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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Warnvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer optischen Sensoreinrichtung zum Bereitstellen von Sensordaten, welche ein Objekt in einem Erfassungsbereich beschreiben, wobei sich der Erfassungsbereich in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vor dem Kraftfahrzeug befindet, mit einer Anzeigeeinrichtung zum Ausgeben eines optischen Warnsignals, welche an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, und mit einer Steuereinrichtung zum Ansteuern der Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von den mit der optischen Sensoreinrichtung bereitgestellten Sensordaten. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Warnvorrichtung.
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Warnvorrichtungen für Kraftfahrzeuge sind in vielfältiger Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise gibt es Warnvorrichtungen, die den Fahrer eines Kraftfahrzeugs vor einer Kollision mit einem Objekt warnen. Solche Warnvorrichtungen können sogenannte Abstandswarnsysteme, Parkassistenten, Spurwechselassistenten, Systeme zur Totwinkelüberwachung oder dergleichen sein. Die Warnvorrichtung kann eine Sensoreinrichtung umfassen, mit der ein Objekt in einem Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs erfasst werden kann. Falls eine Kollision zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Objekt droht, kann dem Fahrer ein entsprechendes Warnsignal ausgegeben werden. Das Interesse richtet sich vorliegend insbesondere auf Warnvorrichtungen mit denen andere Verkehrsteilnehmer gewarnt werden können. Hierzu kann beispielsweise mithilfe einer Anzeigeeinrichtung, die an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, ein optisches Warnsignal zum Warnen der übrigen Verkehrsteilnehmer ausgegeben werden.
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Hierzu beschreibt die
DE 10 2007 036 250 A1 ein Verfahren zur Ausgabe einer Warnung für ein Fahrzeug. Dabei wird ein sich an einer ersten Seite des Fahrzeugs vorbei bewegendes Hindernis erfasst und eine Warnung in eine Fahrzeugumgebung an wenigstens einer anderen Fahrzeugseite ausgegeben. Als Hindernis kann beispielsweise ein Fahrzeug mithilfe von Ultraschallsensoren erfasst werden. Ferner kann die Warnung über eine Lichtzeichenanlage und/oder eine akustische Zeichenanlage des Fahrzeugs in die Fahrzeugumgebung ausgegeben werden.
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Darüber hinaus ist aus der
US 8 816 841 B2 ein Warnsystem für ein Fahrzeug bekannt. Das Warnsystem umfasst Mittel zum Detektieren eines Objekts in der Umgebung des Fahrzeugs. Zudem umfasst das Warnsystem Mittel zum Ausgeben eines Signals, falls das Objekt erkannt wurde. Die Mittel zum Ausgeben des Signals können Emitter zum Aussenden von Licht aufweisen. Diese Emitter können verteilt an dem Fahrzeug angeordnet sein.
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Überdies ist aus der
US 2014/0300464 A1 eine Warneinrichtung für ein Fahrzeug bekannt. Die Warneinrichtung kann beispielsweise ein Lasermodul umfassen, mit dem Laserlicht auf die Fahrbahn projiziert werden kann. Die Warneinrichtung kann beispielsweise an einem Seitenbereich, einem Frontbereich oder einem Heckbereich des Fahrzeugs angeordnet sein.
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Des Weiteren beschreibt die
DE 10 2011 109 460 A1 eine Warnanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Busse, mit wenigstens einer Sensoreinrichtung, die an dem Kraftfahrzeug angeordnete Sensoren und wenigstens einen Warnsignalgeber umfasst. Die Sensoren stehen mit einer Personenerkennungseinrichtung in Signalverbindung, die bei einer sich im Sensorbereich bewegenden Person ein für andere Verkehrsteilnehmer wahrnehmbares Warnsignal auslöst. Das abgegebene Warnsignal kann ein optisches Warnsignal sein, welches an der Außenseite des Kraftfahrzeugs so abgestrahlt wird, dass andere Verkehrsteilnehmer, die sich auf einer an dem Kraftfahrzeug vorbeiführenden Fahrbahn befinden, davor gewarnt werden können, dass möglicherweise eine Person auf die Fahrbahn treten wird.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung aufzuzeigen, wie Verkehrsteilnehmer in einer Umgebung eines Kraftfahrzeugs zuverlässiger gewarnt werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Warnvorrichtung sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Figuren.
