DE4420529C2 - Staubsauger mit einer Anzeige zum Signalisieren eines bestimmten Arbeitszustandes des Staubsaugers - Google Patents
Staubsauger mit einer Anzeige zum Signalisieren eines bestimmten Arbeitszustandes des StaubsaugersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Staubsauger mit einer Anzeige zum Signali
sieren eines bestimmten Arbeitszustandes des Staubsaugers.
Aus der US-PS 4,392,271 (Sepke) ist ein Staubsauger mit einer Betriebsanzeige
bekanntgeworden, bei der der über einen Motor angetriebene Riemen diskrete
Markierungen auf seiner Oberfläche besitzt, die durch ein Fenster visuell
überwacht werden können. Nachteilig an dieser Anordnung der Teile der
Betriebsanzeige ist der Umstand, daß der Riemen sich nicht immer in der Nähe
der Gehäusewandung befindet. Wenn sich der Riemen bei dieser bekannten
Betriebsanzeige vom Gehäuse des Staubsaugers weiter weg befindet, ist er für
den Benutzer schlecht zu sehen. Der Riemen führt zudem konstruktionsbegdingt
an Gehäuseteilen vorbei, die nicht durchsichtig gestaltet werden können.
Es sind ferner Staubsauger mit einer Riemen-getriebenen Bürstenwalze bekannt,
die eine Einrichtung aufweisen, die bspw. anzeigt, falls der Riemen gerissen oder
blockiert ist. Diese Einrichtungen weisen auf der Bürstenwalze angeordnete
Magnete auf, die zur Drehungsanzeige eine einen separaten Magneten
enthaltende Anzeigenscheibe antreiben oder einem magnetische Impulse
aufnehmenden Netzwerk diese Drehung magnetisch signalisieren.
Unter diesen Anzeigeeinrichtungen sind auch solche, die mit oder gegen den
Riemen reagiern. Eine dieser Einrichtungen weist einen Zahnriemen auf, um
dessen Stillstand auf der Motorwelle bei Blockierung sicherzustellen; der Motor
ist mit einer Sicherung geschützt, die ihn stromfrei schaltet, um den Stillstand
des Staubsaugers anzuzeigen.
Mehrere andere Einrichtungen reagieren gegen den Riemen. Sie benutzen die
Lageveränderung des Riemens aus seiner normalen Spur bei einer Blockierung,
um ein Gestänge oder einen Anschlag auszulenken, das/der einen elektrischen
Schalter im Motorkreis aussschaltet.
Diese bekannten Ausführungsformen von Anzeigen bei Staubsaugern sind
aufwendig und kompliziert. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine solche Anzeige in vereinfachter Form zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung soll anhand der beigefügten Zeichnungen mit beispielhaften
Ausführungsformen erläutert werden.
Fig. 1 ist ein Vertikal-Teilschnitt durch einen angetriebenen Staubsauger mit der
erfindungsgemäßen Anzeige;
Fig. 2 zeigt etwa die Hälfte einer Draufsicht des gleichen Staubsaugers
bei abgenommenem Saugdüsengehäuse;
Fig. 3 ist eine Teilschnittdarstellung des Staubsaugers
der Fig. 1 und zeigt die Lage eines Indikators
und des Riemens;
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht der rechten Ecke des
Bürstengehäuses der Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Teilschnittdarstellung einer angetrie
benen Düse mit einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anzeige;
Fig. 6 ist eine Unteransicht des gleichen Staubsaugers;
Fig. 7 ist eine geschnittene Teil-Vorderansicht einer
Bürstenwalze und deren Gehäuses mit noch nicht
abgenutzten Borsten sowie einem Borstenabnut
zungsindikator;
Fig. 8 ist eine ähnliche Darstellung, aber mit abge
nutzten Borsten; und
Fig. 9 ist eine Draufsicht einer für die vorliegende
Erfindung geeigneten Indikatorscheibe.
Nach Fig. 1 bis 4 weist der Staubsauger 10 einen Hartbeutel 12 auf, der aufwärts
und zu einem nicht gezeigten Griff ausläuft und an seinem unteren Ende einen
Motor 14 aufweist. Der Hartbeutel 12 ist mit seinem unteren Gehäuseteil 18
schwenkbar mit einer Düse 16 verbunden. Eine Haube 20 deckt die
Arbeitselemente des Staubsaugers 10 ab, und zwar ein Getriebe 21, das zwei
Vortriebsräder 22 antreibt, die gemeinsam mit den Hinterrädern 24 das
Verfahren des Staubsaugers 10 auf einer zu reinigenden Fläche erlauben.
