DE4421960C2 - Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Alarmierung bei Fahrzeugunfällen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Alarmierung bei FahrzeugunfällenInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit Verfahren und mit Vorrichtungen zur Alarmierung
bei Fahrzeugunfällen (DE 28 31 149 A1). Eine Alarmierung von der
Fahrzeugteilnehmer in der
Nähe des Unfalls oder von Hilfsdiensten wie beispielsweise die Polizei, die
Feuerwehr oder den Krankendienst ist bei Fahrzeugunfällen von besonderer
Bedeutung. Bei dieser Alarmierung kommt es insbesondere auf eine möglichst
schnelle Alarmierung nach dem Unfall an.
Bekannt ist bisher die Alarmierung der Hilfsdienste mittels Telefon oder Funk
durch vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer, welche durch die
Straßenverkehrsordnung gefordert sind, an einem Unfall anzuhalten und Hilfe
z. B. durch Alarmierung zu leisten. Dieser Verpflichtung wird aber nur sehr
widerwillig und nur in begrenztem Umfang gefolgt, so daß einige, zum Teil
lebenswichtige Zeit vergeht, bis die notwendige Alarmierung erfolgt.
Insbesondere ist diese Alarmierung von der Anwesenheit von unbeteiligten
Verkehrsteilnehmern oder von nur gering verletzten Verunfallten abhängig, da
grundsätzlich nur ein solcher einen Alarm absetzen kann. Dies führt zu
erheblichen Unsicherheiten bei der Alarmierung, die das Leben der
Verunfallten kosten kann.
Weiterhin ist aus der DE 28 31 149 A1 bekannt, das Fahrzeug mit einem
Sender auszustatten, mit dessen Hilfe bei einem durch entsprechende
Sensoren detektierter Unfall schnell neben den Hilfsdiensten auch die in der
Nähe des Unfalls befindlichen Verkehrsteilnehmer alarmiert werden. Diese
Alarmierung der Hilfsdienste oder der anderen Verkehrsteilnehmer ermöglicht
nur eine Aussage liegt ein Unfall vor oder nicht. Auf diese Alarmierung wird
jeder Verkehrsteilnehmer sofort die Geschwindigkeit senken und vorsichtig
weiterfahren bis er entweder den Unfall passiert hat oder er zur Überzeugung
gelangt ist, daß diese Meldung ihn nicht betroffen hat, weil es sich um eine
Fehlalarmierung oder um einen Unfall gehandelt hat, der zwischenzeitlich
schon beseitigt wurde. Treten solche Situationen mehrfach auf, so wird der
Verkehrsteilnehmer es immer mehr an der notwendigen Vorsicht im Falle einer
Alarmierung mangeln lassen und damit die Gefahr von Auffahrunfällen
entgegen dem durch dieses Konzept an sich möglichen Absenkung ansteigen.
Darüber hinaus zeigt die DE 23 21 942 A1 eine Unfalldatei, in der am Fahrzeug
angebracht Informationen für die Hilfsdienste über die Insassen und über das
Fahrzeug zu finden sind. Diese Informationen stehen nur am Unfallort selbst
und damit nicht im voraus, von der Unfallstelle entfernt zur Verfügung und
können somit weder den Hilfsdiensten noch den anderen Verkehrsteilnehmern
vorab bei der Beurteilung des Unfalls behilflich sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Alarmieren bei Verkehrsunfällen, welches eine schnelle und sichere
Alarmierung durch das verunglückte Fahrzeug an andere Verkehrsteilnehmer
oder an Hilfstellen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren zur Alarmierung mit den im
Anspruch 1 angegebenen Merkmalen, sowie durch die Vorrichtung mit den im
Anspruch 6 angebenden Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung gewährleistet eine unverzügliche und sichere Alarmierung, da
erfindungsgemäß bei Überschreiten der Schwere eines Unfalls, die sich
beispielsweise aus dem Maß der Fahrzeugverformung oder den
Verzögerungswerten beim Unfall bestimmt, über einen vorab bestimmten
Grenzwert automatisch ohne Zwischenschaltung von menschlichen
Entscheidungsprozessen ein Alarmsignal abgegeben wird. Neben der
sofortigen automatischen Alarmierung wird mit dem Alarmsignal eine
Information über die Schwere des Unfalls, also ob es sich um einen
Bagatellschaden ohne Gefahr einer Personenverletzung und damit ohne große
zu erwartende Verkehrsbehinderung handelt oder ob es sich um einen
Totalschaden mit der Gefahr von Unfalltoten und damit mit der Gefahr von
erheblichen Verkehrsbehinderungen handelt, übermittelt. Damit wird neben
eine zeitoptimierten auch eine differenzierte Alarmierung der Hilfsdienste und
gegebenenfalls der Verkehrsteilnehmer im Bereich des Unfalls sichergestellt
und damit die bestmögliche Rettung der Verunfallten und ein sicherer Schutz
vor weiteren Unfällen gewährleistet.
Als besonders geeignet erweist sich, ohne Einschränkung auf diese
Möglichkeiten der Positionsbestimmung, mittels eines GPS-Systems, eines
Navigationssystems, einer Richtfunkeinheit oder mittels einer
Sendeanstaltenanalyse die Position des Fahrzeuges zu bestimmen und diese
im Rahmen des Alarmes direkt an die Hilfsdienste zu senden. Durch diese
Ausbildung ist ein sicheres und schnelles Auffinden und Erreichen des
Unfallortes möglich, was die Versorgung der Verunfallten stark verbessert.
Gelingt es gegebenenfalls neben der Position auch noch die Anzahl der
Fahrzeuginsassen zu
übermitteln, erhält der oder die Hilfsdienste weitere wichtige Informationen, um
sich vorab ein detailliertes Bild über den Umfang der benötigten Hilfe - wie z. B.
Anzahl der Krankenwagen - zu machen. Die Anzahl der Fahrzeuginsassen
kann mit Hilfe einer Eingabeeinheit z. B. in Form eines Ziffernfeldes durch den
Fahrzeugführer eingegeben werden oder durch eine Sitzerkennung
automatisch bestimmt werden. Diese Sitzerkennung kann mit Hilfe von
Drucksensoren erfolgen. Diese zusätzliche Übermittlung der Anzahl der
Fahrzeuginsassen ermöglicht eine noch bessere und damit gegebenenfalls
schnellere Hilfe, wodurch Menschenleben gerettet werden können.
Zur Bestimmung der Schwere des Unfalls stehen verschiedene geeignete
Möglichkeiten zur Verfügung, solche, die auf das Maß der Verformung des
Fahrzeuges beruhen, oder solche, die eine Analyse der Beschleunigung oder
Verzögerung des Fahrzeugs verwenden. Hat ein Fahrzeug, wie es zumeist
serienmäßig der Fall ist, einen Airbag oder Gurtstraffer eingebaut, so kann
dessen Auslösen, welches ebenfalls von der Schwere des Unfalls abhängt,
zugleich die automatische Alarmierung bewirken. Bei dieser vorteilhaften
Anordnung kann auf eine separate Auswerteschaltung mit
Beschleunigungsaufnehmer oder Verformungsaufnehmer oder ähnliches
verzichtet werden, was sich positiv auf die Störanfälligkeit und die
Gerätekosten auswirkt.
Ohne Beschränkung auf Telefon und Funkgerät sind diese Mittel zum
Alarmieren besonders geeignet, da sie häufig zur Ausstattung von
Kraftfahrzeugen gehören. Dabei ist die Ausstattungshäufigkeit insbesondere
bei den beruflich häufig im Verkehr benutzten und damit besonders
unfallgefährdeten Fahrzeugen vorteilhafterweise besonders hoch. Da diese,
wie bereits ausgeführt, zur Grundausstattung gehören und an ein
fahrzeuginternes Bussystem, wie z. B. das D2B-Optical-Bussystem,
angeschlossen sind, wird durch die ebenfalls an dieses Bussystem
angeschlossenen anderen Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine einfache, im Fahrzeug günstig anzuordnende und sicher zu verschaltende
Ausführung erreicht.
Als sehr geeignet hat sich erwiesen, einen Energiespeicher vorzusehen,
welcher unabhängig von dem Energienetz des Fahrzeugs ist, durch den eine
Alarmierung auch bei zusammengebrochenem Energienetz des Fahrzeuges
gewährleistet ist. Beispiele für einen derartigen Energiespeicher sind
Akkumulatoren, Batterien oder ähnliches. Darüberhinaus erwiest es sich als
vorteilhaft, die Unfalldaten in einem vorzugsweise nicht flüchtigen Speicher
abzulegen, damit aus diesem die notwendigen Informationen einerseits für die
Alarmierung und andererseits für eine Unfallanalyse durch
Verkehrssachverständige ausgelesen werden können.
Weiterhin ist es möglich, neben den üblichen Hilfsdiensten, wie Polizei,
Feuerwehr und Krankenwagen, auch Verkehrswarnzentralen oder
Rundfunkstationen, sowie, was sich als besonders vorteilhaft erweist, auch die
Fahrzeuglenker in der Umgebung des Fahrzeuges über den Unfall zu
alarmieren. Insbesondere die Alarmierung der Fahrzeugführer in der
Umgebung gewährleistet im Hinblick auf Folgeunfälle - Auffahren auf einen
bestehenden Unfall - eine erhöhte Sicherheit für die Verunfallten, da sie nicht
Opfer eines Folgeunfalls werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
Abb. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Abb. 2 zeigt den schematischen Aufbau der Vorrichtung mittels eines
D2B-Optical-Bussystems.
Wie in Abb. 1 dargestellt, besteht die Vorrichtung zum Alarmieren über
Verkehrsunfälle aus einem Crash-Sensor, einem GPS-Empfänger, einer
Systemsteuerung und einem Telefon. Der Crash-Sensor ermittelt aufgrund der
Auswertung eines Beschleunigungssignals die Schwere des Unfalls und zündet
bei Überschreiten eines definierten Grenzwertes den ebenso dargestellten
Airbag. Bei Überschreiten eines nicht notwendigerweise gleichen Grenzwertes
wird an die Systemsteuerung ein Crashsignal übermittelt. Dadurch wird die
stets vom GPS-Empfänger bestimmte und an die Systemsteuerung übermittelte
aktuelle Position des Fahrzeuges sowie die durch die Sitzplatzerkennung
festgestellte Insassenzahl mit einer unfallschwere- und fahrzeugangepaßten
Alarmmeldung,
beispielsweise "Mercedes C200 mit 3 Insassen besetzt an der Position XY schwer
verunfallt", automatisch an die Hilfsdienste oder an eine einzelne Alarmzentrale
mittels Telefon übermittelt. Dabei ist die Alarmmeldung sowie die Rufnummer
des Hilfsdienstes in einem Speicher in der System Steuerung abgelegt.
In Abb. 2 ist das D2B-Optical-Bussystem dargestellt, welches als
Komponenten die Sitzplatzerkennung, den Crash-Sensor, den GPS-
Empfänger, die Systemsteuerung sowie das Telefon aufweist. Durch dieses
Bussystem werden die notwendigen Informationen zwischen den einzelnen
Komponenten übermittelt. Dabei können die einzelnen Komponenten an
beliebigen Positionen des Fahrzeuges angeordnet sein, wobei die jeweiligen
Positionen nach der jeweiligen optimalen Funktionalität bestimmt werden
können, d. h. die Systemsteuerung kann als Black Box irgendwo im Fahrzeug,
beispielsweise unter dem Fahrersitz oder im Kofferraum, wo sie nicht stört,
angeordnet sein.
Claims (18)
1. Verfahren zum Alarmieren über Verkehrsunfälle, bei dem durch eine
Vorrichtung die Schwere eines Fahrzeugunfalls bestimmt und abhängig von
der Unfallschwere automatisch ein Alarmsignal abgegeben wird, bei dem in
dem automatisch abgegebenen Alarmsignal Informationen zur Schwere des
Unfalls enthalten sind und dadurch die Verkehrsteilnehmer in der Umgebung
des Verkehrsunfalles direkt und/oder die Hilfsdienste alarmiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem in dem automatisch abgegebenen
Alarmsignal die Position des Unfallfahrzeuges enthalten ist.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die
Unfallschwere anhand der Fahrzeugbeschleunigung bzw.
Fahrzeugverzögerung bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem durch das
Alarmsignal ein oder mehrere Hilfsdienste alarmiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem in dem
automatisch abgegebenen Alarmsignal Informationen zur Insassenanzahl
enthalten sind.
6. Vorrichtung zur Durchführung eines der vorstehenden Verfahren mit einem
Mittel zur Bestimmung der Schwere eines Fahrzeugunfalls und einem Mittel
zum Alarmieren, das bei Vorliegen eines Unfalls über einer bestimmten
Schwere automatisch ein Alarmsignal abgibt, das Angaben über die Schwere
des Unfalls enthält, wobei durch das Alarmsignal die Fahrzeuglenker der
Umgebung über das Vorliegen des Unfalls direkt und/oder die Hilfsdienste
alarmiert werden.
7. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Bestimmung der Fahrzeugposition
vorgesehen ist, mit dessen Hilfe die Unfallposition bestimmt und diese als Teil
des Alarmsignals abgegeben wird.
8. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel zur Bestimmung der Fahrzeugposition ein
Navigationssystem ist.
9. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel zur Bestimmung der Fahrzeugposition ein
GPS-System ist.
10. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Bestimmung
des Schwere des Fahrzeugunfalls Beschleunigungsaufnehmer und eine damit
verbundenen Auswerteschaltung aufweist.
11. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Bestimmung
des Schwere des Fahrzeugunfalls ein Airbagsensor ist.
12. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Bestimmung
des Schwere des Fahrzeugunfalls eine Meßanordnung zur Bestimmung der
Fahrzeugverformung und eine Schaltung zur Auswertung der Verformung
enthält.
13. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabemöglichkeit für
die Insassenzahl oder eine Einrichtung zur Bestimmung der Insassenzahl
vorgesehen ist und daß die Insassenzahl mit dem Alarmsignal übermittelt wird.
14. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer
Sitzplatzerkennung die Insassenzahl bestimmt wird und daß die Insassenzahl
mit dem Alarmsignal übermittelt wird.
15. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Alarmieren
ein Funkgerät enthält.
16. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Alarmieren
ein Telefon enthält.
17. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
vorstehenden Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Energiespeicher enthält, welcher eine Energieversorgung der Vorrichtung über
den Unfall hinaus unabhängig von der Energieversorgung des Fahrzeuges
sicherstellt.
18. Vorrichtung zum Alarmieren über Verkehrsunfälle nach einem der
vorstehenden Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Speicher enthält, in den die Unfalldaten gespeichert werden.
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DE19944421960 DE4421960C2 (de) | 1994-06-23 | 1994-06-23 | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Alarmierung bei Fahrzeugunfällen |
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