DE4418246C2 - Spulenkörper und damit aufgebaute elektrische Spule - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für die automatische
Spulenbewickelung, insbesondere RM-Spulenkörper, bestehend aus
einem zylindrischen Wickelkörper, einem Unterflansch, der mit
Drahtführungsschlitze bildenden und Lötstifte tragenden seit
lichen Ansätzen versehen ist, und einem Oberflansch, der Mittel
zur Aufnahme und Mitnahme des Spulenkörpers am Wickelautomaten
aufweist, wobei der Spulenkörper zur Verwendung mit einem zwei
teiligen, den Spulenkörper in seiner Hochebene mantelförmig um
schließenden, durch eine elastische Klammeranordnung zusammenge
haltenen Kern vorgesehen ist, der so geformt ist, daß die seitli
chen Ansätze des Unterflansches und die Mittel des Oberflansches
zur Aufnahme und Mitnahme des Spulenkörpers außerhalb des Kerns
liegen. Die Erfindung betrifft ferner eine mit dem Spulenkörper
aufgebaute elektrische Spule.
Bekannte Spulenkörper der obenerwähnten Art werden aus Phenolic-
Harz oder seit einiger Zeit auch aus modifizierten, ungesättigten
Polyesterharzen gefertigt (vgl. DE 42 20 287 A1). Der Ersatz des
früher üblichen Phenolic-Harzes durch ein modifiziertes UP-Harz
führt zu einem temperaturbeständigeren Spulenkörper, der auch
höhere Lötetemperaturen maßhaltig übersteht. Nachteilig an dem UP-
Spulenkörper ist seine verringerte Stabilität, die im Bereich des
Unterflansches durch eine besondere konstruktive Ausgestaltung
gemäß DE 42 20 287 A1 kompensiert werden kann.
Die bekannten Spulenkörper sind insbesondere in der Ausführungs
form "RM-Spulenkörper" bekannt, deren Abmessungen in der Norm
DIN 41 981 festgelegt sind. Die beispielsweise durch die EP 0 208 996 A1
bekannten Spulenkörper weisen im Oberflansch eine V- oder
U-förmige, also nach radial außen offene Ausnehmung auf, in die ein
entsprechend geformtes Gegenstück am Wickelautomaten eingreifen
kann, um den Spulenkörper im Wickelautomaten mitzunehmen und zu
positionieren.
Diese seit vielen Jahren existierende Spulenkörper-Bauform hat
sich an sich bewährt. Allerdings besteht seit längerer Zeit der
Wunsch, die Stabilität, insbesondere des Oberflansches, zu verbes
sern. Einer an sich naheliegenden stärkeren Ausbildung des Ober
flansches stehen die genormten Abmessungen des Spulenkörpers ei
nerseits und die unerwünschte Verkleinerung des Wickelraumes ande
rerseits entgegen.
Die bekannten Spulenkörper werden zusammen mit Mantelkernen ver
wendet, die zweiteilig ausgebildet sind und mittig zu dem Spulen
körper, parallel zu den Flanschen, eine Stoßebene aufweisen. Der
Kern umgibt den Spulenkörper mantelförmig in der Hochebene, um
greift also Ober- und Unterseite des Spulenkörpers sowie über sei
ne Breite zwei gegenüberliegende Teile der Mantelflächen. Der Kern
ist dabei so ausgebildet, daß die seitlichen Ansätze des Unter
flansches sowie seitlich außen bezüglich der Hochebene wegen der
Abschnitte des Oberflansches nicht von dem Kern abgedeckt werden.
Da der Kern den Spulenkörper in der Hochebene mantelförmig umgibt,
bildet er einen starren Aufnahmeraum für den Spulenkörper. Da Fer
tigungstoleranzen die relative Größe von Spulenkörper zu Aufnahme
raum des Kerns beeinflussen, wird der Aufnahmeraum des Kerns mit
einem geringen Übermaß gefertigt und eine elastische Toleranzaus
gleichsscheibe auf den Oberflansch des Spulenkörpers gelegt, bevor
der Kern mittels einer elastischen Klammeranordnung, bestehend aus
zwei seitlichen Klammern, geschlossen wird. Durch das elastische
Toleranzausgleichselement wird der Spulenkörper fest und klapper
frei in dem Aufnahmeraum des Kerns gehalten.
