DE29608389U1 - Personenbeförderungsmittel - Google Patents

Personenbeförderungsmittel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Personenbeförderungsmittel mit einer ein vorderes und ein hinteres Ende aufweisenden Karosserie.
Personenbeförderungsmittel der in Rede stehenden Art sind seit langem als Omnibus, Straßenbahn oder auch in Form eines Personenkraftwagens - bspw. als Taxi bekannt. Diese bekannten Beförderungsmittel sind je nach Einsatzgebiet und Komfortanspruch zur Aufnahme von unterschiedlichsten Anzahlen an Personen ausgebildet. Die Fortbewegung erfolgt entweder auf öffentlichen Straßen, die auch anderen Verkehrsteilnehmern wie bspw. Radfahrern zugänglich sind, oder auf speziell für das jeweilige Beförderungsmittel konzipierten Fahrbahnen oder Trassen, die zum einen eine Schienenführung oder auch andere Führungsmechanismen zulassen.
Die Beförderung der Fahrgäste erfolgt dabei entweder von und zu vorgegebenen Haltepunkten wie bei Linienbussen und Straßenbahnen oder wie beim Taxi individuell auf besonderen Auftrag der Fahrgäste.
Bei sämtlichen Personenbeförderungsmitteln der in Rede stehenden Art ist jedoch problematisch, daß die Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen dem übrigen Straßenverkehrsgeschehen häufig nur geringe Aufmerksamkeit widmen. Insbesondere ist dies der Fall, wenn vom einen auf ein anderes Beförderungsmittel gewechselt werden muß und zu dessen Erreichen eine möglichst schnelle Überquerung der Fahrbahn erforderlich ist. Dabei laufen bspw, aus einem Omnibus aussteigende Personen oft entgegen den Straßenverkehrsvorschriften vor und nicht hinter dem noch haltenden Omnibus über die Fahrbahn,
Hierbei können sie vom nachfolgenden Verkehr aufgrund der sichtbehindernden Karosserie des Omnibus erst sehr spät wahrgenommen werden und setzen sich auf diese Weise einer großen Unfall- und Verletzungsgefahr aus.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Personenbeförderungsmittel der eingangs genannten Art derart auszugestalten und· weiterzubilden, daß die Unfall- und Verletzungsgefahr für Personen, die sich im Bereich des Personenbeförderungsmittels bewegen, erheblich reduziert ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist das in Rede stehende Personenbeförderungsmittel derart ausgebildet, daß dem vorderen und/oder hinteren Ende der Karosserie eine Detektionseinrichtung zur Detektion vorbeilaufender Personen zugeordnet ist, die eine von Verkehrsteilnehmern wahrnehmbare Anzeigeeinrichtung aktiviert.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß das Vorsehen einer Detektionseinrichtung zur Detektion vorbeiiaufender Personen in Kombination mit einer von der Detektionseinrichtung aktivierten und von Verkehrsteilnehmern wahrnehmbaren Anzeigeeinrichtung die obengenannte Aufgabe auf überraschend einfache Weise löst. Dabei ist die Detektionseinrichtung dem vorderen und/oder hinteren Ende der Karosserie zugeordnet, da dies derjenige Aufenthaltsbereich von Personen ist, der von anderen Verkehrsteilnehmern; welche sich von dem jeweils anderen Ende dem Beförderungsmittel nähern, nur sehr schlecht oder gar nicht einsehbar ist. Eine von diesen Verkehrsteilnehmern wahrnehmbare Anzeigeeinrichtung weist auf derart schiecht sichtbare Personen hin und veranlaßt die Verkehrsteilnehmer zu erhöhter Aufmerksamkeit und Vorsicht.
Folglich ist bei dem erfindungsgemäßen Personenbeförderungsmittel die UnfaN- und Verletzungsgefahr für Personen, die sich im Bereich des Personenbeförderungsmittel bewegen, erheblich reduziert.
