DE4426889A1 - Mischungen von Alkoxylaten als schaumdämpfendes Mittel und deren Verwendung - Google Patents
Mischungen von Alkoxylaten als schaumdämpfendes Mittel und deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Mischungen von Alkoxylaten als
schaumdämpfendes Mittel und deren Verwendung in
Reinigungsflotten.
Für die Reinigung von harten Oberflächen wie Flaschen aus
Kunststoff oder Glas, Geschirr aus Porzellan, Keramik, Glas
oder Kunststoff und anderen Gegenständen aus diesen
Werkstoffen oder auch Metallen werden vor allem maschinelle
Reinigungsverfahren angewandt. Während bei
Haushaltsspülmaschinen nur relativ geringe Flottenbewegungen
entsprechend dem geringen Durchsatz an zu reinigendem Gut
erforderlich sind, arbeiten gewerbliche und insbesondere
industrielle Reinigungsanlagen bei großem Durchsatz mit sehr
hohen Flottenbewegungen und Sprühintensitäten. Um eine
schnelle Ablösung und Emulgierung der anhaftenden
Verunreinigungen zu gewährleisten, werden in gewerblichen
und insbesondere in industriellen Reinigungsanlagen
üblicherweise wäßrige alkalische oder saure
Reinigungsflotten eingesetzt. Wegen der hohen mechanischen
Flottenbewegungen muß das System möglichst schaumarm oder
schaumfrei sein, da übermäßige Schaumbildung zu Störungen im
Betriebsverhalten der Anlage führen kann, so zum Beispiel,
wenn der in der Schaumschicht sich ansammelnde Schmutz nicht
ausreichend ausgetragen werden kann. Zusätzliche Tendenzen
zur Schaumbildung werden durch die vom Reinigungsgut in die
Flotte eingeschleppten Verunreinigungen, besonders durch
proteinhaltige Reste am Reinigungsgut, hervorgerufen. Im
Falle der Flaschenreinigung gilt dies besonders auch für die
zu entfernenden Etiketten, durch die Leimreste und Reste von
Druckfarben einschließlich der in letzteren enthaltenden
Tensidhilfsmittel in die Reinigungsflotte eingebracht
werden.
Es ist schon seit langem bekannt, nichtionische Tenside als
schaumdämpfende (schaumunterdrückende) Mittel in wäßrigen
Reinigungsflotten einzusetzen. Dies sind insbesondere
Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an
Amine, längerkettige Fettalkohole oder Alkylphenole,
Polyglykoletherformale oder -acetale oder
Blockcopolymerisate des Ethylen- und Propylenoxids.
Derartige Tensidsysteme können durch geeignete Variation der
Ethylenoxid- und Propylenoxid-Anteile auf möglichst geringe
Schaumneigung und erhöhte Reinigungswirkung eingestellt
werden, wobei ein Übergewicht des Propylenoxids die erstere
Eigenschaft, ein Übergewicht des Ethylenoxids die letztere
Eigenschaft begünstigt. Jedoch stellt eine solche
Einstellung dieser Eigenschaften immer einen Kompromiß dar,
und es wäre wünschenswert, mehr von der einen Eigenschaft zu
erhalten, ohne auf Anteile der anderen verzichten zu müssen.
Bei maschinellen Reinigungsprozessen für Flaschen, Geschirr
und dergleichen im industriellen Bereich, die unter hoher
mechanischer Bewegung ablaufen, ist für einen störungsfreien
Betrieb - wie oben erwähnt - vor allem Schaumarmut der
Reinigungsflotten (Reinigungsbäder) erforderlich.
