DE102004006404A1 - Warneinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Warneinrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Warneinrichtung für ein Fahrzeug mit mindestens einem ersten Sensor (7) zur Erkennung eines Unfalls. Erfindungsgemäß sind mindestens ein zweiter Sensor (6) zur Erkennung eines Ausfalls einer Fahrzeuglichtanlage und eine Auswerte- und Steuereinheit (4) vorgesehen, die Signale des mindestens einen ersten Sensors (7) und des mindestens einen zweiten Sensors (6) auswertet und gegebenenfalls eine Notleuchte (3) aktiviert und mit einer bordnetzunabhängigen Pufferbatterie (2) betreibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Warneinrichtung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Im Gebrauchsmuster DE 297 00 652 U1 wird eine Warneinrichtung für ein Straßenfahrzeug beschrieben, bei der Fahrzeuglichteinheiten wie Bremsleuchten und/oder Scheinwerfer und/oder Nebelschlussleuchten, eine Warnblinkanlage und/oder eine im Fahrzeuginnenraum angeordnete Warnlampe über ein Signal von einem Airbag-Auslöser aktiviert werden können, wobei das Signal des Airbag-Auslösers bei einem Unfall ausgelöst wird. Dadurch werden ohne Zutun der Insassen des verunfallten Fahrzeugs die übrigen Verkehrsteilnehmer gewarnt, bzw. deren Aufmerksamkeit erhöht, was insbesondere bei Verletzten im Unfallfahrzeug lebensrettend sein kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warneinrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, durch welche die Verkehrssicherheit weiter erhöht wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung einer Warneinrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Hauptgedanke der Erfindung besteht darin, dass mindestens ein zweiter Sensor zur Erkennung eines Ausfalls einer Fahrzeuglichtanlage vorhanden ist, dessen Signale von einer Auswerte- und Steuereinheit ausgewertet werden, die gegebenenfalls eine Notleuchte aktiviert und mit einer bordnetzunabhängigen Pufferbatterie betreibt. Durch Auswerten von mindestens einem ersten Sensor kann die Auswerte- und Steuereinheit zusätzlich einen Unfall erkennen. Dadurch ist sichergestellt, dass andere Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall oder in anderen Notsituationen ausreichend gewarnt werden, auch wenn die Fahrzeuglichtanlage des betroffenen Fahrzeugs und damit auch die Warnblinkanlage durch die Unfallfolgen oder durch einen technischen Defekt ausgefallen sind.
  • In Ausgestaltung der Warneinrichtung ist mindestens einer der zweiten Sensoren zur Erkennung des Ausfalls der Fahrzeuglichtanlage als Spannungssensor ausgeführt, der einen Spannungsabfall im Fahrzeugbordnetz und/oder in der Zuleitung zum Abblendlicht und/oder zur Warnblinkanlage und/oder zum Rückfahrscheinwerfer detektiert, wobei der Spannungsabfall in den entsprechenden Zuleitungen einen Ausfall der Fahrzeuglichtanlage oder von Teilen der Fahrzeuglichtanlage repräsentiert.
  • Der als Spannungssensor ausgeführte zweite Sensor kann beispielsweise einen Elektromagneten umfassen, dessen Schaltkontakte durch eine Feder in einer Geöffnet-Stellung oder in einer Geschlossen-Stellung vorgespannt sind und die bei einem Spannungsabfall in eine Geschlossen-Stellung oder in eine Geöffnet-Stellung abfallen. Ein solcher Spannungssensor kann neben der Erkennung des Spannungsabfalls gleichzeitig auch die Funktion der Auswerte- und Steuereinheit ausführen und die Notleuchte über einen entsprechenden Schaltkontakt mit der Pufferbatterie verbinden. Ist die Aktivierung der Notleuchte auch von anderen Bedingungen abhängig, dann detektiert die Auswerte- und Steuereinheit den Zustandswechsel der Schaltkontakte bei einem Spannungsabfall und wertet diese aus. Ein Schaltkontakt, der bei einem Spannungsabfall in die Geschlossen-Stellung abfällt, kann zum Schließen eines zugehörigen Stromkreises benutzt werden, der beispielsweise die Pufferbatterie mit der Notleuchte verbindet. Ein Schaltkontakt, der bei einem Spannungsabfall in die Geöffnet-Stellung abfällt, kann zum Öffnen eines zugehörigen Stromkreises benutzt werden, der dann beispielsweise eine Verbindung zwischen der Pufferbatterie und einer Fahrzeugbatterie oder zwischen einem Verbraucher und der Fahrzeugbatterie aus Sicherheitsgründen auftrennt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Warneinrichtung können als erste Sensoren zur Unfallerkennung beispielsweise ein Airbagauslösesensor und/oder ein Beschleunigungssensor und/oder Sensoren einer Unfallerkennungseinrichtung verwendet werden.
