DE4422777A1 - Verfahren für die Herstellung von Adipinsäure oder Pentensäure - Google Patents
Verfahren für die Herstellung von Adipinsäure oder PentensäureInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft die Herstellung von Adipin
säure und/oder Pentensäure. Diese Säuren werden durch
Isomerisierung oder Dehydrocarboxylierung einer kommerziell
wenig erwünschten Verbindung hergestellt. Insbesondere
betrifft diese Erfindung die Überführung eines Neben
produktstroms (aus der Herstellung von Adipinsäure aus
Pentensäure durch Carbonylierung unter Verwendung eines mit
einem Halogen-Promotor geförderten Rhodium- oder Iridiumka
talysators) zu Adipinsäure oder zu Pentensäure.
Das vorherrschende kommerzielle Verfahren für die
Herstellung von Adipinsäure umfaßt die Luftoxidation von
Cyclohexan, um eine Mischung aus Cyclohexanol und Cyclohexa
non zu bilden, die anschließend mit Salpetersäure oxidiert
wird, um eine Mischung von Carbonsäuren, einschließlich
Adipinsäure, zu bilden.
Ein anderes Verfahren für die Herstellung von Adipin
säure umfaßt die Hydrocarboxylierung von Pentensäuren und
deren Estern. Pentensäuren und deren Ester und insbesondere
3-Pentensäure sind durch metallkatalysierte Hydrocarboxy
lierung aus Butadien und Ausgangsmaterialien, die sich von
Butadien ableiten, erhältlich. Solche Verfahren haben das
Potential Verfahren mit hoher Ausbeute, hoher Geschwindig
keit, geringer Verunreinigung für die Herstellung von
Adipinsäure zur Verfügung zu stellen. Bei der Hydrocar
boxylierung von 3-Pentensäure und deren Estern werden höhere
Gehalte verzweigter Produkte gebildet als normalerweise bei
der Hydrocarboxylierung einfacher Olefine auftreten. Burke
(US 4 788 333) hat offenbart, daß für die Herstellung von
Adipinsäure durch Hydrocarboxylierung von Pentensäuren hohe
lineare Selektivität erhalten wird, wenn ein Iodid-Promotor
geförderter Rhodiumkatalysator in Verbindung mit ausgewähl
ten Halogenkohlenwasserstoff-Lösungsmitteln verwendet wird.
Burke offenbart in US 4 939 298, daß die verzweigten
Disäuren aus dem Produkt Adipinsäure abgetrennt und dann
durch Erhitzen in Gegenwart von Kohlenmonoxid und einem
Iodid- oder Bromid-Promotor geförderten Rhodiumkatalysator
zu Adipinsäure isomerisiert werden können.
Die üblichsten für metallkatalysierte Hydrocarboxy
lierung verwendeten Promotoren fördern auch die Überführung
von Pentensäuren und -estern zu gamma-Valerolacton. Dieses
Material kann auch aus dem Produkt Adipinsäure abgetrennt
und zu Adipinsäure hydrocarboxyliert werden, wie es in
Burkes vom EPA veröffentlichter Anmeldung 90 107 900.4
beschrieben ist, aber mit diesen Verfahren sind Kosten- und
Ausbeuteverluste verbunden.
Craddock et al. (US 3 816 489) offenbart ein Verfahren
"für die Herstellung von entständigen Carbonsäuren" aus
"ethylenisch ungesättigten Verbindungen" durch Hydrocarboxy
lierung "in Gegenwart von Katalysatorzusammensetzungen, die
im wesentlichen Iridiumverbindungen und -komplexe zusammen
mit einem Iodid-Promotor in kritischen Anteilen umfassen".
In US 3 816 488 offenbaren Craddock et al., daß unter
Verwendung von Rhodiumkatalysatoren ähnliche Ergebnisse
erhalten werden können. Die bevorzugten Reaktionslösungs
mittel sind Monocarbonsäuren mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Die Europäische Patentanmeldung mit der Nr. 0 511 126
A2, veröffentlicht am 28. Oktober, 1992, offenbart die Her
stellung von Adipinsäure durch Hydrocarboxylierung von
Pentensäure unter Verwendung eines durch einen Iodid-
Promotor geförderten Iridiumkatalysators.