Der Motor 14 weist eine Welle 26 auf, die zwei Riemen 28, 30 antreibt, wobei der
Riemen 28 vorwärts zum dazwischen liegenden Getriebe 21 und der Riemen 30
vorwärts zu einer Bürstenwalze 32 am vorderen Ende der Düse 16 verläuft. Der
Riemen 28 treibt die Riemenscheibe 34 auf der Welle 36 des Getriebes 21 an, der
Riemen 30 die Bürstenwalze 32 über deren Riemenscheiben-Abschnitt 38.
Ein Indikator 40 weist eine Indikatorscheibe 42 auf, die mittels eines
Abstandsschafts 46 aufwärts beabstandet von einer Antriebsscheibe 44 innerhalb
der Düsenhaube angeordnet ist. Der Indikator 40 liegt auf einer aufwärtsstehen
den Stahlwelle 50 drehbar gelagert unmittelbar unter einem transparenten
schrägen Fenster 48. Der Indikator 40 enthält eine Bohrung 52, mit der er locker
auf die Stahlwelle 50 aufgesetzt ist. Der Indikator 40 kann einteilig aus
Kunststoff gefertigt sein und ist idealerweise schwarz.
Die Stahlwelle 50 ist innerhalb der Düse 16 unter der Haube 20 in einem ange
nähert dreieckigen Stück 54 angeordnet, dessen Hauptscheitel abwärts gerichtet
ist. Dieses Stück ist mit der Vorderseite mit einem die Bürstenwalze 32 enthal
tenden Gehäuse 56 und mit seiner Rückseite an einem kleinen rückwärtigen Teil
58 des gleichen Gehäuses verbunden. Die Stahlwelle ist in der Sollage in ein
Sackloch 60 im Dreieckstück 54 eingepreßt, wobei das Sackloch 60 relativ zur
Horizontalen nach oben vorn winklig geneigt ist, so daß der Indikator 40 unter
diesem gleichen Winkel (hier 23° zur Horizontalen) aus der Vertikalen nach vorn
geneigt ist und unter diesem Winkel auch winklig zum Antriebsriemen 30 der
Bürstenwalze 32 liegt.
Der mit ihrer Bohrung 52 auf der Stahlwelle 50 gelagerte Indikator 40 sitzt im
wesentlichen auf dem Riemen 30 auf. Die Bohrung 52 verläuft aufwärts bis zur
Indikatorscheibe 42, so daß nur der Riemen 30 ihre Abwärtsbewegung begrenzt.
In dieser Position liegt die Antriebsscheibe 44 locker auf dem Riemen 30 auf, so
daß der Indikator von ihr angetrieben wird. Falls der Riemen 30 reißt, fällt die
Antriebsscheibe 44 auf das Dreieckstück 54 hinab, und das Reißen des Riemens
wird angezeigt.
Um eine Drehung zu gewährleisten, sind die Antriebsscheibe 44 und der
Indikator 40 außermittig des Riemens 30 so angeordnet, daß der Riemen 30 auf
die Antriebsscheibe 44 ein ungleichgewichtiges Antriebsmoment aufbringt, um
den Indikator 40 zu drehen. Da dieser winklig zur Vorlauf- und Bewegungs
richtung des Riemens 30 liegt, ist in seiner erzwungenen Drehung nur ein Vektor
seiner Geschwindigkeit wirksam. Darüber hinaus erfolgt zwischen dem Riemen
30 und dem Indikator 40 ein stärkerer Schlupf als bei einem flach aufliegenden
Antrieb. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Indikators 40 verringert, was
die Verwendung eines kostengünstigen dauerhaften Lagers erlaubt. In der Düse
16 bewirkt diese winklige Anordnung des Indikators 40 eine der des Fensters 48
und der es umgebenden Teile der Haube 20 entsprechende Schräglage der
Indikatorscheibe 42.