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Eine erfindungsgemäße Warnvorrichtung für ein Kraftfahrzeug umfasst eine optische Sensoreinrichtung zum Bereitstellen von Sensordaten, welche ein Objekt in einem Erfassungsbereich beschreiben, wobei sich der Erfassungsbereich in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vor dem Kraftfahrzeug befindet. Darüber hinaus umfasst die Warnvorrichtung eine Anzeigeeinrichtung zum Ausgeben eines optischen Warnsignals, wobei die Anzeigeeinrichtung an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Ferner umfasst die Warnvorrichtung eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von den mit der optischen Sensoreinrichtung bereitgestellten Sensordaten. Dabei ist die Steuereinrichtung dazu ausgelegt, eine Position des Objekts in dem Erfassungsbereich anhand der bereitgestellten Sensordaten zu bestimmen und die Anzeigeeinrichtung derart anzusteuern, dass diese als das optische Warnsignal eine Anzeige ausgibt, welche die bestimmte, aktuelle Position des Objekts beschreibt.
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Die Warnvorrichtung kann für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Bus, einen Lastkraftwagen oder einen Transporter, verwendet werden. Die Warnvorrichtung umfasst die optische Sensoreinrichtung, die beispielsweise in einem Frontbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet sein kann. Mit der optischen Sensoreinrichtung kann der Umgebungsbereich des Kraftfahrzeugs erfasst werden, der sich in Fahrtrichtung vor dem Kraftfahrzeug befindet. Mit der optischen Sensoreinrichtung kann also überprüft werden, ob sich in dem Erfassungsbereich der optischen Sensoreinrichtung zumindest ein Objekt befindet. Dieses Objekt kann beispielsweise ein weiterer Verkehrsteilnehmer, insbesondere ein Fußgänger sein, der vor dem Kraftfahrzeug steht oder sich dort bewegt. Somit können mit der optischen Sensoreinrichtung Personen erfasst werden, die von übrigen Verkehrsteilnehmern, die an dem Kraftfahrzeug vorbeifahren wollen, aufgrund der räumlichen Abmessungen des Kraftfahrzeugs nicht erkannt werden können. Mit der optischen Sensoreinrichtung können also insbesondere Objekte vor dem Kraftfahrzeug erfasst werden, die von dem Kraftfahrzeug für die anderen Verkehrsteilnehmer verdeckt sind.
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Die optische Sensoreinrichtung ist zur Datenübertragung mit einer Steuereinrichtung verbunden. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise durch ein elektronisches Steuergerät (ECU – Electronic Control Unit) des Kraftfahrzeugs gebildet sein. Die Steuereinrichtung kann die mit der optischen Sensoreinrichtung bereitgestellten Sensordaten empfangen und entsprechend auswerten. Falls die Auswertung der Sensordaten ergibt, dass sich in dem Erfassungsbereich ein Objekt befindet, kann mittels der Steuereinrichtung die Anzeigeeinrichtung beziehungsweise ein Anzeige der Anzeigeeinrichtung angesteuert werden. Die Anzeigeeinrichtung ist an einer Außenseite des Kraftfahrzeugs derart angeordnet, dass mit der Anzeigeeinrichtung ein optisches Warnsignal an die übrigen Verkehrsteilnehmer, insbesondere Verkehrsteilnehmer, die an dem Kraftfahrzeug vorbeifahren beziehungsweise diese überholen möchten, ausgegeben werden kann. Diese Verkehrsteilnehmer können sich insbesondere hinter dem Kraftfahrzeug und/oder seitlich neben dem Kraftfahrzeug befinden.
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Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, dass die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, eine aktuelle Position des Objekts in dem Erfassungsbereich anhand der bereitgestellten Sensordaten zu bestimmen. Insbesondere kann mittels der Steuereinrichtung anhand der Sensordaten die relative Lage zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Objekt bestimmt werden. Die Anzeigeeinrichtung ist nun derart ausgebildet, dass mit ihr die aktuelle Position des erfassten Objekts dargestellt werden kann. Das optische Warnsignal, das mittels der Anzeigeeinrichtung ausgegeben wird, beschreibt also die aktuelle Position eines Objekts beziehungsweise einer Person vor dem Kraftfahrzeug. Die Anzeige kann entsprechende Symbole umfassen, die die aktuelle Position des Objekts beschreiben. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anzeige Schriftzeichen umfasst, welche die aktuelle Position des Objekts beschreiben. Somit können die übrigen Verkehrsteilnehmer darauf hingewiesen werden, dass sich vor dem Kraftfahrzeug ein Objekt befindet, das gegebenenfalls auf die Fahrbahn gehen wird. Somit können die übrigen Verkehrsteilnehmer mithilfe der Anzeigeeinrichtung vor Personen und/oder Kindern gewarnt werden, die sich vor dem Bus befinden und die Fahrbahn überqueren möchten.