US 3 090 807 (Illing et al.) offenbart ein Verfahren
für die Isomerisierung von aliphatischen Carbonsäuren durch
Erhitzen mit Kohlenmonoxid "in Gegenwart von (a) einem
Metallcarbonyl und (b) Chlor, Brom oder Iodid und/oder einer
oder mehrerer Verbindungen eines oder mehrerer dieser
Halogene als Katalysatoren und vorzugsweise in Gegenwart von
(c) einem Aktivator und (d) Wasser." Geeignete Metallcarbo
nyle sind die der 6-, 7- und 8-ten Gruppe des Periodensy
stems. Metallcarbonyle der Eisengruppe, besonders Kobalt und
Nickel, werden bevorzugt. Das am meisten bevorzugte ist
Nickel. Die Isomerisierung von Adipinsäure zu 2-Methyl
glutarsäure und 2,3-Dimethylsuccinsäure wird in den Bei
spielen 1 und 6 diskutiert und veranschaulicht. In Beispiel
1 wird durch Bismutiodid aktiviertes Nickelcarbonyl ver
wendet, während in Beispiel 6 durch Bismutoxid und Iod
wasserstoffaktiviertes Kobaltacetat verwendet wird. Obwohl
gesagt wird, daß das Verfahren für die Isomerisierung von
linearen Säuren zu verzweigten Säuren und von verzweigten
Säuren zu linearen Säuren geeignet ist, wird dort nicht die
Isomerisierung von verzweigten C6-Disäuren zu Adipinsäure
erwähnt.
Das Taiwanesische Patent 047 769 für Burke offenbart
ein Verfahren für die Herstellung von Adipinsäure durch die
Carbonylierung bestimmter Lactone, einschließlich gamma-
Valerolacton, in Gegenwart eines Rhodiumkatalysators und
eines Iodid- oder Bromid-Promotors.
US 3 625 996 (Union Oil) offenbart ein Verfahren für
die Herstellung von olefinischen Säuren oder Estern aus
Disäuren oder -estern, dadurch, daß sie mit einem Komplexka
talysator in Kontakt gebracht werden, der ein Gruppe-VIII-
Edelmetall und einen Liganden aus der Gruppe, bestehend aus
organischen Phosphinen, Arsinen und Stibinen, umfaßt.
Iridium ist als ein Katalysator erwähnt.
US 3 592 849 (Union Oil) offenbart ein Verfahren für
die "Herstellung von Säuren aus deren Anhydriden mit
Isomerisierung der Säure, dadurch, daß das Anhydrid" bei
erhöhter Temperatur "mit einem Katalysator in Kontakt
gebracht wird, der einen Komplex aus einem Gruppe-VIII-
Metall und einem biphyllischen Liganden" umfaßt. Das
Verfahren stellt Carbonsäure, Olefin und CO her. Die
biphyllischen Liganden werden aus organischen Verbindungen,
die Arsen, Antimon, Phosphor oder Bismut in einem dreiwerti
gen Zustand enthalten, ausgewählt. Iridium ist als ein
Gruppe-VIII-Metall erwähnt, das verwendet werden kann.
US 5 077 447 (Henkel) offenbart ein Verfahren zur Olefinher
stellung durch Umsetzung einer Mischung aus Carbonsäure und
Carbonsäureanhydrid in Gegenwart eines Katalysators, der ein
Gruppe-VIII-Metall oder Kupfer enthält. Iridium ist als ein
Gruppe-VIII-Metall erwähnt, das verwendet werden kann. In
Beispiel 8 wird ein Iridiumkatalysator verwendet, um Decan
säure in 1-Nonen in überführen.
Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren für die
Herstellung von Adipinsäure und/oder Pentensäuren, das
umfaßt (1) Bildung einer Reaktionsmischung, enthaltend (a)
ein(e) oder mehrere Säuren oder Lactone, ausgewählt aus
gesättigten verzweigten Sechs-Kohlenstoff-Disäuren, gesät
tigten Fünf-Kohlenstoff-Lactonen, gesättigten Sechs-Kohlen
stoff-Disäureanhydriden und verzweigten monoolefinischen
Fünf-Kohlenstoff-Monosäuren, (b) Kohlenmonoxid und (c) einen
durch Iodid-Promotor geförderten Iridiumkatalysator, (2)
Erhitzen der Reaktionsmischung auf eine Temperatur im
Bereich von ungefähr 175°C bis ungefähr 230°C, während sie
sich unter einem Kohlenmonoxiddruck von zwischen 0 bis 13 790
kPa (0 bis 2000 psi) absolut befindet, und wobei das
Verhältnis von aktivem Iodid zu Iridium in der Reaktions
mischung 0,5 : 1 bis 20 : 1 ist, und der Iridiumgehalt der
Reaktionsmischung ungefähr 100 bis 8000 Gewichtsteile pro
Million der Reaktionsmischung ist. Wenn das Verfahren in
Richtung des unteren Endes des Kohlenmonoxiddruckbereichs (0
bis 69 kPa (0 bis 10 psi) absolut) ausgeführt wird, wird der
größte Teil des Produkts Pentensäure sein. Wenn das Ver
fahren in Richtung des oberen Endes des Kohlenmonoxid
druckbereichs (1379 bis 13 790 kPa (200 bis 2000 psi)
absolut) ausgeführt wird, wird der größte Teil des Produkts
Adipinsäure sein. Übliche Komponenten in der umzusetzenden
Mischung sind u. a. gamma-Valerolacton, 2-Methylglutarsäure,
2-Ethylsuccinsäure und 2,3-Dimethylsuccinsäure.
Wenn Pentensäure unter Verwendung eines Halogen-
Promotor geförderten Rhodium- oder Iridiumkatalysators
hydrocarboxyliert wird, wird Adipinsäure, aber auch andere
Verbindungen, einschließlich gamma-Valerolacton, 2-Methyl
glutarsäure, 2-Ethylsuccinsäure und 2,3-Dimethylsuccinsäure,
gebildet. In Abhängigkeit von den für die Hydrocarboxylie
rung verwendeten Bedingungen können diese Mischungen auch
cyclische oder lineare Anhydride, die aus Carbonsäurelö
sungsmitteln, Ausgangsmaterialien oder Produkten stammen,
enthalten. Beispiele cyclischer Anhydride, die vorhanden
sein können, sind u. a. 2-Ethylsuccinsäureanhydrid und 2,3-
Dimethylsuccinsäureanhydrid. Lineare Anhydride sind u. a.
symmetrische Anhydride ebenso wie gemischte Anhydride.
Adipinsäure kann durch Kristallisation aus dieser Mischung
abgetrennt werden. Die Mischung aus Nebenprodukten wird dann
gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt. Verzweigte C6-
Disäuren werden zu Adipinsäure isomerisiert oder zu Penten
säure dehydrocarboxyliert. C5-Lactone werden zu Adipinsäure
und verzweigten C6-Disäuren hydrocarboxyliert oder zu
Pentensäure isomerisiert. Die Pentensäure kann dann mit
Kohlenmonoxid umgesetzt werden, um Adipinsäure zu bilden.
Das gamma-Valerolacton oder alpha-Methyl-gamma-butyro
lacton, die als die Ausgangsmaterialien für das Verfahren
dieser Erfindung verwendet werden, können aus der Hydrocar
boxylierungsreaktion, die im US-Patent mit der Nr. 4 788 333
beschrieben ist, oder aus irgendeiner anderen Quelle
erhalten werden. Die Synthese von alpha,beta-Dimethyl
propiolacton, alpha-Ethylpropiolacton und beta-Ethylpropio
lacton ist im Stand der Technik beschrieben.
Der Iridiumkatalysator kann aus irgendeiner Iridiumver
bindung oder Mischung aus Iridiumverbindungen abgeleitet
werden, die frei von störenden Liganden, wie zweizähnigen
Phosphinen und Stickstoffliganden, ist, und die in der Lage
ist, unter den Reaktionsbedingungen eine homogene Lösung zu
bilden. Geeignete Iridiumverbindungen schließen die in US
3 816 489 für Craddock et al. beschriebenen ein. Die
Iridiummenge in der Reaktionsmischung sollte in dem Bereich
von 50 bis 7000 Gewichts-ppm und vorzugsweise in dem Bereich
von 500 bis 2000 ppm sein. Das Gewicht des Reaktionsmediums
umfaßt das Gewicht von Lösungsmittel, Katalysator, Promotor
und Reaktanten.