  • In Ausgestaltung der Warneinrichtung kann die Auswerte- und Steuereinheit die Notleuchte aktivieren, wenn bei der Auswertung der Sensorsignale ein Ausfall der Fahrzeuglichtanlage erkannt wird.
  • In alternativer Ausgestaltung der Warneinrichtung kann die Auswerte- und Steuereinheit die Notleuchte nur dann aktivieren, wenn durch den mindestens einen ersten Sensor zusätzlich zum Ausfall der Fahrzeuglichtanlage ein Unfall detektiert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Warneinrichtung kann mindestens ein dritter Sensor zur Ermittlung einer Tageslichtsituation vorhanden sein, dessen Signale ebenfalls von der Auswerte- und Steuereinheit ausgewertet werden. Die Auswerte- und Steuereinheit kann dann die Notleuchte beispielsweise nur aktivieren, wenn durch Auswertung der Signale des mindestens einen dritten Sensors zusätzlich zum Ausfall der Fahrzeuglichtanlage schlechte Sichtverhältnisse, wie beispielsweise Nebel, Regen, Schnee und/oder Dunkelheit, im Fahrzeugumfeld erkannt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Warneinrichtung ist die Notleuchte in eine Fahrzeuginnenbeleuchtung integriert und als Blinklampe oder als rotierende Lampe ausgeführt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Warneinrichtung kann die Pufferbatterie als von der Fahrzeugbatterie aufladbarer Akkumulator ausgeführt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Warneinrichtung ist die Pufferbatterie beispielsweise ortsnah zur Notleuchte angeordnet.
  • In Weiterbildung der Warneinrichtung kann ein Notruftelefon ebenfalls mit der Pufferbatterie betrieben werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Warneinrichtung sind der mindestens eine erste, der mindestens eine zweite und/oder der mindestens eine dritte Sensor unabhängig vom Fahrzeugbordnetz als ausfallsichere Sensoren konstruiert.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird einerseits auf die untergeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung einer Ausführungsform verwiesen. Es sollen auch die vorteilhaften Ausgestaltungen einbezogen sein, die sich aus einer beliebigen Kombination der Unteransprüche ergeben.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild einer Warneinrichtung für ein Fahrzeug.
  • Wie aus der Figur ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Warneinrichtung 10 für ein Fahrzeug eine Auswerte- und Steuereinheit 4, die Signale 4 von mindestens einem ersten Sensor 7 zur Erkennung eines Unfalls und/oder von mindestens einem zweiten Sensor 6 zur Erkennung eines Ausfalls einer Fahrzeuglichtanlage und/oder von mindestens einem dritten Sensor 8 zur Ermittlung einer Tageslichtsituation auswertet und gegebenenfalls eine Notleuchte 3 aktiviert und mit einer Pufferbatterie 2 betreibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auswerte- und Steuereinheit 4, die Notleuchte 3 und die Pufferbatterie 2 in eine Fahrzeuginnenbeleuchtung 1 integriert, dadurch ist die Pufferbatterie 2 in der Nähe der Notleuchte 3 angeordnet, so dass die erforderlichen elektrischen Verbindungsleitungen kurz ausgeführt sein können.
  • Die Notleuchte 3 kann als separate Blinklampe oder als rotierende Lampe bzw. LED ausgeführt sein. Es ist aber auch vorstellbar, dass bereits in der Fahrzeuginnenbeleuchtung 1 vorhandene Leuchtmittel als Notleuchte 3 verwendet werden, die beim Ausfall der Fahrzeuglichtanlage von der Auswerte- und Steuereinheit 4 aktiviert und von der Pufferbatterie 2 mit Energie versorgt werden.
  • Die Pufferbatterie 2 ist als aufladbarer Akkumulator, der im Normalbetrieb des Fahrzeugs von der Fahrzeugbatterie 5 bzw. vom Fahrzeugbordnetz über die Kontakte 6.2 aufgeladen wird.