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Bevorzugt weist die optische Sensoreinrichtung zumindest ein Sendeelement zum Aussenden von Licht und zumindest ein Empfangselement zum Empfangen des von dem Objekt reflektierten Lichts auf. Die optische Sensoreinrichtung kann eine oder mehrere Sendeelemente umfassen, die beispielsweise eine Leuchtdiode, einen Laser oder eine Laserdiode umfassen können. Die Sendeeinrichtung kann Licht aussenden, welches wiederum auf das Objekt trifft. Das Licht wird von dem Objekt reflektiert und gelangt wieder zur Sensoreinrichtung zurück. Dort kann das reflektierte Licht mit einem oder mehreren Empfangselementen empfangen werden. Das zumindest Empfangselement kann ein optischer Empfänger, eine Fotodiode oder dergleichen sein. Anhand der Laufzeit zwischen dem Aussenden des Lichts und dem Empfangen des von dem Objekt reflektierten Lichts kann der Abstand zwischen der optischen Sensoreinrichtung beziehungsweise dem Kraftfahrzeug und dem Objekt bestimmt werden. Der Erfassungsbereich der optischen Sensoreinrichtung ergibt sich durch die Ausgestaltung beziehungsweise Anordnung des zumindest einen Sendeelements und/oder des zumindest einen Empfangselements. Somit kann auf zuverlässige Weise das Vorhandensein eines Objekts in dem Erfassungsbereich bestimmt werden. Die optische Sensoreinrichtung kann insbesondere als optischer Abstandssensor, Lidar-Sensor oder Laserscanner ausgebildet sein.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, das Objekt anhand der bereitgestellten Sensordaten zu klassifizieren und die Anzeigeeinrichtung in Abhängigkeit von der Klassifizierung anzusteuern. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise die Sensordaten mit entsprechenden Referenzsensordaten vergleichen, die beispielsweise in einem Speicher der Steuereinrichtung hinterlegt sind. Somit kann beispielsweise anhand der Abmessungen des Objekts bestimmt werden, ob es sich bei dem Objekt um einen Fußgänger, einen Radfahrer, ein Tier oder dergleichen handelt. Hierzu kann die optische Sensoreinrichtung insbesondere als Laserscanner ausgebildet sein. Mithilfe eines derartigen Laserscanners kann das Objekt mit einer hohen Auflösung erfasst und somit zuverlässig klassifiziert werden. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass das Objekt zu vorbestimmten, zeitlich aufeinanderfolgenden Zeitpunkten erfasst wird und das Objekt anhand seiner Bewegung beziehungsweise eines Bewegungsmusters als Fußgänger erkannt wird. Ferner kann die Steuereinrichtung grundsätzlich überprüfen, ob es sich bei dem Objekt um ein bewegtes Objekt oder ein stationäres Objekt handelt. Hierbei kann es auch vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung die Anzeigeeinrichtung nicht ansteuert, falls es sich bei dem Objekt um ein stationäres Objekt handelt. Somit kann eine Warnung nur ausgegeben werden, falls sich ein Objekt in dem Erfassungsbereich befindet, welcher sich auf die Fahrbahn bewegen kann. Damit kann ein zuverlässiger Betrieb der Warnvorrichtung ermöglicht werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die optische Sensoreinrichtung dazu ausgelegt, zum Bestimmen der Position des Objekts ein jeweiliges Vorhandensein des Objekts in einer Mehrzahl von vorbestimmten Teilbereichen des Erfassungsbereichs zu überprüfen. Der Erfassungsbereich, in dem das Objekt mit der optischen Sensoreinrichtung erfasst werden kann, ist also insbesondere in mehrere nebeneinander angeordnete Teilbereiche eingeteilt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die optische Sensoreinrichtung mehrkanalig ausgebildet ist. Die optischen Sensoreinrichtung kann beispielsweise 8, 16 oder 32 Kanäle umfassen. Beispielsweise kann die optische Sensoreinrichtung Sendeelement und eine Mehrzahl von Empfangselementen aufweisen, wobei die Empfangselemente jeweils unterschiedlichen Teilbereichen zugeordnet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass eine Ablenkeinrichtung beziehungsweise ein Spiegel vorgesehen ist, mittels welcher das von dem Sendeelement ausgesendete Licht in die unterschiedlichen Teilbereiche abgelenkt werden kann. Dadurch, dass die unterschiedlichen Teilbereiche unabhängig voneinander ausgewertet werden, kann das Objekt zuverlässiger beziehungsweise mit einer höheren Auflösung erfasst werden.
