DE4418716A1 - Lamellentragband für Rafflamellenstores - Google Patents
Lamellentragband für RafflamellenstoresInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D1/00—Woven fabrics designed to make specified articles
- D03D1/06—Curtain heading tapes
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- A47H23/00—Curtains; Draperies
- A47H23/02—Shapes of curtains; Selection of particular materials for curtains
- A47H23/04—Shapes of curtains
- A47H23/05—Shapes of curtains of chain or chain mail; of free-hanging strips or lamellae
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/38—Other details
- E06B9/382—Details of ladder-tapes or ladder chains, e.g. buckles for local shortening of tapes
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- E06B9/384—Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lamellen
tragband für Rafflamellenstores gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Die Lamellen von Rafflamellenstores werden außen- und innen
seitig je durch mindestens zwei Lamellentragbänder (auch
Schlaufenkordel genannt) gehalten. Hierzu sind die Tragbänder
beweglich mit den Lamellenlängsrändern verbunden, um die
Paketbildung der Lamellen beim Heben des Stores und ihre
Schwenkbewegung bei gesenktem Store nicht zu behindern. Diese
Tragbänder sind textile Bänder. In regelmäßigem Abstand sind
die Bänder mit Kordelschlaufen versehen, die formschlüssig
mit einer an einem Lamellenlängsrand befestigten Öse oder
Klammer verbunden sind und mit dieser eine Gelenkverbindung
bilden. Bei den bekannten Ausführungsformen sind die Lamellen
tragbänder im Häkel-Galon-Verfahren hergestellt und eine
Kordel schlangenlinienförmig in das Band eingewirkt. An jenen
Stellen, an denen das Band eine Schlaufe aufweisen muß, ist
eine Windung der Kordel um einige Millimeter über den einen
Längsrand des Bandes herausgezogen. Ein Nachteil dieses Trag
bandes besteht darin, daß es sich unter dem Einfluß von
Feuchtigkeit, Schmutz und UV-Licht verkürzt. Die äußeren
Tragbänder sind dieser Erscheinung intensiver unterworfen als
die inneren und schrumpfen daher im Verlauf der Zeit stärker.
Dadurch lassen sich die Lamellen bei gesenktem Store schon
wenige Jahre nach dessen Montage nicht mehr vollständig
schließen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese
Bänder herstellungsbedingt eine hohe Elastizität haben. Bei
hohen Stores mit hoher Belastung der Tragbänder durch den
Lamellenbehang ergibt sich folglich ein unregelmäßiger, von
unten nach oben zunehmender Lamellenabstand, was einem gleich
mäßig guten Lamellenschluß entgegensteht. Um der hohen
Dehnung entgegenzuwirken, wurde vorgeschlagen, längs des Bandes
und auf der mäandrierenden Schlaufenkordel aufliegend einen
mit einem UV-Lichtschutz ummantelten Aramidfaden einzuwirken.
Ein in das im Häkel-Galon-Verfahren hergestellte Gewirke ein
gearbeiteter Aramidfaden bedarf, um wirkungsvoll zu sein,
eines dicken UV-Lichtschutzmantels, wodurch das Tragband dick
und steif wird. Beim Heben eines Stores stört dies die
Paketbildung der Lamellen. Die elastische Dehnung des Bandes
kann damit indessen unter den vorgenannten Bedingungen nur
ungenügend vermindert werden. Ein wirkungsvoller UV-Schutz
läßt sich im Häkel-Galon-Verfahren nicht verwirklichen.
Um all die genannten Nachteile zu beseitigen sind gewebte
Bänder mit Aramidverstärkung bekannt geworden, an die
schlaufenförmig gebogene Kordelabschnitte mit einer Kunst
stoffplombe angegossen sind. Bei diesen Bändern liegt der
Nachteil im vergleichsweise hohen Preis.
Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, ein
Tragband der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß
unter Wahrung von dessen Vorteilen die Nachteile weitgehend
entfallen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die Erfindung wird die erwähnte witterungsbedingte Kon
traktion der Tragbänder vermieden und die elastische Dehnung
drastisch reduziert.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Er
findung beispielsweise erläutert.
Der in der Zeichnung ausschnittsweise gezeigte Tragbandabschnitt
besteht aus einem dichten Gewebe mit den Kettfäden 1 und dem
Schußfaden 2. Angrenzend an die im Bereich des rechten Längs
randes verlaufenden Kettfäden 1 ist eine Kordel 3 als Kett
faden in das Gewebe eingearbeitet. Die Kordel 3 bildet entlang
dem Band an regelmäßig und entsprechend der Lamellenbreite
des Stores beabstandeten Stellen 4 eine Schlaufe 5, die quer
von den Kettfäden 1 absteht. Diese ist in ihrer Form durch
die benachbarten Schlaufen des Schußfadens 2 stabilisiert.
Zudem bewirkt die weitgehende Umschlingung der Kordel 3 durch
den Schußfaden 2 eine hohe Haftreibung zwischen dem Gewebe
und der Kordel 3, so daß die Schlaufen 5 eine Ausreiß
festigkeit haben, die weit über der Belastbarkeit der Lamellen
liegt. Zur weiteren Senkung der elastischen Banddehnung ist
es möglich (in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet) einen
oder mehrere Aramidfäden als Kettfaden bzw. Kettfäden zu
verwenden. Das gewebte Band bildet in diesem Fall wegen der
(im Vergleich mit einem gehäkelten Band) dichten Webstruktur
einen ausreichenden UV-Lichtschutz.
Claims (3)
1. Textiles Lamellentragband für Rafflamellenstores
mit in Bandlängsrichtung an regelmäßig beabstandeten Stellen
(4) angeordneten Schlaufen (5), bei dem die Schlaufen (5) quer
abstehend von einer in die textile Struktur integrierten Kordel
(3) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Lamellen
tragband ein Gewebe mit in Längsrichtung verlaufenden Kett
fäden (1) ist, und daß einer der Kettfäden (1) durch die
Kordel (3) gebildet ist, wobei die Kordel (3) jeweils an den
genannten Stellen (4) eine mit Bezug auf die Kettfäden (1)
quer abstehende Schlaufe (5) bildet.
2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kordel (3) im Bereich eines der beiden Längsränder
des Lamellentragbandes angeordnet ist.
3. Tragband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens einer der Kettfäden (1) mindestens
teilweise durch einen, vorzugsweise mit einem UV-Lichtschutz
mantel versehenen Aramidfaden gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH197993A CH686972A5 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Lamellentragband fuer Rafflamellenstores. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4418716A1 true DE4418716A1 (de) | 1995-01-12 |
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ID=4223081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944418716 Ceased DE4418716A1 (de) | 1993-07-01 | 1994-05-28 | Lamellentragband für Rafflamellenstores |
Country Status (3)
Country | Link |
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CH (1) | CH686972A5 (de) |
DE (1) | DE4418716A1 (de) |
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-
1993
- 1993-07-01 CH CH197993A patent/CH686972A5/de not_active IP Right Cessation
-
1994
- 1994-05-19 AT AT103894A patent/AT406331B/de not_active IP Right Cessation
- 1994-05-28 DE DE19944418716 patent/DE4418716A1/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH686972A5 (de) | 1996-08-15 |
AT406331B (de) | 2000-04-25 |
ATA103894A (de) | 1999-09-15 |
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