  • Zusätzlich zur Notleuchte 3 kann ein gestrichelt dargestelltes Nottelefon 9 von der Pufferbatterie 2 mit Energie versorgt werden.
  • Die für die dargestellte Warneinrichtung 10 verwendeten Sensoren 6, 7, 8 sind von einer Versorgung vom Fahrzeugbordnetz unabhängig und haben eine eigenen Pufferbatterie und/oder sind als ausfallsichere Sensoren konstruiert, die auch bei einem Unfall ihre auszuführende Funktion mit hoher Wahrscheinlichkeit aufrecht erhalten.
  • Der mindestens eine Sensor 6 zur Erkennung des Ausfalls der Fahrzeuglichtanlage kann beispielsweise als Spannungssensor ausgeführt sein, der einen Spannungsabfall im Fahrzeugbordnetz und/oder in einer Zuleitung zur Fahrzeugbatterie 5 und/oder in einer Zuleitung zum Abblendlicht und/oder in einer Zuleitung zur Warnblinkanlage und/oder in einer Zuleitung zum Rückfahrscheinwerfer detektiert. Der dargestellte Sensor 6 ist als Unterspannungsrelais mit einem Elektromagnet ausgeführt, der die Fahrzeugbatterie 5 bei einem erkannten Ausfall durch Öffnen der Schaltkontakte 6.1 vom Fahrzeugbordnetz trennt. Zusätzlich trennt das Unterspannungsrelais 6 die Pufferbatterie durch Öffnen der Schaltkontakte 6.2. Soll die Notleuchte 3 beispielsweise bei Ausfall der Fahrzeugbeleuchtung und unabhängig von einem Unfall und von den Sichtverhältnissen aktiviert werden, dann kann auch der Schaltkontakt 4.1, der die Notleuchte 3 mit der Pufferbatterie 2 verbindet und im dargestellten Ausführungsbeispiel von der Auswerte- und Steuereinheit 4 aktiviert wird, als Schaltkontakt des Unterspannungsrelais 6 ausgeführt sein.
  • Der als Spannungssensor ausgeführte zweite Sensor 6 umfasst beispielsweise einen Elektromagneten, dessen Schaltkontakte 6.1, 6.2 durch eine Feder je nach gewünschter Schaltfunktion in einer Geöffnet-Stellung bzw. in einer Geschlossen-Stellung vorgespannt sind und die bei einem Spannungsabfall in eine Geschlossen-Stellung bzw. in eine Geöffnet-Stellung abfallen. Die Schaltkontakte 6.1 und 6.2 werden durch die Feder in der Geschlossen-Stellung vorgespannt und fallen bei einem Spannungsabfall in die Geöffnet-Stellung ab und trennen dadurch die Verbindung zwischen der Fahrzeugbatterie 5 und dem Bordnetz sowie die Verbindung zwischen der Fahrzeugbatterie 5 und der Pufferbatterie 2. Im Gegensatz dazu, müsste der Schaltkontakt 4.1 in der Geöffnet-Stellung vorgespannt sein und in die Geschlossen-Stellung abfallen, um bei einem den Ausfall der Fahrzeuglichtanlage repräsentierenden Spannungsabfall die Notleuchte 3 mit der Pufferbatterie 2 zu verbinden.
  • Als erste Sensoren 7 für die Unfallerkennung können im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Airbagauslösesensor und/oder ein Beschleunigungssensor und/oder Sensoren einer komplexen Unfallerkennungsschaltung verwendet werden, wenn eine solche im Fahrzeug integriert ist.
  • Als dritte Sensoren 8 zur Ermittlung einer Tageslichtsituation und den damit verbundenen Sichtverhältnissen wie Nebel, Regen, Schnee und/oder Dunkelheit können Regensensoren, Dämmerungssensoren usw. verwendet werden.
  • In der dargestellten Warneinrichtung sind verschiedene Aktivierungsalternativen einstellbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel aktiviert die Auswerte- und Steuereinheit 4 die Notleuchte 3, wenn durch Auswerten der Sensorsignale der ersten, zweiten und/oder dritten Sensoren 6, 7, 8 ein Ausfall der Fahrzeuglichtanlage, oder ein Ausfall der Fahrzeuglichtanlage und ein Unfall, oder ein Ausfall der Fahrzeuglichtanlage und schlechte Sichtverhältnisse, oder ein Ausfall der Fahrzeuglichtanlage und ein Unfall und schlechte Sichtverhältnisse erkannt werden.