Das dreieckig geformte Stück 54 liegt entlang der Düse 16 in Vorwärts-/
Rückwärtsrichtung mittig innerhalb eines verstärkenden Kastens 63 mit Innen-
und Außenwänden 64, 66, 68 und 70. Diese Wände gehen mit ihren rück
wärtigen Enden in den hinteren Abschnitt 58 und zwischen ihren vorderen
Enden in eine kleine vordere Verstärkungswand 72 des Gehäuses 56 der
Bürstenwalze 32 über. Diese Wand ist infolge der Krümmung der Rückseite des
Gehäuses 56 kürzer als der hintere Abschnitt, so daß auch die Wände 64, 66, 68,
70 im Aufriß etwa dreieckig sind wie das die Welle lagernde dreieckige Stück 54,
um einen glatten Übergang zum Gehäuse 56 der Bürstenwalze 32 zu ermög
lichen. Diese Wände sind einteilig mit dem Gehäuse 56 und verlaufen an ihrem
oberen Ende unter einem solchen Winkel, daß sich in der Haube 20 eine flache
Schräge ergibt, in die das Fenster 48 bzw. eine Linse eingerastet, eingeklebt oder
sonstwie befestigt werden kann.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 und 6 weist ein
Staubsauger 10' eine Düse 16' mit herkömmlichen Rädern und einer Haube 20'
auf, die die Funktionselemente in der Düse abdeckt. Diese sind u. a. eine
Bürstenwalze 32' am vorderen Düsenende, ein Motor 14' nahe dem hinteren
Düsenende sowie ein zwischen diesen verlaufender Riemen 30' zum Antrieb der
Bürstenwalze 32'. Eine Motorwelle 26' trägt ein Ende des Riemens 30', sein
anderes Ende läuft über einen Riemenscheiben-Abschnitt 38' der Bürstenwalze
32'.
Ein Indikator 40' zur Anzeige eines gerissenen oder blockierten Riemens
befindet sich im Oberteil 74 der Haube 20' unter einem Fenster 48 bzw. einer
Linse und verläuft von dieser aus abwärts zum Riemen 30', um von diesem
angetrieben zu werden. Der Indikator 40' weist wie in der ersten Ausführungs
form eine Antriebsscheibe 44', eine Indikatorscheibe 42' und einen Abstands
schaft 46' zwischen diesen auf. Die Antriebsscheibe 44' und der Abstandsschaft
46' lassen sich einteilig miteinander ausbilden. Die Indikatorscheibe 42' nimmt
jedoch die Form eines Stopfens an, der in ein Sackloch 76 im oberen Ende des
Abstandsschafts 46' eingepreßt wird; sie liegt dann mit der Unterseite auf der
oberen Stirnfläche des Abstandsschafts 46' auf.
Der Indikator 40' ist in der Düse 16' mit einer abgebogenen Welle 50' dreh
gelagert, die mit einem gradlinigen Lagerungsteil 78 locker in eine Bohrung 52'
im Indikator 40' hinein vorsteht. Ein nach unten abgebogener Teil 80 der
Stahlwelle 50' ist einteilig mit dem Lagerungsteil 78 verbunden, läuft weiter zu
einem allgemein waagerechten umgebogenen Teil 82 und läuft zu einem
gradlinigen Endabschnitt 84 aus.
Die Stahlwelle 50' ist in der Düse 16 mit einem Lagerblock 86 gehaltert, der im
Seitenriß von einer rechteckig prismatischen Gestalt unten zu einer dreieckig
prismatischen Gestalt oben übergeht. Dieser Lagerblock hat weiterhin vorn eine
flache schräge Seite 88 (Fig. 5). Diese Seiten liegen eng an einer mit der Haube 20'
einteiligen vertikalen Rippen 92 und an der Unterseite eines winklig
verlaufenden Flächenteils 94 dieser Haube an. Der Lagerblock 86 kann an die
Haube 20' angeformt oder in sie eingeklebt sein.
Die abgebogene Stahlwelle 50' ist mit dem vorderen Ende auf einer Unterseite
des Lagerblocks 86 festgelegt. Dieser enthält in der Unterseite eine
Gewindebohrung, die eine Schraube 96 aufnimmt, mit der der umgebogene Teil
80 der Stahlwelle 50' auf diese Unterseite festgelegt ist. Eine zwischen der
Unterseite des Schraubenkopfes und den umgebogenen Teil 80 eingelegte
Scheibe 98 hält bei festgezogener Schraube 96 die gebogene Stahlwelle 50' sicher
am Lagerblock 86 fest. Die Stahlwelle 50' kann zusätzlich fixiert werden, indem
man ihren gradlinigen Endabschnitt 84 in eine in der Unterseite des Lagerblocks
86 befindliche nicht gezeigte Rille einlegt.
Nach Fig. 5 und 6 ist der Indikator 40' auf-, rück- und einwärts zur Mitte der
Düse 20' winklig gelagert. Die rückwärtige Schräglage soll wiederum den
Schlupf zwischen dem Indikator 40' und dem Riemen 30' erleichtern und den
vom Riemen 30' her übertragenen Geschwindigkeitsvektor verringern. Sie bringt
den Indikator 40' in eine für das Betrachten durch das Fenster 48' günstige
Schräglage. Die auf- und einwärtige Schräglage des Indikators 40' berück
sichtigt die räumlichen Beschränkungen innerhalb der Düse 16 und bringt
weiterhin die Indikatorscheibe 42' in die Sollage unter das Fenster 48'. In dieser
Ausführungsform wurden der Rückwärtswinkel zu 67° und der Einwärtswinkel
zu 30° jeweils über die Vertikale hinaus gewählt.
Nach Fig. 7 und 8 zeigt ein drehangetriebener Indikator 40" den Abnutzungs
grad der Bürstenwalze 104. Diese Indikator 40" ist durch die Haube 20" durch
eine Durchgangsöffnung 100 in dieser hindurch von den Borstenbüscheln 102
versetzt angeordnet und weist eine Indikatorscheibe 42" und eine Antriebs
scheibe 44" auf, die ein Abstandsschaft 46" voneinander beabstandet hält. Die
Antriebsscheibe 44" wird von einer wendelförmig gewundenen Reihe von
Borstenbüschel 102 auf einer Bürstenwalze 104 innerhalb der Haube 20" berührt.
Die winklige Lage der Antriebsscheibe 44" sorgt für einen stärkeren Schlupf und
eine nur teilweise vektorielle Übertragung der Umfangsgeschwindigkeit der
Bürstenwalze 104 auf den Indikator 40".
Ein hohler hutförmiger geneigter zylindrischer Abstandhalter 106 ist auf der
Haube 20" durch Verkleben oder dergl. fixiert und mit einer Bohrung 108
versehen, in der der Abstandsschaft 46" des Indikators 40" drehbar gelagert ist.
Der Abstandsschaft 46" ist länger als die Bohrung 108, so daß der Indikator 40"
in der Bohrung 108 auf- und abwärts gleiten kann, wie durch die Bohrung der
Borstenbüschel 102 und der Unterseite der Antriebsscheibe 44" bestimmt wird.
Die Winkelstellung des Indikators 40" wird von der der Bohrung 108 beim
Durchgang durch den oberen zylindrischen Teil 110 des hutförmigen
zylindrischen Abstandhalters 106 bestimmt, da dieser ebenfalls bezüglich seines
unteren Randes 112 und der Haube 20" winklig liegt. Der Abstandsschaft 46"
wird auf diese Weise winklig gestellt, so daß der Indikator 40" in seiner Gesamt
heit winklig bezüglich der Haube 20" und der Bürstenwalze 104 steht. Der
Indikator 40" kann dabei zur von der Vorderseite zur Rückseite verlaufenden
Mittellinie des Staubsaugers hin oder von ihr weg geneigt sein. Der Neigungs
winkel kann je nach der gewünschten Drehgeschwindigkeit der Indikatorscheibe
42" relativ zur Bürstenwalze 104 gewählt werden.
Damit die Borstenbüschel 102 die Antriebsscheibe 44" sicher drehend
mitnehmen, enthält die Unterseite dieser Antriebsscheibe 44" eine Anzahl, z. B.
zwölf von um diese herum beabstandeter Rillen 114, von denen nur zwei gezeigt
sind. Diese Rillen verlaufen radial einwärts zur Mitte der Antriebsscheibe 44",
wo sie in eine becherförmige Vertiefung 116 münden.
Die Fig. 9 zeigt die Oberseite einer Indikatorscheibe 42''', die so mit einer Sicht
markierung versehen ist, daß sie mit einer beliebigen Ausführungsform der
Erfindung zusammen eingesetzt werden kann. Sie weist in Durchmesserrichtung
einen weißen Streifen 118 auf, der auf einen schwarzen oder dunklen Bereich 120
der Scheibe z. B. heißgestempelt angebracht werden kann. Dazu kann ein
schwarzer Kunststoff verwendet werden.
Die Arbeitsweise der Erfindung ist in Kürze so: Der Indikator wird winklig um
das sich bewegende Element, das ihn antreibt, gedreht und liegt dabei auf
diesem nur unter dem Einfluß der Schwerkraft leicht auf. Dadurch werden die
Drehgeschwindigkeit und die Reibung in deren Lagern verringert, so daß man
mit einfachen und kostengünstigen Lagern auskommt. Bei allen drei Ausführ
ungsformen wird durch die Drehung des Indikators der weiße Streifen auf
seinem schwarzen Hintergrund verwischt, so daß die Scheibe weiß oder grau
erscheint. Blockiert oder reißt der Antriebsriemen für die Bürstenwalze in den
ersten beiden Ausführungsformen oder sind die Borsten auf der Bürstenwalze
der dritten Ausführungsform weit genug abgenutzt, geht der Indikator in den
Stillstand oder er dreht langsam genug, daß der weiße Streifen 118 als solcher
auf der Scheibe 120 sichtbar wird, so daß dem Benutzer die Störung angezeigt
wird.
Claims (19)
1. Staubsauger mit einer Anzeige zum Signalisieren eines bestimmten
Arbeitszustandes des Staubsaugers, mit
- a) einem am Staubsauger angeordneten und von dessen Motor angetriebenen beweglichen Element
- b) einem Indikator, der das bewegliche Element direkt berührt, und so von diesem angetrieben wird, sowie
- c) eine Sichtmarkeirung am Indikator, die die Drehung oder den Stillstand des Indikators anzeigt, wodurch
- d) der Benutzer des Staubsaugers eine Sichtanzeige des Arbeitszustandes des beweglichen Elements erhält.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Indikator das bewegliche Element unter einem Winkel berührt.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Indikator bezüglich einer Düse des Staubsaugers auf und vorwärts geneigt ist.
4. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Indikator bezüglich einer Düse des Staubsaugers auf und rückwärts geneigt ist.
5. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Indikator relativ zum beweglichen Element versetzt angeordnet ist, um von diesem ein
Antriebsmoment zu erhalten.
6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Indikator nur durch die Schwerkraft an das bewegliche Element gedrückt wird.
7. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Indikator
- a) eine Antriebsscheibe,
- b) eine Indikatorscheibe und
- c) einen Abstandsschaft zwischen diesen aufweist.
8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Indikator aus Kunststoff gefertigt ist,
- b) der Indikator drehbar auf einer Einrichtung angeordnet ist, die ein Lager für ihn darbietet, und daß
- c) die das Lager darbietende Einrichtung mit einer Düse für den Staubsauger zusammengebaut ist.
9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Element ein von dem Motor angetriebener Riemen ist.
10. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung, die ein Lager für den Indikator darbietet, von einer Stahlwelle gebildet wird.
11. Staubsauger nach Anspruch 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stahlwelle bezüglich des beweglichen Elements geneigt ist, um die winklige Berührung
des Indikators mit dem beweglichen Element zu erreichen.
12. Staubsauger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung des Lagers dadurch erfolgt, daß die Stahlwelle in eine Rippenwand der
Düse fest eingebettet ist.
13. Staubsauger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigung des Lagers dadurch erfolgt, daß die Stahlwelle in einen Lagerungsblock
der Düse fest eingebettet ist.
14. Staubsauger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stahlwelle so abgebogen ist, daß sie zur festen Einbettung in dem Block mindestens
teilweise horizontal verläuft, so daß der Indikator vom Lagerungsblock versetzt liegen
kann.
15. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Indikator bezüglich der Düse auch seitwärts geneigt ist.
16. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
bewegliche Element eine Bürstenwalze ist, auf der Borsten angeordnet sind.
17. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Darbieten eines Lagers für den Indikator als Hülse aus Kunststoff
vorliegt.
18. Staubsauger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Kunststoffhülse auf der Oberseite der Düse angeordnet ist, und
- b) der Indikator durch die Düse hindurchverläuft und in der Hülse drehgelagert ist.
19. Staubsauger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Indikator die Borsten berührt und von ihnen drehangetrieben wird, und
- b) ein Anschlag vorgesehen ist, auf den der Indikator bei abgenutzten Borsten aufliegt, so daß der Indikator von den Borsten nicht mehr drehangetrieben wird.
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