Schwenkstück 13 in der einen oder anderen Richtung geschwenkt, so schiebt der entsprechende Auslösungsstift 14 die diesem Stift benachbarte Klemmrolle 8 aus der Klemmstellung heraus, und die Exzenterscheibe 7 kann sich nun an der Schwenkbewegung beteiligen. Das S-chwenkstück 13 nimmt dann mittels eines der Anschläge 15 den Rahmen 2 mit (vgl. Abb. 3). Der zwischen einem Anschlag 15 des Schwenkstückes 13 und dem Rahmen 2 vorhandene Spielraum ist gerade so groß, daß die Klemmrollien vorher aus der Klemmstel-Iung herausgehoben werden können. Kommt
der Schwenkhebel 12 zum Stillstand, so wird selbsttätig die vorher aus ihrer Klemmstelilung gehobene Klemmrolle unter dem Druck der Feder 9 wieder in die Klemmstellung zurückgeführt, und die Exzenterscheibe 7 und damit auch die Scheibe 1 sind in der ihnen durch den Schwenkhebel 12 erteilten Stellung wieder gesichert.
Die Drehzapfen 5 werden im Lagerauge 4 durch Scheiben 5° abgedeckt, die mittels der Bolzen ζΰ mit den Rohransätzen i3c der Schwenkstücke verschraubt sind.
Bei der Ausführung nach den Abb. 4 und 5 ist die Scheibe 70 doppelseitig exzentrisch ausgebildet. Dementsprechend sind zwei Paar Klemmrollen 7° angeordnet, die durch die ringförmigen Auslösungsanschläge 14° des Mit- ( nehmers 6 gegen den Druck der Federn g" aus ihrer Klemmstellung herausgehoben werao den, wenn mittels des Schwenkhebels 12 das Schwenkstück 13 in Bewegung gesetzt wird. Bei der Ausführung nach den Abb. 6 und 7 steht der Mitnehmer 6° durch einen Stift 20 in Eingriff mit einem Ansatzstück 23 eines as Bremsbandes 17, das sich federnd gegen die zylindrische Ausnehmung ι ο des Lagerauges 4 legt und mit zwei weiteren Ansatzstücken, 15 starr verbunden ist, in die Auslösungsanschläge 18 des Schwenkstückes 13 eingreifen. Zwischen den Ansätzen 15 der beiden Enden des Bremsbandes 17 ist eine Feder 19 eingeschaltet, die das Bremsband gegen die Bremswandung des Stützkopfes drückt und das selbsttätige Verschwenken der . Scheibe 1 und des mit deren. Rahmen 2 starr verbundenen Mitnehmers 6° verhindert. Wird der Schwenkhebel 12 geschwenkt, so hebt der in der Schwenkrichtung an zweiter Stelle liegende Auslösungsanschlag 18 durch seinen Eingriff mit dem betreffenden Ansatzstück 15 das eine Ende des Bremsbandes 17 von der Bremswandung des Lagerauges ab, und zwar unter Überwindung des Druckes der Feder 19, und das Bremsband kann jetzt an der Bremswandung des Stützkopfes entlanggleiten und nimmt dabei mittels des Stiftes 20 den Mitnehmer 6° und die Scheibe 1 mit. Kommt der Schwenkhebel 12 zum Stillstand, so tritt wieder die Feder 19 in Tätigkeit und sichert die Lage der Scheibe 1 dadurch, daß die 5" Enden des Bremsbandes 17 fest gegen die zylindrische Wandung des Lagerauges 4 gedruckt werden.
Bei der Ausführung nach den Abb. 8 und 9 liegt gegen die zylindrische Ausnehmung 10 des Lagerauges 4 eine Schraubenfeder 27 an, deren beide Enden 25 und 26 zwischen zwei ringförmigen Auslösungsstiften 21 und 22 des Schwenkstückes 13s liegen. Der Mitnehmer 6b der Scheibe 1 ragt gleichfalls mit An-Sätzen 6C zwischen die ringförmigen Mitnehmer 21, 22 und wird je nach der Drehrichtung des Schwenkstückes 13* von dem einen oder anderen ringförmigen Auslösungsstift 21 oder 22 mitgenommen, aber erst nachdem der entgegengesetzte Auslosungsstift das betreffende Ende der Bremsfeder 27 von der Wandung der zylindrischen Ausnehmung 10 abgehoben und dabei die Spiralfeder 27 zusammengerollt hat. Hört die Bewegung des Handhebels 12 und des damit starr verbundenen Schwenkstückes I36 auf, so tritt die Spiralfeder 27 wieder in Tätigkeit und sichert die Lage der Scheibe 1 und des damit verbundenen Mitnehmers 6b durch ihren Reibungs eingriff mit der zylindrischen Ausnehmung 10 des Lagerauges 4. In gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 sind bei den Ausführungen nach den Abb. 4 bis 9 die im Lagerauge 4 gelagerten Drehzapfen durch Scheiben 4Ä bzw. 4C abgedeckt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Ein- und Feststellen von schwenkbaren Windschutzscheiben für Kraftfahrzeuge mittels an seitlichen Drehzapfen angeordneter Klemmgesperre, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Schwenken und EinsteEen der Scheibe dienende Hebel (12) fest mit der Hülse (11) verbunden ist, an deren Enden die Auslösungsanschläge (14 bzw. 14« bzw. 18 bzw. 21, 22) für die Klemmgesperre angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG65734D 1925-11-05 1925-11-05 Vorrichtung zum Ein- und Feststellen von schwenkbaren Windschutzscheiben fuer Kraftfahrzeuge Expired DE468678C (de)

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