In den neueren Druckschriften WO 91/09925 und WO 92/14808
werden Mischungen von Alkoxylaten als Schaumunterdrücker bei
der maschinellen Reinigung von harten Oberflächen
beschrieben. Das in WO 91/09925 beschriebene Mittel besteht
im wesentlichen aus mindestens einem Fettalkoholethoxylat
mit 2 bis 12 Ethylenoxid-Einheiten und mindestens einem
Fettalkoholethoxylatpropoxylat mit 2 bis 10 Ethylenoxid-
Einheiten und 2 bis 8 Propylenoxid-Einheiten im
Gewichtsverhältnis von 10 : 1 bis 1 : 10 und jenes gemäß
WO 92/14808 aus 2 Fettalkoholethoxylatpropoxylaten im
Gewichtsverhältnis von 10 : 90 bis 90 : 10, wobei der eine
Fettalkylrest 8 bis 18 C-Atome und der andere 10 bis
20 C-Atome hat, mit der Maßgabe, daß sich die beiden
Fettalkylreste in der durchschnittlichen Anzahl der C-Atome
um mindestens 0,5 unterscheiden. Auch diese auf
Fettalkoholalkoxylaten allein basierenden Mischungen lassen
insbesondere bezüglich Schaumverhalten noch zu wünschen
übrig.
Es wurde nun gefunden, daß bestimmte Kombinationen von
Fettalkoholethoxylatpropoxylaten und Fettaminen oder
Fettaminethoxylaten eine unerwartet hohe schaumdämpfende
Wirkung aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Mischungen bestehen im wesentlichen
aus
- A) 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 70 bis 90 Gew.-%, von mindestens einem Fettalkoholethoxylatpropoxylat der allgemeinen Formel I R¹-O-(C₂H₄O)x-(C₃H₆O)y-H (I)worin R¹ ein Alkylrest oder ein Alkenylrest mit 6 bis 22 C-Atomen ist, vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen, x eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise von 2,5 bis 5, und y eine Zahl von 1 bis 10 ist, vorzugsweise von 3 bis 6, und
- B) 10 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%, von mindestens einem Fettamin oder Fettaminethoxylat oder einer Mischung davon der allgemeinen Formel II R²-NH-(C₂H₄O)z-H (II)worin R² ein Alkylrest oder ein Alkenylrest mit 6 bis 22 C-Atomen ist, vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen, und z eine Zahl von 0 bis 10 ist, vorzugsweise von 2 bis 8, Gewichtsprozente bezogen auf die Mischung.
Zu den erfindungsgemäß einzusetzenden Komponenten A) und B)
sei noch folgendes gesagt: Die Alkylreste und Alkenylreste,
R¹ und R², können gerade oder verzweigt sein, wobei gerade
bevorzugt sind. Die Alkenylreste weisen vorzugsweise 1 bis
3 Doppelbindungen auf. Die für x, y und z angegebenen Zahlen
sind statistische Mittelwerte (Durchschnittswerte), das
heißt x, y und z kann jeweils eine ganze oder gebrochene
Zahl sein. Die Komponente A) ist also ein Umsetzungsprodukt
von einem Fettalkohol mit zunächst x mol Ethylenoxid und
anschließend y mol Propylenoxid, das vom Typ -CH₂-CH(CH₃)O-
oder -CH(CH₃)-CH₂O- sein kann, wobei letzterer bevorzugt
ist. Die Komponente B) ist ein Fettamin (primäres Amin) mit
den angegebenen Alkyl- oder Alkenylgruppen oder vorzugsweise
ein Umsetzungsprodukt von einem solchen Fettamin mit
z mol Ethylenoxid. Als Komponente B) sind also die
Fettaminethoxylate gemäß Formel II bevorzugt. Beispiele für
Alkyl- und Alkenylreste in Formel I und II sind n-Hexyl,
n-Heptyl, n-octyl, 2-Ethylhexyl, iso-Nonyl, n-Decyl,
iso-Decyl, n-Dodecyl, Stearyl, n-Eikosyl, Oleyl, Cocosalkyl
und Talgalkyl sowie Alkyl- oder Alkenyl-Gemische, zum
Beispiel ein Gemisch aus C₁₂-Alkyl bis C₁₄-Alkyl (C12/14).