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Bevorzugt ist die Mehrzahl von vorbestimmten Teilbereichen entlang einer Querachse des Kraftfahrzeugs nebeneinander angeordnet. Die vorbestimmten Teilbereiche können also nebeneinander entlang der Fahrzeugquerachse beziehungsweise einer Horizontalen nebeneinander angeordnet sein. Somit kann durch die Auswertung der einzelnen Teilbereiche insbesondere eine Bewegung des Objekts senkrecht zu einer Fahrzeuglängsachse erfasst werden. Wenn das Kraftfahrzeug als Bus ausgebildet ist und der Bus aktuell an einer Bushaltestelle hält, kann somit bestimmt werden, ob Fußgänger in Richtung einer sich neben dem Bus verlaufenden Fahrbahn oder von dieser weg bewegen. Dies eignet sich auch, wenn das Kraftfahrzeug als Lastkraftwagen oder als Transporter ausgebildet ist, welches in einem Parkbereich oder einem Haltebereich abgestellt ist. Somit kann zuverlässig bestimmt werden, ob die Gefahr besteht, dass Personen oder Kinder auf die Fahrbahn gehen.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Anzeigeeinrichtung eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen aufweist, wobei die Beleuchtungselemente den Teilbereichen des Erfassungsbereichs zugeordnet sind. Hierbei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass jedem der Teilbereiche des Erfassungsbereichs ein Beleuchtungselement der Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist. Somit kann auf einfache Weise dargestellt werden, in welchem der Teilbereiche sich das Objekt aktuell befindet. Die Anzeigeeinrichtung beziehungsweise die einzelnen Beleuchtungselemente können als Flüssigkristallanzeige (LCD – Liquid Crystal Display), als Dünnschichttransistor (TFT – Thin-Film Transistor) oder dergleichen ausgebildet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anzeigeeinrichtung und/oder die einzelnen Beleuchtungselemente eine Mehrzahl von Leuchtdioden (LED – Light-Emitting Diode) aufweisen. Somit kann auf einfache Weise eine Anzeigeeinrichtung mit einer Mehrzahl von Beleuchtungselementen bereitgestellt werden.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Anzeigeeinrichtung eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen aufweist, welche zum Ausgeben der Anzeige separat voneinander ansteuerbar sind. Hierzu kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung mit jedem der Beleuchtungselemente elektrisch verbunden ist. Wenn jedem der Teilbereiche des Erfassungsbereichs ein Beleuchtungselement zugeordnet ist, können genau die Beleuchtungselemente aktiviert werden, die zu den Teilbereichen gehören, in denen sich momentan das Objekt befindet. Dabei kann es vorgesehen sein, dass nur die Beleuchtungselemente, die den Teilbereichen, in dem sich das Objekt befindet, zugeordnet sind, beleuchtet werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Beleuchtungselemente, die den Teilbereichen zugeordnet sind, in dem sich das Objekt momentan befindet, im Vergleich zu den übrigen Beleuchtungselementen mit einer anderen Farbe dargestellt werden. Somit können die übrigen Verkehrsteilnehmer auf einfache Weise über die aktuelle Position des Objekts informiert werden. Ferner können die übrigen Verkehrsteilnehmer auf einfache und intuitive Weise auf eine Bewegung und die Bewegungsrichtung des Objekts vor dem Kraftfahrzeug hingewiesen werden.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn eine jeweilige Haupterstreckungsrichtung der Beleuchtungselemente entlang einer Hochachse des Kraftfahrzeugs verläuft und die Beleuchtungselemente entlang der Querachse des Kraftfahrzeugs nebeneinander angeordnet sind. Mit anderen Worten können die einzelnen Beleuchtungselemente der Anzeigeeinrichtung balkenförmig ausgebildet sein und nebeneinander angeordnet sein. Durch eine derart ausgestaltete Anzeigeeinrichtung kann auf einfache Weise die aktuelle Position und/oder eine Änderung der Position des Objekts vor dem Kraftfahrzeug beziehungsweise dem Bus bereitgestellt werden.