Durch DE-GM 17 84 805 ist ein Spulenkörper bekannt, der nicht in
einer modernen Wickelmaschine gesteuert bewickelt wird, sondern
zur Aufreihung einer Vielzahl von Spulenkörpern auf einem gemein
samen Dorn vorgesehen ist, wobei die Spulenkörper für den Wickel
vorgang gedreht werden. Hierzu werden die Spulenkörper durch
Spannverschlüsse gegeneinander gepreßt, damit sie beim Drehen des
Dornes durch Reibung mitgenommen werden. Da hierbei ein Schlupf
einer oder mehrerer Spulenkörper nicht ausgeschlossen ist, sind
die Spulenkörper am Ober- und Unterflansch jeweils nach außen
weisend mit zylindrischen Vorsprüngen versehen, die zur Begrenzung
der relativen Drehbewegung zwischen den Spulenkörpern dienen.
Die der Erfindung zugrundeliege Aufgabe besteht darin,
eine erhöhte Stabilität des Spulenkörpers der eingangs erwähnten
Art im Bereich des Oberflansches zu ermöglichen, und zwar mit Maß
nahmen, die die Einhaltung der Norm DIN 41 981 ermöglichen.
Zur Lösung dieses Problems ist ein Spulenkörper der eingangs er
wähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der
Oberflansch massiv ohne Ausnehmungen ausgebildet ist
und daß die Mittel zur Aufnahme und Mitnahme des Spulenkörpers
am Wickelautomaten durch an der Oberseite des Oberflansches
angeordnete Stege gebildet sind, die einen Aufnahme
raum begrenzen, in den ein zur Fixierung der Lage des Spulenkör
pers dienender Mitnehmer der Wickelmaschine seitlich einfahrbar
ist.
Erfindungsgemäß wird damit von der seit Jahrzehnten bekannten
Bauform für vollautomatisch zu bewickelnde RM-Spulenkörper ab
gewichen, ohne auf die Vorteile dieser Bauform in Bezug auf die
Handhabung durch den Wickelautomaten zu verzichten. Dies wird da
durch erreicht, daß als Mittel für die Aufnahme und Mitnahme des
Spulenkörpers in dem Wickelautomaten nicht mehr eine Ausnehmung
des Oberflansches vorgesehen wird, sondern auf der Oberseite des
Flansches vorgesehene Stege, die die gleiche Funktion erfüllen
können, ohne die Bruchstabilität des Ober
flansches herabzusetzen, wie dies eine Ausnehmung tut. Die
Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine derartige par
tielle Vergrößerung der Bauhöhe möglich ist, weil die nach
oben an dem Oberflansch angeformten Stege in einen freien Raum
neben dem Mantelkern ragen und daher die bisherige Bauform der
elektrischen Spulen - auch im Rahmen der DIN-Vorschrift - nicht
beeinträchtigen.
Vorzugsweise begrenzen zwei schräg zueinander stehende Stege
einen V-förmigen Aufnahmeraum.
Die erfindungsgemäß erzielbare Erhöhung der Stabilität des
Spulenkörpers im Bereich des Oberflansches erlaubt eine Ver
größerung des Anwendungsbereiches der aus thermischen Gründen
vorteilhaften UP-Spulenkörper. Aber auch für die bisherigen,
keine Stabilitätsprobleme aufwerfenden Phenolic-Spulenkörper
bietet die Erfindung Vorteile, weil zunehmend dickere Wickel
drähte Verwendung finden, die beim Wickelvorgang eine höhere
Belastung des Spulenkörpers, insbesondere des Oberflansches
mit sich bringen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert werden, in der ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Spule der bisher verwendeten bekannten Ausfüh
rungsform gegenübergestellt wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Hochebene einer Spule
nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spulenanordnung gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in einer gegenüber der Fig. 1 um
90° gedrehten Hochebene eines Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Spule,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte elektrische Spule nach
dem Stand der Technik weist einen Spulenkörper 1 und einen
ferromagnetischen Kern 2 auf.