All die Verbindungen gemäß Komponente A) und B) sind bekannt
und im Handel erhältlich.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen schaumdämpfenden
Mittel erfolgt einfach durch Zusammenmischen der
Komponenten A) und B) und gegebenenfalls weiterer
zweckmäßiger Komponenten und Additive bei einer Temperatur
von 15 bis 50°C, vorzugsweise 20 bis 30°C, und
vorteilhafterweise unter Rühren.
Die erfindungsgemäßen Mischungen können in unverdünnter
Form, das heißt als solche oder zum Beispiel zwecks besserer
Dosierbarkeit in Form wäßriger Konzentrate eingesetzt
werden, gegebenenfalls unter Zusatz eines organischen
Lösungsmittels. Selbstverständlich können die Komponenten A)
und B) auch getrennt der wäßrigen Reinigungsflotte zugesetzt
werden. Die Anwendungskonzentration in den wäßrigen Flotten
(alkalisch oder sauer) liegt zweckmäßigerweise bei 0,05 bis
10 g des erfindungsgemäßen Gemisches pro Liter
Reinigungsflotte, vorzugsweise bei 0,1 bis 2 g pro Liter.
Die genannten Anwendungskonzentrationen sind nicht-kritische
Angaben, da sich die Menge in gewissem Ausmaß nach der Art
der zu reinigenden Oberfläche und nach Art und Umfang der
Verunreinigungen richtet.
Wie oben erwähnt, können den erfindungsgemäßen
Tensidgemischen weitere Zusatz- und Hilfsstoffe zur
Herstellung handelsüblicher Formulierungen beigegeben
werden. Dies sind beispielsweise Farbstoffe, Duftstoffe,
Korrosionsinhibitoren und Desinfektionsmittel. Hier sind
ferner zu nennen die bekannten Gerüststoffe, die
gegebenenfalls gleichzeitig Komplexbildner sind. Dazu
gehören die kondensierten Phosphate wie Tripolyphosphate und
Pentanatriumtriphosphat, die komplexbildend wirkenden
Aminopolycarbonsäuren und deren Salze, so zum Beispiel die
Alkalisalze der Nitrilotriessigsäure und der
Ethylendiamintetraessigsäure, und die komplexbildenden
Hydroxycarbonsäuren und polymeren Carbonsäuren wie
Zitronensäure, Weinsäure und dergleichen. Eine weitere
Klasse von komplexbildenden Gerüststoffen sind
polyphosphonsaure Salze, wie beispielsweise die Alkalisalze
von Aminophosphonsäure. Schließlich können auch Gerüststoffe
wie Silicate, beispielsweise Natriummetasilicat, Carbonate,
Bicarbonate, Borate und Citrate hinzugefügt werden. Mit
Hilfe solcher Zusatzstoffe können die erfindungsgemäßen
Tensidgemische gegebenenfalls in Pulverform überführt werden
und in dieser Form zum Einsatz gelangen.
Die erfindungsgemäßen Mischungen zeichnen sich durch eine
hohe schaumunterdrückende Wirkung aus. Sie besitzen eine
extrem niedrige Schaumneigung und Schaumbildungstendenz
sowohl bei niedrigen als auch bei erhöhten Temperaturen (zum
Beispiel im Bereich von 15 bis 80°C) und ebenso auch bei
einer sehr starken Flottenbewegung und Anwesenheit
schaumfördernder Verschmutzungen wie Eiweiß, Milch, Bier,
Limonade, Leim oder anderen Klebstoffen und dergleichen. Die
erfindungsgemäßen Mischungen weisen daneben eine hohe
Reinigungswirkung und ein hohes Schmutzaufnahmevermögen auf.
Diese letztere Eigenschaft gestattet lange Standzeiten in
der Anlage bis zu deren Neubefüllung ohne Beeinträchtigung
der Reinigungswirkung. Ihr gutes Netzvermögen und
Ablaufverhalten ermöglichen eine schnelle Schmutzablösung
und somit einen hohen Durchsatz an Reinigungsgut. Ebenso ist
die Freiheit von Flecken und Schlieren sowie hoher Glanz des
gereinigten Gutes gewährleistet. Die erfindungsgemäßen
Gemische sind auch beständig gegen Alkali und Säuren und
zusammen mit diesen über lange Zeiträume lagerstabil.