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die optische Sensoreinrichtung dazu ausgelegt ist, die Sensordaten fortlaufend bereitzustellen und die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, die Anzeigeeinrichtung zum Aktualisieren der Anzeige fortlaufend anzusteuern. Mit anderen Worten kann die Warnvorrichtung kontinuierlich betrieben werden. Damit kann beispielsweise zu vorbestimmten Zeitpunkten überprüft werden, ob und wo sich ein Objekt in dem Erfassungsbereich der Sensoreinrichtung vor dem Kraftfahrzeug befindet. Zudem kann die Anzeigeeinrichtung mittels der Steuereinrichtung zu vorbestimmten Zeitpunkten angesteuert werden und somit die Anzeige zu vorbestimmten Zeitpunkten aktualisiert werden. Somit können die übrigen Verkehrsteilnehmer zuverlässig darauf hingewiesen werden, dass sich momentan ein Objekt vor dem Kraftfahrzeug beziehungsweise dem haltenden Bus befindet.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigeeinrichtung in einem Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet. Dabei kann es auch vorgesehen sein, dass sich die Anzeigeeinrichtung über die komplette Breite des Hecks des Kraftfahrzeugs erstreckt. Somit kann eine Anzeigeeinrichtung bereitgestellt werden, die von den übrigen Verkehrsteilnehmern deutlich wahrgenommen werden kann. Insbesondere kann die Anzeigeeinrichtung beziehungsweise die mit ihr dargestellte Anzeige von Verkehrsteilnehmern erkannt werden, die sich im Wesentlichen hinter dem Kraftfahrzeug befinden und an dem Kraftfahrzeug vorbeifahren möchten beziehungsweise diesen überholen möchten. Damit kann bereits zu dem Zeitpunkt, an dem sich der weitere Verkehrsteilnehmer hinter dem Kraftfahrzeug befindet, eine Warnung ausgegeben werden, dass sich vor dem Kraftfahrzeug ein Fußgänger befindet, der gegebenenfalls auf die Fahrbahn läuft.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Warnvorrichtung eine Projektionseinrichtung zum Ausgeben eines weiteren optischen Warnsignals auf und die Steuereinrichtung ist dazu ausgelegt, die Projektionseinrichtung in Abhängigkeit von den bereitgestellten Sensordaten anzusteuern. Zusätzlich zu der Anzeigeeinrichtung kann die Warnvorrichtung eine Projektionseinrichtung aufweisen, die beispielsweise an einem Seitenbereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Mithilfe der Projektionseinrichtung kann ein weiteres optisches Warnsignal ausgegeben werden, falls mit der optischen Sensoreinrichtung ein Objekt vor dem Kraftfahrzeug erkannt wurde. Somit kann zusätzlich zu der Anzeige der Anzeigeeinrichtung ein weiteres Warnsignal ausgegeben werden, das die übrigen Verkehrsteilnehmer darauf hinweist, dass sich vor dem Kraftfahrzeug ein Objekt, insbesondere ein Fußgänger, befindet.
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Bevorzugt ist die Projektionseinrichtung dazu ausgelegt, als das weitere optische Warnsignal ein Symbol auf eine Oberfläche einer Fahrbahn in dem Umgebungsbereich seitlich neben dem Kraftfahrzeug zu projizieren. Die Projektionseinheit kann beispielsweise zumindest eine Leuchtdiode und/oder zumindest einen Laser umfassen, mit dem ein vorbestimmtes Symbol auf die Fahrbahnoberfläche seitlich neben dem Kraftfahrzeug projiziert werden kann. Insbesondere kann das weitere optische Warnsignal beziehungsweise das Symbol auf die Fahrbahn projiziert werden, auf welcher die übrigen Verkehrsteilnehmer das haltenden Kraftfahrzeug überholen beziehungsweise an diesem vorbeifahren. Somit können auch Verkehrsteilnehmer vor dem Objekt gewarnt werden, die sich bereits neben dem Kraftfahrzeug befinden.