Der Katalysator, der vorgefertigt sein kann oder in
situ gebildet werden kann, muß mit einem Promotor gefördert
werden, um eine zufriedenstellende Reaktionsgeschwindigkeit
zu ergeben. Geeignete Promotoren sind Iodidverbindungen und
Mischungen davon, zum Beispiel HI, Niederalkyliodide, wie
Methyliodid, Iodethan, 1-Iodbutan, 2-Iodbutan, 1,4-Diiodbu
tan, 2-Iodpropan, 1-Iodpropan und Iodheptan. Der am meisten
bevorzugte Promotor ist HI. Der Promotor und Iridium kann in
derselben Verbindung vorliegen, wie in Iridiumiodid. Übli
cherweise ist die Promotorkonzentration zwischen 0,05-1,0
Gewichts-%, bezogen auf das Gewicht der Reaktionsmischung.
Zusätzlich sollte das Molverhältnis von Promotor zu Iridium
in dem Bereich von 0,5 : 1 bis 20 : 1, vorzugsweise 2 : 1
bis 15 : 1 sein. Bei Molverhältnissen, die größer als 20 : 1
sind, wird die Menge der gewonnenen Adipinsäure stark
vermindert.
Die Bezeichnung "aktives Iodid" bedeutet Iodid, mit
Ausnahme des als Organoiodide gebundenen. Iodidverbindungen,
wie HI, bilden, wenn sie zu einer Mischung hinzugefügt
werden, die isomerisiert werden soll, eine große Vielzahl
anderer Organoiodide, die in der Reaktionsmischung im
Gleichgewicht mit HI vorliegen. Die Iodide in den Organo
iodiden sind für den Katalysator keine aktiven Promotoren,
aber während des Ablaufs der Isomerisierungsreaktion
wechselt Iodid ständig aus der inaktiven Form in die aktive
Form und umgekehrt.
Die Lactone, die für dieses Verfahren Ausgangsmateria
lien sind, sind bei Raumtemperatur Flüssigkeiten, und daher
ist die Verwendung zusätzlicher Lösungsmittel nicht nötig.
Jedoch werden höhere Adipinsäureausbeuten und -umwandlungen
in Carbonsäurelösungsmitteln erhalten. Die bevorzugten
Lösungsmittel sind Essigsäure, Pentansäure und Mischungen
aus Carbonsäuren, wie die während der Hydrocarboxylierung
von Butadien hergestellten. Andere geeignete Lösungsmittel
sind die, die unter den hochsauren Hochtemperaturbedingungen
der Reaktion stabil sind. Andere geeignete Lösungsmittel
umfassen gesättigte chlorierte Lösungsmittel, wie Methylen
chlorid, Carbonsäuren mit 2-10 Kohlenstoffatomen, alipha
tische und aromatische Verbindungen, wie Toluol, Xylol,
Heptan und Chlorbenzol, und polare aprotische Lösungsmittel,
wie Tetramethylensulfon. Wenn ein Lösungsmittel verwendet
wird, wird es üblicherweise in ungefähr 10 bis ungefähr 90
Gewichtsprozent der Reaktionsmischung vorliegen.
Die Geschwindigkeit steigt mit abnehmendem Druck und
steigender Temperatur. Die Ausbeute steigt mit steigendem
Druck und abnehmender Temperatur, solange das erwünschte
Produkt Adipinsäure ist (Durchführung bei höherem Druck)
und sinkt sehr schnell unterhalb von 1379-2069 kPa (200-300
psi). Die Ausbeute wird jedoch auch erhöht, wenn der Druck
sehr niedrig gehalten wird, so daß 3-Pentensäure, sowie sie
gebildet wird, aus der Mischung gewonnen werden kann. Die
Katalysatorstabilität ist bei niedrigeren Temperaturen und
niedrigeren Drücken am besten. Der übliche Temperatur
bereich, der für die Isomerisierungsreaktion geeignet ist,
ist ungefähr 190°C bis ungefähr 250°C, und der absolute
CO-Druckbereich ist bei der Reaktionstemperatur 690 bis
13 790 kPa (100 bis 2000 psi). Bei niedrigeren Temperaturen
ist die Reaktion zu langsam, und bei höheren Temperaturen
sind Nebenreaktionen, wie Decarboxylierung, wesentlich. Die
optimale Temperatur ist zwischen 200°C und 240°C. Der
optimale absolute CO-Druck wird von der Temperatur abhängen,
wobei höhere Drücke erforderlich sind, um den Katalysator
bei hohen Temperaturen zu stabilisieren. Bei 220°C bis 240°C
ist der optimale CO-Druck 1379 bis 4137 kPa (200-600
psi).