Im Hinbück auf eine möglichst sichere Detektion von Personen könnte die Detektionseinrichtung mittels Ultraschall arbeiten. Ein vergleichbarer Zuverlässigkeitsgrad könnte jedoch ebenfalls durch eine mittels Infrarotlicht oder lichtoptisch arbeitende Detektionseinrichtung erreicht werden.
Eine besonders sichere und fehlerfreie Detektion könnte in einer weiteren Ausgestaltung durch eine Detektionseinrichtung erfüllt werden, die mit einer Kombination aus Infrarotlicht und Ultraschall arbeitet.
Hinsichtlich einer mechanisch geschützten sowie einer optisch harmonischen Anordnung könnte die Detektionseinrichtung in eine Stoßstange oder einen Stoßfänger des Beförderungsmittels integriert sein. Eine solche Ausgestaltung hätte des weiteren
den Vorteil, daß die passive Sicherheit des Beförderungsmitteis auf weitgehend unverändertem Niveau bleibt.
Eine häufig auftretende Verkehrssituation, bei der das erfindungsgemäße Personenbeförderungsmittel seine Vorteile zeigt, ist bspw. dann gegeben, wenn ein Omnibus am rechten Fahrbahnrand hält und nachfolgende Personenkraftwagen den Omnibus passieren wollen. Gerade zur Warnung von sich bereits neben dem Omnibus befindlichen Personenkraftwagen äst es besonders vorteilhaft, wenn die Anzeigeeinrichtung an mindestens einer Längsseite der Karosserie mindestens ein Anzeigeelement aufweist. Fails die Geschwindigkeit des passierenden Personenkraftwagens nicht zu hoch ist, kann ein derart gewarnter Fahrzeugienker sein Fahrzeug meist noch rechtzeitig vor einer Kollision mit einer vorbeilaufenden Person zum Stillstand bringen.
Ein noch höheres Maß an Sicherheit könnte dadurch erreicht werden, daß die Anzeigeeinrichtung an mindestens einem Ende der Karosserie mindestens ein Anzeigeelement aufweist. Hierdurch könnten auch Fahrer von Personenkraftwagen gewarnt werden, die sich noch in einem Abstand von dem Omnibus befinden, von dem aus die Längsseite des Omnibus nur schwer erkennbar ist. Ein solches, an mindestens einem Ende der Karosserie angeordnetes Anzeigeelement könnte alternativ oder auch zusätzlich zu einem an einer Längsseite der Karosserie angeordneten Anzeigeelement vorgesehen sein.
Eine allseits sichtbare Warnung von Verkehrsteilnehmern könnte dadurch realisiert sein, daß die Anzeigeeinrichtung mindestens ein Anzeigeelement auf dem Dach des Beförderungsmittels aufweist. Ein solches Anzeigeelement könnte alternativ oder zusätzlich zu längsseits und/oder endseitig angeordneten Anzeigeelementen vorgesehen sein.
Bei den bisher erläuterten vorteilhaften Ausgestaltungen erhalten Verkehrsteilnehmer die Information, ob sich überhaupt eine oder mehrere Personen im Bereich des vorderen und/oder hinteren Endes der Karosserie des Beförderungsmittels befinden. Eine genaue Lokalisierung der detektierten Person ist dem Verkehrsteilnehmer nicht möglich.
Zur Gewährleistung einer Lokalisierung der detektierten Person könnte die Detektionseinrichtung mehrere einzelne Detektoren aufweisen, denen jeweils mindestens ein Anzeigeelement zugeordnet ist. Anhand der durch die Anzeigeelemente erzeugten Signalabfoige könnte der Verkehrsteilnehmer dann feststellen, ob sich die detektierte Person bei dem vorher genannten Beispiel des haltenden Omnibus noch im Bereich des Fahrbahnrandes oder schon weiter auf der Fahrbahn befindet. Folglich könnte der Verkehrsteilnehmer zur Vermeidung einer Kollision mit der Person sein Verhalten entsprechend der lokalisierten Position der Person anpassen.
Im Hinblick auf eine sichere Warnung des Verkehrsteilnehmers auch ohne direkten Blickkontakt zur Anzeigeeinrichtung könnte die Anzeigeeinrichtung akustische Signale erzeugen. Alternativ zu diesen akustischen Signalen oder zur Erhöhung der Warnsicherheit auch zusätzlich könnte die Anzeigeeinrichtung des weiteren optische Signale erzeugen.
Hinsichtlich der Erhöhung der Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer bzgl. der Warnung könnten sich die Signale der Anzeigeeinrichtung von den Warnsignalen der am Beförderungsmittel ursprünglich vorgesehenen Warneinrichtungen optisch und/oder akustisch unterscheiden. Dabei könnten sich die Signale insbesondere farbenmäßig im Sinne einer neuen Warnfarbe unterscheiden.
In einer besonders einfachen Ausgestaltung des Beförderungsmittels könnte als Anzeigeeinrichtung die am Beförderungsmittel bereits ursprünglich vorgesehene Warnblinkanlage vorgesehen sein.
Zur Erhöhung der Warnsicherheit könnte die Warnblinkanlage des Beförderungsmittels auch zusätzlich zu den bereits erläuterten Anzeigeeinrichtungen bzw. Anzeigeelementen als Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, in gleicher Weise könnte auch die ursprünglich vorgesehene Hupe des Beförderungsmittels als alternative oder zusätzliche Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein.
Im Hinblick auf einen sicheren und ausfalisfreien Betrieb könnten sowohl die Detektionseinrichtung als auch die Anzeigeeinrichtung über ein vom elektrischen Betriebsnetz des Beförderungsmittels unabhängiges elektrisches Netz versorgt werden. Da-
bei wäre die Funktion der Detektions- und der Anzeigeeinrichtung auch dann gewährleistet, wenn bspw. das elektrische Netz eines Omnibus oder einer Straßenbahn ausfällt. Hierzu könnte in einfacher Weise ein Akkumulator vorgesehen sein.
In einer besonders praktischen Ausgestaltung könnte der Akkumulator über den Antriebsmotor des Beförderungsmittels aufladbar sein. Dabei wäre ein ständig hoher Ladezustand des Akkumulators ohne zusätzliche externe Ladevorgänge erreicht.
Eine weitere Erhöhung der Funktionssicherheit könnte durch mindestens einen weiteren Akkumulator erreicht werden, der als elektrische Reserveversorgung fungiert.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht, schematisch, das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Personenbeförderungsmitteis und
Fig. 2 in einer Draufsicht, schematisch, ein weiteres Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Personenbeförderungsmittels.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht, schematisch, ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Personenbeförderungsmittels 1. Das Beförderungsmittel 1 weist eine Karosserie 4 mit einem vorderen Ende 2 und einem hinteren Ende 3 auf. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dem vorderen Ende 2 des Beförderungsmittels 1 eine Detektionseinrichtung 5 zugeordnet. Die Detektionseinrichtung hat die Aufgabe, Personen zu detektieren, die am vorderen Ende 2 des Beförderungsmittels
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1 vorbeiiaufen. Die Detektion erfolgt dabei im gesamten räumlichen Bereich des vorderen Endes 2.
Detektiert die Detektionseinrichtung 5 eine vorbeilaufende Person, wird eine von Verkehrsteilnehmern 6 wahrnehmbare Anzeigeeinrichtung 7 aktiviert. Die Anzeigeeinrichtung 7 ist mit jeweils einem Anzeigeelement an jeweils einer Längsseite 11 der Karosserie 4 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel arbeitet das Anzeigeelement optisch, d.h., es wird ein Lichtsignal erzeugt. Anstelle eines solchen Anzeigeelements wäre bzw. wären jedoch auch ein akustisch arbeitendes Anzeigeelement oder auch mehrere optisch und/oder akustisch arbeitende Anzeigeelemente denkbar.
In Fig. 1 ist neben dem Beförderungsmittel 1 ein sich in Pfeilrichtung bewegender Verkehrsteilnehmer 6 dargestellt. Sowohl das Beförderungsmittel 1 als auch der Verkehrsteilnehmer 6 befinden sich auf einer Fahrbahn 8, wobei das Beförderungsmitte! 1 am rechten Fahrbahnrand 9 hält. Der gestrichelte Pfeil stellt den Laufweg einer aus dem Beförderungsmittel 1 aussteigenden Person dar. Aufgrund der sichtbehindernden Karosserie 4 ist die am vorderen Ende 2 des Beförderungsmittels 1 vorbeiiaufende Person für den Verkehrsteilnehmer 6 nicht direkt sichtbar. Durch die Anzeigeeinrichtung 7 wird der Verkehrsteilnehmer 6 jedoch über eine solche, am vorderen Ende 2 vorbeilaufende Person informiert. Folglich kann er daraufhin sein Fahrverhalten und seine Geschwindigkeit derart anpassen, daß eine Kollision mit der vorbeilaufenden Person vermieden wird.
Die Detektionseinrichtung 5 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in eine Stoßstange 10 integriert, wodurch einerseits die passive Sicherheit und andererseits die Optik des Beförderungsmittels 1 weitgehend unverändert bleiben.
Hinsichtlich der Detektionseinrichtung 5 sind unterschiedliche Arbeitsprinzipien wie bspw. mittels Ultraschall, Infrarotlicht oder auch einer Kombination aus beiden Arbeitsprinzipien denkbar. Auch eine lichtoptische Arbeitsweise ist realisierbar.
Die Anzeigeeinrichtung 7 könnte alternativ oder zusätzlich zu der gezeigten Anordnung ein Anzeigeelement auf dem Dach des Beförderungsmittels 1 aufweisen. Des
weiteren wäre eine Verbindung der Detektäonseinrichtung 5 mit der Warnblinkanlage und/oder der Hupe des Beförderungsmitteis alternativ oder zusätzlich möglich.
Die von der Anzeigeeinrichtung 7 erzeugten optischen Signale könnten sich dabei farbenmäßig von den Warnsignalen der am Beförderungsmittel ursprünglich vorgesehenen Warneinrichtungen unterscheiden.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht, schematisch, ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Beförderungsmittels 1. Das Beförderungsmittel 1 befindet sich in der Darstellung gemeinsam mit einem Verkehrsteilnehmer 6 wie in Fig. 1 auf einer Fahrbahn 8. Dabei hält das Beförderungsmittel 1 an einem Fahrbahnrand 9. Der Verkehrsteilnehmer 6 bewegt sich in Pfeilrichtung an dem Beförderungsmittel 1 vorbei.
Das Beförderungsmittel 1 weist ein vorderes Ende 2 sowie ein hinteres Ende 3 auf, wobei am vorderen Ende 2 eine vier einzelne Detektoren A, B, C und D aufweisende Detektionseinrichtung 5 angeordnet ist. An einer Längsseite 11 der Karosserie 4 ist eine vier Anzeigeelemente a, b, c und d aufweisende Anzeigeeinrichtung 7 angeordnet. Die Detektoren A, B, C und D sind in eine Stoßstange 10 integriert. Jeder der einzelnen Detektoren A, B, C und D detektiert vorbeilaufende Personen lediglich in einem vorgegebenen Raumwinkel und nicht mehr wie die Detektionseinrichtung 5 in Fig. 1 im gesamten räumlichen Bereich des vorderen Endes 2 der Karosserie 4. Jedes von einem Detektor A, B, C oder D detektiertes Raumwinkelelement ist in der Zeichnung durch Begrenzungslinien angedeutet.
Jedem einzelnen Detektor A, B, C und D ist genau ein Anzeigeelement a, b, c und d zugeordnet. Auf diese Weise kann ein sich an dem Beförderungsmittel 1 vorbeibewegender Verkehrsteilnehmer 6 die Bewegung einer am vorderen Ende 2 vorbeilaufenden Person exakt anhand der Signalabfolge der einzelnen Anzeigeelemente a, b, c und d verfolgen. Folglich ist es dem Verkehrsteilnehmer 6 möglich, den Aufenthaltsort einer am vorderen Ende 2 vorbeilaufenden Person genau zu lokalisieren und sein Fahrverhalten bzw. seine Geschwindigkeit dem Aufenthaltsort der Person anzupassen.
Anstatt jedem der einzelnen Detektoren A, B, C und D genau ein Anzeigeelement a, b, c und d zuzuordnen, könnte auch eine Zuordnung von mehreren einzelnen Anzeigeelementen pro Detektor A, B, C und D vorgesehen sein. Weiterhin könnte die Detektionseinrichtung 5 auch mehr oder weniger als vier einzelne Detektoren A, B, C und D aufweisen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die zuvor rein willkürlich gewählten Ausführungsbeispiele lediglich zur Erörterung der erfindungsgemäßen Lehre dienen, diese jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (20)

•-«U-e · i Schutzansprüche
1. Personenbeförderungsmitte! (1) mit einer ein vorderes und ein hinteres Ende (2, 3) aufweisenden Karosserie (4),
dadurch gekennzeichnet, daß dem vorderen und/oder hinteren Ende (2, 3) der Karosserie (4) eine Detektionseinrichtung (5) zur Detektion vorbeilaufender Personen zugeordnet ist, die eine von Verkehrsteilnehmern (6) wahrnehmbare Anzeigeeinrichtung (7) aktiviert.
2. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung (5) mittels Ultraschall arbeitet.
3. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung (5) mittels Infrarotlicht arbeitet.
4. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung (5) lichtoptisch arbeitet.
5. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung (5) mit einer Kombination aus Infrarotlicht und Ultraschall arbeitet.
6. Beförderungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung (5) in eine Stoßstange (10) oder einen Stoßfänger integriert ist.
7. Beförderungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (7) an mindestens einer Längsseite (11) der Karosserie (4) mindestens ein Anzeigeelement aufweist.
8. Beförderungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (7) an mindestens einem Ende (2, 3) der Karosserie (4) mindestens ein Anzeigeelement aufweist.
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9. Beförderungsmitte! (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (7) mindestens ein Anzeigeelement auf dem Dach des Beförderungsmitteis (1) aufweist.
10. Beförderungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektionseinrichtung (5) mehrere einzelne Detektoren aufweist, denen jeweils mindestens ein Anzeigeelement zugeordnet ist.
11. Beförderungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (7) akustische Signale erzeugt.
12. Beförderungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (7) optische Signale erzeugt.
13. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Signale der Anzeigeeinrichtung (7) von den Warnsignalen der am Beförderungsmittel (1) ursprünglich vorgesehenen Warneinrichtungen optisch und/oder akustisch unterscheiden.
14. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Signale der Anzeigeeinrichtung (7) von den Warnsignalen der am Beförderungsmittel (1) ursprünglich vorgesehenen Warneinrichtungen farbenmäßig unterscheiden.
15. Beförderungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnblinkanlage des Beförderungsmittels (1) als Anzeigeeinrichtung (7) vorgesehen ist.
16. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hupe des Beförderungsmittels (1) als Anzeigeeinrichtung (7) vorgesehen ist.
17. Beförderungsmittel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Detektionseinrichtung (5) als auch die Anzeigeeinrichtung
(7) über ein vom elektrischen Betriebsnetz des Beförderungsmitteis (1) unabhängiges elektrisches Netz versorgt werden.
18. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Versorgung der Detektionseinrichtung (5) und der Anzeigeeinrichtung (7) ein Akkumulator vorgesehen ist.
19. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Akkumulator über den Antriebsmotor des Beförderungsmittels (1) aufiadbar ist.
20. Beförderungsmittel (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Akkumulator vorgesehen ist.
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