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Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst eine erfindungsgemäße Warnvorrichtung. Das Kraftfahrzeug kann insbesondere als Bus beziehungsweise als Omnibus ausgebildet sein. Das Kraftfahrzeug kann insbesondere zur Beförderung zahlreicher Personen dienen und kann beispielsweise im öffentlichen Personennahverkehr eingesetzt werden. Das Kraftfahrzeug kann ein Lastkraftwagen oder ein Transporter sein.
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Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Warnvorrichtung vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
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Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Dabei zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs, welches als Bus ausgebildet ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 den Bus gemäß 1, welcher an einer Bushaltestelle hält, wobei mittels einer optischen Sensoreinrichtung einer Warnvorrichtung eine Person vor dem Bus erfasst wird;
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3 den Bus gemäß 2, wobei mittels einer Anzeigeeinrichtung am Heck des Kraftfahrzeugs ein optisches Warnsignal ausgegeben wird; und
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4 den Bus gemäß 2, wobei mittels einer Projektionseinrichtung der Warnvorrichtung ein weiteres optisches Warnsignal auf die Fahrbahn projiziert wird.
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In den Figuren werden gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Kraftfahrzeug 1 ist in dem vorliegenden Fall als Bus ausgebildet. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst eine Warnvorrichtung 2, mittels welcher weitere Verkehrsteilnehmer in einem Umgebungsbereich 3 des Kraftfahrzeugs 1 gewarnt werden können.
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Die Warnvorrichtung 2 umfasst eine optische Sensoreinrichtung 4, die vorliegend in einem Frontbereich 5 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet ist. Die optische Sensoreinrichtung 4 umfasst zumindest eine hier nicht dargestellte Sendeeinheit, mittels welcher Licht ausgesendet werden kann. Das ausgesendete Licht kann dann von einem Objekt 6 in dem Umgebungsbereich 3 des Kraftfahrzeugs 1 reflektiert werden. Das von dem Objekt 6 reflektierte Licht gelangt dann wieder zu der optischen Sensoreinrichtung 4 und kann mit einer Empfangseinheit der optischen Sensoreinrichtung 4 empfangen werden. Anhand der Laufzeit zwischen dem Aussenden des Lichts und dem Empfangen des von dem Objekt 6 reflektierten Lichts kann dann der Abstand zwischen der optischen Sensoreinrichtung 4 beziehungsweise dem Kraftfahrzeug 1 und dem Objekt 6 bestimmt werden. Die optische Sensoreinrichtung 4 weist einen Erfassungsbereich 7 auf, der sich in dem Umgebungsbereich 3 in Fahrtrichtung vor dem Kraftfahrzeug 1 befindet.
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Des Weiteren umfasst die Warnvorrichtung 2 eine Steuereinrichtung 8, die beispielsweise durch ein elektronisches Steuergerät des Kraftfahrzeugs 1 gebildet sein kann. Die Steuereinrichtung 8 ist zur Datenübertragung mit der optischen Sensoreinrichtung 4 verbunden. Dies bedeutet, dass mittels der Steuereinrichtung 8 Sensordaten von der optischen Sensoreinrichtung 4 empfangen werden können, welche das Objekt 6 beschreiben. Somit kann die Steuereinrichtung 8 überprüfen, ob sich das Objekt 6 in dem Erfassungsbereich 7 befindet. Ferner kann die Position des Objekts 6 in dem Erfassungsbereich 7 anhand der Sensordaten bestimmt werden. Hier können beispielsweise die Sensordaten, die in zeitlich aufeinanderfolgenden Messzyklen ermittelt wurden, berücksichtigt werden.
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Des Weiteren umfasst die Warnvorrichtung 2 eine Anzeigeeinrichtung 9, die in einem Heckbereich 10 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet ist. Mit der Anzeigeeinrichtung 9 kann ein optisches Warnsignal auch in Form einer entsprechenden Anzeige ausgegeben werden. Die Anzeigeeinrichtung 9 ist elektrisch mit der Steuereinrichtung 8 verbunden. Somit können von der Steuereinrichtung 8 entsprechende Steuersignale zum Steuern der Anzeige an die Anzeigeeinrichtung 9 übertragen werden. Somit kann beispielsweise die Anzeigeeinrichtung 9 zum Ausgeben des optischen Warnsignals angesteuert, wenn anhand der Sensordaten das Vorhandensein des Objekts 6 in dem Erfassungsbereich 7 erkannt wurde.
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Ferner umfasst die Warnvorrichtung eine Projektionseinrichtung 11, die vorliegend an einem Seitenbereich 12 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet ist. Mit der Projektionseinrichtung 11 kann ein weiteres optisches Warnsignal ausgegeben werden. Insbesondere kann ein optisches Warnsignal beziehungsweise ein Symbol 17 auf eine Fahrbahnoberfläche 13 projiziert werden. Auch die Projektionseinrichtung 11 ist elektrisch mit der Steuereinrichtung 8 verbunden. Somit kann die Projektionseinrichtung 11 mittels der Steuereinrichtung 8 zum Ausgeben des zweiten optischen Warnsignals angesteuert werden. Insbesondere kann die Projektionseinrichtung 11 mittels der Steuereinrichtung 8 angesteuert werden, sobald sich das Objekt 6 in dem Erfassungsbereich 7 befindet. Somit können andere Verkehrsteilnehmer mittels der Warnvorrichtung 2 darauf hingewiesen werden, dass sich das Objekt 6 in dem Erfassungsbereich 7 beziehungsweise vor dem Kraftfahrzeug 1 befindet.
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2 zeigt das Kraftfahrzeug 1 beziehungsweise den Bus, der momentan an einer Bushaltestelle 14 hält. Aktuell befindet sich das Kraftfahrzeug 1 beziehungsweise der Bus in einer entsprechenden Haltebucht 15 der Bushaltestelle 14. Vorliegend ist zu erkennen, dass der Erfassungsbereich 7 der optischen Sensoreinrichtung 4 in mehrere Teilbereiche 16 unterteilt ist. Vorliegend ist der Erfassungsbereich 7 in 16 Teilbereiche 16 unterteilt. Die Teilbereiche 16 sind jeweils entsprechenden Winkelbereichen zugeordnet. Die jeweiligen Teilbereiche 16 des Erfassungsbereichs 7 sind entlang einer Querachse 22 des Kraftfahrzeugs 1 nebeneinander angeordnet. Die Einteilung des Erfassungsbereichs 7 in die Teilbereiche 16 kann dadurch erreicht werden, dass die optische Sensoreinrichtung 4 mehrkanalig ausgebildet ist. Vorliegend weist die optische Sensoreinrichtung 4 16 Kanäle auf. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die optische Sensoreinrichtung ein Sendeelement und 16 Empfangselemente aufweist, wobei jedem der Empfangselemente ein Teilbereich 16 zugeordnet ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die optische Sensoreinrichtung 4 ein Ablenkelement beziehungsweise einen Spiegel aufweist, mit dem das Licht, das von der Sendeeinheit ausgesendet wird, in die jeweiligen Teilbereiche 16 abgelenkt werden kann. Somit kann mithilfe der optischen Sensoreinrichtung 4 für jeden der Teilbereiche 16 überprüft werden, ob sich in diesem das Objekt 6 befindet. Vorliegend ist das Objekt 6 ein Fußgänger, der sich in vier der Teilbereiche 16 befindet. Diese Teilbereiche 16 sind vorliegend schraffiert dargestellt.
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Mittels der Steuereinrichtung 8 kann somit anhand der Sensordaten, die mit der optischen Sensoreinrichtung bereitgestellt werden, erkannt werden, dass sich das Objekt 6 beziehungsweise der Fußgänger in dem Erfassungsbereich 7 befindet. Somit kann die Projektionseinrichtung 11 mittels der Steuereinrichtung 8 angesteuert werden. Die Projektionseinrichtung 11 stellt ein weiteres optisches Warnsignal dadurch bereit, dass es ein Symbol 17 auf eine Oberfläche der Fahrbahn 13 projiziert. Auf der Fahrbahn 13, die neben der Bushaltestelle 14 beziehungsweise der Haltebucht 15 verläuft, befinden sich weitere Verkehrsteilnehmer in Form der Fahrzeuge 18 und 19. Dabei befindet sich das Fahrzeug 18 neben dem Kraftfahrzeug 1 beziehungsweise dem Bus und das Fahrzeug 19 befindet sich hinter dem Bus auf der Fahrbahn 13. Auf diese Weise können die Fahrzeuge 18, 19, die das Kraftfahrzeug 1 beziehungsweise den Bus überholen möchten, darauf hingewiesen werden, dass sich das Objekt 6 beziehungsweise der Fußgänger vor dem Kraftfahrzeug 1 befindet. Somit können die Fahrer der Fahrzeuge 18 und 19, die das Objekt 6 beziehungsweise den Fußgänger nicht erkennen können, auf das Vorhandensein des Fußgängers hingewiesen werden beziehungsweise können die Fahrer der Fahrzeuge 18 und 19 darauf hingewiesen werden, dass das Objekt 6 auf die Fahrbahn 13 gehen wird.
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3 zeigt die Verkehrssituation gemäß 2 in einer weiteren Ansicht. Hierbei ist insbesondere der Heckbereich 10 des Kraftfahrzeugs 1 beziehungsweise des Busses zu erkennen. Weiterhin ist die Anzeigeeinrichtung 9 zu erkennen, die an dem Heckbereich 10 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet ist. Die Anzeigeeinrichtung 9 weist eine Mehrzahl von Beleuchtungselementen 20 auf, die mittels der Steuereinrichtung 8 unabhängig voneinander angesteuert beziehungsweise beleuchtet werden können. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Anzeigeeinrichtung 9 16 Beleuchtungselemente 20 auf. Die jeweiligen Beleuchtungselemente 20 weisen eine Haupterstreckungsrichtung entlang einer Hochachse 21 des Kraftfahrzeugs 1 auf. Die jeweiligen Beleuchtungselemente 20 sind entlang der Querachse 22 des Kraftfahrzeugs 1 nebeneinander angeordnet. Vorliegend ist jedem der Teilbereiche 16 des Erfassungsbereichs 7 der optischen Sensoreinrichtung 4 ein Beleuchtungselement 20 der Anzeigeeinrichtung 9 zugeordnet. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Beleuchtungselemente 20, die den Teilbereichen 16 zugeordnet sind, in denen sich das Objekt 6 befindet, beleuchtet werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Beleuchtungselemente 20, die den Teilbereichen 16, in denen sich das Objekt 6 befindet, im Vergleich zu den übrigen Beleuchtungselementen 20 mit einer anderen Farbe beleuchtet werden. Beispielsweise können die Beleuchtungselemente, die die Position des Objekts 6 repräsentieren, in Rot beleuchtet werden, während die übrigen Beleuchtungselemente in Gelb beleuchtet werden. Vorliegend sind diese Beleuchtungselemente 20 schraffiert dargestellt.
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Durch eine derartige Ansteuerung der Beleuchtungselemente 20 können die übrigen Verkehrsteilnehmer beziehungsweise die Fahrer der Fahrzeuge 18, 19 auf die aktuelle Position des Objekts 6 in dem Erfassungsbereich 7 hingewiesen werden. Insbesondere kann ein Fahrer des Fahrzeugs 19, das sich hinter dem Bus befindet, auf die aktuelle Position des Objekts 6 in dem Erfassungsbereich 7 hingewiesen werden. Dabei kann die aktuelle Position beziehungsweise die Überprüfung, in welchem der Teilbereiche 16 sich das Objekt 6 momentan befindet, fortlaufend durchgeführt werden. Ebenfalls kann die Ansteuerung beziehungsweise die Beleuchtung der Beleuchtungselemente 20 fortlaufend aktualisiert werden. Somit kann anhand der Anzeige der Anzeigeeinrichtung 9 erkannt werden, ob sich das Objekt 6 beziehungsweise der Fußgänger in Richtung der Fahrbahn 13 bewegt.
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Der Fahrer des Fahrzeugs 18 kann auf das Vorhandensein des Objekts 6 beziehungsweise des Fußgängers vor dem Kraftfahrzeug 1 mittels der Projektionseinrichtung 11 gewarnt werden. Dies ist in 4 gezeigt, welche eine weitere Ansicht der Verkehrssituation gemäß den 2 und 3 zeigt. Vorliegend ist zu erkennen, dass mittels der Projektionseinrichtung das Symbol 17 auf die Oberfläche der Fahrbahn 13 projiziert wird. Das Symbol 17 stellt vorliegend ein Stoppschild dar. Auf diese Weise kann der Fahrer des Fahrzeugs 18 intuitiv darauf hingewiesen werden, aufmerksam zu sein und gegebenenfalls die die Bremse zu betätigen. Auf diese Weise kann eine Kollision zwischen dem Fahrzeug 18 und dem Objekt 6 beziehungsweise dem Fußgänger zuverlässig verhindert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007036250 A1 [0003]
- US 8816841 B2 [0004]
- US 2014/0300464 A1 [0005]
- DE 102011109460 A1 [0006]