Die erfindungsgemäßen Tensidgemische eignen sich zur
Schaumunterdrückung in Reinigungsflotten ganz allgemein. Sie
eignen sich insbesondere für alkalische Flotten zur
maschinellen Reinigung harter Oberflächen, so zum Beispiel
für Flotten in Haushaltsgeschirrspülmaschinen und in
gewerblichen Reinigungsanlagen. Sie sind vor allem geeignet
im Falle von industriellen Reinigungsanlagen für harte
Oberflächen wie Geschirr- und Flaschenspülanlagen, die mit
wäßrigen alkalischen Flotten unter hohen mechanischen
Flottenbewegungen im Dauerbetrieb arbeiten, wobei die
pH-Werte 10 oder 12 sein können (hochalkalische
Flotten). Als weiteres Beispiel sei die Reinigung von
Flaschen aus Glas oder Kunststoff (vorzugsweise Polyester
wie Polyethylenterephthalat) in Brauereien genannt, wobei
aufgrund der weitgehenden Schaumfreiheit ein problemloses
Austragen der abgelösten Etiketten möglich ist und außerdem
gewährleistet ist, daß bei Befüllung der gereinigten
Flaschen mit dem schäumenden Bier keine Beeinträchtigung
durch Schaumzusammenbruch eintritt. Alkalische
Reinigungsflotten bestehen bekanntlich im wesentlichen aus
95 bis 99 Gew.-% Wasser und 1 bis 5 Gew.-% Natrium- und/oder
Kaliumhydroxid. Das erfindungsgemäße Mittel eignet sich auch
für wäßrige saure Reinigungsflotten, die bekanntlich im
wesentlichen aus 50 bis 80 Gew.-% Wasser und 20 bis
50 Gew.-% von vorzugsweise Phosphorsäure oder Schwefelsäure
bestehen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele und
Vergleichsbeispiele noch näher erläutert (EO = Ethylenoxid
und PO = Propylenoxid).
70 Gew.-% von einem Alkoxylat der Formel
R¹-O-(C₂H₄O)₂-(C₃H₆O)₄-H, worin R¹ C12/14-Alkyl ist (das ist kurz ausgedrückt: C12/14-Alkohol + 2 EO + 4 PO), und
30 Gew.-% von einem Cocosaminethoxylat mit 8 mol Ethylenoxid (das ist kurz ausgedrückt: Cocosamin + 8 EO).
R¹-O-(C₂H₄O)₂-(C₃H₆O)₄-H, worin R¹ C12/14-Alkyl ist (das ist kurz ausgedrückt: C12/14-Alkohol + 2 EO + 4 PO), und
30 Gew.-% von einem Cocosaminethoxylat mit 8 mol Ethylenoxid (das ist kurz ausgedrückt: Cocosamin + 8 EO).
80 Gew.-% C12/15-Alkohol + 5 EO + 5 PO
20 Gew.-% Oleylamin + 2 EO.
20 Gew.-% Oleylamin + 2 EO.
80 Gew.-% C12/14-Alkohol + 3 EO + 4,5 PO
20 Gew.-% Stearylamin + 8 EO.
20 Gew.-% Stearylamin + 8 EO.
70 Gew.-% C10/12-Alkohol + 4 EO + 4 PO
30 Gew.-% Cocosamin + 2 EO.
30 Gew.-% Cocosamin + 2 EO.
50 Gew.-% C12/14-Alkohol + 4 EO
50 Gew.-% C12/14-Alkohol + 3,6 EO + 5 PO.
50 Gew.-% C12/14-Alkohol + 3,6 EO + 5 PO.
50 Gew.-% C12/16-Alkohol + 7 EO
50 Gew.-% C12/14-Alkohol + 2 EO + 4 PO.
50 Gew.-% C12/14-Alkohol + 2 EO + 4 PO.
66,5 Gew.-% C12/14-Alkohol + 5,6 EO + 4 PO
33,5 Gew.-% C₁₁-Alkohol + 5 EO.