Obwohl für die Adipinsäurebildung aus den Lactonen
Wasser notwendig ist, sollte die Wassermenge, die zu irgend
einer gegebenen Zeit vorliegt, niedrig gehalten werden,
vorzugsweise niedriger als 1 Teil pro 20 Lösungsmittelteile.
Beim Reaktionsbeginn kann eine stöchiometrische Menge Wasser
hinzugefügt werden, aber es ist bevorzugt, daß es ständig,
wie es durch die Reaktion verbraucht wird, hinzugefügt wird,
um unerwünscht hohe Konzentrationen zu vermeiden. Die
Wassermenge kann die stöchiometrische Menge überschreiten,
sollte aber nicht im großen Überschuß vorliegen.
Isolierung der Adipinsäure kann durch irgendeines
mehrerer Standardverfahren ausgeführt werden, einschließ
lich, aber nicht begrenzt auf Filtration (wenn die Reak
tionsmischung kein Lösungsmittel für die Adipinsäure ist),
Lösungsmittelextraktion und Chromatographie.
Wenn das Verfahren der Erfindung unter Bedingungen
durchgeführt wird, die zur gegenseitigen Umwandlung günstig
sind, d. h. Isomerisierung, das entspricht der Umwandlung
einer 6-Kohlenstoff-Säure in Adipinsäure, wird die Ver
bindung oder Mischung aus Verbindungen auf eine Temperatur
im Bereich von ungefähr 170° bis 250°C in Gegenwart von
Kohlenmonoxid bei einem Kohlenmonoxiddruck von 1379 bis
68 950 kPa (200 bis 10 000 psi) erhitzt.
Die Isomerisierung kann in einem Lösungsmittel für die
Verbindung, die isomerisiert wird, ausgeführt werden.
Niedrige aliphatische Säuren sind geeignet, und Essigsäure
ist zufriedenstellend. Andere Lösungsmittel, die verwendet
werden können, sind aliphatische Halogenide, wie Methylen
chlorid, aromatische Lösungsmittel, wie Toluol und Xylol,
und polar aprotische Lösungsmittel, wie Tetramethylensulfon.
Ein besonders bevorzugtes Verfahren umfaßt die Isomeri
sierung anderer C6-Säuren zu Adipinsäure, zum Beispiel
Isomerisierung von 2-Methylglutarsäure oder 2-Ethylsuccin
säure.
Wasser wird während der Isomerisierungsreaktion nicht
produziert. Der Wassergehalt der Reaktionsmischung sollte in
einem niedrigen Bereich gehalten werden, vorzugsweise unter
5 Gewichts-%. Wasser kann in Mengen bis zu 50 Gewichts-% der
Reaktionsmischung vorliegen, aber Ausbeuten und Reaktions
geschwindigkeiten werden leiden.
Wenn das Verfahren der Erfindung in einer Weise durch
geführt wird, um Pentensäure herzustellen, ist es bevorzugt,
bei einer Temperatur in dem Bereich von 190° bis 230°C und
bei Drücken von 5,3 bis 35 kPa (40 bis 260 mm Quecksilber)
zu arbeiten. Vorzugsweise sollte der Wassergehalt der
Reaktionsmischung weniger als 1 Gewichts-% sein. Es ist
bevorzugt, daß das Verhältnis von Iodid zu Iridium in dem
Bereich von ungefähr 2,0 bis 2,5 ist. Diese Reaktion wird
vorzugsweise ohne ein Lösungsmittel ausgeführt.
Ein mechanisch gerührter 100-ml-Zirkonium-Autoklav
wurde mit Stickstoff und dann mit 99 Teilen Kohlenmonoxid/1
Teil Wasserstoff gespült. Er wurde dann mit 82 Gramm einer
Aufschlämmung beschickt, die 8,0 Gramm (78 mmol) Pentansäu
re, 8,0 Gramm (78 mmol) 2-Methylbuttersäure, 8,0 Gramm (80
mmol) gamma-Valerolacton, 8,0 Gramm (55 mmol) 2,3-Dimethyl
succinsäure, 16 Gramm (110 mmol) 2-Ethylsuccinsäure, 32
Gramm 2-Methylglutarsäure, 0,39 Gramm 57%ige wäßrige HI (1,7
mmol HI), 1,25 Gramm Wasser (70 mmol) und 0,23 Gramm (0,66
mmol) Iridiumdicarbonylacetylacetonat enthielt. Der Autoklav
wurde dann auf 210°C erhitzt und der Autoklavendruck dann
sofort auf 2758 kPa (400 psi) eingestellt. Man ließ den
Autoklaven 24,3 Stunden laufen, wonach eine Probe entnommen
wurde. Das Erhitzen des Autoklaven wurde für weitere 92,3
Stunden fortgesetzt. Er wurde dann auf 50°C abgekühlt,
belüftet, und das Produkt wurde entnommen. Der Autoklav
wurde zuerst bei 200°C mit 80 ml 0,1%iger HI in Essigsäure,
dann bei 20°C mit 80 ml Aceton und schließlich bei 20°C
mit 80 ml Essigsäure gewaschen. Die 2 Produktproben wurden
durch Erhitzen in einer verschlossenen Ampulle bei 90°C für
1 Stunde mit BF₃/Methanol-Veresterungskatalysator verestert.
Sie wurden durch Kapillargaschromatographie als die Methyl
ester analysiert. Die Produktverteilung in normierten Mol-%
ist bei 0, 24 und 116 Stunden:
Ein mechanisch gerührter 100-ml-Zirkonium-Autoklav
wurde mit Stickstoff und dann mit 99 Teilen Kohlenmonoxid/1
Teil Wasserstoff gespült. Er wurde dann mit 85 Gramm einer
Essigsäurelösung beschickt, die 8,0 Gramm (55 mmol) 2-
Methylglutarsäure, 0,29 Gramm 57%ige wäßrige HI (1,3 mmol
HI), 0,22 Gramm (0,63 mmol) Iridiumdicarbonylacetylacetonat
und 1,0 Gramm Wasser enthielt. Der Autoklav wurde mit 99/1
CO/H₂ unter einen Druck von 1379 kPa (200 psi) gesetzt und
dann auf 210°C erhitzt, der Autoklavendruck wurde dann
sofort mit 99/1 CO/H₂ auf 4827 kPa (700 psi) eingestellt.
Man ließ die Reaktion insgesamt 6 Stunden mit zwischenzeit
licher Probenentnahme laufen, wonach er auf 50°C abgekühlt,
belüftet und das Produkt entnommen wurde. Der Autoklav wurde
bei 200°C mit 80 ml 0,1%iger HI in Essigsäure, und dann bei
20°C mit 80 ml Aceton und schließlich bei 20°C mit 80 ml
Essigsäure gewaschen.
Eine Produktprobe wurde durch Erhitzen in einer ver
schlossenen Ampulle bei 90°C für 1 Stunde mit BF₃/Methanol-
Veresterungskatalysator verestert. Sie wurde durch Kapillar
gaschromatographie als die Methylester analysiert. Die
Analyse wird in der folgenden Tabelle gezeigt. 19% der 2-
Methylglutarsäure wurden mit einer 6,8%igen Ausbeute in
Adipinsäure überführt.
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß die
Temperatur auf 230°C erhöht wurde, und die Gesamtlaufzeit
auf 4 Stunden reduziert wurde. Produktanalyse zeigte, daß
84% Methylglutarsäure (MGS) überführt worden waren, und eine
4%ige Adipinsäureausbeute.
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der
Autoklav mit 8 Gramm 2-Ethylsuccinsäure (ESS) (55 mmol)
statt 8,0 Gramm Methylglutarsäure beschickt wurde. Die
Ergebnisse zeigen, daß ungefähr 7,4% 2-Ethylsuccinsäure
überführt worden waren, und eine 1,3%ige Adipinsäureaus
beute.
Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß der
Autoklav mit 8,0 Gramm 2,3-Dimethylsuccinsäure (DMSS) (55
mmol) statt 8,0 Gramm MGS beschickt wurde, und die Reak
tionszeit auf 24 Stunden erhöht wurde. Die Ergebnisse
zeigen, daß ungefähr 18% DMSS überführt worden waren, und
eine 0,7%ige Adipinsäureausbeute.
Gamma-Valerolacton wurde unter Verwendung eines Iridi
um/Iodid-Katalysators hydrocarboxyliert. Das Iridium lag in
der Menge von 695 ppm vor, und das Molverhältnis (I/Ir) war
2. Die Reaktion wurde bei 210°C und 4827 kPa (700 psi)
unter Kohlenmonoxid durchgeführt. Am Ende von 160 Minuten
enthielt die Lösung 11,2% Adipinsäure und die zweibasischen
Säuren hatten eine 79%ige Linearität. Adipinsäure- und
Pentensäureausbeuten waren 66,5% beziehungsweise 26,9%.
