DE442462C - Ausgleichsschaltung fuer Radiogoniometer - Google Patents

Ausgleichsschaltung fuer Radiogoniometer

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DE442462C
DE442462C DES74260D DES0074260D DE442462C DE 442462 C DE442462 C DE 442462C DE S74260 D DES74260 D DE S74260D DE S0074260 D DES0074260 D DE S0074260D DE 442462 C DE442462 C DE 442462C
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DE
Germany
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tube
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coil
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Expired
Application number
DES74260D
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English (en)
Inventor
Ettore Bellini
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Societe Francaise Radio Electrique
Original Assignee
Societe Francaise Radio Electrique
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/04Details
    • G01S3/06Means for increasing effective directivity, e.g. by combining signals having differently oriented directivity characteristics or by sharpening the envelope waveform of the signal derived from a rotating or oscillating beam antenna
    • G01S3/065Means for increasing effective directivity, e.g. by combining signals having differently oriented directivity characteristics or by sharpening the envelope waveform of the signal derived from a rotating or oscillating beam antenna by using non-directional aerial

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr;442462 -KLASSE 21 a4 GRUPPE 48
CS 74260 VUIjaia*)
Societe Francaise Radio-Electrique in Paris*).
Ausgleichsschaltung für Radiogoniometer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1926 ab.
Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 8. Mai 1925 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Behebung der Unsymmetrie von Radiogoniometerrahmen, welche durch das Gitter der ersten Verstärkerröhre hervorgerufen wird, die an eine der Belegungen des Abstimmkondensators angeschlossen ist.
Bekanntlich ist die Symmetrie von Rahmen für ihren Gebrauch als Radiogoniometer von außerordentlicher Bedeutung. Der kleinste Symmetriefehler hat den Verlust der Empfangsnullagen und folglich einen mehr oder weniger großen Irrtum bei den Messungen zur Folge.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ettore Bellini in Paris.
Bisher wurde eine nahezu genaue Symmetrie durch die nach Abb. ι veranschaulichte Anordnung erzielt. Genau genommen jedoch, ist die Symmetrie nicht unbedingt gewährleistet denn eine der Belegungen des veränderlichen Kondensators ist an das Gitter der ersten Röhre angeschlossen. Da die Heizbatterie und auch der !Mittelpunkt des Rahmens an Erde gelegt sind, ergibt sich daraus, daß der Widerstand und ίο die Kapazität Gitter-Heizfäden in einem Nebenschluß zwischen einer Belegung des Kondensators und dem Mittelpunkt des Rahmens liegen; dadurch erfährt, genau genommen, der Rahmen eine gewisse Unsymmetrie. la Abb. ι sind diese Kapazität und dieser Widerstand in punktierten Linien angegeben. Nun ist aber im allgemeinen diese Kapazität von der Größenanordnung von einigen Zentimetern und der Widerstand sehr groß. In den meisten Fällen ist die Symmetrie des Rahmens praktisch vollkommen; die Bedingungen ändern sich aber, wenn man sehr lautstarken Empfang hat, oder wenn der Verstärker aus einem beliebigen Grunde schwingt. In diesem Falle nämlich wird der Widerstand Gitter—■ Heizfäden verhältnismäßig gering, und da der Rahmen dann empfindlich asymmetrisch ist, verbreitern sich die Nullagen des Empfangs, woraus sich Schwierigkeiten und oft die Unmöglichkeit ergeben, Messungen vorzunehmen. ' 30 Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil ."~~1=s==dadurch beseitigt, daß die andere Belegung des veränd^rHefe£n_Kondensators an eine der ersten Röhre gleiche RohTB=angeschlossen wird, wie in Abb. 2 angegeben ist. DiesS~Hil£sjöhre, welche nur zur Wiederherstellung des Gleichgewichts dient, kann »Ausgleichröhre« genannt werden. Die Anode dieser Röhre kann an den positiven Pol der Anodenbatterie unmittelbar oder unter Vermittlung eines Widerstandes, einer Selbstinduktionsspule oder der Primärwicklung eines Hochfrequenztransforrnators angeschlossen sein, die den in den Anodenstromkreis der ersten Verstärkerröhre eingeschalteten Teilen gleich sind. Der Sekundärstromkreis dieses Transformators 4-5 kann offen gelassen oder in Reihe oder parallel mit der Sekundärwicklung des Hochfrequenztransformators der ersten Verstärkerröhre geschaltet werden.
Die Ausgleichröhre läßt sich aber auch dazu benutzen, die Rückkopplung zu erzeugen. Die Abb. 3 und 4 zeigen als Ausführungsbeispiel zwei der zahlreichen Schaltungsmöglichkeiten.
Nach Abb. 3 ist eine Spule A über den Klemmen des Kondensators B des Rahmens C angeordnet; eine Spule D, die in Reihe in dem Anodenstromkreis der Ausgleichröhre E liegt, kann magnetisch mit der Spule A gekoppelt sein, so daß auf diese Weise die Rückkopplung oder Gegenwirkung gewährleistet ist. Die Schaltung wird vorzugsweise durch eine Erdung des Rahmenmittelpunktes über einen veränderlichen Widerstand F und durch eine Erdung der Heizbatterie G vervollständigt, welche der Röhre E und dem Verstärker gemeinsam ist, dessen Röhre H das erste Verstärkerglied bildet.
Die Abb. 4 stellt eine Schaltung dar, welche die gleichen Anordnungen enthält und sich von der vorhergehenden Schaltung nur durch die Aufteilung der Spule A der Abb. 3 in zwei Teile A' und A" unterscheidet. Jeder dieser Spulenteile ist in Reihe in den Rahmen C zu beiden Seiten des Kondensators B eingeschaltet. Dieses Verfahren zur Erzielung der Gegenwirkung oder zum Empfang mit Dämpfungsverminderung bietet große Vorteile, insbesondere für die Kurzwellen, für welche eine Unstimmigkeit der Rahmensymmetrie, selbst wenn sie klein ist, unmittelbar den Verlust der Nullage bedeutet und die Erzielung einer selbst angenäherten Spannung verhindert.
Die Maßnahme nach der Erfindung läßt außerdem zu, den bei den bisherigen Verfahren auftretenden Fehler beträchtlich zu verkleinern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Ausgleichsschaltung für Radiogoniometer, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter einer Ausgleichröhre an die der Verstärker-" röhre abgekehrte Belegung des Abstimmkondensators angeschaltet ist.
  2. 2.' Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegunggn des Abstimmkondensators durch eine Spüle über- __ brückt sind und mit der Spule eine in den 95 " Anodenkreis der Ausgleichröhre geschaltete Selbstinduktion gekoppelt ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Abstimmkondensators je eme Spule in den xoo Rahmen eingeschaltet ist und beide Spulen mit einer in den Anodenkreis der Ausgleichröhre eingeschalteten Selbstinduktion koppelbar sind.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Erdleitung der Rahmenmitte ein veränderlicher Widerstand eingeschaltet ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES74260D 1925-05-08 1926-04-25 Ausgleichsschaltung fuer Radiogoniometer Expired DE442462C (de)

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FR442462X 1925-05-08

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DE442462C true DE442462C (de) 1927-03-31

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ID=8900212

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DES74260D Expired DE442462C (de) 1925-05-08 1926-04-25 Ausgleichsschaltung fuer Radiogoniometer

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DE (1) DE442462C (de)
FR (1) FR610443A (de)
GB (1) GB251984A (de)
NL (1) NL18344C (de)

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NL18344C (de)
GB251984A (en) 1927-04-07
FR610443A (fr) 1926-09-06

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