Der Spulenkörper 1 besteht aus einem hohlen zylindrischen
Wickelkörper 3, der unten durch einen Unterflansch 4 und oben
durch einen Oberflansch 5 begrenzt wird. Auf den Außenmantel
des Wickelkörpers 3 wird eine (nicht dargestellte) elektrische
Wicklung gewickelt, und die Flansche 4, 5 begrenzen den Wic
kelraum nach oben und unten. Der Spulenkörper 1 wird in der
Hochebene mantelförmig durch den Kern 2 umgeben, wobei der
Kern 2 aus zwei Kernhälften 6, 7 besteht. Die Kernhälften 6, 7
stoßen in einer Horizontalebene 8 aufeinander, die parallel zu
den Flanschen 4, 5 liegt und auf halber Höhe des Spulenkörpers
1 angeordnet ist.
Die Kernhälften 6, 7 werden durch zwei Klammern 9 zusammenge
halten, die die Kernhälften 6, 7 von unten bzw. oben übergrei
fen und elastisch die Kernhälften 6, 7 gegeneinander drücken.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Kernhälften 6, 7 auf der Ober
seite und Unterseite des Spulenkörpers 1 mittig etwas einge
schnürt sind und die Flansche 4, 5 des kreiszylindrischen Spu
lenkörpers 1 nur teilweise überdecken. In dem nicht überdeck
ten Bereich des Oberflansches 5 ist in diesem eine etwa V-för
mige Ausnehmung 10 vorgesehen, die zur Aufnahme und Mitnahme
des Spulenkörpers 1 in einer Wickelmaschine dient.
Der Unterflansch 4 ist mit seitlichen Ansätzen 11 versehen,
die quer zur Erstreckungsrichtung des Kernes 2 vom Unter
flansch 4 abstehen, jeweils einen Drahtführungsschlitz 12 aus
bilden und Lötstifte 13 tragen.
Bei dieser bekannten Spulenanordnung bildet der Kern 2 einen
Aufnahmeraum 14 für den Spulenkörper 1. Zum Ausgleich von Fer
tigungstoleranzen ist auf die Oberseite des Oberflansches 5
des Spulenkörpers 1 eine elastische Ringscheibe 15 als Tole
ranzausgleichselement eingelegt, die - je nach verbleibenden
Abstand zwischen Spulenkörper 1 und Oberseite des Aufnahme
raums 14 - mehr oder weniger zusammengedrückt wird, in jedem
Fall jedoch für einen klapperfreien Sitz des Spulenkörpers 1
in dem Aufnahmeraum 14 des Kerns 2 sorgt.
Der in Fig. 3 dargestellte Schnitt durch eine Hochebene eines
erfindungsgemäßen Spulenkörpers ist um 90° gegenüber der
Schnittebene gemäß Fig. 1 gedreht. Der Unterflansch 104 des
erfindungsgemäßen Spulenkörpers 101 mit seinen Ansätzen 111
ist gegenüber dem Flansch 4 des Spulenkörpers 1 unverändert.
Der Wickelkörper 103 weist bei gleicher Größe des Kerns eine
etwas größere Höhe auf, da die elastische Ringscheibe 15 als
Toleranzausgleichseinrichtung entfallen ist. Der Oberflansch
105 ist gegenüber dem Flansch 5 ohne Ausnehmung 10 ausgebil
det, im dargestellten Ausführungsbeispiel also als Kreisring
scheibe mit konstanter Dicke. Zur Bewahrung der vorteilhaften
Handhabung in einer Wickelmaschine ist der Oberflansch 105 an
seiner Oberseite mit zwei Stegen 110 versehen, die schräg zu
einander stehen und einen etwa V-förmigen Aufnahmeraum begren
zen, in den ein entsprechend geformter Auf- und Mitnehmer der
Wickelmaschine seitlich eingefahren werden kann und so die
Lage des Spulenkörpers 101 fixiert.
Die Klammeranordnung 109 ist in dem erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel einteilig ausgebildet und erstreckt sich über
die gesamte Oberseite des Kerns 2 und mit zwei Schenkeln seit
lich unter die Unterseite der unteren Kernhälfte 106, um so
die beiden Kernhälften 106, 107 in der Stoßebene 108 gegenein
ander zu drücken. Zusätzlich ist die Klammer 109 auf der Ober
seite des Kerns 102 bzw. der oberen Kernhälfte 107 mit zwei
seitlichen Ansätzen 116, 117 versehen, die sich über die
Breite des Kerns 102 erstrecken und mit nach unten abgewinkel
ten, federnden Enden 118, 119 auf die Oberseite des Ober
flansches 105 des Spulenkörpers 101 drücken. Dabei ist der
nach unten abgewinkelte Schenkel 118 um weniger als 90° abge
winkelt und liegt schräg auf den Stegen 110 auf. Hingegen ist
der Schenkel 119 nahezu rechtwinkelig abgewinkelt und er
streckt sich bis direkt auf die Oberseite des Oberflansches
105, da in seinem Bereich keine Stege 110 vorhanden sind. Zur
Verbesserung der elastischen Auflage ist der Schenkel 119 an
seinem freien Ende 120 etwas nach außen abgebördelt.