33,5 Gew.-% C₁₁-Alkohol + 5 EO.
50 Gew.-% C12/14-Alkohol + 4 EO + 4 PO
50 Gew.-% C12/15-Alkohol + 5 EO + 5 PO.
50 Gew.-% C12/15-Alkohol + 5 EO + 5 PO.
50 Gew.-% C12/14-Alkohol + 5,6 EO + 4 PO
50 Gew.-% C12/15-Alkohol + 5 EO + 5 PO.
50 Gew.-% C12/15-Alkohol + 5 EO + 5 PO.
Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen angegebenen
Komponenten wurden bei Raumtemperatur unter Rühren
zusammengemischt. Die so erhaltenen erfindungsgemäßen
Mischungen und Mischungen des Standes der Technik wurden
bezüglich Schaumverhalten geprüft. Die Prüfung erfolgte nach
DIN 53 902 (DIN = Deutsche Industrienorm) bei 15 und 65°C.
Dazu wurden 0,3 g von der Mischung in einem Liter
vollentsalztem Wasser gelöst. Von dieser Lösung wurden
200 ml in den 1000-ml-Meßzylinder gegeben und mit der
gelochten Schlagscheibe 30mal geschlagen. Die entstandene
Schaumhöhe im Meßzylinder, ausgedrückt in Milliliter, stellt
den Schaumwert der Mischung dar. Die Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle zusammengefaßt:
Wie die Ergebnisse der Beispiele und Vergleichsbeispiele
zeigen, weisen die erfindungsgemäßen Mischungen einen
unerwartet niedrigen Schaumwert auf. Die erfindungsgemäßen
Mischungen sind aufgrund ihrer extrem niedrigen Schaumwerte
und ihrer übrigen vorteilhaften Eigenschaften ausgezeichnete
Zusätze insbesondere zu Reinigungsflotten für die Reinigung
von harten Oberflächen.
Claims (5)
1. Mischungen von Alkoxylaten als schaumdämpfendes Mittel,
bestehend im wesentlichen aus
- A) 10 bis 90 Gew.-% von mindestens einem Fettalkoholethoxylatpropoxylat der allgemeinen Formel X R¹-O-(C₂H₄O)x-(C₃H₆O)y-H (I)worin R¹ ein Alkylrest oder ein Alkenylrest mit 6 bis 22 C-Atomen ist, x eine Zahl von 1 bis 10 und y eine Zahl von 1 bis 10 ist, und
- B) 10 bis 90 Gew.-% von mindestens einem Fettamin oder Fettaminethoxylat oder einer Mischung davon der allgemeinen Formel II R²-NH-(C₂H₄O)z-H (II)worin R² ein Alkylrest oder ein Alkenylrest mit 6 bis 22 C-Atomen ist und z eine Zahl von 0 bis 10 ist, die Gewichtsprozente sind bezogen auf die Mischung.
2. Mischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente A) in einer Menge von 70 bis 90 Gew.-%
vorliegt und die Komponente B) in einer Menge von 10 bis
30 Gew.-%.
3. Mischungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in Formel I R¹ ein Alkylrest oder ein
Alkenylrest mit 8 bis 18 C-Atomen ist, x eine Zahl von
2,5 bis 5 und y eine Zahl von 3 bis 6 ist und in
Formel II R² ein Alkylrest oder ein Alkenylrest mit 8 bis
18 C-Atomen und z eine Zahl von 2 bis 8 ist.
4. Verwendung der Mischungen nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 in wäßrigen Reinigungsflotten zur
maschinellen Reinigung harter Oberflächen.
5. Verwendung der Mischungen nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3 in wäßrigen Reinigungsflotten zur
maschinellen Reinigung von Flaschen aus Glas oder
Polyester.
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