  • In einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform umfasst die Warneinrichtung nur mindestens einen ersten und mindestens einen zweiten Sensor 6, 7. In diesem Ausführungsbeispiel aktiviert die Auswerte und Steuereinheit 4 die Notleuchte 3, wenn durch Auswerten der Sensorsignale der ersten und zweiten Sensoren 6, 7 ein Ausfall der Fahrzeuglichtanlage, oder ein Ausfall der Fahrzeuglichtanlage und ein Unfall erkannt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Auswertung des mindestens einen zweiter Sensors, der den Ausfall einer Fahrzeuglichtanlage erkennt und der damit verbundenen Aktivierung einer Notleuchte und deren Betrieb mit einer bordnetzunabhängigen Pufferbatterie, wird die Verkehrssicherheit weiter erhöht, da sichergestellt ist, dass andere Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall oder in anderen Notsituationen ausreichend gewarnt werden, auch wenn die Fahrzeuglichtanlage des betroffenen Fahrzeugs und damit auch die Warnblinkanlage durch die Unfallfolgen oder durch einen technischen Defekt ausgefallen sind.

Claims (12)

  1. Warneinrichtung für ein Fahrzeug mit – mindestens einem ersten Sensor (7) zur Erkennung eines Unfalls, gekennzeichnet durch, – mindestens einen zweiten Sensor (6) zur Erkennung eines Ausfalls einer Fahrzeuglichtanlage und – eine Auswerte- und Steuereinheit (4), die Signale des mindestens einen ersten Sensors (7) und des mindestens einen zweiten Sensors (6) auswertet und gegebenenfalls eine Notleuchte (3) aktiviert und mit einer bordnetzunabhängigen Pufferbatterie (2) betreibt.
  2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erkennung des Ausfalls der Fahrzeuglichtanlage mindestens einer der zweiten Sensoren (6) als Spannungssensor ausgeführt ist, der einen Spannungsabfall im Fahrzeugbordnetz und/oder in einer Zuleitung zur Fahrzeugbatterie und/oder in einer Zuleitung zum Abblendlicht und/oder zur Warnblinkanlage und/oder zum Rückfahrscheinwerfer detektiert.
  3. Warneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der als Spannungssensor ausgeführte zweite Sensor (6) einen Elektromagneten umfasst, dessen Schaltkontakte (6.1, 6.2, 4.1) durch eine Feder in einer Geöffnet-Stellung oder einer Geschlossen-Stellung vorgespannt sind und die bei einem Spannungsabfall in eine Geschlossen-Stellung oder eine Geöffnet-Stellung abfallen.
  4. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unfallerkennung der mindestens eine erste Sensor (7) als Airbagauslösesensor und/oder als Beschleunigungssensor und/oder als Sensor einer Unfallerkennungsschaltung ausgeführt ist.
  5. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (4) die Notleuchte (3) aktiviert, wenn bei der Auswertung des Signals des mindestens einen zweiten Sensors (6) ein Ausfall der Fahrzeuglichtanlage erkannt wird.
  6. Warneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (4) die Notleuchte (3) aktiviert, wenn durch die Auswertung des Signals des mindestens einen ersten Sensors (7) zusätzlich ein Unfall erkannt wird.
  7. Warneinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch, mindestens einen dritten Sensor (8) zur Ermittlung einer Tageslichtsituation, dessen Signale von der Auswerte- und Steuereinheit (4) ausgewertet werden, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (4) die Notleuchte (3) aktiviert, wenn durch Auswertung der Signale des mindestens einen dritten Sensors (8) zusätzlich schlechte Sichtverhältnisse im Fahrzeugumfeld erkannt werden.
  8. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Notleuchte (3) in eine Fahrzeuginnenbeleuchtung (1) integriert und als Blinklampe oder als rotierende Lampe ausgeführt ist.
  9. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die Pufferbatterie (2) als von der Fahrzeugbatterie (5) aufladbarer Akkumulator ausgeführt ist.
  10. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das die Pufferbatterie (2) ortsnah zur Notleuchte (3) angeordnet ist.
  11. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch, ein Notruftelefon, das ebenfalls mit der Pufferbatterie (2) betreibbar ist.
  12. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste, der mindestens eine zweite und/oder der mindestens eine dritte Sensor (6, 7, 8) unabhängig vom Fahrzeugbordnetz als ausfallsichere Sensoren konstruiert sind.
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