60 Gramm 2-Methylglutarsäure wurden in einem 100-ml-
Glaskolben geschmolzen, dann wurden 0,174 Gramm Iridiumdi
carbonylacetylacetonat und 0,223 Gramm HI (57%) hinzugefügt.
Die Temperatur wurde für 30 Minuten bei 100°C gehalten und
dann für 60 Minuten auf 150°C erhöht, während die Mischung
unter einer Kohlenmonoxidatmosphäre gerührt wurde. Der
Reaktionskolben wurde dann mit einem mit Eiswasser gekühlten
Kondensator verbunden. Der Druck des Systems wurde dann
unter Verwendung einer Wasserstrahlpumpe auf 8 kPa (60 mm
Hg) reduziert: Die Reaktorinhalte wurden auf eine Temperatur
von 200°C erhitzt. Die meisten der gebildeten Produkte
destillierten über und kondensierten in der Destilliervor
lage. Butene, Butadien und Kohlenmonoxid wurden nicht
kondensiert und entwichen in das Vakuumsystem.
In 21 Minuten wurden 23,6% Methylglutarsäure überführt.
Die Ausbeute an Pentensäuren war 22,4%, kombinierte Pentan-
/Methylbuttersäureausbeute war 3,6%. Die Ausbeute der Butene
war 36,9%. Verzweigte olefinsche C5-Carbonsäuren (2-Methyl-
2-butensäure, 2-Methyl-3-butensäure und 2-Ethylpropionsäure)
waren 37%.
Claims (7)
1. Ein Verfahren für die Herstellung von Adipinsäure
und/oder Pentensäuren, das umfaßt (1) Bildung einer Reak
tionsmischung, enthaltend (a) ein(e) oder mehrere Säuren
oder Lactone, ausgewählt aus gesättigten verzweigten Sechs-
Kohlenstoff-Disäuren, gesättigten Fünf-Kohlenstoff-Lactonen,
gesättigten Sechs-Kohlenstoff-Disäureanhydriden und ver
zweigten monoolefinischen Fünf-Kohlenstoff-Monosäuren, (b)
Kohlenmonoxid und (c) einen durch Iodid-Promotor geförderten
Iridiumkatalysator, (2) Erhitzen der Reaktionsmischung auf
eine Temperatur im Bereich von ungefähr 175°C bis ungefähr
230°C, während sie sich unter einem Kohlenmonoxiddruck von
zwischen 0 bis 13 790 kPa (0 bis 2000 psi) absolut befindet,
und wobei das Verhältnis von aktivem Iodid zu Iridium in der
Reaktionsmischung 0,5 : 1 bis 20 : 1 ist, und der Iridiumge
halt der Reaktionsmischung ungefähr 100 bis 8000 Gewichts
teile pro Million der Reaktionsmischung ist.
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, in dem das Haupt
produkt Pentensäuren sind, und der Kohlenmonoxiddruck
zwischen 0 und 69 kPa (0 und 10 psi) absolut ist.
3. Das Verfahren nach Anspruch 1, in dem das Hauptpro
dukt Adipinsäure ist, und der Kohlenmonoxiddruck zwischen
1379 und 13 790 kPa (200 und 2000 psi) absolut ist.
4. Das Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Reaktions
mischung gamma-Valerolacton enthält, die Temperatur in dem
Bereich von 190 bis 230°C ist, und das Verhältnis von
aktivem Iodid zu Iridium 2 : 1 bis 5 : 1 ist.
5. Das Verfahren nach Anspruch 4, in dem das Hauptpro
dukt Adipinsäure ist, und der Kohlenmonoxiddruck zwischen
1379 und 13 790 kPa (200 und 2000 psi) absolut ist.
6. Das Verfahren nach Anspruch 1, in dem die Reaktions
mischung zumindest eine gesättigte 6-Kohlenstoff-Disäure
enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus 2-Methyl
glutarsäure, 2-Ethylsuccin- und 2,3-Dimethylsuccinsäure, und
die Temperatur über 170°C ist.
7. Das Verfahren nach Anspruch 1, in dem Wasser in der
Reaktionsmischung in einer Menge von unter 5 Gewichts-% an
wesend ist.
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