Somit ist erkennbar, daß die Klammer 109 in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel nicht nur die Funktion hat, die beiden
Kernhälften 106, 107 zusammenzuhalten, sondern auch, den Spu
lenkörper 101 mit einer elastischen Vorspannung gegen die un
tere Wand des Aufnahmeraums 114 zu drücken, um so auch bei
etwaigen Fertigungstoleranzen für einen festen und klapper
freien Sitz des Spulenkörpers 101 in dem Aufnahmeraum 114 des
Kerns 102 zu sorgen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel
um den Toleranzbereich T höher ist als der Spulenkörper 101,
da der geschnittene Teil der oberen Kernhälfte 107 in den In
nenraum des hohlzylindrischen Spulenkörpers 101 ragt.
Durch die unterbrechungsfreie Ausbildung des Oberflansches 105
wird die mechanische Stabilität, aber auch die Spannungsüber
schlagsfestigkeit des Spulenkörpers 101 verbessert, wobei auf
grund der Stege 110 die vorteilhafte Handhabung in einer Spu
lenwickelmaschine erhalten bleibt. In dem erfindungsgemäßen
Aufbau der Spule liegen die Stege 110 neben dem Kern 102 und
führen daher an keiner Stelle zu einer Vergrößerung des
Gesamtaufbaus.
Claims (5)
1. Spulenkörper für die automatische Spulenbewicklung, ins
besondere RM-Spulenkörper, bestehend aus einem zylindrischen
Wickelkörper (103), einem Unterflansch (104), der mit Draht
führungsschlitze (112) bildenden und Lötstifte (113) tragen
den seitlichen Ansätzen (111) versehen ist, und einem Ober
flansch (105), der Mittel zur Aufnahme und Mitnahme des Spu
lenkörpers (101) am Wickelautomaten aufweist, wobei der Spu
lenkörper (101) zur Verwendung mit einem zweiteiligen, den
Spulenkörper (101) in seiner Hochebene mantelförmig um
schließenden, durch eine elastische Klammeranordnung (109)
zusammengehaltenen Kern (102) vorgesehen ist, der so geformt
ist, daß die seitlichen Ansätze (111) des Unterflansches
(104) und die Mittel des Oberflansches (105) zur Aufnahme und
Mitnahme des Spulenkörpers (101) außerhalb des Kerns (102)
liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflansch (105)
massiv ohne Ausnehmungen (10) ausgebildet ist und daß die
Mittel zur Aufnahme und Mitnahme des Spulenkörpers (101) am
Wickelautomaten durch an der Oberseite des Oberflansches
(105) angeordnete Stege (110) gebildet sind, die einen Auf
nahmeraum begrenzen, in den ein zur Fixierung der Lage des
Spulenkörpers (101) dienender Mitnehmer der Wickelmaschine
seitlich einfahrbar ist.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Stege (110) vorgesehen sind, die schräg zueinander ste
hen und einen V-förmigen Aufnahmeraum begrenzen.
3. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem ungesättigten Polyester hergestellt ist, der
durch Zugabemittel modifiziert ist.
4. Mit einem Spulenkörper nach Anspruch 1 aufgebaute elektrische
Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammeranordnung (109)
die Oberseite der Spule übergreift, sich federnd auf der
Oberseite des Kerns (102) abstützt und auf der Oberseite des
Kerns (102) mit seitlichen Ansätzen (116, 117) versehen ist,
die seitlich vom Kern (102) nach unten abgewinkelte Schenkel
(118, 119) aufweisen, die mit Vorspannung auf den Oberflansch
(105) des Spulenkörpers (101) drücken.
5. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
seitlichen Ansätze (116, 117) auf die Stege (110) auf der
Oberseite des Oberflansches (105) drückt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOHENLOHER KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH & CO, 74613 OEHR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |