DE19703075A1 - Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Warnblinkanlage für KraftfahrzeugeInfo
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- DE19703075A1 DE19703075A1 DE1997103075 DE19703075A DE19703075A1 DE 19703075 A1 DE19703075 A1 DE 19703075A1 DE 1997103075 DE1997103075 DE 1997103075 DE 19703075 A DE19703075 A DE 19703075A DE 19703075 A1 DE19703075 A1 DE 19703075A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/52—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um auf einen Verkehrsunfall aufmerksam zu machen, sollte in jedem Fall bei einem Kraftfahr
zeug die Warnblinkanlage betätigt werden.
Es ist bekannt, daß sich die Warnblinkanlage bislang nur manuell betätigen läßt.
Wenn ein Verkehrsunfall passiert und niemand der Beteiligten aufgrund seiner Verletzungen in
der Lage ist die Warnblinkanlage zu betätigen, steigt die Gefahr für Folgeunfälle drastisch.
Ohne Warnblinkanlage ist die Unfallstelle für die nachkommenden Fahrzeuge schlecht oder
fast gar nicht zu erkennen, insbesondere bei schlechter Witterung, Dunkelheit bzw. bei unein
sehbarer Unfallstelle.
Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Warnblinkanlage
eines Kraftfahrzeuges in einer Unfallsituation automatisch einschalten.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Stoßstangen sind der ideale Träger für die Stoßsensoren (3) die die Warnblinkanlage auslösen,
denn bei einem Unfall ist der erste Kollisionspunkt der Fahrzeuge die Stoßstangen (1). Aber
auch hinter den Seitenflanken des Kraftfahrzeugs können Stoßsensoren (3) angebracht sein,
die bei einer Blechverformung aktiviert werden. Wenn also nun keiner der Beteiligten nach
dem Zusammenstoß die Warnblinkanlage betätigen kann, schaltet sie sich von selbst ein. Sie
kann aber auch manuell betätigt werden.
Mit dieser Vorrichtung ist eine Unfallstelle bei schlechten Witterungsverhältnissen, Dunkelheit
bzw. uneinsehbaren Unfallstellen in jedem Fall zu erkennen. Dadurch werden Auffahrunfälle
vermindert, und den Rettungsfahrzeugen wird die Suche erheblich erleichtert. Auch der Erst
helfer an der Unfallstelle ist besser geschützt. Der Ersthelfer muß darüber hinaus keine wert
volle Zeit mit der Absicherung der Unfallstelle verschwenden, sondern kann den Unfallopfern
unmittelbar behilflich sein.
Eine Nachrüstung ist in jedes Auto möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung Fig. 1 dargestellt und wird im Fol
gendem näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Grundriß eines Kraftfahrzeuges, in dem eine selbsttätig aktivierbare
Warnblinkanlage installiert ist. An dem Auto befinden sich Stoßsensoren (3), die durch frontale
und seitliche Aufprallkräfte ausgelöst werden und ein Signal zu der Steuerelektronik (5), die
vorzugsweise im Fahrgastraum untergebracht ist, senden. Diese wiederum löst die Automatik
der Warnblinkanlage aus. Durch einen zusätzlichen Schalter im Armaturenbrett (6) kann die
ausgelöste Warnblinkanlage wieder ausgeschaltet werden. Die vorhandenen Funktionen wie
"Blinken links" und "Blinken rechts" und das manuelle Auslösen der Warnblinkanlage werden
dadurch nicht beeinträchtigt.
Funktionsablauf:
Wird bei einem Unfall ein Stoßsensor (3) ausgelöst, sendet dieser eine elektrischen Impuls an die Steuerelektronik (5), in der sich mehrere integrierte Schaltkreise befinden, dadurch wird der Impuls in ein Dauersignal umgesetzt und ein Blinkgeber aktiviert. Die Blinklichter (4) be ginnen zu blinken.
Durch den Schalter (7) im Armaturenbrett (6) ist die Warnblinkanlage abzuschalten.
Wird bei einem Unfall ein Stoßsensor (3) ausgelöst, sendet dieser eine elektrischen Impuls an die Steuerelektronik (5), in der sich mehrere integrierte Schaltkreise befinden, dadurch wird der Impuls in ein Dauersignal umgesetzt und ein Blinkgeber aktiviert. Die Blinklichter (4) be ginnen zu blinken.
Durch den Schalter (7) im Armaturenbrett (6) ist die Warnblinkanlage abzuschalten.
1
Stoßstangen
2
Stoßstangenhalterung
3
Stoßsensor
4
Blinklichter
5
Steuerelektronik
6
Armaturenbrett
7
Schalter zum Ausschalten der selbsttätig aktivierten Warnblinkanlage
8
Warnblinkschalter
9
Kipphebelschalter für Links- und Rechtsblinken
Claims (4)
1. Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - das Kraftfahrzeug weist an verschiedenen Stellen Stoßsensoren (3) auf;
- - die Stoßsensoren (3) sind mit der Warnblinkanlage verbunden;
- - die Stoßsensoren werden bei einem unfallbedingten Aufprall aktiviert und schalten dabei automatisch die Warnblinkanlage ein.
2. Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stoßsensoren (3) im Bereich der Stoßstangen (1) angeordnet sind.
3. Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß auch im Seitenbereich des Kraftfahrzeuges Stoßsensoren (3) eingebaut sind.
4. Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine elektronische Steuerung (5) und ein elektronisches Steuerpult
(7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103075 DE19703075A1 (de) | 1997-01-29 | 1997-01-29 | Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103075 DE19703075A1 (de) | 1997-01-29 | 1997-01-29 | Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703075A1 true DE19703075A1 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=7818596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997103075 Withdrawn DE19703075A1 (de) | 1997-01-29 | 1997-01-29 | Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703075A1 (de) |
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- 1997-01-29 DE DE1997103075 patent/DE19703075A1/de not_active Withdrawn
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